Sonntag, den 15.05.:

Ein Tag erschaffen für das Gebet, denn wohlklingend ist die Stille und Ruhe im Hause der Vergebung. Wohltuend nimmst Du wahr die Stille Deines Herzens und die Stille Deiner Gedanken, denn alles hast Du ausgeblendet und nimmst nur wahr die Stimme Deines Inneren Bewusstseins. Diese Stimme vermittelt Dir Wahrhaftigkeit und Fülle und Du fühlst Dich Gott so nah, als säße selbst dieser Dir gegenüber. Diese Stimme vermittelt Dir das Gefühl des Anerkannt SEINS und des Geachtet SEINS. Diese Stimme vermittelt Dir die wahrhaftige Botschaft, derer Du in Liebe annehmen kannst den Ausdruck und das Wohlgefallen. Du wirst nicht kritisiert oder herumgestoßen, sondern einfach beachtet. Lobwollend wird Deiner gedacht und liebevoll werden ausgeblendet die Gedanken Deiner Verirrung. Ganz bei Dir zu SEIN ist das Geschenk des wertvollen SEINS.

Was nützen Dir Allmacht und Allgerechtigkeit so wie Begehr nach Ruhm, Geld und strebsamen Tun? Was nützen Dir all die Wunder, welche Du vollbringen möchtest und all die Anerkennung, welche Du herbeizaubern möchtest? Was nützen Dir Deine Untergebenheit und Dein Aufmüpfen? Was nützen Dir Deine Arroganz und Selbstverherrlichung? Was nützen Dir Dein Selbstzweifel und Deine Unlust an der Schöpfung? Was dient Dir wahrlich zur Erfüllung Deiner geistigen Obliegenheiten?

So Du siehst die Fülle Deiner Seele und so Du fühlst die Herrlichkeit der Fülle und so Du wahrnimmst die Bestimmung Deiner geistigen Weiterentwicklung, so Du erkennst, was Du Dir zum Auftrag gemacht hast. So Du Dir zum Auftrag gemacht hast, in Resignation einen Teilabschnitt Deines Leben zu erfüllen, so nimm an diesen Teil Deines Lebens. So Du dann bereit bist, wieder einen Teilabschnitt Deines Lebens mit der Qual einer Ehe oder der Freude an einer Familie Dich in Verbindung gesetzt siehst, so nimm an diesen Teil. So Du Dich dem Teilabschnitt eines Berufszweiges hingezogen fühlst und dann Dich einem anderen Teil zuwendest, so nimm an diesen Teil. In Deiner Annahme Deiner jeweiligen Ausgangslage liegt Dein Schlüssel zu Deinem persönlichen Glück. So Du annehmen kannst, ohne Deinen Teilabschnitt zu verurteilen, so liegt Dein Glück auch in Deinem scheinbaren Unglück, denn gestalten tust Du Dein Leben und erfüllen Deine Begehrlichkeit all der scheinbaren Negativität oder Positivität. Dies unterliegt lediglich Deiner vorherbestimmten Beurteilung. So Du Dich hinwendest mit Deiner vollkommenen Liebe dem Moment Deines Augenblicks, so verbleibt Dir keine Wahl der Verurteilung, Beurteilung oder des Massakers. Du wirst anerkennen und wohlwollend annehmen Deinen Teilabschnitt in aller Güte und Dankbarkeit, denn der scheinbar schwerste Part ist oft der freudig einfachste Part. Sieh die Leichtigkeit Deines Tuns als Geschenk der Hingabe an Dein Leben. Sieh das Nichtstun als Teil Deiner schöpferischen Ausgeglichenheit und lass die Menschen, welche Dir dies versagen möchten in ihrer Einfachheit leben. Hetzen und Nichtstun werden folglich ein Ergebnis hervorbringen, welches Du erwählt zu haben scheinst und diese, welche in Deiner Umgebung Dich dafür beneiden oder verurteilen, dürfen erkennen lernen, dass dieser Part zu deren geistigen Entwicklungsschrittes fürsorglich erwählt wurde. Du darfst für Dich erkennen, dass Du in Deiner Wohltat Dich dem widmest, wessen Du bereit bist, Dich hinzugeben.

Wenn Du dem Schreiben verfällst und Du damit lehrst die Hingabe Deines geistigen Konstruktes und offenbarst die Worte der Gegebenheit, so bist Du ganz bei Dir und erfüllst somit den Sinn Deiner Hingabe. Würdest Du Dich widmen Deiner Familie in Gänze und Ehrlichkeit, so würden diese annehmen oder auch nicht die Fülle Deiner Gerechtigkeit. Doch da diese sich ihre Aufgaben und Anforderungen in ihre geistige Weiterentwicklung vereinigt sehen, können sie Dir folgen oder auch nicht, denn Widerspruch oder Ergänzung, Bejahung oder Verneinung sind Ausdrücke menschlichen Daseins. So Du nun bist in Deiner Einheit gefestigt und unterliegst dem menschlichen Zwang der finanziellen und familiären Gegebenheiten, welche Dir offenbaren möchten, welchen Verpflichtungen Du unterliegst, so Du hast die Möglichkeit der Entsagung und Hinwendung zu Deiner Innerlichkeit. Auch wenn Du eingeholt wirst durch die menschlichen Begierden der verpflichtenden Verantwortung, so Du Dich dennoch widmest dem Geist Deiner Weiterentwicklung, so Du in Dir in Einheit und im Widerspruch Deiner menschlichen Gegenüber, was Zwiespalt und Uneinigkeit zum Ausdruck bringt, schenkst Du Dich dennoch hin Deiner wahrhaftigen Bestimmung und Wohlklang wird am Ende Dein Herz zum Strahlen in Bewegung setzen. Tue das, was Du zur Erfüllung Deines Lebens benötigst und nimm wahr die Stimme Deiner göttlichen Substanz und gehe den Weg Deiner Innerlichkeit, auch wenn Du auf Ablehnung und Abstoßung hingewiesen wirst. Dein Gegenüber geht so auch seinen Weg und ist bereit, sich der Opferung hinzugeben, damit erfüllt wird das, was er sich zum Auftrag gegeben hat. Schwer verständlich ist diese Welt der Eigenverantwortung, welche Du Dir auferlegt hast oder welche Deinem Plan oder dem Plan eines Schöpfers entsprungen sein mag. Die Naivität der Einfachheit ist ein Geschenk des kindlichen DASEINS und mögest Du Dir diese Naivität so lange bewahren, bis es Dir scheinbar der Unmöglichkeit verfallen wird.

