Donnerstag, den 04.02.2015:
Energieräuber gibt es überall und immer wieder wird man "Opfer" dieser Vernichter oder ist vielleicht sogar selbst ein "Täter", der anderen die Energie raubt. Die positive, wohltuende Energie ist so erfrischend und belebend und befreiend, dass man die Kraft und Stärke für sich gepachtet hat. Man fühlt sich rundum wohl und ist begeistert von dem Leben, von dem Umfeld, von den Gegebenheiten, welche sich vor einem auftun. Man kann sich in Freiheit bewegen und tun was einem gut tut und man erfreut sich aus tiefstem Herzen an den Schönheiten des Alltags. Man sieht die Sonne leuchten und nimmt die Wärme in sich auf. Alles erstrahlt in einer Helligkeit, welche die Leichtigkeit eines jeden Schrittes beflügelt. Schwerelos scheint man dahin zu schweben und zu gleiten und fühlt sich einfach sehr sehr wohl. Welch Geschenk und welch Gnade.

Doch wenn die Räuber auftauchen und Dich belasten mit Energien, die schwer sind und feindselig, die Dich kritisieren, ja sogar abstempeln und verurteilen, dann kommt Traurigkeit in Dein Wesen, dann hält Unverständnis Einzug in Deinen Geist und in Deine Gebärden. Dein Körper rafft sich mühsam auf und will nicht mehr in die Nähe dieser unsäglich wirkenden Energieformen. Alles wird in Deinem Dasein in Frage gestellt und jede angebotene Hilfe wird abgestempelt mit dem Gefühl, dass Du der "Versager" bist, der dem "Supergirl" nichts beibringen kann. Du erhältst die Gefühlsbotschaft entgegen geschmissen, dass Du es bist, der nicht versteht und nicht begreifen will, was im anderen vor sich geht. Du erhältst alle Bosheit entgegen geschleudert, welche zum Absender gehört und Dich eigentlich nicht treffen sollten. Doch Du bist in der Nähe. Du willst versuchen, mit Deinen Mitteln beizustehen und zu helfen, doch Abwehr und Entehrung schlagen Dir ins Gesicht. Du wirst niedergemetzelt im Taumel der Verzweiflung Deines Gegenübers obwohl es NICHT Deine Aufgabe ist, diesen Menschen auf den rechten Pfad zu rücken. Es ist dessen eigene Aufgabe. Doch lässt Du alles in Dich einziehen, so wird Schwere Dich erobern und Missmut Dein Begleiter sein. Du wirst Dich in Frage stellen, warum Du so DUMM und UNREIF bist, Deinem Gegenüber nicht helfen zu können. Du wirst Dich in Frage stellen, nach all Deinen persönlichen Hinwendungen und Ausnutzung all Deiner Fähigkeiten, "Wieso bin ich so blöd, dass der Gegenüber nicht versteht?"

Keine Antwort wirst Du erhalten, denn Dunkelheit zieht ein in Deinen Geist und das Gefühl des Versagens wird Dein Begleiter sein. In jedem Augenblick wirst Du erspüren, welch Niedertracht Dich ereifert hat, Deinem Nächsten helfend beistehen zu wollen und doch wieder einmal "versagt" hast. Bei einem Deiner "Lieben" kann das ja vielleicht verkraftet werden, doch wenn mehrere Dich beanspruchen und Du spürst, dass Du bei keinem einen geringfügigen Anklang findest und alle auf Dir abladen, ihre Last und ihre Gedanken und Du nicht fähig bist, diese von Dir abzuwenden, Dich ihnen zu entziehen, wirst Du landen im Tal des Jammers und der Verzweiflung. Du traust Dir noch weniger zu, Du versuchst allem aus dem Wege zu gehen, Dein Selbstbewusstsein leidet, Du traust den Menschen nicht mehr, vor allen Dingen, Dir selbst traust Du nicht mehr. Du gibst Dich in den Jahren der ständig erlebten Undankbarkeit hin Deiner Selbstaufgabe. Dein Geist wird programmiert von der Falschheit Deiner Gegenüber, welche auch "unbewusst" abladen auf Dir und Deinen Gefühlen. Missachtung findet statt und so ist der Kreislauf des sich ständigen Wiederholens das Muster Deines Zerfalls. Und wenn Du kurz glaubst, dass es abgeklungen ist, so kommt der nächste Hieb des nächsten Schwertes, welches Dir wieder ein Stück Deiner wundervollen Gefühle entweiht, sd Du Dich weiterhin kraftlos hingibst Deiner Selbstzweifel, welche durch Deine Gegenüber ausgelöst werden.

