Sonntag, den 28.06.2015:
"Töten, um des Lebens Angenehmheit Willen"
Was hast Du schon alles in Deinem Leben getötet?
Welche Tiere, welche Pflanzen, welches menschliche Herz schon im Ansatz oder wahrhaftig getötet? Wie fühlte es sich an, wenn Du eine Tötung vorgenommen hast?
Eine Mücke hat schon jeder erschlagen, getötet. Eine Stechmücke, eine Biene, eine Ameise. Na, was ist das schon, so ein kleines LEBEWESEN. Ja, Du hast getötet.
Einen Hasen geschlachtet, einen Fisch auseinandergenommen, einem Huhn den Kopf abgeschlagen. Na, was ist das schon, diese LEBEWESEN dienen uns als Nahrung. Ja, Du hast getötet.
Ein Schwein erschossen, ein Rind, ein Kälbchen. Wie viele LEBEWESEN sterben täglich den Tod, um in der Reihe der Nahrungskette ihr Schicksal einzunehmen, welchem sie zu gehorchen haben und für welches sie ihr Leben hingeben. Die Jäger, die Metzger, die Schlachter. Ja, Du hast getötet.
Der Mörder, der unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat. Die Frau, die aus Verzweiflung ihre Kinder tötet. Der Mann, der aus Eifersucht eine Familie tötet. All die Verbrechen, derer sich der Mensch hingibt, um andere Menschen zu töten. Ja, Du hast getötet.
Die Kinder, die als Soldatenkinder einer Erziehung unterzogen werden, um das Töten in ihrem SELBST zu manifestieren. Ja, Du hast getötet.
Die Tötung durch übergroße Geschwindigkeit mit dem Auto. Der Tod eines Fahrradfahrers durch die Unkonzentration eines Autofahrers. Der Schusswechsel im Getümmel eines Überfalles. Ja, Du hast getötet.
Rachsucht, Eifersucht, "Niedere Instinkte", verleiten Menschen dazu, bei anderen Menschen den Tod "vorzeitig" herbei zu führen und den menschlichen Geschöpfen den Traum ihres Lebens zu vernichten.
Der Tod lauert überall.
Ich musste viele Wespen, die sich im Gewächshaus ein großes Wespennest zu errichten begannen, töten. Ausbrennen nennt man so etwas. Es tat mir weh und leid, aber ich bekam keine anderen Empfehlungen, sonst könne das Gewächshaus nicht mehr genutzt werden, derweil niemand sicher vor Stichen wäre. Ich hatte mal einen Hasen überfahren, weil ich zu schnell fuhr. Ich hatte einen Vogel erwischt beim fahren, Frösche überfahren. Unzählige Tiere fanden den Tod an meiner Windschutzscheibe und am Kühler. Mücken erlitten den Tod, weil diese mich nervten und Stechmücken, weil sie mich stachen. Immer wieder muss ich Ameisen "vernichten", Wühlmäuse vergiften u.s.w.. Es widerstrebt mir und dennoch tue ich es aus der "Notwendigkeit" heraus, damit ich und mein direktes Umfeld schadenfrei davon kommen. Auch esse ich ab und zu ganz gerne Fleisch. Es werden jeden Tag unzählige Tötungen vorgenommen und ich bin mitten dabei. Ja, ich habe getötet.
Kaum ein Mensch kann sich herausreden, nicht einmal getötet zu haben, auch wenn er sich damit entschuldigt, dass die Mücke ihn geärgert hat. Für das Töten gibt es keine Entschuldigung. Du hast einem Wesen den Tod gebracht.
Welche Unterscheidungen wollen wir treffen?
Der Soldat, der tötet gilt als weniger schlimm, weil er seinem Beruf, seiner Berufung nachgeht als der Mensch, der für den Glauben tötet? Die verzweifelte Person, die aus der Not tötet, weil sie
keinen Ausweg findet oder der Mensch, der aus Wolllust tötet? Der Mensch, der seine Scham vor dem Töten verloren hat oder jener, der aus dem Affekt heraus getötet hat? Der Mensch, welcher aus
einer Unachtsamkeit getötet hat oder jener, der im klarsten Bewusstsein eine Tötung vollzog? Die richterlichen Anordnungen treffen hier Unterscheidungen.
Gehen wir nach der Vermutung, dass alles im Vorfeld abgesprochen war und sich jeder bereit erklärt hat, dem anderen zu dienen, damit dieser seine Erfahrung machen darf, so gibt es keinen Täter und kein Opfer. Jede Tötung vollzieht sich in klarer Absicht ohne sich dessen BEWUSST zu sein. Hat das eine Stimmigkeik?
Gehen wir nach der Vermutung, dass alles seinen Sinn hat, welchen Sinn hat das Leid für die Betroffenen? Macht Leid überhaupt Sinn? Wird der Sinn nicht viel stärker getragen von der Sinnhaftigkeit von Handlungen, die dem "Guten" dienen?
Gehen wir der Vermutung nach, dass es keinen Sinn in diesem Leben gibt und alles dem Zufall unterliegt, so könnte es auch keine Schuldhaftigkeit geben? Es ist Schicksal oder Zufall zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort zu sein.
Gehen wir der Vermutung nach, dass wir dennoch zu jedem irdischen Zeitpunkt am jeweils richtigen Ort sind, dann dürfen wir Täter und Opfer sein, derweil dies unserer Rolle im JETZT entspricht?
Täter und Opfer werden als Einstufungen vorgenommen und manchmal verwischt sich das Bild dieser Rollendarstellungen. Mörder und Hingerichteter werden als Einstufungen vorgenommen und manchmal verwischt sich das Bild dieser Rollendarstellungen. Ausführender und Ergebener werden als Einstufungen vorgenommen und manchmal verwischt sich das Bild dieser Rollendarstellungen.
In dieser Welt wird ununterbrochen und in jedem Moment getötet. In dieser Welt wird ununterbrochen Leben erschaffen und Leben genommen. In dieser Welt gehört das töten, die bewusste und unbewusste Tötung, zum DASEIN. Die Tötung hat scheinbar ihre Daseinsberechtigung, wie alles seine Berechtigung hat. Wenn alles im DASEIN dem Ausgleich dient, so dient auch das töten dem Ausgleich.
"Ich habe Leben vernichtet, um einem anderen Leben dienlich zu sein". Könnte so unsere "Ausrede" sein? Es gibt keine Ausreden für das Töten von LEBEWESEN. Du tust es und es ist ein Tatbestand. Du tust es BEWUSST oder UNBEWUSST.
Sei achtsam mit dem töten und schenke Deiner Umwelt das LEBEN. Sei behutsam mit Deiner Aggression und vermeide das töten, denn es könnte Dein eigener, geistiger Tod sein.
Schenke Deinem Leben die Aufmerksamkeit, welche es verdient. Schenke Deinem Umfeld die Aufmerksamkeit Deiner Liebe und nimm das Leben als das Geschenk an, das es ist. Schenke dem Leben Deine vollkommene Gültigkeit und schenke dem Tod Deine vollkommene Gültigkeit. Wahrhaft ist das Leben ein Übergang in die Vergänglichkeit der Unvergänglichkeit.
