Dienstag, den 09.08.:
Abschied nehmen von "Altem" und "Gewohntem" fällt einem immer wieder schwer, doch die Notwendigkeit der Veränderbarkeit ruft hervor den Wandel zur Schaffung neuer Räume. Altes vergeht und Neuem wird Platz geschenkt. Du hast jederzeit die Wahl, Dich zu verabschieden und zu gehen einen neuen Weg, welcher bereit hält die Schwingung der Veränderbarkeit und die Schwingung der Ungewissheit. Jetzt weißt Du, was Du hast und wie es sein wird und keine Veränderung wird sich auftun im Trott der Gleichgültigkeiten. Im Neuen wirst Du erleben all jene Erfahrungen, welche Du schon kennen gelernt hast und Dir ist bewusst, dass auch hier einige Dinge auf Dich zukommen werden, welche Dir jede Annehmlichkeit entbehren lassen, doch Du willst auch wieder spüren und fühlen die Freude und den Ausdruck des Glücklich SEINS. Du willst wieder wahrnehmen Deine Gefühle und Deine Beschwingtheit in Deinen Bewegungsabläufen, anstatt Dich immer wieder hinzugeben dem Gefühl des allgegenwärtigen Bewusstseins des Trottes der Allkläglichkeiten.
Hinzugeben sich der wahrhaftigen Freude und des bewussten Herzensschwunges und in Einklang zu sein mit dem Geiste der Beseelung führt Dich in Dimensionen der Glückseligkeit. Dein Erfahrungshorizont wird geweitet und Dein Blick wird sich öffnen für die Vielfältigkeit des LEBENS an sich. Du wirst erkunden Wege des Wiedererkennens und Wege der Neuheiten. Du wirst wahrnehmen in Dir Belanglosigkeiten und Erquickungen. Du wirst in Dir SEIN und Deine Beheimatung finden im Wohlwollen Deines Tuns und Handelns. So Du willst stehen bleiben im Schoß Deiner vermeintlichen Geborgenheit und weiterführen Dein Leben in ständiger Kreisesschwingung um Deine innere Unruhestifter, so kannst Du wählen diesen Part Deines Weiter Gehens oder Du kannst Dich aufmachen zu neuen Ufern, neuen Welten, neuen Herausforderungen, neuen Begebenheiten und neuen Erfahrungen. Doch erkennen wirst Du eines Tages, dass es nichts Neues gab, denn alle Gleichheit hattest Du von Anbeginn und in Deinem Leben schon allezeit verinnerlicht und doch gibt es einen Unterschied der Glückseligkeiten.
Erkunde den Pfad der Neuerung und erkenne Dich darin in Ergriffenheit Deines SELBST. Wenn Du Dich eingeengt und eingepfercht siehst in den Fängen der Banden des Unwohlseins, dann hast Du die Möglichkeit der Öffnung für den Gang in die Weitläufigkeit Deiner Geschehnisse. Füge Dich nie Deinem Schicksal, sondern mache Dich auf den Weg des Erkundens in die Richtung Deiner Weisheit. Bewahre Dich stets vor der Verkümmerung Deines Geistes und vorm Hängenbleiben in der Starre der Gegebenheiten, sondern erfühle Dein Bewusstsein und erfühle Deine Hinwendungen zur wahrhaften Verinnerlichung. Diese wirst Du nicht finden in einem neuen Partner, einer neuen Umgebung, einer neuen beruflichen Herausforderung oder sonstigen Begebenheiten. Diese wirst Du einzig und allein in Deinem SELBST Dir zum Bewusstsein erkoren können und wahrhaft Dir SELBST zur Schau stellen. Niemand und NICHTS wird Dir diese Wahrhaftige Weisheit nahe bringen, denn Dein SELBST. So kannst Du Dich aufmachen zu neuen Welten und Ufern der Begebenheiten, doch gefangen nehmen wird Dich auch das Neue und abkehren wird sich Dein Blick vom SELBST und hinwenden wirst Du Dich erneut zu weltlichen Gegebenheiten. Verweilst Du oder bist Du in Bewegung, so Du stehst im Äußeren Bilde Deiner Wahrnehmung und all dies offenbart Dir nicht Deine Wirklichkeit Deines wahren Bewusstseins, denn Ablenkung und Abfremdung erfolgt durch alle Äußerlichkeiten. Erkennen wirst Du, was Deinem irdischen Bewusstsein Du an Bewertung zufügst, doch verborgen bleibt Dir in all den Äußerlichkeiten die innere Bereitschaft des Hinhörens und Hinfühlens der Welten des Allgegenwärtigen. Manchmal wirst Du wahrnehmen den Hauch der Heimat, doch allzu schnell verblasst diese Wahrnehmung, weil das Geräusch der Umgebung die Sinneswahrnehmung der Tiefseeligkeit scheinbar zu übertrumpfen droht. Anerkennend nimmst Du wahr die Wahrhaftigkeit und wohlwollend wendest Du Dich hin Deiner inneren Glückseligkeit. Ruhe strömt in Dich hinein und spüren kannst Du den Atem des Lebens, des Todes, des DASEINS in einer jeglichen Form des Vorhanden SEINS.
