Sonntag, den 27.09.2015:
"Verliebt und Ausgenutzt"
Wie kann ein Mensch mehrere Menschen auf einmal lieben und mit ihnen ins Bett steigen? Was treibt einen Menschen seine "Lust" mit mehreren Partnern auszuleben?
Weshalb möchte ich einen Menschen für mich ganz alleine?
Wie überall kommt es vor, dass es Menschen mit speziellen Neigungen gibt, auf der weiblichen, wie auf der männlichen Seite. Immer wieder wollen zu gewissen Zeitpunkten oder in gewissen Perioden manche Menschen alle sexuellen Neigungen ausleben und somit auch eine scheinbar gut funktionierende Partnerschaft aufs Spiel setzen. Die "Mehrfachliebe" steht für diese Menschen im Vordergrund und die Entscheidungsunwilligkeit, sich einem Partner ganz zu widmen, steht hinten an.
"Ich habe mich verliebt und bin auch sehr verliebt. Ich weiß, dass er eine Freundin hat. Jetzt hat er mir gesagt, dass er diese auch nicht aufgeben will. Mich will er auch nicht aufgeben. Aber ich kann nicht mit ihm zusammen sein, mit dem Wissen, dass da noch mindestens eine weitere Frau im Spiel ist."
Verständlich würden die meisten Menschen darauf reagieren, denn vom Grundsatz hat sich unsere Kultur zu einer Monogamie entwickelt, was aber offensichtlich betrachtet, auf keinen Fall einer Allgemeingültigkeit entspricht. Die vielen Ausbrüche und sexuellen Eskapaden finden in vielen Beziehungen statt und wenn es nicht mehr klappt, schafft man sich einen neuen Freund oder eine neue Freundin an. So kommt es, dass im Laufe eines Lebens doch viele Menschen auf die Erlebnisse mit vielen Partnern zurück schauen können. Diese Monogamie der Einpartnerschaft vom Ehegelübte bis zum Tode wird seltenst gelebt und könnte auch im Widerspruch zur Menschlichkeit, bzw. im Widerspruch zur Gattung der Primaten, stehen. Ein Glück den Menschen, die es geschafft haben, sich ihre ewige Treue zu bewahren, denn Treu zu sein ist eine Tugend von besonderem Ausmaß.
Du musst Dich entscheiden, ob Dir der Mann oder die Frau, welche mit anderen Partnern gleichzeitig zusammen sein möchten, so wichtig sein kann und Deine Liebe so groß sein kann, dass es sich lohnen könnte, diese Beziehung zu pflegen. Manchmal klappen Dreierbeziehungen ganz gut, doch oftmals gibt es die gleichen Probleme in anderen Verlagerungen. Wie immer kommt es auf die Typenkonstellationen und Charaktere der Beteiligten an.
Fühle in Dich hinein, was wirklich wichtig ist und ob diese, Deine Liebe, die sich scheinbar in einem Menschen manifestiert hat, die Grundsubstanz beinhaltet, derer Du Deine Wirklichkeit wahrnehmen möchtest. Wenn Du ein Mensch bist, welcher seine Eigenliebe in Vorrang stellt vor der Nächstenliebe und vor dem Eros der Gegebenheiten, so bist Du wahrhaftig bei Dir. Es ist wichtig, dass Du Dich Deiner Versuchungen nicht ergeben hingibst, sondern die List durchschaust, welche Dir dargeboten wird. Es ist wichtig, dass Du für Dich eine Entscheidung findest, welche Dein wahres SELBST weder hintergeht noch belügt. Es ist wichtig für Dich, dass Du Deinem SELBST, sofern es Dir wahrhaft BEWUSST wird, Treu bist.
