Mittwoch, den 24.08.:
Wohlwollend erlebtest Du den gestrigen Tag und einzig die Rückkehr in die Behausung der Niedertracht brachte Dich wieder auf die Spur des Versagens. Es wird Zeit für Dich, endlich den Schritt zu gehen, welche für die Menschen eine Entlastung bringen wird, denn diese können weder befreiend atmen noch befreiend wirken, wie Du dies auch nicht tun wirst. Welch Verschwendung von wohlwollender Energie und welch zehren an den Kräften der Substanz. Lass los und geh den Schritt der Unabwägbarkeiten zum Wohle Deiner Entwicklung und zum Wohle der Entwicklung Deiner Mitgestalter. Erdrückend ist die Last für alle Beteiligten und zerdrücken wirst Du die Menschen Deiner Liebe. Keine Freiheit kann entstehen aus egoistischer Motivation und durch das Reden und Bezeugen von Liebesbekundungen. Handele und mache Dich auf zur Befreiung Deiner Mitmenschen und schenke einem jeden die Freiheit der Selbstachtung und Selbstverwirklichung, auch Dir. Was bringt es, da zu SEIN und doch nicht da zu SEIN? Abwarten und sehen, was sich entwickelt ist eine Entscheidungsunfreude, welche auch nur Mühsal auf sich bringt. Du triffst zwar die Entscheidung des quälenden Abwartens, doch welch Bedürfnis wird Dir und Deinen Nächsten damit erfüllt. Die Hoffnung ist versiegt, dass ein jeder sich aufmacht um in gegenseitiger Fürsorge füreinander da zu SEIN. Die Hoffnung und der Glaube sind verwischt, ja weg und die Zuversicht auf baldige Entfremdung tritt auf. Entfremdung hat schon längst stattgefunden und ist eine Qual für jeden Beteiligten. Unwillig herrscht der Egoismus und die Gier der Zerstörung. Kein Wachstum kann sich auftun, wenn zerstörerisch der Weg der Entzweiung weiter begangen wird. Ein Keim taucht auf und wird wieder erstickt. Die Liebe kann nicht gedeihen lassen den Keim der Hoffnung. Erdrückt und herausgerissen wird er durch die unsagbare Gewalt der Stille. Kein Wohlklang ertönt in den Gefilden der Wohnstätte. Zerbrochen ist der Spiegel der Annahme, Hingabe und Zuwendung. Einzig das Auseinandertriften der Planken führt zur Rettung an das weit entfernte Ufer. Würde man sich zusammentun, sich aneinander aufbauen und aufrichten und mit gemeinsamen Kräften die Planken dem Strom des Zieles nahe bringen, so entstünde eine Energie der Bereitschaft gegenseitiger Nähe. Doch alleine in einem Meer voller einsamer Planken sich zu bewegen und die Entfernung für sich in Anspruch zu nehmen, ja keinem Gegenüber die Hand zu reichen, macht krank und bringt Entfremdung hervor. Wie einfach es doch wäre, wenn Du die Hand reichen könntest und doch bleibt dann immer noch die Bewegungslosigkeit Deines Gegenübers oder siehst Du vielleicht nicht die ausgestreckte Hand Deines Gegenübers? Blind sieht man die Wellen der Zerwürfnisse und jeder sucht sich sein rettendes Ufer und wie oft geht der Mensch dabei unter und der Gegenüber schaut einfach nur zu? Wie oft lässt Du Dich darauf ein, in diesem Spiel der Selbsttötung Dein eigener Mörder zu sein?
Du vermeinst zu wissen, was Dein Gegenüber benötigt, doch an diese Einfachheit des Hand Reichens vermagst Du nicht mehr zu glauben und hältst deshalb den Abstand zum Brett des Versinkens. Du willst überleben, willst Dich retten und willst Dich aufmachen zum Strand der Träume. Wenn Du jedoch ankommst an dieser Stätte der Schönheit, wird Dich plagen der Geist der Unversöhnlichkeit und auftun wird sich die Mauer der Verantwortungslosigkeit für die gesunkenen Mitglieder Deines Stammes. Vielleicht willst auch lieber Du ertrinken, doch was nützt Dir der Tot, wenn Dein Stamm mit Dir sinkt. Gedeihe Du und lass gedeihen Deinen Stamm, denn voll Ehrerbietung ist es Deine Gabe, sich Dir und Deinem Gegenüber hinzuwenden und ihm Schutz und Hilfe zu gewährleisten, auch wenn dieser nicht bereit ist, diese Wahrnehmung zu vollziehen, genau so könnte es der umgekehrte Blickwinkel sein. Gewähre und nimm an. Sei fürsorglich zu Deinem SELBST und zu einem jeden SELBST, welches Dir in würdevoller Gegenwart zur Seite steht und beurteile und verurteile nicht die Wesentlichkeit, welche Dir zur Seite gestellt wurde. Erkenne und erachte in aller Würde und Annahme die Botschaft, welche sich dahinter zu verbergen versucht, denn sichtbar ist lediglich die Äußerlichkeit und wenn Du genau schauen kannst, so siehst Du die Wahrhaftigkeit, welche sich selten im Äußeren zur Schau stellen lässt.
