Sonntag, den 22.05.:

Unfriede herrscht in der Familie und Uneinigkeit. Wenn schon in diesem kleinen Rahmen der Unfriede beherbergt ist, wie soll dann Friede über die Völker Einkehr halten? Es ist ein Unding, dass Friede einkehrt unter den Menschen, denn zu sehr unterschiedlich sind die Charaktere der Andersartigkeit und wohlwollendes Nicken ist nicht Jedermannes Angelegenheit. Krieg ist der Weg und wird immer ein Weg sein im menschlichen Irrsinn. Wenn Kräfte aufeinander schmettern bewirkt das Taifune und Überschwemmungen und die Gefühle werden unkontrollierbar und der Verstand geht seinen Weg der Zerstörung. Niemand dabei kann die Last auferlegt werden, dies provozierend in Kauf zu nehmen, denn mindestens zwei unterschiedliche Ebenen treffen aufeinander. Der Kampf der Geschwister, der Kampf der Eltern und Beziehungspartner, der Kampf des Angestellten mit dem Vorgesetzten, der Kampf der Religionen, der Kampf des Machtanspruchs, der Kampf der politischen Grundwahrheiten, der Kampf der Irrsinnigkeit. Es ist zum verzweifeln, wenn man beobachtet, aus welchen Gründen Kämpfe und Missachtung geschieht. Es ist zum verzweifeln, wenn man erkennt, welch unkluges Verhalten an den Tag gelegt wird, um einen anderen auszustechen und zu diskriminieren. Es ist zum verzweifeln jede Art der würdelosen Auseinandersetzungen. Es ist zum verzweifeln.

Unwohlsein ist die Folge und Verhärtung des Allgemeinzustandes. Unwürdig wird sich erhoben und ergeben über die Forderungen des Unausgeglichen SEINS.

Nein, Kriege sind nicht vollends zu verhindern. Viel diplomatisches Geschick ist von Nöten, doch irgendwann reißt ein Geduldsfaden und der Krieg ist wiederbelebt. Wenn er auch einige Zeit ruht, wird er doch zum Ausbruch kommen und vernichtend niederschmettern die Dummheit und Arroganz der verhärteten Fronten. Wahrlich wird erbrechen die Erde die Maßregelungen des menschlichen Gebrechens. Nichts wird Bestand haben und wohlwollend wird sich ändern das System des Eingespielt SEINS. Die Zeit beherbergt immer und immer wieder den Krieg und trotz aller scheinbarer Irrationalität scheint ein Bewusstsein dafür vorhanden zu sein und es prägt Natur und Natürlichkeit. So ist Krieg immer ein Teil der Natürlichkeit, wenn er uns auch zuwider erscheinen mag.

Wem sei es vergönnt, den Krieg zu verurteilen? Kriege reinigen und machen Luft, betonen die EINEN und die ANDEREN sehen darin die Überheblichkeit von Machtansprüchen. Immer wieder im Laufe der Geschichte gab es Kriege und Menschen wurden geopfert um ein System aufrechtzuerhalten und für den Frieden und die Freiheit einzustehen. Kampf, Krieg, Kampf und Krampf. Welch Verblendung. Welch Irrsinn. Welch Dummheit.

Ist der Mensch wahrlich gesegnet mit Dummheit? Er ist unterschiedlich und hat eine Intelligenz. Er ist mächtig und hat eine große Schwäche. Er ist befehlsorientiert und trägt Empfängerbereitschaft in sich. Er ist unkontrollierbar und stupide. Er ist ein mechanisch, biologisch funktionierendes Reptil. Er ist einfach zusammengesetzt und frappierend ähnlich einem Konstrukt der Architektur der Unvollendung. Er ist unwissend und ideologisch veranlagt. Er ist bequem und doch voller Veränderungsbereitschaft. Er ist EIN-FACH.