Alles ist in Dir. Deine Selbstzweifel, Deine Selbstkasteiung, Deine Selbstzerwürfnisse, Deine Selbstvernichtung. Doch alles unterliegt Deiner eigenen Bewertung. Du befindest es als einen negativen und furchtsamen Zweig Deines Daseins, denn es bedrängt Dich und lässt Dich unfrei werden und sein. Doch all dies ist ein Teil von Dir, Deinem SEIN, Deinen Ich-Gegebenheiten. All dies ist in Dir und Deinem Gegenüber. Nichts fehlt davon und alles kommt zum Vorschein in der Wucht oder in der Abgeklungenheit. Alles ist Dir gegeben und darf auch sein. Du darfst es annehmen oder verurteilen, das allein ist Deine einzige wahre Freiheit.

Du musst Dir nicht aufbürten des anderen Last und des anderen Beschwernis, auch wenn Du glaubst, dass dies familiären oder freundschaftlichten Verpflichtungen unterliegt. Du darfst Dich entziehen und darfst Deiner Freiheit fröhnen, auch wenn Du glaubst, dass es schwer ist, sich aus diesem Getümmel der Verletzungen zu entziehen. Manch einer sagt, dass nur Du Dich SELBST verletzt, niemand anderes und sicherlich ist da auch etwas dran. Vielleicht sind Dir die Menschen nur dienlich, die Dich scheinbar zu "verletzen" haben, dass Du wesentlich stärker aus diesen Entwicklungsprozessen hervorgehen kannst. Vielleicht jedoch sollen diese Dich in ein Tal hinab führen, dessen Grausamkeit des Lebens Dir vorgespiegelt werden soll. Vielleicht ist jedoch alles nur Trug und Lüge und ein Sinnbild der Verwerflichkeit, welcher Du Deine Stirn entgegen strecken solltest und Deinem Geist einzuflössen vermagst, sich diesen Opferungen nicht hinzugeben. Vielleicht solltest Du alles bei jenen belassen, welche Dir aufbürten möchten ihre eigene Geschichte und ihr eigenes Versagen, ihre eigene Selbstverurteilung und ihre eigene Kritikunfähigkeit. Vielleicht solltest Du erkennen, dass Du jeden Menschen in seiner Welt stecken lassen darfst, denn auch Du hast Dein Weltbild und Deinen eigenen Weitblick oder Deine Beschränktheit. Und verfolgt Dich der Satz "Das ist nicht meine Welt", so kannst Du getrost wahrnehmen, doch, es ist Deine Welt, denn Du lebst in dieser und Du bist dieser Welt hörig. Wenn Du den Mut und die Eigeninitiative ergreifen wolltest, so hättest Du Dir eine andere Welt erschaffen oder würdest eine andere Welt bevorzugen. Du weißt um Deiner Möglichkeiten, doch Du bist entweder voller Verantwortung für Deine Schöpfung oder voller Dummheit Deiner Hingabe an Deine Selbstentfremdung. Du SELBST schaffst und kannst Dir jederzeit erschaffen Deine Art der Wirklichkeit, in dem Du eine Entscheidung triffst, die Dir wohlgefällig ist und Dich schützt. Du hast ein Recht und eine Verpflichtung, Dich SELBST zu schützen vor Gegebenheiten, welche Deinem Herzen Schaden zufügen. Vielleicht bist Du SELBST derjenige, welcher fortlaufen möchte vor Verantwortungen, die Du Dir in Deiner Eigenverantwortung auferlegt hast, Dich dieser Konsequenzen jedoch kein Bewusstsein erschaffen hast und nunmehr das Bewusstsein eingehämmert und vorgespielt bekommst, damit Du LERNST und Deine Erfahrungen machen darfst.