Einzig die Liebe unterdrückst Du und missachtest diese, wenn Du Dich auf den Weg machst, um Deinem egoistischen Bestreben zu folgen, Dich alleine zu retten. Wahrlich wirst Du erleiden einen viel schlimmeren Tod im Leben Deiner Fortsetzung, wenn Du nicht den Versuch erklommen hast, Deinem Nächsten Beistand und Trost zu gewähren. Es ist Deine wahrhaftige Fürsorge, Dich zu retten und zu erlösen, aber auch Fürsorge für Deinen Nächsten offenbar werden zu lassen. Die Gnade ist geschenkt einem jeden Wesen und die Gnade obliegt Dir, wie diese auch Deinem Gegenüber obliegt. Schäme Dich nicht für Deine Handlungen und Deine Untaten derer Du erlegen warst, sondern nutze Deine Möglichkeiten und Ressourcen zum Erblicken die Welt der Liebe. Welch Befreiung diese in sich trägt, kommt zum Vorschein dann, wenn Du in Dir Fülle und Ergebenheit erspüren kannst. Welch Hingabe Du für Dich wirken lassen kannst, kommt zum Vorschein im gegenseitigen Spiel mit der Hingabe zu Deinem Nächsten. Unfähig wirst Du SEIN Dich Dir hinzugeben, wenn Du Dich Deinem Nächsten nicht hinzugeben in der Lage bist. Vertrauen und Offenheit, Mut und Charakterstärke, Verständnis und Demut ermöglichen Dir Zugänge von ungeahnter Freiheit. So Du lebst in Deiner eingeschränkten Sichtweise, so kann unmöglich erwachsen ein Blick der Offenheit und Weitläufigkeit. Öffnest Du Deine Fenster und Türen, Dein Dach und reist ein die Mauern Deiner Beheimatung, kann Regen, Sturm und Hagel Dich angreifbar machen, doch unerreichbare Freiheit öffnet Deine Sichtweise und Offenheit kehrt ein in Dein Herz der Begrenzung. Alles hat seine Aufgabe und seinen Sinn und Du kannst hinnehmen diese Gegebenheiten oder verurteilen diese Gegebenheiten. Deine Sichtweise schränkst oder öffnest Du dadurch.
Sei Willkommen in Deiner Freiheit und in Deiner Heimat, denn Du alleine bist das Wesen Deines Glückes. Gestalte Dein Leben nicht in vollkommener Abhängigkeit und Unabhängigkeit, sondern genieße die Gegebenheiten der Natürlichkeiten, auch wenn Du noch nicht erkennen kannst, den Sinn der Gegebenheiten. Sei Dir wohlgesonnen und nähre Dich mit dem wohlgesonnenen Gegenüber. Du bist fruchtbar, wie Dein Gegenüber von Fruchtbarkeit gesegnet ist. Ein jeder wird ankommen am Ufer seiner Glückseligkeit, denn ein Untergehen im Meer der vermeintlichen Einsamkeit ist nicht gegeben im Seelenbewusstsein aller Natürlichkeit. So habe keine Angst und verzage nicht, auch wenn die Wellen sehr hoch, die Planke sehr klein, der Abstand zu den Helfern weitläufig und das rettende Ufer in weiter Ferne ist, denn gesegnet bist Du in aller Fürsorge Deiner Sinnhaftigkeit. Deine Seele kann keine Verderbnis erlangen, denn beinhaltet diese doch schon alles je Dagewesene und alles je Gegenwärtige und alles je Zukünftige, denn Allgegebenheit in aller Natürlichkeit ist das Bewusstsein aller Seelen. Frohlocke und habe keine Angst. Vertraue Dir und Vertraue den Menschen Deiner Nähe. Alles hat seinen Sinn und seine Ursprünglichkeit und sein DASEIN, denn Vollkommenheit ist die Gegebenheit allen SEINS.
Strebst Du nach scheinbarer Krankheit, so wirst Du erhalten diese. Strebst Du nach Zerwürfnis, so wirst Du erhalten diese. Strebst Du nach Macht und Ruhm und Reichtum, so wirst Du erhalten diese. Strebst Du nach liebevollem Miteinander, so wirst Du erhalten diese. Erhalten wirst Du alles, wonach Dein Sinnen trachtet, lediglich die Form und Ausprägung kann sich gestalten in anderer Form, derweil Du nicht die Klarheit verspürst, Deinen Wünschen transparentes Aussehen zu verleihen.
