Dienstag, den 05.07.:

Welch Drohgebärden doch entstehen aus dem Mangel von Zugeständnissen. Wohlwollend möchtest Du etwas bewirken, doch wohlwollend wirst Du Ablehnung erfahren und es schmerzt Dich. Wenn Dein Herz Dir offenbart und Du Dich am freuen bist und durch die Unwissenheit des Gegenübers Dir scheinbares Unrecht zugefügt wird, so lass dieses stehen und geh Deines Weges. Derjenige, welcher seine eigene Vorstellung hat von seinem Tun, darf dies auch so vermitteln und Du darfst Dich durch Deine eigene Erkenntnisfähigkeit da raus halten und gehen. Lass los, was nicht zu Dir gehört, denn es ist unnütz für Dich. Jede Art der Misshandlung, welche Du als ein solches zu erfahren scheinst, brauchst DU nicht aufzusaugen wie dies ein Schwamm mit Wasser tut und welche Dich dann schwerer und schwerer werden lassen, sondern Du darfst Deine Poren verschließen und dies den Menschen überlassen, welche zu vermeinen scheinen, es besser wissen zu müssen, obwohl Du schon betagt Deine Erfahrungen über Jahrzehnte hinweg in Dich aufgenommen hast. Lass diesen Part bei den Menschen des Besser Wissens, denn für diese Menschen ist dies deren Standpunkt zum Zeitpunkt des Auftretens. Doch weshalb hast Du diese Begegnung? Sie dient Dir zur Selbstkontrolle darüber, ob es Dich noch berührt oder ob Du es einfach stehen lassen kannst im Nebel dieser Erkenntnissuchenden. So wie auch Du Deine Erfahrungen dahingehend für Dich eingesammelt hast, so sammeln auch diese wieder ihre Erfahrungen und ziehen daraus ihre Konsequenzen. Wenn Du in Deinem Herzen vernimmst, dass Du das nicht mehr benötigst, so wende Dich von dannen und geh Deinen Weg ohne Wehmut und Beschwernis. Ob Dir dann andere Vorwürfe nachgeworfen werden oder ob Einsicht einkehrt, möge Deine innere Ruhe nicht mehr belasten, denn Du weißt, was für Dich das RICHTIGE ist. Du musst keine Begegnungen haben, welche Dir schaden und welche Dich der Verurteilung preis geben. Wenn Du es als Unrecht empfindest, so wende Dich in aller Liebe von diesen "Verurteilenden" ab und lass sie stehen in deren Gehabe und Getue. Du musst nicht Teil dessen sein und darfst Dich dorthin bewegen, wo Du Dich wohlfühlst und wo Du das Strahlen und Lächeln für Dich findest. Wohlwollend achte auf Dich und Deine Umgebung. Wenn Du der vermeintlich Verursachende und Verurteilende bist, so darfst Du Dich ebenfalls entfernen aus einem System, welches Unwohlsein in Dir hervorruft. Gehe dorthin, wo Du Dich wohl fühlst, wo Du ein Gefühl des Angenommen SEINS erhältst, wo Du Dich geborgen und aufgehoben fühlst. Manchmal irrst Du lange umher und willst in der vermeintlichen Familie Deinen Heimathafen finden, doch dort bist Du fremd geworden, ausgestoßen und unbeliebt. Du kannst Dich nicht mehr geben, wie Du gerne SEIN möchtest und kannst die Gegenüber nicht so stehen lassen, wie diese sind. Es passt nicht mehr zusammen. Nichts hat je gepasst und doch war etwas, was Du erfahren solltest in dieser Zeit der Irrsinnigkeit. Wenn Menschen nicht zueinander passen, darf man beruhigt die Entscheidung treffen, sich auf den Weg zu machen, um diesen "unheilvollen" Begegnungen aus dem Weg zu gehen. Suche Dir die Menschen Deines Wohlgefallens und finden wirst Du diese. Wieder einmal wirst Du eine neue Stufe erreichen mit Menschen Deines Wohlgefallens. Ein Griesgram wird seltener liebevoll angenommen als ein ständig Jubilierender. 