Was könnte Deine Beheimatung doch Frieden erlangen in Deiner Harmonie Deiner Selbstfindung und dennoch wirst Du herausgeholt aus Deiner Suppe, welche Dir durch Deinen Gegenüber versalzen wird? Immer wieder wirst Du den beschwerlichen Weg der Einschränkung und Einforderung durch den Gegenüber spüren müssen, denn Abhängigkeit besteht immer - leider und vielleicht auch wohltuend für einige andere. Unschwer begehst Du Deinen eigenen Weg in der Erkenntnis, dass alle Macht vielleicht doch nicht Dein Eigen ist, sondern, dass Du teilen musst Deine Macht mit den Mächtigen und den Ohnmächtigen. Dein Verlangen wird selten gestillt, im Frieden der Allgemeinheit. Will der Gegenüber den Weg der Autobahn beschreiten und ein anderer den Weg der Landstraße, so hast Du immer noch die Wahl des Waldweges und somit stehen unterschiedliche Wege Dir und Deinen Gegenübern zur Verfügung. Unterschiedlichkeit prägt das Leben und ist Teil des Lebens. Doch Du kannst Dich aufmachen und sehen, was Dein wahrer Weg ist. Welchen Weg Du wahrlich gehen möchtest. Du solltest Dir Klarheit verschaffen über den Geist Deines Weges und solltest Dir Klarheit verschaffen über den Geist Deiner Motivation. Was treibt Dich an und was bewegt Dich ein Leben zu führen, welches Du derzeit verurteilst und welches Du nicht Leben möchtest? Was bewegt Dich tatsächlich dies und jenes zu tun aus dem Aspekt heraus, überleben zu müssen und zu wollen? Wie kannst Du Dich heraus bewegen aus Deinem System der Unzufriedenheit oder der Lächerlichmachung DEINES LEBENS? Schau hin, was Dir widerstrebt und was Dir Unbehagen bereitet und schau genau in Dich und siehe, welchem Geist Du verfallen bist und welchen wahren Geist Du für Dich erschaffen möchtest. Schenk Dir Deine geistige Erfüllung dahingehend, dass Du wahrlich dem nachstrebst, was Dein tiefer Sinn in Dir zur Erfüllung bringen möge. Manchmal gehst Du Wege, welche scheinbar die falschen Wege sind, doch es gibt keine falschen Wege, lediglich Umwegen schenkst Du Deinen vorläufigen Blick. Sieh hin die Wege des Erkennens und sieh hin den Abschnitt Deines Wohlgefallens und handele nach Deines Geistes Gegebenheit zum Wohle Deiner Glückseligkeit. Du hast die Möglichkeit der Veränderung Deines Lebens, dass Du den Abstand zu jeglichen Kriegsschauplätzen für Dich zu vermeiden weißt und Du kannst umgehen und umschiffen den Hafen der Grausamkeiten, wenn Du bereit bist, einen Weg einzuschlagen, welcher vielleicht zunächst in scheinbare Irre führen möge. Doch in Anbetracht des Wissens, dass Du Deinen Weg gehst und letztendlich Dein Ziel immer erreichst, kannst Du ohne Bedenken den Weg gehen. Lediglich die geistmenschliche Verfassung birgt die Irrationalität des Tuns in sich, derweil sie dem "Allwesentlichen" zu widersprechen scheint. Sicherheit ist nie gegeben, weder in Deinem JETZT, noch vor allem in Deiner Zukünftigkeit. Frieden ist nie gegeben, weder in Deinem JETZT, noch vor allem in Deiner Zukünftigkeit. Nichts ist Dir gegeben in der Menschlichkeit an vorhandenem DASEIN, lediglich Dein Innen weiß um des geistigen Geschehens aller Natürlichkeit. So widersprüchlich das Außen auch sein mag, so vollkommen ist Deine innere Wahrhaftigkeit. Geschenkt wurdest Du aus der Natürlichkeit, gegeben bist Du in der Natürlichkeit und gehen wirst Du in die Natürlichkeit. Alles ist im Fluß und im Laufe des Lebens und unterliegt der Natürlichkeit aller Gegebenheiten. Einschränken kannst Du Deinen beharrlichen Geist nur sehr eingeschränkt und wachsen lassen kannst Du den Geist der Empfänglichkeit, so Du öffnest Deinen Geist für die Begehrlichkeiten der Allwesenheit. Alles ist Dir klar in Deinem Innen und im Außen führst Du einen Krieg gegen Dich und Deine Nächsten. Wenn Du eines Tages erkennst, wie unwürdig doch das Handelsabkommen des Mensch SEINS ist, so wird Dir dennoch BEWUSST, welch Macht in aller Tiefe liegt. Nicht in der Menschlichkeit kommt Deine Schau zum Ausdruck, sondern in der Vertiefung Deiner Sinne und in der Vollendung der Seelenalleinheit. So sei gesegnet in all Deinem TUN und HANDELN und wenn Du umgehen kannst den Krieg in aller Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, so hast Du gewonnen Dein Herz und Deine Lieblichkeit. Lass Deinen Gegenüber in seinem Kriege verweilen und schade ihm nicht, denn er hat erwählt die Stimme seiner Gegebenheit. Halte ihn nicht ab und lass ihn vollbringen, denn Du allein kannst vollbringen Deine Herrlichkeit, wie jener vollbringt seine Herrlichkeit. Auch wenn wir verurteilen und beurteilen, doch letztendlich siegt jener über sich selbst, wenn er weiß, wen er vor sich hat. Schau, dass Du weißt, wen Du vor Dir hast und im Spiegel Deiner Selbsterkenntnis wahrzunehmen in der Lage bist. Vollbringe Deine Tage zum Wohlgefallen Deiner Liebkosung und zum Wohlgefallen Deines Umfeldes in aller dankbarer, aufrichtiger Liebeshingabe.