Du willst niemanden mit Deiner Art belasten und bedrängen. Du willst niemanden störend im Wege stehen. Du willst niemanden zur Last werden und eine Last sein. Du willst niemanden zu Handlungen verführen, die nicht in Deinem Sinne sind. Du willst niemanden beherbergen, beschützen, bevormunden, noch ihm seine Freiheit rauben. Du willst keine bösartige Energie in den Raum senden und diese erdrückende Energie dort stehen lassen. Du willst niemandem die Qualen des Feuers abnehmen und sie auf Dich nehmen. Du willst niemandem hingebungsvoll zur Seite stehen und Deiner eigenen Selbstzerstörung beiwohnen. Du willst niemanden verurteilen und einer Bewertung unterziehen, welcher Du keinen Anspruch hast, dies nach Außen zu tragen. Du willst niemanden entehren und entwürdigen. Du willst niemanden an seinem Selbstbewusstsein nagen lassen und Du willst niemanden hingeben den Toren zur "Hölle". Du willst niemanden zerstören und vernichten. Du willst niemanden hinrichten und den Geiern zum Fraß vorwerfen. Du willst niemenden Aas sein und Dich aufopferungsvoll auf den Altar des Gemetzels verewigen. Du willst niemanden um sein Hab und Gut bringen, weder irdisch, noch geistig, noch spirituell, noch emotional. Du willst niemanden verletzen um Deiner SELBST Willen. Du willst niemanden bestrafen und ins Gefängnis der Schmach verbannen. Du willst niemanden Deiner Gelehrsamkeit unterziehen und ihm aufbürten die lauernden Gefahren des Mensch SEINS. Du willst niemandem die Heftigkeit des Schmerzes vor Augen halten und ihn gewähren lassen, um seiner eigenen Selbstzerstümmelung. Du willst niemanden der Göttlichkeit aussetzen und ihn verbrennen lassen im Eifer seines Glaubens. Du willst niemanden seine Selbstaufgabe vor Augen führen und die Brut der gelegten Eier für Dich in Anspruch nehmen. Du willst niemanden in seinem Wesen hingeben der Selbstvernichtung.

So Du dies für niemanden möchtest, so tue dies auch NIE Dir an. Bleibe Deinem SELBST stets TREU und dienlich und siehe, welche wundervolle Fähigkeiten und Begabungen in Dir, Dich ausmachend, hervorgebracht werden dürfen. Bewahre Dir Deine Energie Deiner Lebensfreude und schaffe Dir in absoluter Freiheit die Räume Deiner Begegnungen, welche mit Liebe und gegenseitiger Hingabe erfüllt sind. Schaffe Dir das Bewusstsein der Wahrhaftigkeit und des Losgelöst SEINS von Deinen scheinbaren Verpflichtungen und Deiner aufgebürteten Verantwortung. Lebe in dieser Freiheit Deines SELBST und lebe entspannt und zufrieden im Bewusstsein Deiner Allgöttlichkeit und in der Einheit mit allem SEIN. Du bist nicht allein und Du bist nicht alleinig der Fürsprecher in Deiner Welt. Deine Welt umfasst viel mehr an Wesentlichkeit als es oftmals Deiner geistigen Vorstellung Bewusstheit offenbart. Du bist ein Mensch unter Menschen. Ein Wolf unter Wölfen. Ein Löwe unter Löwen. Ein Lamm unter Lämmern. Ein Grashalm unter Grashalmen. Ein Sandkorn unter Sandkörnern. Eine Zelle unter Zellen. Ein Energiefunke unter Energiefunken. Ein SEIN unter SEIN.

Offenbare Dir Deine Freiheit und löse Dich von allen Deinen scheinbaren Belastungen in aller Liebe und Fürsorge und entledige Dich Deiner eigenen Ansprüche und Beschwernisse. Schenke Deinem geistigen Blick den Blick Deiner Herzlichkeit und 'Fürsorge in aller Demut Deinem eigenen SELBST gegenüber.

Viel mehr bist Du, als Du wahrnehmen kannst in der Verblendung des Mensch SEINS. Viel, viel, viel mehr.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Mittwoch, den 03.02.:

"Warum kritisierst Du mein Verhalten gegenüber anderen Menschen? Warum kritisierst Du mich, wenn ich andere Menschen lobe und ihnen aufzeigen, welch schöne Entwicklung diese gemacht haben? Warum kritisierst Du meine Vorgehensweise, meine Sprache, meine Ausdrucksweise, meine Gebärdensprache?