Dein Leben gestaltest Du. Deine Lebensabschnitte gestaltest Du. Deine Bestimmung obliegt Deiner Selbstoffenbarung. Dein Leben gehört gänzlich Dir und wenn Du in Dir Klarheit verspürst, so gehst Du den Weg Deiner Selbstverherrlichung. Wenn es auf diesem Weg scheinbare "Leichen" gibt, welche Du hinterlässt, so ist das nicht Dein "Vergehen", sondern der Wunsch der Gegebenheiten und die Bedürfnisgestaltung Deiner Gegenüber. Vollendet bist Du und Dein Gegenüber in aller Gegebenheit und Natürlichkeit im Ablauf der Zeiten des irdischen Geschehens. Wenn Du verzweifelt und erniedrigt, verlassen und ausgelaugt Dich dem irdischen DASEIN vergibst, so erkenne, dass im Hinblick auf das Seelenbewusstsein diese irdischen Verfangenheiten nicht greifbar sind. In der Seele bist Du vereint mit allem und dort wirst Du Dich der Verurteilung und Missachtung nicht preisgeben müssen, denn dort gibt es keine Verleumdung und Entfremdung. Dort bist Du angenommen in Deiner Vielfältigkeit, wie alles angenommen ist in deren Vielfältigkeit. In allem Seelenbewusstsein bist Du EINS. Lediglich in der Seele bist Du VEREINT mit aller Gegebenheit und Natürlichkeit. Als Mensch bist Du erlegen den menschlichen Mechanismen der Verpflichtungen, Verantwortungen und Verleumdungen.

So Du die Stimme hörst, welche Dir den Wohlklang Deines Lebens verinnerlichen möchte und Du wahrnimmst die Vielfältigkeit der Begegnungen und Du annehmen kannst diese Gegebenheiten, so bist Du Deines Geistes Herr und nicht unterlegen Deinem geistigen Wirrwarr. Dein Geist wird Dich immer hinterfragen, so lange Du ihn nicht eingestimmt hast auf Dein Wohlbefinden Deiner geistigen Energiewellen, welche nun den Vorrang haben werden für den nächsten Teilabschnitt Deines irdischen Lebens. Stimme Deinen Geist immer wieder darauf ein, was die Wahrhaftigkeit Deiner Stimme ausmacht. Du SELBST bist die Stimme, auch wenn Du meinst, sie käme von außen und wird gesteuert durch das Leben SELBST. Nein, Deine Stimme ist DEIN und Du bist deren Schöpfer. Du widmest Dich dem Hören und Du nimmst wahr die Botschaft der Erkenntnis. Kein Außenstehender kann vernehmen die Wahrhaftigkeit Deiner Interpretation, deren Hingabe und Freiheit ganz alleine Dir obliegt. So Du Dich der Freiheit oder der Gefangenschaft Deiner Stimme hingibst, so Du wirst spüren, welch Wahrheit in Dir Einzug gehalten hat.

Wahrlich wirst Du empfangen die Botschaften Deiner Zugehörigkeit und Deines Weges und Du wirst gehen Deinen Weg ohne Umschweife und wenn Du Dich im Nachgang fragen wirst, weshalb Du diese Unebenheiten erleben musstest, so bedenke, dass es Dein Wille war, Dich hinzugeben allen irdischen Gegebenheiten. Dein Geist wollte empfangen die Gegensätzlichkeiten, welche unbeurteilt vorhanden sind im DASEIN Deines Seelenbewusstseins. Deinen Geist hast Du der Bewegung Freiheit geschenkt, zu erfahren die Natürlichkeit aller Möglichkeiten, welche Du Dir offenbaren wolltest. Du bist der Schöpfer Deiner Gedanken und Deiner Geschichte. Geprägt und dennoch in eigener Regie weiterführend.

Das alles hört sich ganz schön esoterisch und verwirrend an, doch es obliegt der Wahrhaftigkeit und beinhaltet keinen Widerspruch in sich. Du kannst bezweifeln die Worte und den Part Deiner Eigenverantwortlichkeit, doch dann gibst Du Dich hin der Hilflosigkeit und Entwürdigung, dass Gott oder Deine Mitmenschen Dein Leben gestalten. Dir SELBST obliegt diese Freiheit und Du SELBST bist der Verantwortliche für DEIN LEBEN.

Doch verurteile Dich niemals, dass Du einen Weg der geistigen und finanziellen "Armut" eingeschlagen hast, dass Du erwählt hast den Weg der scheinbaren Verantwortungslosigkeit, dass Du Dich hingegeben hast allen Versuchungen der scheinbaren menschlichen Verirrungen, dass Du Dich erschlagen gegeben hast in einer Zeit Deiner Erschöpfung. Nichts von alledem war umsonst und ohne Sinn. Alles hat Dich geprägt und Dich Deiner geistigen Entwicklung weitergereicht. In allem darfst Du ersehen, welch "Wohltat" Du Dir offenbart hast. Du darfst frohlocken in aller Demut und darfst sehr ausgeglichen an Dich glauben, dass alles, was Du getan und vollbracht oder nicht vollbracht hast, Deinem Wesen Entsprechung verliehen hat und Dich dem geistigen Entwicklungsprozess angemessen verhalten hast. Du hast Dir die Geschenke gemacht, welche Du in der Lage warst, Dich dem hinzugeben und für Dich wahrzunehmen. Nichts war und ist umsonst. NICHTS. Noch nicht einmal das NICHTS ist ein NICHTS, denn dieses NICHTS obliegt wieder dem menschlichen Beurteilungskriterium.