Lebe Dein DASEIN in Frieden und LIEBE. LEBE. Es ist Dir gegönnt und geschenkt, so wie es vermacht ist einem jeden Geschöpf dieser Schöpfung. Amen.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

Mittwoch, den 18.05.:

Welch Schamesröte müsste eigentlich im Gesicht der Tochter entstehen, welche den Vater beschimpft und ihn mit Beleidigung entwürdigt. Dieser trägt das Kind der Tochter, das Kind weint, beruhigt sich und schläft ein. Die Mutter wirft ihm vor, nicht zu wissen, warum das Kind weinte und weshalb er es nicht der Mutter brachte. Wenn das Kind schläft, soll es doch im Bett liegen. Der Vater legt es ins Bett und weist darauf hin, dass das Kind im Bett liegt. Daraufhin die Tochter: "Wenn Du Dich beleidigt fühlst, dann brauchst Du zukünftig Dich gar nicht mehr darum zu kümmern." Dem Opa ist nicht im Geringsten Bewusst, was diese Begegnung bedeuten soll. Eine Launenhaftigkeit auf Grund Stresssymptomen oder hat der Vater wieder etwas in ihr ausgelöst, was sie so erboste. Welch Unverständnis und welch Irrsinn. Der Vater wollte seine Tochter entlasten, doch die Rückmeldung war phänomenal und vollkommen unerwartet, da auch keine Erwartungshaltung beim Opa vorlag. Ob nun Dankbarkeit fehlt oder ein falscher Blick bleibt offen, denn beide Parteien können nicht verstehen die gegenseitigen Handlungen und Reaktionen sowie die Worte.

Was kann man einer Frau schon richtig machen und wie kann man begegnen dieser "Bösartigkeit" oder diesem scheinbaren "Undank"?

Beide Menschen sind auf vollkommen unterschiedlichen Ebenen beheimatet und können derzeit keine Übereinstimmung finden. Das ist in Ordnung und braucht auch nicht beurteilt zu werden. Die Tochter fühlt sich scheinbar "hintergangen" oder "schlecht" behandelt, Der Vater kann es nicht nachvollziehen, jedoch, auch auf Grund seines Alters und seiner Erfahrung, kann er nunmehr ganz anders mit der Situation umgehen. Er kann seine Tochter stehen lassen so wie sie ist. Ob sie ihn nun beleidigt, entwürdigt, demütigt oder schmäht, das kann bei ihr bleiben, denn ihm ist klar, dass er sein Bestes gegeben hat und zum Wohle des Kindes und der Mutter hantierte, nach seinem Verständnis.

So lass immer den Part der Schmähung dort, wo er herkommt und vermeide selbst diese Vorgehensweise, denn sie entspringt aus dem Inneren dessen, der dies loslässt. Dieser Mensch ist der Betroffene und derjenige, welcher diese Wut oder diese Eigenerkenntnis in sich trägt und diese an anderen auslassen möchte. Wenn Du Dich angesprochen fühlst, dann nimmst Du an einen Teil, welcher nicht zu Dir gehört. Du SELBST bist dann betroffen, wenn Du Dich getroffen fühlst. So Du doch die Verletzung bei jener Person lassen kannst, welche zu verletzen danach trachtet, so bist Du frei von jeglicher Annahme und schenkst dem Menschen den Hinweis auf seinen Part, welchen er bei sich suchen sollte, statt bei einem Gegenüber. Nimm nicht auf die Last Deines Gegenübers, sondern lass ihn so stehen, wie er sich derzeit fühlt und wahrnimmt oder auch Dich wahrnimmt, doch selten bist Du der Ursprung der Handlung Deines Gegenübers sondern dieser SELBST. Sind Deine Handlungen, Aussprüche und Ausdrücke Dir unklar, so hinterschaue sie und nimm wahr, aus welchem tiefen Grunde Du das Messer zückst oder den Pfeil abschießt. Du bist die Person, um welche es geht, wenn Du versuchst, Deinen Gegenüber zu verurteilen oder bloßzustellen. Bedenke, dass es immer um Dich geht, wenn Dich etwas berührt. Warmherzigkeit oder Kälte, Demut oder Verleumdung. Liebe oder Hass. Es geht immer um Deine Einstellung zu Deinen Handlungen gegenüber Dir und Deinem Gegenüber. Sieh Deine Vorgehensweise und beachte Deine Gedankensprünge und nimm wahr, was der Ursprung Deiner Handlung ist.

Mähst Du aus Liebe den Hang und vernichtest das scheinbare Unkraut oder ist Dir dies in der Verantwortung durch andere aufgetragen worden? Handelst Du aus Liebe oder tust Du aus der Verantwortung und des Pflichtgefühls Leid heraus? Kommen Deine Worte aus Dir SELBST oder wurdest Du versucht und verführt, Dich den Worten hinzugeben?

Solange Du Dein Herz verrätst, wirst Du spüren die Schwere in Dir und erdrücken wird Dich die Last des Unliebsamen. Nur wenn Du tust, was Dein Herz erfreut, dann wirst Du LEBEN voller Liebe und voller innerer Überzeugung. Wenn Du handelst und bewegen willst mit der Abscheu Deiner Gedanken, so wird folgen, das was folgen muss. Vernichtung wird der Preis sein. Nur in der Liebe ausgeführte Werke werden Bestand haben und wenn diese mit Liebe weitergeführt werden, so wird Liebe diesen Bestand erhalten. Kommt jedoch die Verantwortung hinzu ohne Liebe, dann wird einstürzen das Dach der scheinbaren Demut. Begraben werden die Unliebsamen und Beschwernis wird treffen die Verantwortlichen. Liebe ist der Grundstock eines jeden Geschehnisses, welches Vollendung finden wird und Bosheit wird vernichten jeglichen Platz an der Sonne. Finsternis und Trübsal werden einkehren und die Unliebe wird Platz nehmen am Tisch der Liebkosung. Entfremden wird man sich, wenn die Liebe fehlt. Unangenehm werden die Aufenthalte in gemeinsamen Stuben und aus dem Weg möchte man sich gehen, so gut es geht. Fremd sind einem die Menschen und weit weg der eigenen Natur. 