Das geht Dich nichts an. Bleibe bei Dir und schau, dass Du nicht die gleichen "Fehler" machst wie ich, weil es ja scheinbar in Deinen Augen "Verfehlungen" sind. Ich möchte nicht mehr von Dir kritisiert und angemacht werden und meiner Freiheit beraubt werden, den anderen Menschen auf seine schöne Entwicklung hinzuweisen. Na klar könnte es sein, dass ich ihn beleidige, in dem ich ihm mitteile, dass er Dick war und sich nunmehr gemausert hat zu einem jungen, stattlichen Mann. Das ist eine Verurteilung seines Gewesen SEINS, doch es ist auch ein Hinweis seines Mutes und seines Willens und seiner Stärke, sich SELBST darzustellen, wie er sein möchte und ist. Ich will Deine Kritik an meinem Verhalten nicht mehr dulden!"

So kommt es immer mal wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Menschen und sicherlich kennst Du dieses Gefühl, den anderen auf etwas hinweisen zu möchten, was nicht "korrekt" ist und kennst sicherlich auch das Gefühl, kritisiert zu werden. Beides ist Dir Bewusst und beides hat seine Berechtigung in Dir und in Deinen Begegnungen. Immer wieder fällt es auf, dass sich der Mensch schwer tut mit einer Wortfindung, einem Satzaufbau, einem Gefühlsausbruch mit Wortkombinationen verbunden, die beim Gegenüber einen anderen Anklang finden als einem SELBST BEWUSST ist. Doch man spürt es so und wenn man selbst spürt, dass man in jenem Moment etwas falsch zum Ausdruck gebracht hat, so ist es schwer, dieses wieder einer Korrektur zu unterstellen. Lediglich eine Rückfrage, wie er dies verstanden hatte, kann zum Ausdruck bringen, ob gegenseitige Übereinkunft angekommen ist. Worte richtig und sinnvoll rüber zu bringen ist eine Kunst. Es bedarf einer geordneten und genauen Bedeutungsauslegung des Wortes in einem Satzzusammenhang und in einem Gefühlskontext. Dennoch bleibt es eine Auslegung und eine Wahrnehmung von Dir und Mir.

Der Moment des Aussprechens und des Aufnehmens ist entscheidend und  da passiert es jedoch sehr oft, dass zwei "Welten" aufeinander prallen und Missverständnisse geschehen, die die Kollission unaufhaltsam voran treibt und letztlich der Knall des Zusammenstoßes so heftig sein kann, dass alle bisherige Beziehungsfreundschaft zerbröselt und vernichtet wird.

Das Gefühl der Nichtübereinkunft greift und der Geist wirft sich sofort auseinandertrifftend in die Sprache und strebt nach Vergeltung und Aufklärung. Er will gewinnen und sein Recht auf Anerkennung geltend machen.

Dabei betraf es eine Angelegenheit von Dritten. Du jedoch hast Dich reinziehen lassen und bist nun der Gelackmeierte. Hast Du Dich wirklich falsch ausgedrückt? Hast Du wirklich nicht erkannt, dass Du dem Angesprochenen weh getan hast, indem was Du gesagt hast?

Du wolltest doch etwas Schönes zum Ausdruck bringen. Du wolltest doch den Hinweis geben, wie toll sich jemand präsentiert und dies in seinem Selbstbewusstsein zum Ausdruck bringt, derer er noch vor zwei Jahren nicht in der Lage war, weil er gehemmt war, aus welchem Grunde auch immer. Sag Deine Meinung in befürwortenden Aussprüchen und ermuntere Deine Gegenüber, weiter zu machen, sich zu bewegen und sich ihren Zielrichtungen hinzugeben, damit es ihnen gut geht. Ermuntere Deine Mitmenschen und schenke ihnen Anerkennung und das Gefühl des Gesehen Werdens. Bring zum Ausdruck Deine Freude über das Gesehene. Sei ehrlich und aufrichtig mit Deiner Wahrnehmung und halte Dich zurück, wenn Du spürst, dass Du einen Menschen verletzen könntest. In jedem Ausspruch kann eine Verletzung beherbergt sein, deren man sich nicht bewusst sein kann. Doch halte ich mich mit wohlgemeinten Komplimenten zurück, bewege ich gar nichts. Schau, dass Deine Ausdrücke ehrlich sind und Deinem Gegenüber aufzeigen, dass es sich für diesen "gelohnt" hat, sich einer Veränderung hinzugeben. Motiviere Deine Gegenüber und sieh, dass Du SELBST dieser Motivation für Dein SELBST Dir zu eigen machen darfst.