All Deine Liebe gehört Dir SELBST und wenn Du Deine Liebe für Dich in Anspruch genommen hast, so kannst Du deine überschwengliche Liebe an die Menschen weiter schenken, welche Deine Gnade erreichen sollen. Du triffst Deine Entscheidung, wer in den Genuss Deiner Liebesbereitschaft kommt und kein anderer. Wenn Du Deine Entscheidungen Deinem Gegenüber überlässt, so handelst Du aus Unverantwortung Deinem SELBST gegenüber. Du nimmst es als Gegeben, dass Du keine Verantwortung für die Gegebenheit auf Dich nimmst. Doch durch Deine Nichtübernahme Dir SELBST Treu zu sein, handelst Du gegen Dich, Deine Ichs und gegen Dein SELBST, was Deinen Körper und Deinen Geist in Unklarheit leben lässt. "Du weinst nicht, weil Du traurig bist, sondern Du bist traurig, weil Du weinst." Dein Gefühl obliegt Deiner Körperlichkeit. Dein Körper teilt Dir mit, wessen Schutz und Unterstützung er doch benötigt und Dein Gefühl unterstützt diesen darin.
Wie viele Frauen und wie viele Männer hören nicht auf ihren Körper und missachten diesen? Dein Körper ist Dir nicht umsonst geschenkt. Er teilt Dir Deine Befindlichkeiten in einer Weise mit, derer Du unbeachtet von Dannen schreitest und ihm keine Beachtung entgegen bringst. Jedes Teil Deines Körpers umfasst die Möglichkeit, in Erfahrung zu bringen, wessen Untreue Du Dich ihm hingegeben hast. Schau ob Deiner Blasenentzündung und schau ob Deiner Mundfäulnis, schau ob Deines Herzrhythmus und schau ob Deiner Füße. Schau Dich genau an und sieh in Dich hinein, denn Dein Körper ist ein wunderbares Geschenk der Erkenntnis.
Wenn Du Dich als Mann oder als Frau anerkennst und annehmen kannst und Dir Deiner Schönheit BEWUSST bist, dann zweifelst Du nicht an der Schönheit Deines Gegenübers. Wie viele Menschen, im Besonderen die Frauen, zweifeln an ihrer wahren äußerlichen Schönheit? Auf Grund ihres inneren, zerrissenen Bildes von ihrer inneren Schönheit, können sie auch ihre äußere Schönheit nicht wahrnehmen. Dein Bewusstsein umfasst Deine Körperlichkeit und Dein Liebesverständnis. Du weißt genau, was wichtig und richtig für Dich ist.
Entscheide KLUG und vertraue Deinem wahren Gefühl, dessen Dir zum Ausdruck bringt, was für Dich wahrhaftig und angenehm ist.
Du bist in Deiner Liebe geborgen und die Sucht nach der Liebe durch das Außen kann seltenst Deinen Erwartungshaltungen Gerecht werden, wenn Du Deine Liebesfähigkeit nicht Deiner göttlichen Reife befähigt hast. Umspanne den Part Deiner Liebe mit dem Part der weltlichen Liebe und vereine die göttliche und weisungsgebundene Liebe mit Deinem Bewusstsein der Seelenerkenntnis, welche in Dir geborgen ist.
Lass Dich weder ausnutzen noch missachten, sondern diene dem Zweck Deiner Liebschaft und der Fülle Deiner unwiderruflichen Schönheit. In Liebe.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Samstag, den 26.09.2015:
"Dein Hund, Dein treuster Begleiter"
Manche sagen, dass Du auf den Hund gekommen bist und andere wieder können nicht im Geringsten nachvollziehen, wie Du Dich so sehr einem Hund verschreiben kannst.
Was ist dran an dem "Gerücht", dass der Hund das treueste Geschöpf ist, welches seinem Herrchen oder Frauchen immer treu und tapfer zur Seite steht?
Wie gehst Du mit Deinem Hund, Deinem Haustier um?
Welche Freude und Zuneigung schenkt er Dir und Du ihm?