Du bist großartig in Deiner Schaffensweise und Du bist vollendet in Deiner Hingabe. All Deine Erfahrungen sind Erfahrungen der Liebe. So liebe Dein Leben und bejahe und befürworte Dein DASEIN in einem jeden Augenblick Deines schöpferischen Wirkens. Ob Du nun in einem Eck still vor Dich hindenkst oder ob Du der Verwalter eines riesigen Imperiums bist, tue aus Liebe das, was Du zu tun liebst. Denn wenn Liebe die Grundlage Deines Schaffens ist, so wird erwachsen wieder Liebe und neue Liebe und umfassend wird das Liebesbewusstsein sich in aller Wesenheit verinnerlichen, wobei alle Liebesformen in allem vereinigt sind, wie alles andere, welches wir uns der Beurteilung hingeben. So SEI. So LEBE. So LIEBE in aller Dankbarkeit. Amen.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Samstag, den 14.05.:

Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbaren Leidens. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbaren Entfremdens. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbaren Dumm SEINS. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbaren Nichtsnutzes. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbaren Unheilvollen. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbaren Andersartigen. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbar neidvollen Missgönners. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbar integrationsohnmächtigen Bestatters. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbar filigranen Misstönenspuckers. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbar unehrenhaften Selbstverzweiflers. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbaren missratenen  Einzelkämpfers. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbaren perfekten Unperfektionismusses. Missbilligend hast Du angenommen das Los des scheinbaren Mensch SEINS. 

Du bist in Deinem Rad des Lebens der Freiheit Deines schöpferischen Tuns und Handelns in verpflichtender Liebesbereitschaft und dankbarer Demut dem Gesetz der Natürlichkeit geschenkt. Wohlwollend wird über Dich geachtet und Du erfreust Dich ungeahnter Hingabe. Alles scheint Dir unbegreiflich und dennoch gehst Du Deinen wundervollen Weg Deiner Erkenntnisse und Erfahrungen, welcher Du Dich offenbaren möchtest. Hineingeboren in den Stand der Kaste wirst Du vollbringen die Taten, welche Du Dir ersehen hast im Teil Deiner irdischen Unbegrenztheit. So Du in der Armut verweilst oder in der Mächtigkeit des Wohlstandes, so Du in Krankheit gedeihst oder in Gesundheit verkommst, so Du der Willigkeit oder der Widerwilligkeit trotzt, so Du wahrhaftig Du SELBST bist, wenn Du Dir treu bist.

Es ist ein Unding, wenn Du Dir vorschreibst, dass Du Dein Leben nicht selbst in Deinen Händen trägst, sondern ein Gott Dich trägt Dein ganzes Leben lang. Es sei Dir gesagt, dass das Göttliche in Dir Segnung erfährt und Du Teil des Göttlichen Allwerdens in Dir trägst, doch Du hast erwählt Deine Tage auf dieser Erde, wie auch immer Du dies für Dich bewerten Du in der Lage sein wirst. Wohlwollend blickt Deine Seele in Dich und ist Teil Deines Mensch SEINS, wie Dein Mensch SEIN, Teil der Allseele ist. Allumfassend könntest Du ersehen, was in sich der Verborgenheit daniederkniend Dich Dir erfasst, doch geblendet und ausgeschaltet hast Du Deine Fähigkeit der Wahrhaftigkeit. Du bist als Mensch nicht in der Lage, diese Wahrhaftigkeit mit Deinem Geist zu erfassen und so bist Du geschützt, um Dich nicht der Irrigkeit hingeben zu müssen, wahrzunehmen, wessen Du hier keine Bereitschaft erzeugt hast, Dich dieser Wahrhaftigkeit zu widmen. Du bist hier Mensch und Du darfst hier Mensch SEIN. In all Deiner Fähigkeitsentwicklung, ob Du voll Selbstbewusstsein strotzest oder ob Du die Selbstverleugnung gewählt hast, ist Dir zugegen die Gnade der Allmächtigkeit. Wahrhaft erfassend gelingt es wenigen Menschen, sich diesem Bewusstsein zu öffnen und für sich diese Erkenntnisfähigkeit als Mensch anzunehmen.  Wenn Du ein solcher Mensch bist, so verzweifle nicht, denn es entspricht der Wahrheit, welch Botschaft Du vernehmen darfst. Höre genau hin, was Dir mitgeteilt wird und nimm wahr, wessen Du in der Lage bist, Deine Auffassungsgabe freiheitlich öffnend dem Geiste widmest, welcher Dir eine Botschaft Deiner Erkenntnisfähigkeit mitzuteilen in der Lage ist. Nimm an und urteile nicht, sondern lass stehen und nimm wahr. Lass auch Deinen Verstand außen vor, sondern lass einwirken die Botschaften des einfachen Gesprächs. Du hörst und nimmst wahr, was mitgeteilt Dir wird zum Wohle Deiner Auffassung und zum Wohle Deiner Bewusstseinserweiterung. Irrig werden Dich Deine Kinder zunächst wahrnehmen und die Menschen Deiner Umgebung werden Dich meiden und des Verrückt SEINS bevollmächtigen, doch Du hörst und nimmst wahr, nicht die Stimme Deiner geistigen Verwirrung, sondern die wahrhaftige Seele im Ausdruck der Menschlichkeit. So Du nun fürsorgend für Dich und Deine Nächsten Deinen Tagesablauf bestreitest in aller Liebe und Hingabe, so wirst Du erhalten Deine eigene Anerkennung und Dein eigener Lob. Wenn hinzukommt noch die Gnade Deines Gegenübers, so bist Du gesegnet mit Brot und Wein. Nichts kann Dich aus der Fassung mehr bringen, denn Du bist in Dir voller Ruhe und Sanftheit und bist gebenedeit unter den Menschen Deiner Gnade.

So Du wirst abfällig und hochmütig, so Du erkennst eines Tages den Sinn darin. So Du wirst unbequem und unglimpflich, so Du wirst eines Tages erkennen den Sinn darin. Du wirst spätestens am Tage Deiner Entscheidung erkennen, welch Wesentlichkeit Du in all Deinem SELBST offenbart hast. Alle Fragen werden eine Antwort finden und Unsinnigkeit werden gepriesen durch den Sinn der scheinbaren Sinnlosigkeit. Wenn Du erkennst, welch wundervolle Gnade Dir geschenkt ist, so schenke diese in aller Demut weiter und offenbare die wundervolle Art des Mensch Seins. Sieh die Menschen, welche für den Nächsten sich hingeben, doch nicht um ihrer SELBST WILLEN, sondern aus der Liebe Ursprung heraus. Gnade obliegt deren Tun und Handeln im Geiste der dankbaren Anerkennung ihres SELBST durch sie SELBST.

