Samstag, den 20.08.2016:

"Ihr werdet nie erkennen, welch Liebe in mir steckt und was ich gerne und aus Herzen alles für Euch getan hätte. Doch ihr wolltet das nicht und habt mich immer kritisiert und versucht, klein zu machen. Ihr habt nur euren "einzigen und wahrhaftigen" Blick gehabt und vergessen, dass es andere Sichtweisen gibt, nein, nicht vergessen, sondern gar nicht erblickt."

Und Du SELBST? Hast Du vielleicht nicht auch einen eingeschränkten Blick für Dich in Anspruch genommen?

Ja, es gibt so vielfältige Möglichkeiten und Sichtweisen, dass es Menschen schwer fällt, einen anderen Blick in Augenschein zu nehmen. Es mag richtig sein, dass Du Deinen ganz persönlichen Weg gehst, doch Du kannst auch bedenken, dass es andere Wege gibt und Du nicht den anderen vergiften solltest. Solange Du das Gift in Dich aufzunehmen bereit bist, solange wirst Du in Dir verspüren, dass das Boshafte die Oberhand hat. Doch so Du kannst abstreifen das Gift, bevor es in Dich einzuschießen vermag, so Du bist gerettet vor der Macht der Andersartigkeit. Lass stehen das Gift, das verstreut werden will von jenen, welche auszusenden dazu bereit sind und lass ab von jenen, welche versuchen, Dich dem Gift auszuliefern. Nichts von alledem ist für Dich bestimmt, denn einzig der Giftspritzer ist Herr oder Unherr über seine Machenschaften. Du brauchst Dich nicht anstecken zu lassen. Lass ab und geh von dannen. Lass stehen das Gift an der Stelle der Geburt. Vergifte Deinen Geist und Dein wundervolles Herz nicht mit dem Blute der Geringschätzung und Missachtung durch Dein Gegenüber und gewähre auch jenem die Reinheit.

So Du handelst in reinem Gewissen und ehrerbietender Darbringung, so Du bist gesegnet mit wohlwollendem Bewusstsein. Diese Segnung wirst Du selten erhalten durch Dein näheres Umfeld, sondern durch Deine innere Maßgabe all Deiner Hinwendung zu Deinem SELBST und zum kollektiven Bewusstsein der Allverbundenheit. So strafe nicht Deinen Gegenüber oder quäle ihn mit Deiner "erdrückenden" Anwesenheit, sondern schütze ihn und Dich durch die Abwesenheit und frohlocke dort, derer Du willkommen und angesehen bist.

"Du bist einer der wenigen Menschen, welche mein Herz mit Freude erfüllen. Du stammst aus einer ehrlichen Familie und hast diese Ehrlichkeit in Dir beheimatet."

Welch Wohlgenuss an Worten durch eine scheinbar "fremde" Person und welch Lobklang in den Ohren eines Geschlagenen und Geschundenen, in der Familie missverstandenen Menschen. Unwohlsein und Unbehaglichkeit löst Du aus in Deiner Familie und auch diese lösen dies in Dir aus und die Jahre verstreichen und nichts scheint sich der Besserung hinzugeben. Verderblich wird das Essen, welches der Missachtung erliegen muss und so ist es auch mit Beziehungen, welche nicht der Gleichheit gleichgesetzt werden. Untrüglich wird entstehen ein Loch der Zerwürfnisse und untrüglich wird hervorstechen die Unbehaglichkeit und trügerische Zusammenkunft. Immer wieder wird platzen der Kragen des Gegenübers oder der eigene und hervorkommen wird die Lava und die Asche, welche sich zerstörerisch den Weg bahnt durch ein Labyrinth an neuen Bepflasterungen. Jahrzehnte wird es dauern, bis ein Grashalm sich wieder festsetzen kann auf dem Strom der Asche und erblühen kann eine neue Frucht der Zugehörigkeit. So missachte Deinen Gegenüber nicht und gieße keine Lava über ihm aus, sondern sei Du die Quelle der "Neuen" Fruchtbarkeit. Wachse still vor Dich hin und gedeihe und erblühe und schenke Deinem Umfeld, welches Wohlgefallen an Dir verspürt, den wundervollen Blick der Segnung. Wachsen wirst Du in aller Stille und Liebe und um Dich herum kann auch wachsen das Saatgut des einstigen scheinbaren Zerwürfnisses. 