Viele Geschichten erzählen von der TREUE des Hundes und von der Zuneigung und der Bereitschaft, dem "Herrchen" zu dienen bis in den Tod hinein. Welche unglaubliche Verbindungen nachgewiesen wurden zwischen dem Hund und dem Hundehalter. Welch Liebe sich da entwickelt und aufgebaut hat im Laufe von Jahren, dass die Trauer so unendlich groß erscheint, wenn sich der Hund nach einer gewissen gemeinsamen Lebensabschnittszeit verabschiedet. Manche Menschen behaupten sogar, dass die Liebe zu einem Hund weitaus größer und intensiver sein kann als zu einem Menschen.
Der Hund war schon sehr früh ein Begleiter des Menschen. Er half dem Menschen schon immer bei gewissen Tätigkeiten und die Treue des Hundes wird schon in alten Schriften erwähnt. Er hütet die Schafe, die Kinder, die Felder und verrichtet seine ihm aufgetragenen Aufgaben mit der Würde einer Erhabenheit, als fast ebengleiches Menschenbild. Er beschützt seine "Familie" und wehrt im Kampf auf Leben und Tod den Gegner das Fürchten. Der Hund ist treu, liebevoll, gemächlich, zufrieden, aufgeschlossen, lernfähig. Er wird "benutzt" als "Trümmerhund", als Suchhund, als Retter mit der feinen Nase. Er begleitet behinderte Menschen, Menschen, welche das Augenlicht verloren haben und alte Menschen, die einen liebevollen Teilhaber des Alt Werdens benötigen.
Natürlich gibt es sehr viele unterschiedliche Sorten und Typen und Charaktere von Hunden, genau wie beim Menschen. Der eine Hund ist sehr lernfähig, der andere Hund kann besonders gut hüten, ein weiterer Charakter ist für die Ausbildung sehr gut geeignet, wieder ein anderer Hund ist eine liebevolle Seele. So zieht sich das durch alle Hunderassen und Hundetypen, dass man heute schon, bzw. schon seit vielen Jahrhunderten einzelne Charakterstärken bestimmten Hunderassen zuordnete.
"Der Hund ist eine treue Seele." So reden viele Hunde"besitzer" über ihr Tier. Ja, der Hund ist ein Tier, eine andere "Gattung" wie ein Mensch. Er ist weder Ebenbild noch Abbild eines Menschen.
Er ist ein Geschöpf, welches "noch" auf vier Füßen läuft. Er ist noch "unterentwickelt". Er ist ein "Nachahmer" dessen, was man ihm vormacht. Er ist kein Wesen, welches im voraus denkt. Er
handelt intuitiv oder anerzogen. Er spürt "unvorhersehbare Ereignisse" und demonstriert dies in einer Weise der "Unruhe". Teilweise behauptet man immer noch, dass der Hund kein Bewusstsein habe,
sondern nur reagiert, auf das, was er erlernt hat. Sogar sehen sich Hundehalter und Hund oftmals sehr ähnlich, sagt man. In vielen Familien gibt es den Hundenarren und jenen, welcher mit dem Hund
nicht viel anfangen kann.
Die Menschen, welche einen Hund für sich erworben haben und sich ihm dienlichst verhalten, werden mit Sicherheit zum Großteil mit TREUE belohnt.