Wäre die Welt der Gnade ergeben, so wäre Friede und Eintracht in aller Munde. Kein Kind würde weinen und keine Krähe erschossen, kein Ameisenhaufen würde zertreten und kein Ei erstochen. Es würde die Liebe walten voll Seligkeit und ohne Verdruss, von heute an bis zum Mensch Seines Schluss. Frohlockend wirst Du einkehren voller Ruh in das Haus der Anmut

allklärendem "PUH". Geschafft und in aller Demenz, hinweggerafft und Vehemenz, hast Du erschaffen des Geistes Bild Dir wurde gewahr, jetzt und heute und immerdar.

Lebe und erfreue Dich Deiner Tage auf dieser herrlichen Erde und sieh, welch Leben darauf beherbergt ist. Nicht nur der Mensch, welch ein winziger Teil, denn die Schöpfung ist unbegrenzt und wenn Du erblickst Deines Tages Verlauf, so wirst Du getrieben von Ziel und Begehr, doch eines Tages, wenn Du dereinst liegst, gehst Du Deinen Weg zurück und die Allmacht Deiner Tage wird Dir aufgetan. Nichts war ohne Sinn und nichts war Unbedacht. Alles, das was Du gedacht,  was spielerisch, individuell und ohne Plan in Dir erweckt wurde, hast Du getan aus dem gleichen Sinn, welcher Dir offenbart wird am Ende Deiner Tage. Sieh genau hin und höre genau hin und Du wirst aufblühen im Lichte Deiner göttlichen Schönheit.

 

Gelobt sei der da ist und gelobt sei, der Du bist. Gelobt in allen Tönen und gelobt bist du in alle Ewigkeit. Amen.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Freitag, der 13.05.:

Eine verzweifelte Frau biedert sich um ihrer Kinder Willen an, dass der Mann doch endlich arbeiten soll, damit die Kinder "Stolz" auf ihn sein können. Er möge seinen Unterhalt dazu beitragen, dass die Kinder ihren Hobbies und Freuden nachgehen können und sie sich keine Gedanken um Geld machen müssen. Immer wieder hören sie vom Vater, dass kein Geld vorhanden ist, weil er nicht arbeiten geht. Immer wieder lässt der Vater seine Sorgen bei den Kindern, unbewusst oder doch sehr bewusst, will er ihnen vermitteln, welch armseliges Würstchen er doch ist. Einst GROSS und anerkannt, beliebt und gut verdienend und nunmehr mittellos versackt im Tal seiner eigenen Trostlosigkeit. Verständlicherweise reagiert die Frau, denn Jahrelang versucht sie eigentlich nichts, lediglich durch Bemerkungen, kluge Bemerkungen, den Vater ihrer Kinder wieder in Bewegung zu bringen, damit dieser Geld verdient und den Kindern ein Vorbild ist. Ob sie wahrnimmt, welch Opferbereitschaft der Mann auf sich genommen hat, um seinen Kindern immer dienlich zu sein und dazusein, wenn sie ihn brauchen, auch seiner "Frau", ganz unbemerkt und dennoch für die vielen kleinen Dinge? Das spielt keine Rolle, denn diese Mutter vollbringt wahre Wunder und ist für ihre Kinder da. Die Kinder sind ihr Heiligtum und für diese opfert sie sich auf. Sie gibt das, was sie zu geben in der Lage ist. Der Mann vielleicht auch. Zu unterschiedlich sind die Beweggründe und Austriftungen, Ausreden und Missgriffe in einer Beziehungslosigkeit, welche vielleicht eine Person stärken und die andere Person schwächen. So hat es vielleicht den Anschein, dass die scheinbar stärkere Person vielleicht doch in sich verzweifelt ist und keinen Rat mehr weiß, als still zu halten. Vielleicht halten beide Personen nur noch still und sind sich ihrer Trennung im Wesentlich schon seit Jahren BEWUSST. Jetzt geht es jedoch um den Part des SELBSTBEWUSSTSEINS für die Kinder, deren Bewusstsein sich öffnet für die Unterschiedlichkeit der Selbstdarstellungen von Mama und Papa. Das Verständnis ist von den Kindern in einem wesentlich größeren Aufnahmegefäß vorhanden, als dies von den zerstrittenen Parteien der Fall zu sein scheint. Die Kinder verstehen gut, um was es geht, aber es kommt sehr selten durch diese auch rüber, dass der Papa ein Looser ist und doch endlich Geld verdienen solle und dass man jetzt sich einschränken muss wegen Papa. Dies ist eher der Part der Mutter. Der Vater selbst offenbart immer wieder den Kindern, dass er derzeit kein Geld zur Verfügung hat, doch diese sich keine Sorgen um deren Zukunft machen solle. "Es ist immer alles vorhanden, was man zum Leben braucht", so die tendenzielle Aussage des Taugenichts. "Macht euch keine Sorgen, denn ihr werdet immer das bekommen, was ihr zum Leben benötigt." Mit solch dummen Sprüchen können die wenigsten Kinder etwas anfangen und schon gar keine Frau, die immer unter dem vermeintlichen Druck lebt, dass sie sich nichts mehr leisten könne und sich sehr einzuschränken hat. Sie war es nie gewohnt, denn sie lebte immer im finanziellen Wohlstand und war gut gebettet im Hause der Elternschaft.

Es wird sich auch hier bewahrheiten, dass der Mann, welcher in ärmlichen Verhältnissen auferzogen wurde, wieder in diese ärmlichen Verhältnisse gelangen wird und die wohlhabende "EX" wird den Wohlstand beibehalten. Eine Trennung ist die unausweichliche Konsequenz und wie es die Statistiken ausweisen, hier haben Statistiken wieder eine Befürwortung, bleibt zu einem Großteil "arm", was arm war und "reich", was reich war. Eine Überschneidung ist selten von gelingendem Ambiente, denn der "geringgeschätzte" bleibt in seiner Rolle oftmals der "gering Geschätzte". Die Unterschiede sind oftmals zu groß und die gegenseitigen Folterungen über Jahre hinweg ein Martyrium für alle Beteiligten. Da kann Liebe vorhanden sein, doch Liebe wird schwinden im Lichte der Demütigungen. Immer wieder wird auftauchen die Wertebildung der einzelnen Geschichtsbücher, in welchen BEIDE in unterschiedlicher Form beheimatet waren. Kaum gelingen wird eine solche Beziehung über Jahre hinweg, außer, dass die Annäherungen von "Oben" nach "Unten" und von "Unten" nach "Oben" fließender werden und Beschneidungspunkte sich verstärken. Im Grunde genommen verbleibt der ehemals "glücklichere" Teil, welcher seine Kindheit in einer liebevollen Familie erleben durfte, in seinem Heimatbild stecken, währenddessen der andere Teil die Geschichte des Wohlstandes im Blickfeld hatte und immer haben wird, unabhängig von der Begegnung der Menschlichkeit innerhalb der Familie, was er als seinen Besitzstand einfordern möchte. Die Unterschiedlichkeiten liegen in der Kindheit und Jugend und sind schwer in einer gemeinsamen Beziehung zu festigen, geschweige denn sind Verbindungspunkte schaffend zu gestalten. 