So schau immer, dass der Platz an dem Du verweilst, der richtige für Dich ist und wenn Du spürst und tief spürst und wahrnimmst, dass Du an falscher Stelle bist, was im Grunde genommen ja nicht stimmt, so mache Platz und geh an einen anderen Platz. Geh dort hin, wo Du Dich wohlfühlst und angenommen und beachtet und geliebt und geh an den Platz, wo Du es Dir vergönnen kannst, dass Dein Gegenüber sich wohlfühlt, sich angenommen, beachtet und geliebt fühlt. Geh an den Platz Deiner Liebeswürdigkeit. Verweile dort und meide die Stellen der Begegnung, welche Dich erdrücken, beschämen und hinwegraffen. Bleibe bei Dir und sei voller Ehrlichkeit Dir SELBST gegenüber. Genieße die Freude und die Liebe mit den Menschen Deines Wohlgeruchs. All die Liebe, die scheinbar ja für Jahre in Vergessenheit geraten ist, ist nicht weg. Sie ist noch da und Du darfst diese endlich wieder spüren, wieder annehmen, wieder hervorkramen. Sei wohlwollend zu Dir und Deinem Leben ohne auch nur Deinem Gegenüber ein Haar zu krümmen. Beachte die Regeln der Natürlichkeit und sieh, dass Du diese befolgst. Jedoch erwarte diese Hochschätzung nicht durch Deine Gegenüber, denn viele Menschen sind nicht in der Lage, diese Feinheiten für sich in Anspruch zu nehmen, ohne einen Gegenüber dafür "unschädlich" zu machen. So bewahre Dir die Freiheit Deiner Selbstliebe und erwarte nie und nimmer das gleiche Gesetz der Gegensätzlichkeiten. Wahrhaft wirst Du erleben die Freude und das Glück und wahrhaft voll Glück wird Dein Herz leuchten, wenn Du Dich gefunden hast und anfängst, Dich zu lieben mit aller Ehrfurcht und Hingabe. 

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Dienstag, den 17.05.:

Gestalter des Gartens Edens Sein zu wollen ist eine Bürde der Verantwortung. Doch was könnte es Schöneres geben, als zu offenbaren die Herrlichkeit der Schönheiten in einem Garten, der lebt und Früchte tragen möge. Gestalterisch tätig zum Lobpreis und zur Verherrlichung der Natürlichkeit. Doch was möchtest Du gestalten?

Die Natürlichkeit ist gegeben und wachsen und gedeihen ist der Ursprung der Schöpfung und vollzieht sich in einem jeden Winkel eines Hauses. Du siehst hervorkommen das scheinbare Unkraut, doch wenn Du Dich damit beschäftigst, wirst Du erkennen, warum welche Pflanze an jenem Ort seine Beheimatung findet. Du wirst wohlwollend vernehmen, dass jedes Pflänzchen sein zu Hause hat und dieses sehr sorgsam erwählt. Nichts kommt, weil es als Unkraut herausgerupft werden möchte, sondern alles hat seinen Platz in der Natürlichkeit der Schöpfungsphilosophie. Der Mensch hat herausgerissen die natürliche Schönheit und bepflanzt die Stätten der Früchte mit Beton und Gestein, damit er leben kann in den Zufluchtsstätten von Haus und Hof. Zum Glück hat er erkannt, dass der Natürlichkeit Folge er bepflanzen darf die leeren Flächen der Hingabe durch die Natürlichkeit der Flora und Fauna. Zurückerobern wird sich die Natur all jene Flächen, welche der Mensch missbraucht und verlassen hat und wachsen und gedeihen werden die Früchte des pflanzlichen Lebens. Alle Natürlichkeit lebt und wächst und verbreitet sich und nimmt den Platz ein, welche ihm gebührt. Das Leben ist nicht nur im Menschen vorhanden, sondern in der Natur und Teil dieser Natur ist der Mensch, welcher eingreift mit teils verheerender Wirkung in das Geschehen der Natürlichkeit. Doch auch das wiederrum entspricht dem Wandel der Schöpfung. Immer wieder vergehen alte und entstehen neue Formen der schöpferischen Gestaltungsfreiheit. Immer wieder kommen zu Tage "Zerstörer" und "Entwickler", Forschung und Neugier und so entsteht im Kreislauf des Lebens Abwechslung in aller harmonischer Verbundenheit. Werden Kreisläufe unterbrochen, entstehen neue Kreisläufe und Wendungen im Klima und in der natürlichen Begehbarkeit werden ihre Zeit der Anpassungsveränderung benötigen. Wahrlich werden geschehen Dinge von unermesslicher Zerstörung, doch letztendlich wird wieder erschaffen durch Vernichtung. Im Kreislauf des Lebens geht es um Tot und Leben, um den immerwährenden Fortbestand von Entwicklungsprozessen.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