Du bist ein Wesen unter Aber-Unzähligen Gestaltungsformen und scheinst einen Geist zu "besitzen", welcher einzigartig ist, doch dem ist nicht so. All die Wesen der Welten außerhalb Deiner äußerlichen Sichtweisen sind Gestalter, Former und Suchende, seien sie den Tiefen des Ozeans oder den Höhen der Himmlichkeiten oder den Weiten des Weltalls gegeben, so sind sie dennoch weder kleiner noch größer als DU, sondern Weisheiten der Allgegebenheiten. So wir einschätzen und bewerten die Intelligenz des Delphins und die Sturheit des Esels und die Dummheit der Sau, so missachten wir die Göttlichkeit und Gleichheit all der Wesenheiten in ihrer Bestimmung des DASEINS. Blicke wohlwollend auf die Gegebenheiten Deiner Sichtweisen, denn alles beinhaltet Gleichheit und Fülle. Wenn es Dir gelingen möge, in allem die Früchte der Schöpfung wahrzunehmen und zu erspüren deren Seelengleichheit, so könntest Du nimmer eine Bewertung und Verurteilung vornehmen, denn erkennen würdest Du die Gleichheit Deines SELBST in all den Gegebenheiten und wahrnehmen würdest Du die Verschmelzung aller Natürlichkeit. So gehe sorgsam mit der Welt um, in welcher Du zu leben scheinst, denn wahrlich ist diese geschmückt von wunderbaren Schönheiten.
Gestalte Dein Leben in aller Fürsorglichkeit und Ehrerbietung gegenüber all Deinen Augenblicken und sei Dir stets gnädig in all Deiner Erfülltheit, welcher Du die Unerfülltheit Bevorzugung gewährst, denn Du bist erfüllt in aller Pracht und Herrlichkeit so wie Du warst, bist und sein wirst, denn Dein Leben ist kein Zufall Deines Schicksals, sondern Dein Leben ist der Sinn Deiner Sinnhaftigkeit in der Vielfalt aller Variationen. Welch wahrhaftige Schöpfung und Konstellation in unendlicher und unbegreiflicher Fülle und vielfältiger Natürlichkeit.
Die frohe Botschaft für Dich könnte lauten, dass Du ein wundervolles Geschöpf unter wundervollen Geschöpfen bist und Du ein Geschenk des Lebens bist, dessen Hingabe einzig und allein Dir dienen soll, um Dich fruchtbar zu gestalten für die Nachkommenschaft vollkommener Gegebenheiten. Doch was wir als Unvollkommen und Verbesserungswürdig erachten, ist in Wahrhaftigkeit die Vollkommenheit in Gänze, denn Teil des Ganzen und Ganzes als Teil verbindet und ist verschmolzen in der Einheit des Allgegebenen. Nichts unterliegt der Unvollkommenheit, denn alles ist Puzzleteil, welches die Gesamtheit der wahrhaftigen Wirklichkeit ergänzt.
Sei Du der Mensch, der sich aufmacht, ein Teil des Ganzen zu SEIN und im Bilde Deines Ganz SEINS wirst Du weder verurteilen, beurteilen, niemandem den Garaus machen und in aller Fülle zu Dir und Deinem Nächsten stehen in Anerkenntnis der Gleichheit in aller sichtbaren Ungleichheit. Frohlocken wird Dein Herz in aller Güte und Gerechtigkeit, in aller Liebe und Hinwendung und zum Wohle Deines SEINS sowie zum Wohle des ALL-SEINS.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er