Die Wohlfühlmomente der beiden Unterschiedlichkeiten sind selten und werden nicht mehr geschaffen. Qual um Qual folgt und unüberbrückbare Tendenzen verübeln den Geruch des Hauses. Nicht mehr riechen wollend oder könnend kann der eine Part den anderen und jede Rückkehr in das Haus der Übelkeiten wird zur Last für alle. Schwebend hängt das Damoklesschwert über den Menschen der Uneinigkeit und Zwietracht.

Wie wohlwollend könnte alles schmecken, wenn einer letztendlich die wohltuende Entscheidung treffen könnte, dieser Unehre aus dem Weg zu gehen und eine neue Heimatstätte für sich errichten würde, damit beide wieder, auch um des Kindeswohles, wieder beheimatet sind im Freudenhaus der Gelüste, der wohlschmeckenden Gaben und der freiheitlichen Gefilde. Welch Sonnenschein dringt in das Haus und welch wohltuender Geruch findet wieder Eingang und Zugang, wenn die Befreiung für alle erreicht wurde.

Mensch, was tust Du Dir an, um Dich den quälenden, bedrückenden und erniedrigenden Menschlichkeiten hinzugeben?

Mensch, was tust Du Dir an, um Deinen Gegenüber zu missbrauchen und zu missachten, in der Hoffnung, dass er Dich endlich sieht, so wie Du nicht bist?

Mensch, was tust Du Dir an, um Dich wohlgerecht ins Bild zu rücken und den anderen voller demütigender Gestik zu verurteilen und zu vernichten?

Mensch, was tust Du Dir an, um QUALVOLL DEIN LEBEN zu genießen?

Mensch, was bist Du, der Du Leid vor der Liebe bevorzugst?

Mensch, welch Erniedrigung, welch Irrsinn, welch Dummheit, sind Deine Begleiter?

Mensch, schau und sieh! GEHE Deinen WEG ohne Zwietracht, ohne Hass und ohne Selbstverzweiflung. Mensch, sieh und gehe. LEBE.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Mittwoch, den 11.05.:

Gedankenspiel um Gedankenspiel verbreitet sich in Deinem Gehirn und klar ist Dir, dass Du vergebens Dinge erhoffst, die in weite Ferne gerückt sind. Du hast ein wunderbares Leben geführt in der Naivität des Kind SEINS und hast immer Vollstens vertraut auf alles, was Du erhalten hast. Dann hast Du angefangen, Dich mit Dir zu beschäftigen, Dich mit Deiner Geschichte zu beschäftigen und hast erkannt, dass Dein Leben sich verändern wird. So krass, wie Du es niemals für möglich gehalten hättest. Vertraut hast Du darauf auf Deinen Gott und immer warst Du im Glauben vereint mit der Glückseligkeit. Dann fing Dein Unglück an und Du musstest loslassen von allem Gewohnten. Du hast losgelassen Deinen verstorbenen Bruder und hast ihn in eine Energie der substantiellen Eigenheiten entlassen und Du warst allein. Du hast Dich entfernt von den Menschen, die Du geliebt hast. Du hast Dich entfernt von Menschen und immer mehr hast Du Dich der Einsamkeit hingegeben. Du hast Dich entfernt von den beruflichen Erfolgen und dabei missverstanden, dass Du damit auch die Seite der finanziellen Unabhängigkeit losgelassen hast. Du hast Dich hingegeben den Wünschen und Vorstellungen der unbezahlbaren Bezahlung und dem Luxus des Nicht Arbeiten müssens. Du hast Dich losgesagt von allem, was Dir Freude gemacht hat. Deine Hobbies hast Du verlassen und damit eine weitere Freude Deines DASEINS. Letztendlich hast Du aufgelöst die Bande Deiner familiären Grundlage im Glauben, dass Du nur ausgefüllt hast, was Deines Bruders Aufgabe gewesen wäre. Du hast nun nichts mehr, woran Du geglaubt und Dich gehalten hast. Du bist arm und mittellos. Arbeitslos und Familie los. Du hast keine Freunde, keine Menschen, die Dir beistehen und niemanden, der zu Dir steht. Die Begegnungen mit ehemaligen Mitstreitern erscheinen Dir fremd und unwirklich. Du bist gefallen in ein würdeloses DASEIN. Du verdienst kein Geld, kannst Dir nichts mehr leisten, bist nicht anerkannt, wirst nicht gesehen, gehst dem letzten Häufchen Begegnung noch aus dem Weg und hast gedacht, dass Du nicht tiefer gehen kannst. Doch es hört nicht auf. Weiter geht es. Du simulierst, wie Du Geld zusammen bekommst, um ein kleines Auto zu finanzieren. Du simulierst, wie Du Deine Kinder ernähren kannst. Du simulierst, wie Du letztendlich wieder in ein "normales Leben" zurück kommen kannst, um Geld zu verdienen, Deinen Verpflichtungen nachzukommen, die Liebe Deines Lebens zu finden, Deinen Kindern und Dir SELBST wieder Gerecht in die Augen schauen zu können. Es bleibt Simulation, denn Du bleibst sitzen und bewegst Dich nicht. Das ist wie in der Schule, wenn Du sitzen bleibst. Wenn Du Dich nicht aufmachst und Dich nicht bewegst und etwas bewirkst, so wirst Du sitzen bleiben und ein jedes Jahr der Wiederholung Preis gegeben. So ist es nun mit Deinem Leben. Du bleibst jedes Jahr sitzen und die Sorgen und Ängste, die Nöte werden größer und das Selbstbewusstsein und Deine Würde werden kleiner und kleiner. Nichts erscheint greifbar für Dich außer Dein Glaube und Dein Vertrauen, dass Du doch das erreichen wirst, was Du anzustreben in der Lage zu sein scheinst. Es bleibt in Dir verborgen Deine Zuversicht auf das, was kommen wird. Es ist Dir gegeben Deine Hoffnung auf Erlösung. Es ist in Dir, das Bild Deiner "Rettung". Doch alles ist weit weg und die Sorgen und Nöte werden größer. Du hast Angst, Dich den Menschen vorzustellen und Dich ihnen zu offenbaren, denn Dein Selbstbewusstsein ist am Tiefpunkt. Das hast Du jedoch vor Jahren auch schon gedacht, doch mittlerweile hat Dich noch eine größere Tiefe erreicht, als Du es Dir jemals vorstellen konntest. Du getraust Dich nicht mit Menschen zu kommunizieren und Dich ihnen zu offenbaren. Die menschliche Art scheint Dir so fremd geworden zu sein, wie Du SELBST Dir fremd geworden bist. Du hast Dich verlassen und hast die Welt verlassen. Du bist gegangen einen Weg der Selbstkasteiung und hast gezogen das Los der Unbarmherzigkeit. Lieben wolltest Du und das Gegenteil hast Du überall bewirkt. Keiner liebt Dich mehr und keiner ist in der Lage, an Dich heranzutreten. So fremd ist Dir alles. Unaufhörlich gehst Du den Weg der Entfremdung und findest nicht mehr zurück. Als Du glaubtest, am Ende angekommen zu sein, hast Du ein halbes Jahr später festgestellt, dass es ein weiteres Ende gibt. Dann wieder und wieder hast Du ein erneutes Ende gesehen und wieder gehofft, dass es aufwärts geht, doch das Gegenteil passierte. Immer wieder bist Du versunken in ein Tal der Hilflosigkeit und nunmehr steckst Du wieder in einer Sackgasse. Keine Liebe, kein Geld, kein Verständnis, keine Zuneigung, keine Freunde, keine Anerkennung, keine Unterstützung, keine Lobpreisungen. NICHTS. Dunkelheit und Kälte ziert Dein Gewand und Deine Anziehungskraft entspricht einem Eisklotz, welcher von einem Sonnenanbeter verehrt wird. Welch gruselige und hoffnungslose Ernüchterung ist eingekehrt und dennoch verharrst Du auf Deinen Sturkopf, welcher Dir einredet, dass alles besser wird.