Es tut sehr gut, einen Menschen lobend anzusprechen. Es tut sehr gut, liebevoll Deinem Mitmenschen zu offenbaren, welch wunderbarer und schöner Mensch er ist. Es tut gut, lobend zu sein, liebend zu sein, befürwortend zu sein. Es tut gut, kritisierend zu sein, doch immer mit dem Gefühl der Erhebung des Gegenübers, nicht der Erniedrigung. Wahrlich ist der Mensch gebettet unter dem Einfluss des Wortes. Doch wichtiger als Worte sind die Zuneigungen und ehrlichen Offenbarungen. Der Mensch spürt seinen Gegenüber und seine Ehrlichkeit.

So verurteile Du nun auch nicht jenen, welcher seine Kritik Dir gegenüber zum Ausdruck brachte, denn dieser hat sich vielleicht versehentlich in seiner Wortwahl "vergriffen" und es war ihm gar nicht bewusst, damit er damit in Dir eine solche Angriffsfläche vorfindet. Schau Du nun hin, was Dich angegriffen hat und woher es stammt, dass Du Dich so angegriffen gefühlt hast. Es mag sein, dass tief in Dir noch etwas schlummert, das immer wieder zum Vorschein kommt, wenn ein gewisses Knöpfchen gedrückt wird. Nicht derjenige, der vor Dir steht und seine Kritik Dir zum Ausdruck bringt, ist der Auslöser, sondern etwas in Dir, das verborgen ist und zum Vorschein kommen möchte. Du darfst genau hin sehen und erkunden, wo es herkommt, was es ist und wo es seinen wahrhaftigen Ursprung hat. Sieh Dir diesen Ursprung an und nimm wahr, verinnerliche Dir diese Begebenheit und schenke Dir einen neuen Blick auf diese Erfahrung. So änderst Du alleine Deine Angriffsfläche und nie mehr wird Dich diese Kritik angreifen können, wenn Du Dich Deinem Ursprung gestellt hast. Dann ist es Dir möglich, diese Kritik stehen zu lassen und sie bei dem zu belassen, welcher scheinbar nur kritisch seinen Kommentar abgeben muss, ohne zu erkennen, dass seine Kritik seine eigene Kritik ist. So lange, Du Dich betroffen fühlst vom Pfeil des Gegenübers, so lange betrifft es Dich. Wenn Du diesen jedoch stehen lassen kannst in seiner Kritik, so hast Du aufgelöst Deinen Part Deiner geschichtlichen Verwicklung und bist frei jedweden Angriffs auf Dich. Dann bleibt die Geschichte beim Absender. Du kannst in aller Freude Deine Freude zum Ausdruck bringen und die Menschen motivieren und begeistern, denn Du weißt, dass Du aus tiefstem Herzen Deinem Gegenüber Freude vermitteln möchtest und Anerkennung ihm Gegenüber zollst. Dann hast Du einen weiteren Freiheitsstein für Dich frei gelegt, welcher in seiner irdischen Schwere nun der kosmischen Leichtigkeit den Platz räumen kann. 

Sei gnädig in Deinen Verurteilungen und Bewertungen und sieh, dass Dein Herz die Liebe bevorzugt, wie auch das Herz Deines Gegenübers die Liebe bevorzugt.