Möge das Töten in dieser Welt der Vergänglichkeit unterliegen.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Samstag, den 27.06.2015:
"Die Allgegenwärtigkeit von Freude, Lust und Feierlaune
und die Parallelwelt des Nicht mehr essen Wollens"
Überall sieht man freudige, lustige, gesellige Menschen, die scheinbar an jeder Straßenecke feiern. Es ist angesagt, dabei zu sein, mitten drin zu sein, wohlgefällig und angesehen zu sein. In jeder Ecke wird ein Fest gemacht und Geburtstage, Jubiläen, Veranstaltungen durchgeführt. Es dient der allgemeinen Belustigung und als Begegnungstreffs für die Menschen, damit sie sich von der Arbeit und der Routine ausgliedern können.
Heute kommt es fast so vor, dass diese Feste überhand nehmen und man schon gar nicht mehr weiß, welches Fest man eigentlich besuchen möchte. Die Vielfalt der Angebote ist ins unermessliche gestiegen und es zeugt von der Bereitschaft der Menschen, sich diesem Trend weiterhin zu widmen. Geselligkeit und ein friedvolles, oft auch ehrlich gemeintes "Hallo, na, wie geht es?" kommt aus dem Herzen und über die Lippen der Menschen. Der Mensch unserer Welt vergnügt sich und begibt sich auf den Weg der Freude und Ablenkung. Es ist wahrlich schöner, sich dem Vergnügen und der Lust hinzugeben, als sich den Bildern der Parallelwelt zu widmen. Unsere Spaß- und Unterhaltungsgesellschaft hat so viele "Notfälle" wie noch nie. Wie passt das zusammen? Viel Freude, viel Ablenkung, viel Arbeit, viel Wohlstand, viel Materialismus, viel von allem im Überfluss. Dennoch ist jeder Ort voll mit Häusern, deren Innenleben anders verläuft. Rückgezogenheit, Beschämtheit, Verletztheit, Krankheit, Suizidgefährdung, Belastung.
Entspricht diese "oberflächliche" Wahrnehmung der Lust und Freude wahrhaftig dem Lebensgefühl des heutigen Menschen? Können viele Menschen einfach nicht mit Freude umgehen? Wieso wollen Menschen in dieser "schönen" Welt sterben, wieso machen sich viele Menschen Sorgen? Wieso wollen manche Menschen sogar hier verhungern? Ist ihnen der Sinn des Lebens am Spaß des Lebens verloren gegangen?
In jedem Ort gibt es Menschen, die des Lebens überdrüssig sind und die keine Freude mehr empfinden können für die Wollust dieser Gesellschaftsform. In jedem Ort gibt es Menschen deren Leben
keinen Sinn und keine spürbare Lebensenergie mehr für sie bereit hält. In jedem Ort gibt es Menschen, die sich scheinbar aufgeben und den "Wahn" der Unterhaltung sowie den "Wahn" des Heimes nicht
mehr ertragen können. Diese Menschen sehen in der anderen Welt eine Besserung oder einfach das Nichts. Sind nicht beide Seiten auf der Flucht vor der Wirklichkeit und der Annahme ihres
geschenkten Lebens? Sind die Geschenke gar keine Geschenke?
Es wird gesprochen darüber, dass sich ein Mensch verhungern lassen möchte, dass sie nichts mehr isst, aber aktive Hilfe bieten ganz wenige Menschen an. Es wird gesprochen darüber, dass sich ein Mensch auf Grund seiner Krankheit, das Leben nehmen möchte, aber aktive Hilfe bieten ganz wenige Menschen an. Es wird gesprochen darüber, dass sich ein Mensch seiner Depression hingibt und immer mehr zu spinnen anfängt, aber aktive Hilfe bieten ganz wenige Menschen an. Es wird gesprochen darüber, dass ...
Immer wieder hört man und erzählt und dann lässt man das los, weil man sich seiner eigenen Hilflosigkeit ausgesetzt fühlt. Es geht einem ja nichts an und reinmischen sollte man sich sowieso nicht. Nur die Betroffenen und die nächsten "Zugelassenen" sind die "Gefangenen". Jeder einzelne hat im Laufe seines irdischen DASEINS seine Belastungen und Päckchen zu tragen und zu verarbeiten und immer wieder stellt man fest, dass die Betroffenen das doch lieber mit sich alleine austragen möchten. Die einen überleben, die anderen sterben dabei. So ist das Leben.
Hast Du nicht doch eine Verantwortung, wenn Du weißt, dass da jemand Hilfe benötigt, ihm eine Unterstützung zu gewährleisten oder verlässt Du Dich darauf, dass da andere sind, deren Nähe zur betroffenen Person wichtiger ist, als die Deine?
Was kannst Du tun, wenn es einer Person so schlecht geht, dass sie nicht mehr essen möchte? Was ist der Ursprung dessen, dass sie darin keinen Sinn mehr sieht? Hat sie durch ihr langjähriges Verhalten alle Teile verloren, welche sie zu unterstützen gedachten? Welch Not herrscht in einer solchen, abgemagerten -Innen wie Außen sichtbar-, Person? Wo liegt die Ursprünglichkeit?
Schau hin, Du würdevoller Mensch, welch Geschenke Du erhalten hast und welch Last Du tragen möchtest, die nicht die Deine ist. Schau hin, Du wundervoller Mensch, welch Geschenke Du erhalten hast und welch Bürde Du in Dich aufgenommen hast, derer Du nicht bedarfst. Schau hin, Du gesegneter Mensch, welch Geschenke Du erhalten hast und welch Greueltaten Du selbst an Deinem SELBST verrichtest. Schau hin, Du liebevoller Mensch, welch Geschenke Du erhalten hast und welch Ablehnung Du Dir SELBST gegenüber aufgebaut hast. Schau hin, Du würdiger Mensch, welch Geschenke Du erhalten hast und welch hingebungsvolle Vernichtung Du anstrebst. Schau hin, Du erfüllter und vollkommener Mensch, welch Geschenke Du erhalten hast, um Dein Leben lebenswert zu gestalten.
Wenn es nicht mehr Deines Sinnes entspricht, in dieser Welt Dein DASEIN wahrzunehmen, so gehe in Würde zu den Gegebenheiten Deines neuen Weltbildes. Wenn es nicht mehr Deines Sinnes entspricht, in dieser irdischen Welt Dein DASEIN zu verrichten, so gehe mit liebevollem, dankbaren, vergebungsvollen und aufrichtigem Herzen in eine Welt, die Deinem Wohlgefallen besser entspricht. Wenn es nicht mehr Deines Sinnes entspricht, in dieser irdischen Welt Dein DASEIN zu verrichten, so lass die Menschen los, derer die sich Dir erbarmen und Hoffnung schöpfen und bereit sind, mit Dir einen Weg eines neuen, erfüllteren Bewusstseins einzugehen. Wenn es nicht mehr Deines Sinnes entspricht, in dieser irdischen Welt Dein DASEIN zu verrichten, dann mache Dich auf und werde das Licht, das Du SEIN möchtest, werde die Energieform, dessen Du Dich berufen fühlst, werde das Ergebnis Deiner Sehnsucht. Wenn es nicht mehr Deines Sinnes entspricht, in dieser irdischen Welt Dein DASEIN zu verrichten, dann schenke den Menschen, die Dich begleiten möchten, keine Möglichkeit des Mitleids und der Erregbarkeit, sondern handele in Würde schnell.