Ein Tier zu "besitzen", bedeutet sich Zeit zu nehmen, Fürsorge zu leisten, Hingabe zu schenken, Aufmerksamkeit geben, Streicheleinheiten verteilen, Nahrung und Unterkunft zur Verfügung haben, Gassi gehen, Auslauf bewirken, Freude mit dem Gesellen zu formen und vieles mehr. Alle Tierliebhaber wissen um der eigenen Bereitschaft, diesem Familienmitglied eine gute Umgebung zu bieten, damit dieses sich wohlfühlt und sich zu Hause fühlt. Manchmal geht es einem Hund sogar besser als dem eigenen Kind oder dem eigenen Partner. Ein Tier ist ein Geschöpf, ein Wesen und ich bin fest davon überzeugt, dass die Tiere auch ein Bewusstsein haben, welches mit dem Kosmos in Einklang steht. Sie leben noch, so weit sie können, in der Natürlichkeit des Kreislaufs von Sonne, Mond und Erde und nehmen wahr, was drum herum alles passiert. Sie besitzen Gefühle und haben eine Wahrnehmung, welche viele Menschen schon lange verloren haben. Sie sind der Natürlichkeit wesentlich näher, als es der Mensch wahrscheinlich nie wieder sein kann. Der Instinkt ist wesentlich besser ausgeprägt, als der des Menschen und sie liegen in ihrer intuitiven Beurteilung von Situationen und Begebenheiten meist richtig. Wer sein Tier versteht, versteht und begreift auch eine Form von Natürlichkeit, welchem der "materialistische" Mensch sich entfernt hat.
Die Schönheit eines Hundes wahrzunehmen, die Schönheit eines Tieres in all der Herrlichkeit seines Erscheinungsbildes zu erkennen, ist eine besonders schöne Gabe des Mensch SEINS. Darin seine eigene Schönheit und Herrlichkeit zu sehen und sich seiner eigenen Offenbarung BEWUSST zu werden, ist ein Geschenk, welches die Liebe zu einem Tier immer wieder zum Ausdruck bringt.
Du Mensch bist eine Entwicklungsstufe des Pflanzen - und Tierreiches. Du Mensch bist ein Abbild der Vielfältigkeit an schöpferischer Entwicklungsgeschichte. Du Mensch bist ein würdevolles Wesen.
Du hast es nicht nötig, Dich verurteilen zu lassen. Du hast es nicht nötig, Dich einer Missachtung preis zu geben. Du hast es nicht nötig, Dich SELBST "schlechter" zu beurteilen, als Dein Gegenüber. Du hast es nicht nötig, Dich zu kasteien, damit andere sich an Dir frohlocken können. Du hast es nicht nötig, dass man Dich schmäht und hinrichtet auf dem "Scheiterhaufen des menschlichen Irrsinns".
Stehe auf und steh für Dich ein. Stehe auf und erhebe Dich Deiner vollen Größe und steh auf beiden Beinen, fest und standhaft für Dein Leben. Stehe auf und trete ein für die Rechte der Liebe und die Rechte der fürsorglichen und förderlichen Gemeinschaft. Stehe auf und begib Dich auf den Pfad der Liebe. Schaffe durch Deine unablässige Liebe und Treue mehr Gemeinschaft und Fürsorge in dieser Welt, welche belebt ist von vielerlei Arten von Geschöpfen.
Wenn es ein Hund schafft, TREU zu SEIN, sich selbst und seinem Herrchen, wie könnte es doch der Mensch, DU, Dir SELBST TREU zu SEIN und zum Wohle des Mensch SEINS beitragen. Wenn Dir BEWUSST wird, was TREUE bedeutet, so hast Du wahrhaft einen Teil zum Gelingen des Mensch SEINS beigetragen. Dein Hund offenbart Dir diese Treue und Hingabe, diese Ergebenheit und Ehrfürchtigkeit, ohne jedoch sein SELBST zu verraten. Dieser kann nur Treue gegenüber Dir schenken, wenn er sich SELBST TREU ist.
Lerne aus den Fähigkeiten eines Tieres und nimm wahr, was Dein Lebensgefährte Dir mitteilen möchte. Schenke ihm Dein Vertrauen, wie auch er Dir sein Vertrauen schenkt. Halte jedoch immer Dein Auge wachsam, dass Du Deinem Vertrauen die Treue hältst und wahrnimmst alle Unregelmäßigkeiten dieses Weltgeschehens und sei es nur vor Deiner Türe oder in Deiner Wohnstätte. Sei Dir Deiner Eigentreue stets BEWUSST und anerkenne Deine Liebe, so Du die Möglichkeit inne hast, dies Geschenk weiterzuvermitteln, auf dass Dein Umfeld mit, in und für Deine und seine eigene Liebe Treue erspürt und leben kann. DANKE für die Erkenntnisse, welches uns jedes Geschöpf vermittelt. DANKE.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Freitag, den 25.09.2015:
Perspektivlosigkeit, mangelnde Energie, mangelnde Veränderungsbereitschaft, gespaltene Fürsorgepflichten, unzureichende Verantwortungsübernahme, Igelhaftes Winterquartierverhalten, Mangelerscheinungen, Lebenssinninfragestellung, quälender Geist.