Doch Du musst etwas tun. Erhebe Dich.

Ja, doch schwierig ist das Aufstehen, wenn man gefallen zu sein scheint. Alles ist um ein Vielfaches schwieriger, als wenn man schwimmt auf der Erfolgswelle. Solche Täler will kein Mensch erreichen, um Dürre und Kahlheit wahrzunehmen. Doch trotz aller Dürre schaue Dich um und erkenne die Wohltaten, welche Dir dennoch gegeben sind. Du verhungerst und verdurstest nicht, doch fehlende Freude ist ein größeres Desaster. Es ist gleichzusetzen mit dem Tod und dem spüren und erfahren von Schmerz. Der Tod bezeichnet das menschliche Ende und den Verlust des Schmerzes. Doch im Leben Schmerzen zu empfinden und diese ertragen zu müssen ist ein scheinbar weitaus größeres Opfer, welchem man sich hinzugeben seltenst Bereitschaft erklärt. Spürbare liebende Hingabe und die Erkenntnis der Anerkennung seines eigenen SELBST in allen Lebenslagen ist eine große Demut, welche Du nicht zu besitzen scheinst. All das, was Du Dir vormachst und was Du zu erreichen gedacht hast, hat sich abgekehrt von Dir. Alles Negative tritt sofort in Dein Leben und Du erkennst wie machtvoll diese Stärke der Negativität ist. Scheinbar hast Du derzeit diese Stärke des Positiven nicht in Dir vereinigt. Doch Du hast die Stärke Deiner Bewertung der Negativität in Dir und Du lebst nach dieser Maxime und diese Maxime geht vollends in Erfüllung. Jeder negative Gedanke holt Dich ein. Du hast gedacht, dass Du Deine Familie verlierst und es ist so passiert. Du hast gedacht, dass Du Deinen Job verbessern könntest und nun wohlhaben und Reich Dein Leben meistern könntest, doch Du hast nichts mehr. Du hast gedacht, dass Dein Auto kaputt geht und eine teure Reparatur auf Dich zukommt und so ist es geschehen. Du hast gedacht, dass Deine Sparreserven aufgebraucht werden und so ist es gekommen. Nutzlos sitzt Du im Tal Deiner Gedanken der Negativität und nutzlos hast Du Dich ergeben der Allmacht der Vermessenheit. Doch glaube weiterhin und bewahre Dir den Selbsttrieb, dass Du erhalten wirst, was Du als Deine Bedürfnisse einfordern möchtest, doch fordere diese nicht, sondern empfange diese aus Liebe, wie Du auch empfängst aus Liebe das Negative, welches Deiner Bewertung unterlegen ist. Wahrlich wirst Du eines Tages erkennen, dass der Irrsinn Deiner Gedanken aus Spekulationen und Trübsinnigkeit gespickt ist von Visionen der Andersartigkeit. Doch SELBST solltest Du SEIN und SELBST solltest Du erkennen, welch wunderbarer Mensch Du bist in all Deiner Not und in all Deiner Pracht. Du bist Mensch und Du erfährst menschliche Gegebenheiten. Glaube an Dich und vertraue Dir und geh einen Weg, welcher Dich hinführt letztendlich in eine Bestimmung Deiner Gnade. Offenbart wird Dir Deine Zukunft und wenn diese nicht in Deinem realisierbar wahrnehmenden Zeitfenster geschieht, so verzweifele nicht. Habe das VERTRAUEN in Dich. Nach jedem Kahlschlag erholt sich die Natur und lässt wachsen durch die Sonne und das Wasser. Diese wichtigen Aspekte sind Teil Deines Lebens und diesen solltest Du Dich widmen, denn Sonne und Wasser sind die Komponenten des Lebens, Deines Lebens. LEBE und genieße Sonne und Wasser, auch wenn es zugemüllt ist durch Plastiktüten und Wolken. Dahinter ist immer LEBEN. DANKE.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Dienstag, den 10.05.:

Unerfülltes Rumgeeiere und leblose Phantasie begleiten Dich des morgens beim Aufstehen und des abends beim Zu Bett gehen. Immer wieder denkst Du, dass Du etwas Besonderes bist und dass Dir zu Teil werden soll die Anerkennung und Achtung dessen Du diese Sicherheit in Dir verspürst. Nichts davon realisiert sich jedoch und nichts davon hast Du bisher erhalten. Noch immer bewegst Du Dich nicht und nimmst Dein Leben nicht vollständig in Deine Hände. Du vertraust und Du hoffst auf die Hilfe der göttlichen Macht. Du sagst Dir immer wieder, dass Du das, was Du in Deinen Gedanken zur Schöpfung bringen möchtest, sich für Dich eines Tages erfüllt. Wann ist der Tag?

Sehnsuchtsvoll wartest Du Tag für Tag und tiefer rutschst Du ab in der Gewissheit, dass alles schlechter, statt besser wird. Du verurteilst Deinen täglichen Tagesverlauf und Du bist unzufrieden über Deine täglichen Handlungen. Die Freude fehlt Dir bei der täglichen Rückschau, obwohl Du viel erreicht hast und geschaffen hast, Dinge, über die sich andere Menschen freuen. Du hast Deine Freude verloren, den Spaß an den Dingen, die Du tust. Du wurdest manipuliert von einem Menschen, der nicht die "Fähigkeit" besitzt, Dich zu motivieren oder Dich zu loben, sondern Dich stetig kritisiert. Du kannst diesem Menschen nichts recht machen und Du brauchst ihm auch nichts recht zu machen. Dieser Gegenüber ist da, um Dich stärker zu machen und Dich in Deinem Selbstbewusstsein erstarken zu lassen, wenn er Dich auch derzeit, die letzten 30 Jahre, immer wieder "unterdrückte" und klein hielt, indem er Deine Fähigkeiten nicht anerkannte und das Lob nicht Bestandteil seines DASEINS ist. Du brauchst die Anerkennung dieses Menschen nicht, denn einzig Deine Anerkennung ist wichtig für Deine Taten und Handlungen und sieh, welch Großtaten Du schon vollbrachtest und welch wunderbare Tätigkeiten Du verrichtet hast. Auch wenn Du glaubst, dass dieser Mensch Dich doch lieben, verstehen und loben müsste, so verbleibt ihm dies versagt, weil er scheinbar auch nie diese Offenheit und das Entgegenkommen durch seine Geschichte in Erfahrung gebracht bekommen hatte. Ihm wurde versagt das Lob und die Anerkennung. Missachtet wurde dieser Mensch nach eigener Ansicht und missachten wird er Deine Taten. Dieser Mensch kennt das nicht anders und was Du von ihm erwartest, kann er Dir nicht geben, weil er es selbst nicht kennt. Der Mensch kann Dir nur geben, was er kennt. Unfähig ist der Mensch in der Hingabe und Fürsorge, wenn er diese nicht selbst für sich kennengelernt hat und auch nicht kennenlernen möchte. "Was der Hund nicht kennt, frisst er nicht."

Immer wieder hast DU versucht, ihm beizubringen, wie schön es doch ist, diese Gesten und Mimiken weiter zu schenken und immer wieder hast Du versucht, gewisse Liebes- und Lobeshymnen rüberzubringen, aber es ist Dir nicht gelungen, denn die Aufnahmefähigkeit des Gegenübers fehlt. Dieser Mensch kennt dies einfach nicht und ihm fehlt die Öffnung für Deine Vorstellungskraft, wie auch Deine Öffnung fehlt für dessen Vorstellungskraft. Ihr läuft und fühlt auf unterschiedlichen Wegen, weil ihr unterschiedliche Erfahrungen in eurer Kindheit, weiter gesponnen, in eurer tieferen Vergangenheit und noch weiter gesponnen im Bezug auf die charakterliche Festsetzung des Typus, welchen ihr hier und jetzt in diesem Leben spielen möchtet, gemacht habt. Ihr seid UNTERSCHIEDLICH. 