DU SELBST hast Dein Leben und Deinen Tod in der Hand. Du SELBST bestimmst den Beginn und das Ende. Du SELBST bestimmst den Verlauf und die Formen. Du SELBST bist der Schöpfer Deines Lebens und Deines Todes. Du SELBST bist und bleibst in jedweder Energieform der Erschaffer und Vollender Deiner wunderbaren Möglichkeiten. Lebst Du, so lebe in der Freude Deiner Tage. Stirbst Du, so erinnere Dich der Freude Deiner Tage. Sei nicht nachtragend, verletzend, begierig, sondern löse Dich von all den menschlichen Errungenschaften und stirb in einem Wohlbefinden Deiner Glückseligkeit.
Überprüfe genau, ob JETZT die Zeit dafür ist. Vielleicht ist JETZT noch die Zeit, noch BEWUSSTER und Vollkommener zu LEBEN im Hier und Jetzt. Schau genau in Dich und erkenne, welche wundervolle Schöpfung Du bist und welch Wahrhaftigkeit und Fülle in Dir verborgen ist. Werde Dich Dir Deinem SELBST BEWUSST. Liebe Dich und liebe das LEBEN.
In der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen in Dankbarkeit und Freude.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Freitag, den 26.06.2015:
"Das Geschenk des Betens"
Kennst Du das auch, wenn Du abends im Bett liegst oder des morgens noch nicht ganz die Augen geöffnet hast, dass Du sprichst?
Du sprichst die Sprache Deiner geistigen Bedürftigkeit. Du öffnest Dich Deiner Welt, in der Du Deine Wünsche äußerst, Deine Bedürfnisse ablädtst, Deine Sorgen mitteilst, Deine Vermutungen anstellst.
Wie war der Tag? Welche Ereignisse haben sich abgespielt ?
Was war schön und weniger schön?
Des morgens gedenkst Du Deiner Tagesarbeiten, Deiner vielfältigen Aufgaben, Deines Erholungszustandes und Deiner Handlungsmöglichkeiten. Du sprichst mit Dir und manchmal kommt es sicherlich vor, dass Du zu einer Dir unbekannten oder auch bekannten Wahrhaftigkeit, auch Gott genannt, sprichst. Manche Menschen (Christen) sprechen zu Jesus, andere (Moslems) zu Allah und wieder andere zu Buddha, Erzengel Michael und vielen anderen. Menschen haben ihren je eigenen Ansprechpartner in der Tiefe ihres Bewusstseins für sich registriert und angenommen.
Bist Du Dir Deines "unsichtbaren" Ansprechpartners BEWUSST? Kennst Du ihn/ Sie / ES? Welches Bild erscheint Dir und welche Wahrnehmung kommt in Dir hoch? Welche Gefühle entwickeln sich in Deinen Gesprächen, welche Hoffnungen, Erkenntnisse, Wahrheiten werden Dir mitgeteilt? Ist es nicht ein Geschenk, sich diesem Gegenüber zu öffnen, ihn als "Gesprächspartner" und Anlaufstelle für all Deine Gedanken und Wünsche zu haben?
Deinem Gegenüber kannst Du alles anvertrauen, was Du den, Dich umgebenden Menschen, nicht mitteilen möchtest. Die Wahrnehmung offenbart Dir die Befreiung Deiner Gedanken und Abgabe an dieses Wesen im "Nichts" und Du erhältst auch immer wieder Antworten auf die von Dir gestellten Fragen. Wenn Du genau zuhörst, erhältst Du immer die Antwort der Weisheit, die besagt, was die einzige wahre Handlungsgegebenheit ist. Ob Du diese nun so ausführen möchtest, unterliegt Deinem Bewusstsein und Deinem Handlungsspielraum. Letztendlich entscheidest Du. Die Maßgabe Deines "unrealen" Gegenübers, welcher von tiefer Weisheit geprägt ist, entspricht vielleicht heute noch nicht Deiner Vorstellung. Später wirst Du die Erkenntnis erlangen, dass meist die "richtige" Antwort schon "damals" gegeben wurde.
Ist es nicht eine wunderbare Möglichkeit, all die Gedanken, Wünsche, Hoffnungen, Ärgernisse, Bedürfnisse, Anregungen, Reaktionen abzugeben an diese wundervolle Begebenheit im Gebet? Du kannst Dir sehr sicher sein, dass alles gehört und erhört wird, was Du zum Ausdruck bringst, auch das von Dir unausgesprochene und unbewusste. Alles Denken Deinerseits wird empfangen und aufbewahrt, achtsam geprüft und in Würde und Anerkennung Deines SELBST beantwortet. Es ist diese geistig, spirituelle Ebene, die auch von vielen Menschen abgelehnt wird, die jedoch immer und überall, wie die Energiewellen der technisierten Möglichkeiten, in unseren Breitengraden und noch viel weiter als Du eine Vorstellungskraft besitzt, vorhanden ist. Manche nennen sie Geister, andere Meister, wieder andere Lehrer, Rabbi, Gelehrte, Auserkorene, Weise, Gott. Es gibt diese unbekannten Welten und wenn Menschen über andere Menschen sagen, dass diese spinnen und mit ihren Geistern verwurzelt sind, so ist diese Wahrheit unabstreitbar. Die Zugänge der Menschen sind in unterschiedlicher Form vorhanden. Manche Menschen haben einen besseren Realitätszugang zu diesen Welten, als zu der Welt, in der wir uns scheinbar zu befinden glauben. Das Gebet zu einem dieser Ansprechpartner ist so wichtig, so befreiend, so erlösend und so erfüllend, dass es schon wieder als befremdlich und irreal in Erscheinung tritt.
NEIN, Du kannst Dir vertrauen. Deine Wahrnehmung ist Real. Deine Erkenntnis ist genial. Dein Austausch ein Geschenk. Habe keine Angst vor diesen Wahrnehmungen und siehe die Wahrhaftigkeit in diesen Begegnungen. Es gibt nicht nur eine vermeintliche Realität.
Bete und Du befreist Deinen Kopf. Bete und Du befreist Dein Herz. Bete und Du befreist Deinen Körper. Bete und Du befreist Deine Gedanken. Bete und Du befreist Deinen Geist. Bete und Du befreist Dein Ich. Bete und Du befreist Dein SELBST. Bete und Du befreist Dein Gegenüber. Bete und Du befreist Deine Umwelt. Bete und Du befreist Deine Göttlichkeit. Bete und Du befreist Dein Mensch-SEIN. Bete und Du befreist die Allgegebenheit. Bete und Du befreist die beschränkte Freiheit. Bete und Du befreist den Geist der Wandlung.
Bete, wenn es Dir gut tut. Bete, wenn es Dich glücklich macht. Bete, wenn es Dich frohlockt. Bete, wenn es Dein Herz zum lachen und singen bringt. Bete, wenn das Glück, die Freude, die Harmonie bei Dir Einzug halten. Bete, wenn Deine Belastungen Dich erdrücken und Du frei werden kannst. Bete, wenn Deine Gefühle verstummt sind und Du wieder fühlen, spüren und wahrnehmen willst. Bete, wenn Deine Stimme nicht die richtigen Worte findet und Du keine Antworten von Außen erhältst. Bete, wenn Deine Blockaden Dich aufhalten, in die Gänge zu kommen. Bete, wenn Du ungeduldig, behäbig, wohlgefällig und ausfällig wirst. Bete, wenn Du Dein Herz hören und spüren möchtest. Bete, wenn all Deine Anliegen Dich in Wallung bringen und Du keine Aufrichtigkeit verspüren kannst. Bete, wenn Du Vergebung suchst und Vergebung zu Teil werden lassen möchtest. Bete, wenn Dich Dankbarkeit umgibt. Bete, wenn Deine Welt ein Schlaraffenland ist oder wenn Du glaubst, dass Deine Welt Zerstörung erfährt. Bete, wenn Du es für Deine Wahrheit empfindest. Bete, um Deiner SELBST WILLEN. Bete.