Sei Achtsam und liebevoll zu Dir und Deinem Leben und sei achtsam und liebevoll zu den Menschen Deiner Gnade. Wohlwollend wird einkehren die Harmonie des Wohlklangs in Dein Gebilde des Mensch SEINS. Lebe im Glück Deiner Glückszuwendung. LEBE.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Dienstag, den 23.08.:
Wie wunderschön ist die Gnade der Pubertät. Gefolgt von Todesvorstellungen und eigenem Trieb nach dem Leben verfolgst Du die Absichten und Gedanken der Unübersichtlichkeit. Alles ist so fremd und eigenartig und dennoch bist Du geborgen im Schutze Deiner Entwicklung. Enden wird es tödlich im Zeichen Deiner Widersprüchlichkeit oder enden wird es zur Zeit Deiner Gütlichkeit. Du gehst den Weg der Pubertät und übernimmst den Part der Verantwortung für Dich und für andere und dennoch lerne, dass Du lediglich den Part Deines SELBST verfolgen solltest. Die wunderbaren Gegenüber sind Deine Gespielen auf dem Weg der Erkenntnisse. Wohlwollend bist Du ihnen gesonnen und wohlwollend wirst Du erkennen in der Phase Deiner Entwicklung, dass es um Dich geht, um Deinen Weg und um Deine Sinne, derer Du Dich nunmehr zu offenbaren beweisen wirst. Du siehst Deine Entwicklung und wenn Du erkennst, welch Freude und Ausgelassenheit darin enthalten ist, dann wirst Du voller Frohsinn diese Zeit begehen. Du reifst und entwickelst Dich zu einem Menschen, welcher sich hingebungsvoll sich widmet und eine Wahrnehmung besitzt, welche viele ältere Menschen dann nach dieser Zeit verlieren, da sie geschliffen durchs Leben wandern werden. Nutze diese Phase und sei Dir treu ergeben und schenke Dir den Blick auf Dich und nimm wahr Deine Intuition, derer Du Dich in Liebe hingeben kannst. Die Intuition verliert der Mensch im Sein seiner Zwischenzeit scheinbar, doch nichts von dem ist wahr. Würde der Mensch sich seiner Intuition öffnen, so gäbe es keine Zerwürfnisse mehr, denn die Sprache würde fließen ohne einen Laut auszusenden und wahrnehmen würde der Gegenüber die rechtzeitige Vermeidung der Konflikte. Lerne zu hören auf Deine innere Werthaftigkeit und nicht auf Deine innere Stimme Deines Verstandes, derer Du erlegen bist seit dem Beginn der menschlichen Sprachgestaltung. Deine innere Annahme und Fühlbarkeit hast Du in Dir, wie Du in aller Ewigkeit verbunden bist mit dem All der Gegebenheiten. Lerne wahrzunehmen Dich und Deine Welt voller Gefühle und Sinne und schenke diesen ihre wundervolle Beachtung, denn diese werden Dich nicht betrügen, geschweige denn in die Irre führen, wie dies Dein Verstand in ständiger Bereitschaft tun möchte, ohne ihm zur Last legen zu wollen, dass er es aus übler Absicht heraus tun würde. Doch Deine Welt der Gefühle ist der Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit zugeführt und somit bewahren diese Dich vor der sicheren Erschwernis, was Dein Verstand Dir aufzubürten in der Lage ist. Höre Deine Intuition und erspüre die Wahrhaftigkeit und verleugne diese nicht oder wirf diese weg, sondern höre und nimm wahr, welch Wirklichkeit diese beinhaltet. Du wirst reden mit Menschen, ohne ein Wort auszusprechen, denn die Gesprächsebenen finden sich auf Grund der Natürlichkeiten. So Du bist bereit und Dein Gegenüber verfügt ebenso über diese Grundeigenschaften, welche jedoch der Nutzbarkeit oftmals verschwiegen wird, so Übereinkünfte können stattfinden in erheblichem Ausdruck. Gestalte auf Grund Deiner Intuitionen Deinen Lebenslauf, Deine Eigenheiten und siehe, welch Nutzen Du und Dein Gegenüber aus der Vielfältigkeit und Neutralität Deiner Intuition davon liebevolle Verwendung finden kann.
Die Sprache der Worte ohne Worte ist eine Sprache des gesegneten Umgangs. Kein Streit und keine Heftigkeit wird entflammen, sondern die Gnade kann in Dir zum erblühen gebracht werden, Vorhanden ist diese sowieso in einem jeden Bewusstsein.
Welch Glanz ist doch diese Pubertät, welche Dich frohlockend und beschämend in eine Welt einführt, welche wir das Erwachsen Sein nennen, welche im Grunde genommen nur ein Teil der Vollkommenheit beherbergt. Die Natürlichkeit der Jugend geht von dannen und bilden wird sich ein Objekt der Andersartigkeit. So Du nun in Dir bist beheimatet im geistigen Ewigkeitspubertätswahnsinn, so bist Du wohlwollend mit Dir und in Dir verewigt. Sieh diese Geschenke der Pubertät als Wahrzeichen zur Erkennung und Selbstfindung Deines Erwachsenen SEINS, ob in der männlichen Tradition oder in der weiblichen oder transzendellen Form.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er