Montag, den 16.05.:

Schau hin auf Deinen Körper und beachte die scheinbaren Schwächen Deiner Zerbrechlichkeit. Sieh an Deinen Äußerlichkeiten, welch Narben und Früchte sich an Dir abgesetzt haben und beachte die Veränderungen zum jeweiligen Zeitpunkt Deiner Entdeckung. Sieh Deine Zehen und Fußnägel, den Fuß selbst, Deine Beine, Deine Geschlechtlichkeit, Deinen Po, Deinen Rücken, die Arme, Deine Hände, Finger und Nägel, Deinen Hals und Dein Gesicht mit den Haaren oder ohne. Sieh Dich lange genug im Spiegel Deiner Selbstherrlichkeit an und erkenne, welch wundervolles Gefäß Dir geschenkt wurde zum Tragen der menschlichen Erquickungen. Hier siehst Du Deine Äußerlichkeit wie Du siehst Deines Gegenübers Äußerlichkeit. Du erkennst des Menschen Größe und des Menschen Kleinheit. Du siehst Dich als groß oder klein und Du nimmst wahr lediglich Deine körperliche Größe oder auch Deine Geschlechtlichkeit. Du kannst von Außen ersehen, wie Du scheinbar in Deinem Innen zu sein scheinst. Dann blickst Du in Deine Augen und gehst in Dein Innen. Du siehst all das scheinbar Verborgene in Dir und Du kannst so tief blicken, wie Du es in Deinem Äußeren der Beschränktheit wegen nicht erblicken kannst. In Dir herrscht das Wunder der Zusammensetzung aller biologischen Prozesse, welche Dich zu einem Wesen der Natürlichkeit zusammengesetzt hat. Diese Funktionalitäten sind so in einander abgestimmt, dass kein menschlich erschafftes Präzissionswerk dies nur annähernd erschaffen könnte. Alles ist aufeinander abgestimmt und alle Rädchen laufen ineinander. Ein Wunderwerk der Schöpfung und doch von Einfachheit geprägt. Jedes Kleinstlebewesen in Dir hat seine Aufgabe und seinen Sinn und Zweck und alles ergänzt sich in vollkommener Harmonie.

Wird diese Harmonie unterbrochen, so trifft Krankheit Dich und Du darfst überlegen, welches Zusammenspiel nicht mehr ganz funktioniert. Die Medizin hat schon unheimlich viele und großartige Zusammenhänge klären können und dennoch ist noch vieles im Argen und bedarf noch unendlich langer Zeitströme, um nur annähernd zu erfassen, welch grandiose Schöpfung der Mensch doch ist. All die wundervollen Organe, Muskeln, Nervenzellen, die Zusammensetzung des Blutes und sonstiger unvorstellbarer Wunder schaffen den Menschen in seiner biologischen Substanz. Selbst das Gehirn ist der Funktionalität von Gegebenheiten erlegen und wird trainiert wie ein Muskel oder setzt Verbindungen in Bewegung, derer Dein Verstand sich nicht das Bewusstsein erschließen kann. Unwissend ist der Mensch immer noch bezüglich der Beschaffenheiten und Funktionsweisen und als säßen Abermilliarden Wesen in Deiner Körperlichkeit, welche Dich Leben lassen, damit sie selbst leben können. Alle Zusammensetzungen erliegen einem scheinbaren Plan, doch letztendlich so ausgeklügelt dieser auch sein mag, es obliegt der Natürlichkeit aller Gegebenheiten. Prozesshaftes Steuern ist heute in vielerlei Hinsicht möglich, doch komplette Ergänzungen von Systemausfällen sind auch heute noch nicht vollends zu beheben.

Deine Krankheit hat Dich eingeholt, doch was ist letztendlich das, was wir als Krankheit definieren? Fehlfunktionen tauchen in Deiner Körperlichkeit auf und diese können teilweise durch Medikamente behoben werden. Doch wo liegt der Ursprung all dieser Krankheitsbilder? Hat wirklich der Geist die Macht, diese Krankheitsbilder, diese Fehlverhaltungen, hervorzubringen? Steuert der Geist dieses ganze System an Zusammenhängen?

Sicherlich NEIN, denn zu dumm ist der Geist als dass er verändern könnte ein kompaktes System. Dennoch, wenn Du nachsinnst und Dich Deiner Stimme widmest, wirst Du vernehmen, dass der Geist, bzw. eine geistige Haltungsweise, Dich Deinem Krankheitsverständnis näher bringt. Als Du angefangen hast, Dein Krankheitsbild zu sichten, konntest Du nachvollziehen, welchen geistigen Abweichungen Du gefolgt bist. Du hast eine geistige Verstandesveränderung vorgenommen und somit hatte Dein Körper scheinbar die Möglichkeit, sich dieser Veränderung anzuschließen.