Gib Dich hin und lass los. Schenke Deine Wünsche und Bedenken den Geschöpfen, die willig sind, diese aufzunehmen, anzunehmen und in den Fluss der energetischen Resonanz einfließen zu lassen. Vertrau denen, die vielleicht näher in den Erfüllungszuständen und Erfüllungsmöglichkeiten verwurzelt sind. Vertraue aber auch Dir, denn Du bist keinen Deut weniger davon entfernt. Vertraue Deinen Möglichkeiten, Deiner Vielfalt und Vollkommenheit. Vertraue Deinem Gebet und nimm es als Dein Geschenk an Dich SELBST an. Vertraue Deinen schöpferischen Möglichkeiten. Vertraue Dir im JETZT und HEUTE, im DASEIN Deines BEWUSST-SEINS. Vertraue Dir in der allmächtigen Liebe Deines SELBST. Du bist ein gesegnetes Geschöpf, ein würdevolles Wesen, ein beachtenswerter Mensch, wie alle Menschen dieser Erde. Gesegnet bist Du in Deinem Gebet und alle, die Deine Gebete erhören.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Donnerstag, den 25.06.2015:
"Kopf WEH plagt mich. Mein Schädel platzt aus allen Näthen.
Es dröhnt und hämmert in mir."
Bist auch Du einer dieser Menschen, die sehr oft Kopfweh haben, die sich immer wieder mit diesem Thema auseinandersetzen müssen, die diese Beschwerden doch als immer wiederkehrende Klage verurteilen?
Fühlst Du in Deinen Kopf und nimmst durch den Schmerz wahr, welche Botschaft er Dir mitteilen möchte?
Erkennst Du die Hintergründe für Dein Kopfweh?
Medizinisch gesehen gibt es dutzende von Formen des Kopfwehs. Weltweit ist die Ausbreitung von Kopfweh vorhanden, aber gravierend in den Industrienationen, fast kaum in den ärmeren Gegenden dieser wunderbaren Welt. Wo entspringt die Maßgabe eines einmaligen Schmerzes und des sich sehr oft wiederholenden Schmerzes im Kopf? Beobachte Deinen Geist, Deinen Verstand, Deine Gedanken und nimm BEWUSST wahr, was Dir Dein Schmerz zum Ausdruck bringen möchte.
Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir unnütz viele Gedanken über Dinge machst, die Du endlich bejahen, befürworten, annehmen solltest und darfst? Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir den Kopf zumüllst mit Unwahrheiten, Geplapper und Austauschbarem? Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir den Kopf frei machen darfst von all den Vermutungen, Befürchtungen, Erwartungen? Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir den Kopf entschlacken darfst von den quälenden Erinnerungen, Begebenheiten und dem Vergangenheitsbewusstsein? Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir den Kopf dienlich gestalten kannst durch die Aufnahme nutzbringender und fördernder Gedanken und Schwingungen? Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir den Kopf reinigen sollst, die Schuld und Last, welche Du Dir auferlegt hast, reinwaschen darfst? Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir den Kopf mit der Freiheit Deines unermesslichen Schöpfertums erfüllend befüllen darfst? Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir den Kopf nicht anzuschlagen brauchst, um ein Wehen zu spüren, sondern um das Wehen des befreienden Lufthauchs wahrzunehmen? Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir den Kopf mit Geduld, Liebe und Vertrauen, mit dem Glauben an Dich SELBST und der Dankbarkeit für Dich SELBST füllen darf? Will er Dir vielleicht sagen, dass Du Dir nicht so viele Sorgen machen musst und Dich loslösen darfst von all den irrenden Gedankenfluten?
Vieles möchte dieser Schmerz zum Ausdruck bringen und es ist so wichtig, genau und sehr achtsam sich dieser Wahrnehmung zu offenbaren. Der Schmerz will Dir nichts böses antun. Er ist ein wunderbarer Helfer, der Dir aufzeigt, welche Dinge Du zum Übel Deines Kopfwehs in den Vordergrund schiebst und welch wundervolle Ereignisse und Begebenheiten Du Dich Dir widersetzt. Prüfe Dein Kopfweh und rede mit dem immer wiederkehrenden Schmerz, welcher Dich zum platzen zu bringen scheint. Rede mit der Fülle Deiner sich ausbreitenden Gedankenflut und schenke den Gedanken die Vormacht, welche Dir dienlich sind. Rede mit den unangenehmen Gedanken und räume ihnen den Stellenwert der Beachtung ein, teile ihnen aber klar mit, dass diese Dir im JETZT nicht dienlich sind. Verurteile sie dennoch nicht und strebe nicht deren Abschiebung an, sondern widme Dich sehr aufmerksam dem Kopfzerbrechen und dessen Besorgnis. Wäge sehr bewusst ab und öffne Dich klar Deinen Prioritäten und teile diese mit.
Wie viele Menschen gibt es, die sich den Kopf zerbrechen über viele Jahrzehnte, dass bei ihnen eingebrochen wird, weil dies schon einmal im Leben passiert ist? Wie viele Menschen gibt es, die sich den Kopf zermartern über viele Jahrzehnte, weil ein Lehrer sie der "Unfähigkeit" preis gab? Wie viele Menschen gibt es, die sich den Kopf aufreiben über viele Jahrzehnte, weil sie keiner Vergebung fähig bereit sind? Wie viele Menschen gibt es, die sich den Kopf füllen, weil sie es als erstrebenswert erachten, die ganze Welt im Kopf haben zu müssen? Wie viele Menschen gibt es, die sich den Kopf füllen, weil sie es als Mitgefühl empfinden, in den Nachrichten die Botschaften des helfenden Mitleids einzunehmen? Wie viele Menschen gibt es, die sich den Kopf füllen mit virtueller Vielfältigkeit, derer ihr Geist nicht in der Verfassung ist, all dies aufzunehmen? Wie viele Menschen gibt es, die sich den Kopf füllen mit der Besorgnis, allem und jedem GERECHT zu werden, sich dabei aber vergessen? Wie viele Menschen gibt es, die sich den Kopf füllen mit UNNÜTZ, derer sie weder bedürfen, noch ihr Eigen nennen dürften?
In vielfältiger Form überlasten und strapazieren wir den Kopf, das Gehirn, unsere Körperlichkeit. Die Wahrheit der Befreiung des Kopfes liegt in Deinem SELBST und in Deiner Bewertung Deines SELBST-BEWUSST-SEINS.