Dein Leben und das Leben Deiner Gegenüber ist viel zu wertvoll und wichtig, als dass Du Jahre Deines Lebens damit verschwendest, irgendwelche Fassaden aufrecht zu erhalten und von außen fein säuberlich geschliffen und putzend der Öffentlichkeit zu präsentieren und im Innen modert und schimmelt alles und das Gift dringt in die Poren der Menschlichkeit ein und vergiftet das Klima der eigentlichen Liebe. Geh und wende Dich hin zu dem vergammelten Äußeren und finde das beglückende Innere. Deine Herzlichkeit und Liebe kann gedeihen nur in einem Umfeld der annehmenden Bereitschaft. Menschen, welche nicht bereit sind, Dich zu erkennen und wahrzunehmen Deine wahrhaftige Botschaft, lass stehen und geh, denn sie brauchen Dich nicht, wie auch Du jene nicht brauchst, welchen Du scheinbar im Wege stehst und welche Du nicht erkennst. Nur in gegenseitiger Aufmerksamkeit und Zuwendung kann wachsen Harmonie und Liebe. Alles andere wird die Umgebung vergiften und der Vernichtung preis geben. Wenn Du das Gift bist und erkannt hast, dass Du der Unruhestifter bist, so darfst Du beruhigt gehen und die Verantwortung jenen überlassen, welche Dich als Gift betrachten. Du kannst loslassen all Deine vermeintliche Verantwortung und den Druck des Machen Müssens ganz im Vertrauen, dass dies jene übernehmen werden, welche Dich ausgestoßen zu haben scheinen. Mache Dich auf und werde wieder Licht an einer Wohlstätte Deines Wohlbefindens. Dort, wo Du geliebt wirst, kannst Du strahlen. Dort, wo Dir keine Liebe entgegengebracht wird, kannst Du tun, was Du willst, denn Dein Strahlen wird nicht wahrgenommen. Geh dort hin, wo Dein Licht zur Strahlung kommt und wo Du der Welt ein Leuchten sein kannst und verlasse die Orte der Dunkelheit, die Deine Strahlkraft vielleicht nicht ertragen können, weil die Ihrige doch hervorstechen möchte, wenn auch unbewusst. Auch wenn Du ein Eheversprechen oder ein Versprechen gegeben hast und Dich der Schuld untergeordnet hast, diese Versprechen einzuhalten, ehrt Dich das, doch wird Dir keine innere Erfüllung schenken. Wenn Ungleichheit vorhanden ist und das Versprechen "ausgenutzt" wird, bewusst oder unbewusst, so hast Du dennoch Deine Wahlfreiheit, Dich loszulösen von Deinem Versprechen, welches Du ausgesprochen hast zu einem Zeitpunkt der Andersartigkeit, in welchem Du noch nicht überschauen konntest, welche Bürde Du Dir damit aufgeladen hast. Du brauchst keine Bürden zu tragen, welche Dich erschwerend durch das wundervolle Leben laufen lassen. Du kannst abwerfen die Last und Schwere und kannst aufnehmen die Leichtigkeit und Freude. Lass jene die Schwere tragen, welche sie sich aufbürden möchten und nimm wahr jene, welche der Leichtigkeit ihrer Flügel hervorgeholt haben. Dein Leben ist viel zu kurz, als dass Du Dir die Schwere ständig und immer wieder auf die Schultern heben müsstest und damit die Welt umrunden möchtest. Wie verschwenderisch muss man sein, um nicht der Liebe dienlich zu sein. Im Loslassen von scheinbarer Verantwortung ist die Liebe zu Hause.

Die Verantwortung gegenüber der Liebe, der eigenen Liebe und der Liebe seiner Gegenüber gegenüber ist das WICHTIGSTE in Deinem LEBEN. Erfüllt wird Dein Herz nur durch die Liebe und Leichtigkeit zieht ein durch die Liebe und Freiheit zieht ein durch die Liebe und durchströmen wird die Liebe Deinen Körper, Deinen Geist, Deine Natürlichkeit und alles andere dient der Beschwernis. Die Liebe ist die Leichtigkeit und erfüllt das Herz mit Freude und Gelassenheit. Alle Schwernis ist keine Natürlichkeit der Liebe und könnte diese erdrücken, wobei Liebe sich nie und nimmer erdrücken lassen kann, denn zu stark und gleichbleibend ist diese in einem jeden Wesen in Natürlichkeit enthalten.

Das unbewusste Aufladen von Verantwortung ist ein Grund der scheinbaren Unterdrückung von Liebe.

Tun in freiheitlichem Gebaren ohne Druck und Verantwortung ist die Würde der Liebe.

Welch ein Geschenk diese würdevolle Liebe doch ist und welch ein Geschenk, diese liebevolle Liebe weiter zu schenken. Welch ein Geschenk die Hingabe an diese Liebe ist. Welch ein Geschenk, sich dieser Liebe zu widmen. Welch ein Geschenk und welch wunderbares Gefühl von Liebe. Welche Kraft und welche Muse bewirkt das Geschenk dieser tiefsinnigen Liebe. Welche Geschenke in der Erkenntnis der Liebe vorhanden ist. Welch ein Geschenk. Welch eine Geborgenheit und welch eine Tiefe.

Welch ein Geschenk, wenn Menschen sich diese Liebe jederzeit schenken können und welche Ströme von Energien daraus erwachsen und förderlich sind zur Wahrung der Schöpfung. Wahrlich ist diese Liebe beeindruckend und von so tiefer Begehrlichkeit, dass Du bewusst wahrnehmen solltest, was Barmherzigkeit und Demut in aller Liebesfähigkeit beinhaltet. Diese umfassende Liebe ist so vielsagend und so erkenntnisreich und so voller Tiefe und Wirksamkeit, dass Du nicht mehr in der Lage sein wirst, einem Menschen noch Dir SELBST vergeben zu müssen, geschweige Dich verurteilen oder eingrenzen zu müssen. Diese Liebe erfüllt Dich mit unendlicher Freiheit und unendlicher Gelassenheit und erfüllt Deine Körperlichkeit, Deine Geistigkeit und Deine Transzendenz. Allgütlich ist diese Liebe der Ausdruck der wohlfühlenden Energie. Schenke Dir immer und immer wieder diese Fähigkeit der Liebe und in Dir SELBST kommt zum Vorschein mehr und mehr diese Liebe, welche enthalten ist in einem jeden Wesen.

Welch SEHNSUCHT brennt in Dir, diese Liebe doch zu Deinem EIGEN machen zu dürfen? Welch unergründliche Tiefe bewegt Dich hin zu erreichen diese Fähigkeit zur Annahme dieser Liebe?

Deine Natürlichkeit, deren Inhaltsstoff diese Liebe war, ist und immer sein wird.

Lebe und koste die Liebe. Alles andere ist Irrsinn und unterliegt der menschlichen Dummheit. Lebe in und mit der Liebe und spüre Dein Herz, welches erbebt durch die Freiheit der Liebe. Sei gesegnet in all Deiner Liebesfähigkeit und nimm dankbar an diese in all den Erscheinungsformen. Sei gesegnet in und mit der Liebe. Amen.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er