Ist also doch Dein geistiges Gedankengut eine Ursache eines scheinbaren Krankheitsbildes?

Wenn von außen, durch z.B. den Menschen in die Natürlichkeit des Waldes Einfluss genommen wird, so verändern sich die Gegebenheiten und ein neuer Kreislauf hält Einkehr in die ursprüngliche Natürlichkeit. Es kann nun folgen, dass die alte Natürlichkeit zurückkehrt, sobald sich der Mensch entfernt oder es kann sein, dass eine neue Natürlichkeit sich durchsetzen wird. So ist es auch in Dir. Deine Veränderungen sind Bewegungen auf dem Weg in ein anderes Gedankenkonstrukt und in eine veränderte Aufnahmefähigkeit Deiner Körperlichkeit.

In Dir ist diese enorme weitläufige Tiefe und scheinbare Dunkelheit, welche doch immer durch ein Licht erhellt wird. In dieser Tiefe ist all das vorhanden, was wir als das VERBORGENE bezeichnen. Du hast jederzeit die Möglichkeit, Dir zu BORGEN, was Du für Deinen Entwicklungsprozess in Anspruch nehmen möchtest. In all der Tiefe ist all das vorhanden, was Du zum Leben benötigst. Die unendliche Vielfalt ist ein Geschenk der Allgegenwärtigkeit der Ganzheit. Dein Körper ist immer ganz, auch wenn Du nun nach außen ein verändertes, ungewohntes Erscheinungsbild abzugeben scheinst.

Du hast die wundervolle Möglichkeit, in Deine Körperlichkeit zu schauen und wahrzunehmen, wessen Bewusstsein Du in Bewegung gesetzt hast, um Deine Körperlichkeit scheinbar einzuschränken. Ob Du nun aktiver oder bewegungsloser wirst, spielt lediglich in Deinem System eine Rolle. Du hast bewirkt den Wandel Deiner Körperlichkeit. Auch wenn scheinbar ein von außen auf Dich triftender Grund Verletzungen und Veränderungen hervorriefen, sei Dir Bewusst, wo diese ihren Ursprung hatten. Dein Geist hat etwas in Bewegung gesetzt, welches Deine Körperlichkeit dann in Umsetzung gebracht hat. Alles ist in ständiger Schwingungsbereitschaft sich auch einer Veränderung hinzugeben, denn nichts bleibt gleich im Laufe des Zyklus von Schöpfung. Ständig unterliegst Du dem Wandel, ohne dass Dir das Bewusstsein vorhanden ist, wessen Veränderungen Du Dich hingibst. Zu gering ist das zeitliche Ermessen der Menschlichkeit, des menschlichen Lebens im Strom der irdischen Zeitauffassung. Die Veränderungen sind im stetigen Wandel und Du veränderst Dich stetig. Nichts entspricht dem Jetzt, wenn Du gleich im Jetzt bist. Achte Deinen Geist und sieh die Beweglichkeit Deines Körpers. Jeder Einschränkung Deines Körpers obliegt einer geistigen Hinwendung. Schau auf Dein Krankheitsbild und entlarve dies nicht als eine Krankheit, sondern schenke dieser Veränderung Deine Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, denn diese Veränderung will Dich auf etwas hinweisen, was Dir in der Vergangenheit nicht angenehm war oder jetzt auch noch nicht ist. Sie will Dir lediglich aufzeigen, dass Du auf andere Dinge achten solltest, welche Deinem Wesen nach Dich mehr verkörpern. Du bist in der Blindheit Deines SELBST oftmals gefangen und "Krankheit" scheint ein Ausdruck dessen zu SEIN, was Dir offenbaren will, dessen Du Dich nicht stellen wolltest und willst. Stirbst Du auf Grund Deiner Krankheit, so beachte, wessen Du Dich widersetzen wolltest. Vielleicht fehlte Dir der Mut zur eigentlichen Veränderung und Du hast gewählt den Freitod in Deinem Krankheitsbild. Bewusst oder unbewusst scheint es Dir erlegen zu sein, welches Krankheitsbild Du erschaffen hast, um Dich hinwegzuwenden von den Veränderungen Deines Lebens, welche Du nicht richtig wahrzunehmen in der Lage zu sein gewesen warst und eingeholt hat Dich dennoch Deine Macht der geistigen Ausgeglichenheit. Du magst bezweifeln, dass Du SELBST der Auslöser Deines Krankheitsbildes bist, doch wer sonst sollte Dir auferlegen den Schmerz und die Qual von Sichtweisen der Veränderbarkeit, wenn nicht Du SELBST. Du magst Deinen Unfall auf einen anderen schieben, Deine Todeskrankheit auf die Rückführung, dass Dich Gott in den Heimathafen zurückbeordert hat, Deine körperliche Niedergeschlagenheit und Deine scheinbar fehlende Beherrschung Deiner geistigen Flexibilität auf die Einschränkungen Deiner körperlichen Substanzfähigkeiten, doch letztendlich ist es so, dass der ausschlaggebende Punkt die Natürlichkeit Deines geistigen Denkprozesses Du Dir zur Grundlage gewählt hast. Kein Außenstehender hat Deine Krankheit hervorgerufen. Du SELBST erliegst dem Prozess Deiner Veränderung durch Deine geistige Kreativität und somit obliegt es Deinem Bewusstsein, Dich KRANK oder GESUND zu fühlen und zu zeigen. Widerspruch werde ich in Dir hervorrufen und der Blasphemie wirst Du mich bezichtigen, doch wem willst Du die Verantwortung Deiner Krankheit auferlegen, außer Deinem SELBST?