Die Menschen, deren Fähigkeit es umfasst, ihre Gedanken wohlsortiert in den jeweiligen Schubladen zu verschließen und die Fähigkeit besitzen, diese Schubladen nur dann zu öffnen, wenn die Notwendigkeit der Bedarfsermittlung besteht, haben ein sehr großes Geschenk erhalten. Die Menschen, derer die Zuordnung und die Verwahrung in den jeweiligen Schubladen fehlt und die das Chaos ihres Gedankengutes in vollkommener Verwirrung im Kopf umherfliegen lassen, ohne Ordnung und Struktur, sind sich über ihre Fähigkeit und die Notwendigkeit eines Ordnungssystems noch nicht bewusst. Stell Dir vor, Du hast ein wunderschönes Regal mit vielen Schubladen, die Du verschließen oder aber auch nur zu machen kannst. In die eine Schublade legst Du all Deine Vergangenheit ab, aufgeteilt in die Kindheitserlebnisse, die Kindergarten - und Schulzeiterlebnisse, die familiären Erlebnisse, die unangenehmen und sehr angenehmen Erlebnisse, die Begebenheiten, die schönen und nicht so schönen Begegnungen, u.s.w.. In die andere Schublade legst Du Deine beruflichen Erfahrungen ab. In eine weitere Deine Fähigkeiten, Deine Ressourcen, Dein "Kapital". In eine andere Deine für Dich wahrnehmbaren Schwächen und Hindernisse. In die nächste wieder etwas in Dir hängen gebliebenes. So füllst Du DEIN persönliches Regal und reinigst Deinen Kopf.
Im nächsten Schritt gehst Du hin und machst aus den grob vorsortierten Schubladen weitere Untergliederungen und legst alles in die hinterste Schublade, derer Du eine Befriedigung Deines Bewusstseins erreicht hast. Dann untergliederst Du Deine Themen nach der Wichtigkeit dessen Du Dir Dein Bewusstsein geformt hast und nimmst eine Schublade nach der anderen hervor und schaust, ob Du diese Begebenheiten bejahen und befürworten kannst und derer Du eine Vergebung bereit bist zu geben. Wenn Du Vergebungsbereit und in Dankbarkeit die Erkenntnis erlangt hast, dass diese Schublade Dein Gedankengut weiterhin nicht mehr "belasten" muss, so schenke dieser Schublade den achtsamen Platz und lass diese dort verweilen. So gehst Du Schublade für Schublade Deine Geschichte durch und sortierst, wählst aus, ordnest und stufst zunächst ein. Dann bleibt noch ein kleiner Rest übrig, der Deiner vollen Aufmerksamkeit bedarf. Diese vier, fünf Schubladen gehst Du in aller Ruhe und mit allem Wohlbefinden Deiner Erkundungslust an und schaust, wessen der wahren "Belastung" Ursprung ist. Wieder schaust Du genau hin, versuchst nicht zu beurteilen und zu verurteilen, sondern nimmst einfach nur wahr und lässt Dir die Situation offenbaren. Du erkennst genau, um was es geht und wessen Du Dich entledigen darfst. Schmeiß die Schublade jedoch nicht in den Müll oder auf den Abfallhaufen. NEIN. Nimm sie wahr, verinnerliche Dir den Augenblick, geh tief in diesen Teil Deiner Geschichte, sei achtsam und aufmerksam, schenke Dir die Neutralität und verschiedene Blickrichtungen, erkenne, nimm dankbar an, vergebe Dir und Deinem Gegenüber und nimm wahr, dass es war, wie es war und Du nunmehr Deinen Frieden damit finden kannst. Nach der übereinstimmenden Übereinkunft von Gefühl, dem Verstand und Deinem herzlichen Bedürfnis schiebe diese Schublade wieder in das Regal und erfühle den Zustand der Befreiung und der "Erledigung" in Dir. Es darf dort sein, wo es ist und braucht Dein Leben nicht mehr zu bestimmen. Deine Herausforderung, die Gegebenheiten anzunehmen, zu bejahen, zu befürworten, in all ihrer scheinbaren Unerträglichkeit, Deine Vergebungsbereitschaft mit einzubringen, die Dankbarkeit der Erkenntnis in Dich aufsaugend, die Verantwortung für die Veränderung verinnerlichend, wirst Du Dich auf einen neuen, unbeschwerteren, den Kopf befreienden Weg machen können. Reinige Deinen Kopf und schenke ihm Klarheit, Gewissheit, Ordnung und Anerkennung. Ein aufgeräumtes und übersichtliches Zimmer schenkt Dir ein befreiendes und wohltuendes zu Hause. Dein Kopf ist Dein zu Hause. Schenke ihm Freiheit und Offenheit.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Mittwoch, den 24.06.2015:
"Rechthaberei, Wissen, Glauben, Philosophie -
Meine Frau hält mir immer einen Vortrag, wie sie ihre jetzige Welt sieht und sich entwickelt und das ist nicht meine Welt, weil ich ja stehen geblieben bin."
Ja, Du kennst es sicherlich auch, dass Menschen einen Prozess durchmachen, indem sie eine veränderte Sichtweise annehmen und sich vielleicht in dieser Sichtweise so verstricken, dass sie die Welten ihrer Umgebung nicht mehr wahrnehmen können. Ebenso können die "zugelaberten" Menschen auch nichts mit der neuen Welt der ehemals gleich gestrickten Person anfangen. Manche nennen es Gehirnwäsche durch bestimmte Gurus und Lebensberater. Manche nennen dies Midlife Krise oder "Klimawandel". Manche sagen einfach nur, dass der Gegenüber spinnt und sich das Leben neu zurecht biegen möchte. Ganz viele Wahrnehmungen finden statt und es kommt zum Bruch, weil die "Weltbilder" scheinbar nicht mehr zueinander passen. Es gibt diese Vehemenz des "Vortrag haltens" über diese wunderbare, neu erfasste, heile Welt der inneren Wandlung und der persönlichen Fortschrittsentwicklung, der mitteilenden Arroganz des Weitergehens und des Stehen bleibens des Ex und des Umfeldes.
Was hältst Du von diesen Einstufungen der Weiterentwicklung, des Stehen bleibens, des in sich verharrens oder des sich zur Vollkommenheit entwickelnden?
Würdest Du auch katalogisieren, dass der eine Mensch weiter entwickelt ist als der andere? Wo ist für Dich die nächst höhere und die nächst tiefere Stufe angesiedelt?
Arrogant und vermessen werden Menschen bezeichnet, die sich auf einmal in einer höheren Stufe der Entwicklung ansiedeln als sie es bisher taten. "Ich entwickele mich weiter und Du bleibst stehen!" "Er ist einfach dort stehen geblieben, wo er schon immer war und ich habe mich nun mal weiterentwickelt." "Ich will ein Meister werden und kann diese "Einfachheit" nicht mehr ertragen."
Hast Du auch schon diesen Entwicklungsprozess mit gemacht und
kennst diese Erlebnisse aus eigenem Blickwinkel?
Jeder Mensch nimmt im Laufe seines irdischen DASEINS verschiedene Entwicklungsstufen mit. Diese sollten jedoch nicht mit höher oder tiefer, weiter oder kürzer, besser oder schlechter, bewertet werden.
Jeder Mensch nimmt im Laufe seines irdischen DASEINS verschiedene Welten, Realitäten und Wahrnehmungen in sich auf. Diese sollten jedoch nicht mit einer Vermessenheit des besser seins, des würdevoller seins, des verachtens sein, einher gehen, denn Verurteilungen dürfen, müssen aber nicht stattfinden.
Jeder Mensch nimmt im Laufe seines irdischen DASEINS verschiedene Zyklen (Kindheit, Jugend, Erwachsen sein, verheiratet, geschieden, Vater / Mutter Sein, Freund sein, Onkel sein, Oma / Opa sein, u.s.w.) wahr, welche ihn von Natur aus der Wandlung befähigen und nicht jede Verstrickung unterliegt zur gleichen irdischen Zeit dieser Wandlung.
Jeder Mensch stellt im Laufe seines irdischen DASEINS verschiedene Szenerien in veränderter Form dar, Bewusst und auch Unbewusst.