Liebe ist wahrhaft groß, leicht und Lebensbejahend. In dieser Liebe seien gesegnet alle Kritiker.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

Dienstag, den 02.02.:

Oh Happy Day. Geburtstagswünsche und SMS. Freudige und liebevolle Telefonate. Kurze Gespräche und kurze Begegnungen. In jeder Botschaft spürst Du entweder die liebevolle Zuwendung oder die Verpflichtung, sich zu melden. Du spürst die eigentliche Botschaft hinter der Botschaft und nimmst Bewusst wahr die Ehrlichkeit, mit welcher man Dir gegenüber zum Vorschein kommt. Jedes Wort, jede geschriebene Zeile, jeder Wunsch und jedes bedrängtes Muss einer scheinbaren Verpflichtung. Jeder fehlende Anruf und jede fehlende Erwartungshaltung an Menschen, die Deinen Geburtstag scheinbar vergessen haben oder nicht wissen, wann er ist, wird wahrgenommen. Du spürst alles instinktiv und nimmst wahr die Regungen und gibst Dich auch Deiner Besorgnis hin, von jenem, welcher in der Vergangenheit scheinbar Dein Freund war, nunmehr in weite Ferne gerückt ist. Du stellst Dich den Fragen des Warum und hinterfragst Dein SELBST.

Doch entledige Dich davon. Jeder Mensch hat seinen Weg, seine Geschichte, seinen Lauf und seine Besonderheiten. Jedem Menschen ist es gestattet in seiner eigenen Ehrlichkeit sich seinem eigenen Leben zu widmen. Manchmal fällt der ein oder andere, ehemalige gute Weggefährte, aus dem Raster und gehört nicht mehr zu jenen "engen" Weggenossen. Das ist in Ordnung und sofern Du Dich hingibst der Widmung und Dankbarkeit für eine schöne, gemeinsame Vergangenheit, so hast Du Freiheit erlangt. Wenn jedoch im Raum steht, was Du nicht abzuschätzen vermagst, weil sich Dein Gegenüber verschlossen hat, so könnte dies an Dir nagen und Dich unruhig werden lassen. Gib Dich der Freiheit hin, dass es Deines Gegenübers Entscheidung ist, wie es auch Deine Entscheidung ist, zu sortieren für den Zeitpunkt eines jeden Augenblicks. Im Moment der Zugehörigkeit bist Du ein Teil des Momentes und im Moment des Auswurfs bist Du immer noch ein Teil der Zugehörigkeit und im Moment des Vergessens bleibst Du auch ein Teil der Zugehörigkeit in jenen Momenten der Gemeinsamkeit.

Alles hat seine Zeit, seine Berechtigung und seinen Sinn. Du darfst aufnehmen die Momente des Glücks und der gemeinsamen Erfahrungen und Geschenke und hast diese schon längst verinnerlicht und Dir zu eigen gemacht. Wenn es Dir gelingt, Deine Begegnungen in Liebe und Dankbarkeit anzunehmen und in Dir verinnerlicht hast, so wirst Du erkennen, dass dies nicht unsinnig war, sondern eine Belebung Deines SELBST zum Vorschein brachte. Wie Dein Geist nunmehr eine Bewertung vornimmt, sei dahin gestellt. Wie Dein Herz diese Begegnungen befühlt, unterliegt Deiner vollständigen Intuition und Hingabe und wahrhaft wirst Du spüren, welch Begegnung Dich aufbaute und welch Begegnung Du Dich der Zermarterung hingegeben hast. Du erfühlst und spürst all die Wahrheiten in Dir und Du kannst Dich und einen Gegenüber nie belügen, denn wenn Du wahrhaftige Treue in Dir vernimmst, gegenüber Deinen Ich-Gegebenheiten und Deinem SELBST, so wirst Du immer der Lüge überführt werden und spüren die Wahrheit. Du kannst Dich nicht SELBST belügen. Dies ist nicht möglich, ohne dass Du dabei Stück für Stück Dein SELBST verlieren wirst.

Menschen begegnen sich und Menschen spüren und fühlen instinktiv und sehr bewusst die Gefühlslagen ihres Gegenübers. Wenn Du Dich dieser Aufmerksamkeit und Achtsamkeit hingibst, so wirst Du viel Herz in Dich hineingeben und Deinem SELBST viel Freude bereiten.