Achte auf Deinen Körper und schenke ihm die Zuneigung, welche er braucht, um würdevoll sein Dasein zu verrichten. Achte auf die Begebenheiten, die Dein Körper zum Ausdruck bringen möchte und sieh genau hin, was Dein Körper Dir mitzuteilen hat. Jedes Gebrechen scheint irgendwann mal ein Verbrechen an Deiner eigenen Körperlichkeit Ausdruck gefunden zu haben und tritt nun in Erscheinung, da Du versagt hast dem Körper die Liebkosung und Anerkennung. Doch bedenke auch, dass Du nicht verurteilen sollst zum Zeitpunkt Deiner Gebrechlichkeit diese, sondern dass Du wohltuend in Dich gehst und Dir Bewusstsein verschaffst über die Zusammenhänge Deiner Unnatürlichkeit. Schenke Dir den Blick in die Tiefe Deines SELBST und nimm wahr die Ursprünglichkeit. Vertiefe Dich in Dein Krankheitsbild und höre genau zu, was es Dir zu berichten weiß. Spüre und fühle die kraftvolle Zuwendung und Hinwendung Deines Krankheitsbildes und bewege Dich hin zu Annahme und Pflege sowie zur liebevollen Bejahung. Verneine Deine Krankheit niemals, denn dadurch verleihst Du dieser noch mehr Kraft und Stärke und Ausdruck. Bejahe Dein Krankheitsbild und mach es zu Deinem Gesundheitsverständnis. Lobpreise Deine Krankheit und sei dieser, in allem Schmerz, welchen Du ertragen musst oder darfst, dankbar, denn nunmehr hast Du die Möglichkeit, Dein Sinnen zu bedenken und neu zu formulieren. Doch scheinbar gehört es zu Deinen Erfahrungen und Erkenntnissen, welche Du erleben wolltest. Wenn dies der Fall ist, so gehört dieses Bild zu Deiner Vorstellung Deiner Erfahrungs- und Erkenntniswelt.

Der Mensch ist hier, um seine Erfahrungen machen zu können und sich zu sichten im Hinblick auf die menschliche Wesenheit. Geschenkt ist Dir alles auf Grund Deines Wollens und Willens. Du SELBST bist jederzeit der Schöpfer Deines Momentes und Deines Augenblicks. Der Bewertung obliegt die Gegensätzlichkeit.

Keine Krankheit ist schön und beneidenswert und der Schmerz der Unerträglichkeit ist der Wahnsinn der Stumpfsinnigkeit und dennoch wählst Du in vorhandenem Wissen diese Unwissenheit zur Erweiterung Deiner geistigen Erkenntnisfähigkeit. Welch Irrsinn sich doch abspielt in der menschlichen Begierde, Leben zu erforschen?

Entspanne Deine Körperlichkeit und sieh welch wundervollen Kräfte und Mächte und Wesen und Verknüpfungen Deinen Körper bewegen und sich hingeben der Gerechtigkeit des Gesund SEINS. Auch in Deiner Krankheit bist Du GESUND, doch verurteilen mögen wir das Bild der Andersartigkeit. Diese Bilder sind DEIN und gehören zu DIR und machen Deine Ichs zu Deinem SELBST. So wirst Du ganz und heil in der Vollkommenheit aller Natürlichkeit. Gesund und Krank sind Erscheinungsbilder des geistigen Beurteilungsgutes. So sei GESUND. So sei KRANK. Doch bewerte nicht, sondern lebe das Schauspiel Deines SEINS. LEBE in erfüllender Dankbarkeit und liebevoller Demut. Amen.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

"Mehr will ich und immer mehr und was bringt mir das mehr?"