Diese Wandlungen obliegen dem ständig sich in Bewegung findenden Geist.
Oftmals wird dies der veränderten Seele zugesprochen. Die Seele entwickelt sich. Die Seele macht Fortschritte. Die Seele hat nun das Bedürfnis für... Die Seele ist verletzt, erfreut, glücklich, traurig. Die Seele schenkt mir. Mein seelisches Befinden ist heute niedergeschlagen. Vieles wird der Seele zugeschrieben. In vielen Berichten wird auch von dieser Seelenentwicklung gesprochen und der Mensch kommt so lange, bis seine Seele gereinigt ist und in Vollkommenheit erstrahlt. Das große Ziel vieler Menschen ist die Vollkommenheit zu erreichen, damit die Seele erfüllt ist von allem.
Mein derzeitiges Bewusstsein umfasst, dass unsere Seele schon erfüllt ist von alledem. Die Seele braucht keine Entwicklungserfahrungen zu machen. Die Seelen in allen Geschöpfen sind erfüllt von Vollkommenheit und gleicher Gültigkeit. Keine Seele stellt sich über eine andere Seele, denn die Seelen sind einer Be- und Verurteilung gar nicht in der Lage und diese Bedürfnisnotwendigkeit ist nicht vorhanden. Alle Erfüllung ist in aller Seeleneinheit enthalten. Unsere Seelen sind die Verkörperung der unendlich erfüllten vollkommenen Wahrnehmung des SEINS, dessen was war, ist und sein wird, in Einheit und Losgelöstheit.
Der losgesagte Geist ist sich seiner Integrationsfähigkeit sehr bewusst, aber er ist dennoch der ständigen Wandelbarkeit unterlegen, da er sich in der Natürlichkeit allen Vorhandenseins weiterer Entwicklungsstrategien hingeben möchte. Er sucht die Vollkommenheit und strebt diese in ständiger Erreichbarkeit und dennoch in wiederkehrenden "Fehlversuchen" an. Er unterliegt dem ständigen "Irrtum", dass es Vollkommenheit nicht gibt, dass Vollkommenheit erst dann seinen Höhepunkt erreicht, wenn alle Entwicklungsstufen erklommen wurden. Er bleibt jedoch immer wieder im jeweiligen Höhepunkt hängen und erlebt immer wieder Höhepunkte, Ergüsse und Erlebnisse, die ihn jedoch letztendlich nie zur Vollkommenheit führen können. Er erkennt nicht die Vollkommenheit in der Gegebenheit. Er will noch nicht wahrhaben, dass die Vollkommenheit schon ist und nicht "erarbeitet" und "entwickelt" werden muss. Der Geist unterliegt der kritischen Unnahbarkeit der Vollkommenheit. "Ich schaffe mir meine Vollkommenheit und ich gehe die richtigen Entwicklungsschritte, um endlich Vollkommenheit zu erreichen." Ist das nicht ein großer Trugschluss? Die Natürlichkeit und Entwicklung kann keiner Vollkommenheit gerecht werden, denn die Natürlichkeit bleibt dem ständigen Wandel unterzogen. Darin werden wir keine Vollkommenheit finden. Dennoch ist die Vollkommenheit gegeben im Seelenbewusstsein der Vollkommenheit.
Das wunderbare an dieser Philosophie ist, dass jeder Mensch, jedes Wesen, jede Natur ausgestattet ist mit Vollkommenheit. Niemand braucht eine Entwicklungsstufe zu gehen und unterliegt der Be- und Verurteilung. Niemand hängt in seiner Vergangenheit fest und braucht sich um die Zukunft zu bemühen, um Vollkommenheit erreichen zu wollen und zu müssen.
Dennoch sind wir Mensch, Tier, Pflanze, Planet u.v.m. - Energieformen der Vollkommenheit, Energieformen der ständigen Wandelbarkeit, Energieformen des Sterbens, Lebens, der Wiedergeburt, des ständigen Kreislaufs in der Vollkommenheit. Die Ausstattung mit BEWUSST SEIN und geistiger Präsenz sind Produkte von Vollkommenheit. Die Ausstattung mit Körperlichkeit, Sichtbarkeit und Erlebbarkeit sind Produkte von Vollkommenheit. Alles erschaffene, zerstörende und wieder geborene sind Produkte von Vollkommenheit, derer sich die Seele in Allvollkommenheit klar ist. Diese Seele umfasst alle Klarheit und Akzeptanz, alle Feinheit und Undefinierbarkeit, alle Entwicklungsvariationen und Handlungsalternativen, alles SEIN.
Der Mensch ist die scheinbar höchst entwickelte Stufe des Diesseits. Innerhalb des Menschen sind scheinbar Menschen die höher entwickelt sind als andere, deren menschlichen Maßstab wir als höher und geringer entwickelt beurteilen auf Grund festgelegter Beurteilungs-Kriterien, die rein geistiger, intellektueller, wirtschaftlicher, ökonomischer und religionsphilosophischer Maßstäbe einen Ansatz finden. Würden die "niederen" Geschöpfe Maßstäbe festlegen, könnte es sein, dass die Bewertung für die wirtschaftlich starken Nationen sehr mieß ausfallen würde, denn die Dummheit, sich der Selbstmacht hinzugeben, statt sich der Naturmacht zu öffnen, entwickelt eine vollkommen andere Sichtweise. So beurteilt der Geist, die geistige Flexibilität und geistige Wandlung die jeweilig vorhandenen Strukturen. Wir sind be- und verurteilende Wesen. Unsere Seele ist einer Be- und Verurteilung nicht in der Lage. Denn alles was ist, ist und darf so sein. Alles ist Vollkommenheit.
Du bist Vollkommenheit in Deiner scheinbaren Unvollkommenheit. Werde Dir Deiner Vollkommenheit bewusst und verurteile und beschäme Dich nicht. Nimm Deine Vollkommenheit in Dankbarkeit an und siehe die unendlich vielen Geschenke Deiner Vollkommenheit. Gesegnet bist Du. Vertraue Dir. In Liebe.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Dienstag, den 23.06.2015:
"Hilflosigkeit und Traurigkeit überfallen mich immer wieder."
"Ein ständiges Vorhanden SEIN in meinem Lebens ist die Hilflosigkeit in bestimmten Situationen, besonders bei familiären Gegebenheiten und die Traurigkeit, dass ich nicht helfen kann. Immer wieder befällt mich diese Traurigkeit der Gewissheit, dass ich unfähig bin, etwas zu tun und helfend zur Seite zu stehen. Wie kann ich das ändern?"
In wieweit bist Du bereit, eine Änderung vorzunehmen? Hast Du schon einmal nachvollzogen, woher Deine Traurigkeit stammt? Ist es Dein Thema oder vielleicht tief begraben in der Geschichte Deiner Herkunft? Was treibt Dich zur Unfähigkeit und teilnahmslosen Beteiligung? Was würdest Du in diesen Situationen gerne tun und was hält Dich ab davon? Spricht Dein Herz ein klares Ja und Dein Handeln beschert Dir ein Nein? Bist Du zwiespältig, weil Du es Deinen Gegenübern so machen möchtest, wie diese es gerne hätten, und es widerstrebt Dir, weil Du siehst und fühlst, dass es anders herum, Deines Ermessens nach, besser wäre? Kannst Du Deine Meinung nicht klar zum Ausdruck bringen, weil Dir selbst die KLARHEIT fehlt?