Sei immer dankbar für jede Begegnung und segne Deine Mitmenschen, wenn sie Dich verlassen, aus welchem Grunde auch immer. Die Aufgaben sind erfüllt und man kann sich neuen Aufgaben, neuen Begegnungen, neuen Erfahrungen zuwenden ohne in der Vergangenheit stehen bleiben zu müssen. All das Vergangene war und hat Dich geprägt und nun ist das NEUE in Deinem Blick und in Deinem JETZT kannst Du Vergangenes integrieren und Deine Erfahrungen abspulen lassen, doch bedenke, dass es sinnvoller erscheint, keine alte Bewertung vorzunehmen, sondern Dich Deinem JETZT widmest in aller Andacht und Hingabe. Dein Geist durchstöbert Deine Vergangenheit und möchte diese auf Deine JETZT-Zeit überstülpen. Doch sei schlau und bemächtige Dich Deines Herzmagneten und erspüre Deine wahre Bestimmung im Moment Deiner Entscheidungswilligkeit. Du bist jederzeit NEU und Deine Beweggründe sind im Augenblick Deines Betrachtungszeitraums maßgeblich für Dein Stehen in Deiner Zeit. Wenn Du zurück blickst und Dich Deiner Beeinflussung durch Deinen Verstand beirren lässt, bleibst Du immer in Deiner Vergangenheit stecken und kommst nicht voran, wobei das Vorankommen ein Trugschluss des menschlichen Irrsinns ist. Deine Dir geschenkte Zeit im Augenblick Deiner Herzlichkeit ist eine wundervolle Geste der Gegebenheiten im Raum der Orientierung. Dein Sinn ist offen und frei in aller Hingabe Deines Momentes.

So halte es mit Deinen Begegnungen und Freundschaften. Altes war und ist vergangen und durfte so sein, wie es war. Neues ist und darf sein, so wie es zum Vorschein kommt. Entledigt sich ein Freund Deines Blickfeldes oder entledigst Du Dich des Blickfeldes Deiner Vergangenheit, so entledige Dich im Bewusstsein tiefster Dankbarkeit und sende aus tiefstem Herzen die Glückwünsche an Deine vergangenen Momentaufnahmen. Du wirst spüren, welch Liebe in Dir zum Vorschein kommt und welch Wunder in Deinem Innen passiert. Dein Herz beginnt sich freudig zu bewegen und Dein Gefühl der warmherzigen Verbundenheit wird Dich erfüllen mit einem Glanz, welchen Du bewahren solltest und ständig Dir in Erinnerung rufen darfst.

Sei Dankbar für jede Begegnung und jede Art des Zusammentreffens. Sei Dankbar im Grunde Deines Herzens, denn Deine Dankbarkeit erstrahlt in Dir und Du wirst zum Sinnbild vollendeter Dankbarkeit und Liebe. All diese liebende Verbundenheit allen SEINS ist jeder Natürlichkeit gegeben und in dieser Natürlichkeit verankert, jedoch ohne starr und steif im Grunde des Ozeans verhaftet bleiben zu müssen. Lichte den Anker und mache Dich auf zu neuen Quellen der Begegnung und erspüre auch hier den Sinn der Zusammenkunft. Dein Leben ist voller Geschenke und Schätze. Mache Dich in jedem Augenblick auf und finde Deinen Schatz in Deinem SELBST. Jedes Goldstück, das Dir begegnet, füllt Deine Truhe und wenn Du lernst, diese Truhe nie zu schließen, sondern offen zu halten, für Deine Begegnungen, dass auch diese aus Deiner Truhe einen Teil mitnehmen dürfen, so wirst Du wahre Freude des Teilens von Glückseligkeit erhalten und schenken. Öffne Deine Truhe, fülle Deine Truhe und gewähre Eingriff in Deine Truhe jenen, die nicht gierig begehren Deine ganze Schatzkiste. In aller Liebe findet gegenseitiger Austausch statt und spürst Du die Vermessenheit im Gegenüber oder bei Dir SELBST, so sei Achtsam und entledige Dich dieser, denn diese macht BLIND und versetzt Dich in die Schatzkiste mit verschlossenem Deckel. Dunkelheit wird Dich ereilen und Dein Schatz wird Dich nicht retten vor dem Ersticken in Deinem eigenen Gold.

All Deine Begegnungen sind Goldstücke und Schätze, welche Du in aller Achtsamkeit und Liebe Deinen Dank entgegen bringen darfst und ihnen ihrer eigenen Bestimmung weiterhin die Freiheit schenken darfst. So genieße Deinen Reichtum an Begegnungen und genieße Deinen Erfahrungsschatz in aller Eigenliebe. Schenke Dir Deine Gnade und schenke Dir wahrhaftige Lebensfreude in Deinem JETZT SEIN.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er