Wohltuend stellst Du Dir die Frage nach dem Mehr. Im Mehr der Vielfältigkeit erschaffst Du Dir den Wohlstand Deiner Äußerlichkeiten und Erfolg macht attraktiv und begehrlich und formt das mehr zu einem mehr. So Du erkennst, dass Dein Mehr Dir zum Lobpreis dient und Dich wachsen lässt in der Erkenntnisfähigkeit Deines SEINS, so bist Du nicht mit dem MEHR verbunden, sondern lässt dem Mehr die Freiheit des sich Vermehrens. So es keinen Schaden in Dir bewirkt und keinen Schaden auslöst bei Deinem Gegenüber, so ist Dein Mehr voll Hingabe und Freude in Erfüllungsbereitschaft Deiner wundervollen Entwicklung zu Deinem SELBST ein Maß Deiner geistigen Errungenschaften. So Dir das Mehr wird zur Qual und Selbstkasteiung lass ab diese Welt und widme Dich dem Mehr Deiner Hingabe und Selbstoffenbarung, derer Du das Mehr der Ausgelassenheit nicht mehr beanspruchen musst. Du gehst den Weg Deines SELBST und für den einen ist mehr mehr und für den anderen ist mehr eine Vergiftung seiner Selbstdarstellung. Du trägst alle Fülle in Dir und alle Fülle wird Dir geschenkt durch Dein Bewusstsein der Vollkommenheit. Doch unlängst triffst Du die Entscheidung des MEHR als äußeres Zeichen Deiner inneren Würdigkeit. Doch Du spürst, dass Du das Mehr nicht benötigst, denn in aller Ehrfurcht vor dem Mehr bleibt dennoch die Einfachheit des Bewusstseins der Ursprung aller Natürlichkeit. Dein Geist will mehr, will sich erweitern, erschließen, offenbaren, vervollkommnen, doch in diesem Mehr des Mehr SE'IN Wollens ist oftmals nicht der Platz beheimatet, um das innerliche Angenommen SEIN wahrzunehmen.  In der Natürlichkeit des Menschen ist das Streben nach Mehr Grundvoraussetzung, um eine geistige Entwicklung begehen zu können. Wie sollst Du erfahren in der Einfachheit, was Mehr bedeutet und wie kannst Du erfassen in der Mehrheit die Einfachheit? Um dies zu erfahren, darfst Du alle Begegnungen des Mehr in Anspruch nehmen. Ob Du diese Inanspruchnahme benötigst oder wirklich für Dein scheinbares "Weiterkommen" benötigst, wird Dir kein Wesen je eine passend wahrhaftige Antwort liefern. Einzug Du wirst am Ende Deiner Tage erfassen, wessen Liebreiz im Mehr oder wessen Liebreiz in der Einfachheit seinen Vorzug hatte.

Doch nimmt der Irrsinn nicht seinen Lauf, wenn Du Deine Garage befüllst mit drei Leitern, drei Autos und drei Mülleimern? Liegt nicht in der Einfachheit die Genialität? Zu erkennen die Einfachheit in ihrer Einfachheit ist oftmals verdeckt mit dem üblen Geruch der geistigen Verwirrung und somit eingehüllt in den Staub der Unsichtbarkeit. Verdeckt wird Dir oftmals diese Einfachheit in der Ausdrücklichkeit Deines Sehens. Sehend den Weg zu gehen oder als Blinder wahrzunehmen die Klippen, Steine und Unebenheiten. Wahrlich könnte der Blinde MEHR sehen als Du wahrzunehmen in der Lage bist. Wahrlich könnte der geistig Verwirrte MEHR Bewusstheit verinnerlicht haben, als der "Normalo".  Wahrlich könnte der Sprechende labern und der Stillschweigende vermitteln die Weisheiten der Gesetzlichkeiten. Wahrlich könntest Du Du SEIN oder aber der Mensch der Vergänglichkeit. Wahrlich könnte Gott auf diese Erde steigen, diese zermalmen und zertreten aus Überschwang und Unwissenheit oder er könnte sehr achtsam die Erde kreisen lassen im Universum der Allgegebenheiten. Wahrlich entspricht die Wahrhaftigkeit nicht immer der Vorstellungskraft aller Wesenheit. Wahrlich bist Du Mensch und wahrlich bist Du hier auf dieser Erde. Wahrlich darfst Du Leben und wahrlich ist Dir geschenkt die schöpferische Vielfalt Deiner Aufnahmefähigkeit. Wahrlich bist Du Einsam und wahrlich bist Du innerhalb der Gemeinschaft ein Teil und würdevolles Mitglied. Wahrlich bist Du erschaffen im Selbstbild Deiner Erkenntnisfähigkeit. Wahrlich bist Du geboren hinein in das Reich der Sterblichkeit. Welch unnütze Gedanken machst Du Dir um Dein kurzes Leben im Hinblick auf Deinen nahenden Tod und mit welchem Eifer strebst Du nach MEHR und MEHR? Vergänglichkeit wird Dich schneller einholen, je schneller Du Deinen Weg gehst. Langsamkeit wird Dir Zeit schenken zu verinnerlichen, zu genießen, zu schöpfen und Dich zu füllen. Erfüllt sollst Du SEIN, wenn Du Dein Leben lebst und wenn Du dem Tode von Angesicht zu Angesicht begegnest. Erfüllt in aller Hingabe und aller Würde. Erfüllt im Hinblick auf die Fülle Deiner Seele. Erfüllt in aller Körperlichkeit. Erfüllt in aller geistigen Entwicklung. Erfüllt gehst Du von dannen zurück zur Ursprünglichkeit Deines Bewusstseins. Wohlwollende Energie begibt sich auf den Weg des Wandels. Du bist der Mensch der Wandlungsfähigkeit. Du bist der Mensch der Gegebenheiten. Du bist der Mensch aller Natürlichkeit. Du bist der Mensch Deiner Bedürfnisfähigkeiten. Du bist der Mensch.

Wie schön und voller Ausdruck. Ein Mehr ist nicht anzustreben, denn MEHR bist Du als Du es jemals verinnerlichen kannst.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er