Bewege Dich zu dem Ort der Erkenntnis und nimm wahr, wessen Deiner Traurigkeit Ursprung ist. Bewege Dich zu dem Ort der Erkenntnis und nimm wahr, wessen Deiner Hilflosigkeit Ursächlichkeit entspringt. Bewege Dich zu dem Ort der Erkenntnis und nimm wahr, wessen Deiner Unklarheit Beginn ist. Bewege Dich und schau hin, wo Du diese Fähigkeiten aufgegabelt hast und warum diese Dich begleiten. Wollen diese Dich schützen vor irgend etwas Gefahrvollem, welches Du schon erlebt hattest? Wollen diese Begleiter Dich warnen, dass Du keine "falschen" Entscheidungen triffst? Wollen diese deprimierenden Befürworter Deines Ich-Zustandes Dir weiterhin einprägen, welch Unfähigkeit Du unterliegst? Oder könnten es Befürworter sein, welche sich schützend vor Dir auftun, um Dir nur einfach sichtbar vor Augen zu führen, wessen Gaben Du besitzt?
Nicht jedermannes Sache ist es, in allen Lagen Hilfe zu leisten. Die Kenntnis, dass es die Hilfe zur Selbsthilfe gibt, ist ein sehr wichtiger Punkt. Nicht jederfraues Sache ist es, die Traurigkeit auf Händen zu tragen und die Freude frohlocken zu lassen. Die Kenntnis, dass es Traurigkeit und Freude gibt und beides gelebt werden darf, ist ein sehr wichtiger Punkt. In der Unfähigkeit ist auch die Fähigkeit enthalten, sich zu entziehen, sich bewusst zu sein, dass Du nicht an allem und an jedem eine Hilfe leisten kannst und solltest. Auch der andere steht in seiner Verantwortung für sich selbst eine Handlungsentscheidung herbei zu führen. Du selbst kannst Dich hinterfragen, wessen Ursprung all Deine Gefühle entstammen oder die Unterscheidung, ob es reine Gedankenkonstrukte sind, die Dich der Unfähigkeit, der Traurigkeit oder der Hilflosigkeit bemächtigen. Achtest Du diese Gaben, die Du erhalten hast oder verurteilst Du diese? Schenkst Du derer Beachtung und Hingabe oder willst Du diese einfach ersetzen durch Handlungsfähigkeit, Freude und Machertum? Manchmal kann es auch der Würde entsprechen, einfach die Begabungen anzunehmen und zu bejahen.
Die Traurigkeit könnte ihren Ursprung in einer Begebenheit haben, derer Du das Nichtangenommen SEIN und Nichtbeachtet worden SEIN erfahren hast. Du bist als Kind so feinfühlig und "gefangen" in den Mustern Deiner Dir bewusst wahrgenommenen "Vorfahren". Du siehst, erkennst und erspürst die Traurigkeit von Menschen und kannst diese dort schon zu einem Thema für Dich machen. Ebenso siehst Du die Handlungsweisen Deiner Mitmenschen und hast erkannt, dass nicht viele Menschen in der Lage sind, bei "Notsituationen" hilfreich und belebend zur Seite zu stehen. Die Hilflosigkeit ist Teil unserer gesellschaftlichen Verstrickungen. Die Traurigkeit könnte entstammen aus Deiner tiefen Wahrnehmung des gleichen Gefühls bei Menschen, denen Du Dich besonders hingezogen gefühlt hast und Dich immer noch in deren Verstrickung befindest. Die Hilflosigkeit offenbart uns oft die Nichtbereitschaft, einer klaren Entscheidungsgrundlage zu folgen, wobei die Klarheit oftmals der fehlende Faktor für die Entscheidungsalternativen sind.
Verschaffe Dir KLARHEIT über das, was Du wirklich bereit bist zu tun. Verschaffe Dir KLARHEIT über das, was Du wirklich als sinnvoll und erstrebenswert in all den Dir gegebenen Situationen erachtest und handele nach Deiner übereinstimmenden Klarheit von Geist, Herz und Bauchgefühl. Schaffe Dir KLARHEIT über die Einheit dieser sich in Dir abspielenden "Kämpfe". Werde Dir BEWUSST, was Du wirklich willst und handele danach. Manchmal müssen wir auch den Willen des Gegenübers brechen, um ihm, die ihm versperrten Zugänge, zu offenbaren und aufzuzeigen. Es wird nach Deiner Entscheidung immer ein Restgefühl bleiben, dessen Dein SELBST-BEWUSST-SEIN in Frage gestellt wird, ob es so oder so richtig war. Alles, wofür Du keine Klarheit und kein Bewusstsein aufzeigst, wird Dich weiterhin der Traurigkeit und Hilflosigkeit aussetzen. Schaffe Dir KLARHEIT für Dich - Was willst Du wirklich?- und schaffe Dir KLARHEIT für Dein Gegenüber - Was ist dieser nicht bereit zu sehen?- und handele in Deiner KLARHEIT. So entschwindet die Hilflosigkeit und Traurigkeit, je mehr Du Dich dieser widmest und in Klarheit handelst. Doch zuvor könnte es Deine wichtige Aufgabe sein, zu schauen, wo alles seinen Ursprung hat. Es ist wichtig, den Ursprung zu kennen und dort zu verharren und genau hinzuschauen. Weshalb habe ich mich in einer oder mehreren Situationen so abhängig gemacht von diesen Werten der Traurigkeit und Hilflosigkeit? Habe ich gesehen und verinnerlicht? Kann ich mit neuen Augen sehen und neu verinnerlichen? JA- das kannst Du. Wirf einen Blick auf die ehemals verursachenden Bilder und Geschehnisse, erfühle diese und ändere Deinen Blick und Deine Handlung. Sieh sie mit Deiner heutigen Erkenntnis und gewähre ihnen den Stellenwert, welcher ihnen gebührt. Bedanke Dich, Vergebe ihnen und Dir, nimm Dankbar die neue Erkenntnis wahr, erfasse Deine Gefühlswelt und schenke Dir nunmehr die Freude und die Handlungsfähigkeit. Alles ist in Dir. Du hast jederzeit die Möglichkeit, Deine Handlungsalternativen zu wählen. Einzig und allein ist Dir die Macht gegeben, Dein Leben so zu gestalten, wie es Dir von großer Dienlichkeit ist. Dienst Du Dir in Liebe, so dienst Du der Welt in Liebe. Du hast alle Möglichkeiten, Deine Traurigkeit in Freude zu wandeln und hast alle Möglichkeiten, Deine Hilflosigkeit in Taten zu wandeln. Liebe, Ehre und Achte die Traurigkeit, wie die Freude, die Hifllosigkeit wie die Unterstützungsfähigkeit und die Handlungsunfähigkeit wie die Handlungstätigkeit. Dir obliegt es, Deinen Geist NEU auszurichten und mit neuem Input auszugestalten. Nutze Deine Vielfältigkeit und Deine Möglichkeiten. Du hast alles in Dir. Sei Dir dessen stets BEWUSST. Die Liebe umfasst Dich, wie die Lieblosigkeit. Alles hat seinen Stellenwert und Platz zur jeweiligen Zeit und am jeweiligen Ort, in der jeweiligen Gegebenheit. Nimm dies so an und verändere, im Sinne Deines tiefen inneren Bewusstseins, Deine Einstellung so, dass Dein Leben zu jedem Zeitpunkt Deiner Lebenseinstellung entspricht. (Was es sowieso tut!) Bewerte und verurteile die scheinbaren "negativen" Fähigkeiten nicht, sondern erachte sie als Freunde und Weggefährten, die Dir dienlich sind. Alles ist Dir dienlich, so auch Du dienlich bist in allem. In tiefster Demut.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Montag, den 22.06.2015:
"Druck und Belastung, Schwäche und Überlastung, Die Schwere der Lebensbürde"
Wie oft geht Dein Kind zur Schule und hat Bauchweh vor einer Klassenarbeit, vor einer Bloßstellung durch den Lehrer, vor einer blamablen Situation, vor der Offenbarung des Nichtswissen?