So wirst Du Leben können in der Liebe und in der Gewissheit, dass Du lebst den Traum Deiner Wirklichkeit, so wie auch Dein Gegenüber glaubt zu leben den Traum seiner Wirklichkeit. Des Geistes Differenziertheit ist nicht jedermann Augenfälligkeit, doch vorhanden ist diese schon.  Im Bewusstsein Deiner irdischen Aufgeschlossenheit ist Dir wahrlich gegeben, dass Du erkennen kannst, was geborgen ist im Zepter der Erwiesenheit. Groß wirst Du erscheinen in der Mitte Deines Gefolges und in aller Einheit der Gegebenheiten. Frohlocken wirst Du dennoch nur dort, wo Dein Wohl ergießt wird durch Gemeinsamkeit. Alles, was Du zu verspüren magst, entspringt Deinem Inneren Bewusstsein und ist tief willkommen Deiner Ehrerbietung innerer Beschaffenheit. Du bist viel mehr, als das, was Du nach außen vor Dir her zu tragen scheinst. Du bist viel mehr. So schaue genau in Dein Innen und Du wirst erkennen, welch Wohlklang in Dir beherbergt ist. Harmonie formt sich und Harmonie bewegt sich im Gleichklang Deiner Widersprüchlichkeiten, welche Du im Außen der Erzeugung Bereitschaft bietest. So Du jedoch ablassen kannst von der Äußerlichkeit und Dich begeben kannst in Deine Innerlichkeit, so wirst Du finden, was Du im Außen zu suchen erhoffst. Nichts wirst Du finden im Außen, denn die Bereitschaft der Wirtschaftlichkeit. Welch armer Geist beherbergst Du doch in Dir und welch weitläufige Gesinnung ist Dir geschenkt. Charakter und Eigenwilligkeit sind Dir gegeben, um zu erkunden, welchen Preis Dein irdisches Leben mit sich bringen wird. Verborgen ist die Gnade Deiner Abstammung und doch offenbart diese sich in einer jedweden Lebensform. So mache Dir keine Gedanken über Deine irdischen Belange, sondern wähle und erschaffe Dir die Heimat Deiner Verbundenheit, so einziehen kann die Frohe Botschaft Deiner unerschöpflichen Gegebenheit in aller Natürlichkeit.

Offenbaren wird sich dereinst der Speicher aller Untrüglichkeiten und wohlwollen wirst Du Dir schenken in aller Liebe und Fürsorge, denn Deine Ichs werden verschmelzen mit Deinem SELBST und dem SELBST der Gegebenheiten und EINS wirst Du SEIN in Vollendung. Keiner Wissenschaft obliegt es, diese "Geheimnisse" zu ergründen und sichtbar zu gestalten, damit Du und jedes Wesen ersehnen die Rückkehr zur Heimat. Warum auch immer Du Dich aufmachst zu suchen die Menschlichkeit, wird das Geheimnis des Unergründlichen Daseins bleiben, denn Unnütz erscheint es Dir, doch Sinnhaftigkeit beinhaltet es. Verspüren wirst Du immer den Atem der Heimat und vermenschlicht hast Du Dir den Trugschluss der Heimatlosigkeit. Zum Wohle Deiner Ankunft bist Du hier und zum Wohle Deines Hierseins wirst Du ankommen. Dies ist Deine Bestimmung, derer sich kein Wesen entziehen kann, wird und will.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er