So sehr Du danach suchst, dass Übereinstimmung herrschen möge, so sehr wirst Du daran verzweifeln, dem Gegenüber das Recht einzuräumen, dass er so ist, wie er ist. Wenn er nicht das Lob Dir gegenüber so aussprechen kann, wie Du es von ihm erwartest, so wird Zwietracht bleiben und Unübereinkunft. Wenn Du diese Weltanschauung für Dich nicht verinnerlichen kannst, so kannst Du diese annehmen lernen oder dieser Weltanschauung den Rücken kehren. Du musst nicht bleiben und ertragen, sondern Du sollst erkennen, was für Dich von Wichtigkeit ist. Für diese Person bestehen andere Prioritäten und andere Sichtweisen, welche für Dich unverständlich und wirr sind, doch nicht für Deinen Gegenüber. Für diesen sind diese Realität und dieser Person geht es wie Dir, da eine andere Vorstellung die Grundlage für die Lebensbejahung ist. So TRENNE Dich, denn Du bist sowieso schon getrennt, denn Übereinkünfte sind in den seltensten Fällen realisierbar, ohne den Verlust der Eigenständigkeit. Wenn Du in der Lage bist, anzunehmen, zu akzeptieren und den Gegenüber in dessen Eigenständigkeit zu respektieren und zu achten, so könntest Du Dich verlieren und Dein SELBST wird im ständigen Zweifel und Widerspruch SEIN. Du wirst Dich verlieren und es nur Deinem Gegenüber RECHT machen wollen und das ist zwar sehr löblich, doch ob es Erstrebenswert ist, wirst Du am Ende Deiner Tage entscheiden. Dein Gegenüber hat für sich festgelegt, dass er sein DING durchzieht, weil er nur so authentisch ist und sich nur in dieser Rolle sehen kann. Diese, durch Dich, angeprangerte Selbstsucht, ist für jenen Lebensnotwendig. Er ist sich seinem SELBST treu, wenn er auch nicht zu erkennen scheint, dass es noch andere Wege und Möglichkeiten von Handlungssträngen und Alternativen gibt. Du kannst ihn nur so stehen lassen, wie er ist. Du brauchst ihn nicht verändern zu wollen. Ändere lediglich Deine Einstellung und Dein Weltbild wird sich vergrößern, doch gib auch Du Dich nicht auf. Wenn diese Situationen nicht für Dich geeignet sind und Dein Unverständnis bleibt und Du Dich weder respektiert noch geachtet fühlst, so steige aus, aus dem Boot des Untergangs. Schwimme lieber im Strom der Ungewissheit, als im Strom der Gewissheit, dass Bleiben wird, wie es ist und Du damit Unglücklich bleiben wirst. Entscheide Dich für den Weg der Ungewissheit und sag JA zu Dir und dem, was Dir WICHTIG ist. Verzichte auf Wohlstand und scheinbare Sicherheit und geh in die Ungewissheit in aller Dir zur Verfügung stehenden Liebe. Du weißt nicht, was kommen wird und Du weißt nicht, was Du erhalten wirst, doch mach Dir klar, was DU WILLST. In Deiner Klarheit wirst Du erhalten, was Du Dir ersehnst und in aller Klarheit wirst Du vertrauen darauf, dass kommen wird, nach aller Trübsal, das Licht der Sonne, welches Dich frohlocken wird. Wenn Du gesichert bist im goldenen Käfig und Dein Herz leidet und Deine geistige Umnachtung verwirrt Dich, so hast Du immer die Möglichkeit, Deine Tür zu öffnen und zu wechseln in die Unsicherheit. Die Angst wird Dich erfassen und der Verstand wird Dir einreden, dass es Blödsinn ist, den sicheren Hafen zu verlassen und in einen tobenden Sturm Dich hinauszubewegen. Schau und fühle, fühle und fühle und vertraue Deinen Gefühlen, welche Dich zum BEBEN bringen und bedenke, dass Dein Herz Dich niemals betrügen wird, so wie es Dein Verstand Dir immer wieder zum Vorschein bringt.

In einer Welt zu leben, in der Du nicht anerkannt und geliebt wirst, ist keine schöne Welt. Sieh jedoch, ob Du Dir diese Welt in Deinem Inneren erbaut hast aus der Flut Deiner Erfahrungen. Du darfst Dich, trotz all Deiner Erkenntnisse und all den Geschehnissen aus der Vergangenheit frei machen davon und Dich LIEBEN, ACHTEN, EHREN. Es geht um Dein Leben, Dein würdevolles und lehrreiches LEBEN und wenn Du Dich der Quälerei zur Verfügung stellst, dann ist es Deine Auffassung vom Leben, wenn Du Dich jedoch der Frohlockungen hingeben möchtest, so tue dies. Doch handele mit einem freien und unbeschwerten Herzen und Du wirst sehen, welch Glück in Dir erstrahlen wird, unabhängig von der ständigen Nörgelei Deines Gegenübers, welches Kräftezehrend und Verwirrend ist. Meide den Irrsinn und wende Dich Deinem Sinn zu. Wenn es Deines Gegenübers Sinn ist, Dich zu kritisieren und Dich zu verurteilen, ohne dass dieser dies wahrscheinlich so wahrnimmt, lass ihn stehen und ihn einen neuen "Boxsack" finden und geh Du dorthin, wo man Dich achtet und liebt und nicht der Verzehrung Preis gibt. Du bist nicht würdig, Dich zum Prellbock für andere hinzugeben. Deine Würde ist unantastbar und Du hast es nicht nötig, Dich der Demütigung preis zu geben, damit Dein Gegenüber sich, vielleicht, was sehr zu bezweifeln ist, über Dich erheben kann. Weder Du solltest Dich erheben über Deinen Nächsten, noch sollte Dein Gegenüber sich erheben über Dich. Das ist unwürdig, doch menschlich.

Gestalte Dein Leben mit all der Dir zur Verfügung stehenden Liebe und bedenke, dass die Menschen unterschiedliche Auffassungen von Liebe haben und unterschiedliche Emotionen und Handlungsweisen, um ihre Gefühle der Liebe auszudrücken. Wie sehr Du getragen wirst von der Liebe und durch die Liebe ist einzig Deine Grundeinstellung zu Deiner Liebesvielfalt. Liebe offenbart sich in Deinem Gefühl und in Deiner Zustimmung zu Dir SELBST. Liebe offenbart sich in Deinen Handlungen, welche Dir kein Gedanke abzuringen vermag, denn Deine Handlung vollzieht sich aus Deiner Spontaneität Deiner Emotion. Du spürst, was wichtig und richtig zum jeweiligen Zeitpunkt ist. Du spürst und fühlst, was gerade der Notwendigkeit Deines schöpferischen Tuns Vollkommenheit veranschaulicht. Du bist ganz bei Dir, wenn Du handelst aus dem Gefühl der Leidenschaft und wenn Du brennst für eine Wohltat des Tun Wollens, Müssens, Könnens. Du spürst immer, was gut für Dich und Deine Gegenüber ist und wenn Du nicht klar kommst mit Deinem Gegenüber, so handele immer nach Deines Herzens Sehnsucht. Du kannst und musst nicht beeinflussen, noch ertragen des Gegenübers Last und Unwilligkeit. Achte ihn in seiner Welt, aber achte auch Deine Welt und wenn zwei Welten nicht zusammen passen, so darf man ruhig sich auf den Weg machen, um neue Welten zu sichten oder sich seine eigene Welt noch Bewusster machen und sehen, was in dieser Welt passiert und welch großartige Öffnungen sich hier ergeben können. Man muss nicht weit in die Ferne schweifen und Galaxien erobern. Man sollte seine kleine Welt für sich offenbaren und deren Schönheiten und Wohlformungen für sich wahrnehmen. Denn gesegnet bist Du, wenn Du zu Dir stehst, Deine Ichs und Dein SELBST für Dich wahrnimmst und mit ihnen im Einklang bist. Ruhe wird einkehren in Dich und Wahrhaftigkeit wird erstrahlen in Dir. Lebe in und mit Deiner Liebe und sei achtsam und behutsam mit Deinem Leben. LEBE in aller Liebe.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er