Welche Belastungen werden in Deinem Kind hervorgerufen, wenn die Erklärbarkeit bestimmter mathematischer Zusammenhänge auch durch den Lehrer für das Kind nicht nachvollziehbar erläutert wird und dadurch eine 5 oder eine 6 oder sogar die 3 Prägungen im Kind hinterlassen, die die Würde und die Selbstachtung des Kindes sehr einschränken?
Wie fatal sind solche Beurteilungskriterien?
Welch Nöte und welch Unklarheiten und Abstufungen der Unwissenheit werden in den Kindern festgelegt?
Du kannst kritisieren, maßregeln und das Schulsystem für veraltet empfinden. Du kannst Dich ärgern, Dich mit den Lehrern in Konfrontation begeben und den Politikern die Schuld an einem verkorksten System geben.
Du kannst Dich aber aufmachen, um Deinem Kind fest einzupflanzen, dass es nicht entscheidend ist, dass die 5 gerade im JETZT, wo das Bewusstsein und die Reife für die Begreifbarkeit der mathematischen, sprachlichen oder sozio-kulturellen Einstufung eine Momentaufnahme ist, derer Du Dich morgen schon wieder entziehen kannst, nicht gleich bedeutend ist mit der Herabstufung in besser oder schlechter wie andere Schüler. Du kannst Deinem Kind in jedem Moment die Aufrichtigkeit entgegenbringen, dass es ein wertvolles und wichtiges Geschöpf ist, dessen Leben nicht von mathematischen Formeln und Geschichtswissen sowie rhetorischer Feinfühligkeit und sprachlicher grammatikalischer Richtigkeit umgeben sein muss. Schenke Deinem Kind die Freude an der Schule, die Freude am Lernen, die Freude am Umgang mit Mitschülern und die Freude an den Erkenntnissen, die man durch die Lehrer erfahren darf.
"Der piesakt bestimmte Schüler, weil er früher in der Schule auch gepiesakt wurde. Die ist so ehrgeizig und verlangt von uns auch, dass wir alles so ehrgeizig verfolgen, wie sie es tut. Der kann die Zusammenhänge nicht erklären, weil er die Zusammenhänge vielleicht verstanden hat, aber nicht in verständlicher, kindlicher Ausdrucksweise rüber bringen kann. Wollen sie das beste für sich oder auch für uns?"
Das sind Fragen und Aussprüche von Schülern. Schüler erfassen sehr genau den Lehrenden, der vor ihnen steht und versucht mit seiner Art und seiner charakteristischen Ausdrucksweise, Wissen zu vermitteln. Sie können ganz genau unterscheiden zwischen einem "liebenden" und "wissensvermittelnden" Lehrer. Schüler sind sehr tiefgründige und wahrnehmende "Untergebene", deren Wahrheit sehr nahe an der Realität des Dargebotenen liegt.
Unterschätzen unsere Lehrenden die Fähigkeiten und Ressourcen unserer Kinder? Überschätzen sie sich in ihrer Maßlosigkeit und teilweise vorhandenen Arroganz?
Wollen sie im Grunde genommen wirklich das Beste für die Schüler?
Jeder Lehrende darf die Erfahrung machen, dass es sehr wichtig ist, dem Kind die Reife nicht abzusprechen durch eine Beurteilung einer Note. Der junge Mensch hat so viel mehr anzubieten, als die Abhörqualitäten bestimmter Lernziele, die zum jetzigen Moment vollkommen nicht seiner Wahrnehmung entsprechen. Der junge Mensch hat so viel mehr anzubieten, als die Momentaufnahme eines Schulverhaltens.
Mit wessen Gegebenheiten kommt der Schüler in die Schule? Wessen Gefälligkeiten und Ausbrüchen war er schon des morgens gefangen? Welche familiären Einflüsse liegen diesem jungen Menschen zu Grunde? Was erhält dieser junge Mensch und welches Bild schärft sein Lebensmotto?
Es ist keine leichte Aufgabe, die jungen Menschen auf einem Weg zu begleiten und ihnen Dinge abzuverlangen, derer man sich vielleicht nicht mehr ins Bewusstsein rückt, wie es bei einem selbst war. Unsere Kinder brauchen die Liebe und Zuneigung, die Anerkennung und die Wertschöpfung ihres eigenen SELBST. Unsere Kinder brauchen die Hoffnung und die Zuversicht, die Unterstützung und Bejahung durch die Lehrenden. Unsere Kinder brauchen ein System der Bestätigung, unabhängig von der schulischen, benotbaren Einstufung. Unsere Kinder brauchen das Gefühl des Gebraucht werdens, des Gefühls der Verantwortungsübertragung, das Gefühl des "Du bist ein würdevoller und liebenswerter Mensch", das Gefühl der Bewertungsfreiheit.
Wie oft zerstören wir in unserer Unwissenheit die kindliche Phantasie, die kindliche Kreativität und die kindliche Geborgenheit? Wie oft zerstören wir in unserer Unwissenheit die kindliche Freiheit, die kindliche Unbekümmertheit, die kindliche Offenheit? Wie oft zerstören wir in unserer Unwissenheit die kindliche Präsenz und kindliche Authentität? Wie oft zerstören wir in unserer Unwissenheit die kindlichen Gegebenheiten und die Rückzugsorte? Wie oft zerstören wir in unserer Unwissenheit die magischen, kindlichen Gedankengüter und wollen sie schon in die Welt des Erwachsen SEINS überführen? Wie oft zerstören wir in unserer Unwissenheit die kindlichen Glaubensmuster des Urvertrauens und des Geborgen SEINS? Wie oft zerstören wir in unserer Unwissenheit die kindlichen Fähigkeiten und vorhandenen spielerischen und ausdrucksstarken Variationen derer Lebenswahrnehmung? Wie oft zerstören wir in unserer Unwissenheit die kindliche Freude, die kindliche Liebe, die kindliche Freiheit? Wie oft zerstören wir in unserer Unwissenheit die ....?
Haben wir nicht selbst diese Muster erlebt und führen diese Muster nun weiter an unseren Kindern und diese wieder an ihre Kinder?
Welch Botschaft könnten wir unseren Kindern schenken?
Du bist ein liebevolles Geschöpf. Du bist wertvoll. Du bist liebenswert. Du bist auserkoren durch uns. Du bist ein Geschenk. Du bist eine Freude. Du bist die Freiheit für mich. Du bist mein Lehrmeister. Du bist meine Erkenntnis. Du bist ein Teil von mir. Du bist eigenständig. Du darfst so sein, wie Du bist. Du darfst so sein, wie Du Dich gibst. Du darfst so sein. Ich nehme Dich an und liebe Dich. In tiefer Liebe für unsere Kinder. DANKE.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er