All diese, scheinbar unnützen, unendlichen Phasen Deines Lebens machen das Leben doch scheinbar erst Lebenswert. All diese vielen Begebenheiten und Geschehnisse Deiner Wahrnehmungen und Erkenntnisse offenbaren Dir Dein Leben. All die Begegnungen und Auseinandersetzungen mit dem Mensch Sein lassen Dich doch erst zu Deinem SELBST finden.
Du denkst sicherlich, dass Du diese vielen "negativen" Erfahrungen nicht benötigt hättest. Du wärst lieber in Deiner Zeit gefangen, in der Deine Welt "ROSAROT" war und Du alles mit der schönsten Brille gesehen hast, was Dir über den Weg gelaufen ist. Alles war wunderschön und hätte für den Rest des Lebens so bleiben können. Aber nein, immer wieder kam und kommt es anders. Du hast gedacht, dass Du den einen Berg erklimmt hast und oben stehen bleiben kannst, aber das Leben zeigt Dir, wie schnell Du fällst auf der anderen Seite wieder in ein Tal. So ist das Leben. Ein auf und ab und hoch und runter. Immer wenn Du denkst, dass Du endlich am Ziel Deiner Wünsche angekommen bist, kommt der böse Voodoo - Mann und verzaubert Dir Deine schöne in eine unwirkliche und ungewollte Welt. Dem ist jedoch nicht so. Du selbst schaffst Dir immer wieder Deine Welt. Dies wird Dir klar, wenn Du genau hinschaust und Dein Gedankenkonstrukt der letzten drei bis fünf Jahre durchschaust.
Wenn Du schon als Kind eine Vision hattest und dann kommt Dir irgendwann der Ausspruch: "So habe ich mir das schon immer vorgestellt", so hast Du Deine Erfüllung in Deiner Vision schon festgelegt. So ist auch Dein weiteres Leben verlaufen. Du hast Deine Visionen, derer Du Dir nicht immer Bewusst bist, welche Du aber verankerst und unbewusst anstrebst. Du wirst in all Deinen Visionen Deine Erfüllung bekommen.
Wenn Du denkst, dass eine Zeit kommen wird, in der alles schief läuft, in der Du Deinen Beruf verlierst, Deine Familie verlierst, Deine Energie verlierst, Deine Verantwortung verlierst, so wird Dein Wille in Erfüllung gehen. "Dein Wille geschehe" ist zwar bezüglich Deines Gottes ein Ausdruck des Mensch SEINS Jeschuas, welcher Dir jedoch Deine Göttlichkeit vor Augen führt und klar zum Ausdruck bringt, dass alles, was geschieht, Deinem Willen Ursprung entspringt. Du legst alle Grundlagen für Dein glückliches oder unglückliches Leben.
Hinzu kommen natürlich noch die Vertreter, Deine Wegbegleiter, welche das Ihrige hinzufügen, um Deinen Willen zu untermauern und Dir aufzeigen, welch Unnütz Du zu wählen bereit warst. Die Öffnung und Bereitschaft Deiner Gedanken für diese "Wahrheiten" erfordert den Mut und den Glauben an Deine tiefe Stärke Deines bewussten Handelns.
Werde Dir BEWUSST Deines Willens und Deiner Visionen und werde Dir BEWUSST über Deine Kraft in Deine stetige Energie, welche Du aussendest zur Erfüllung Deiner Wünsche. Werde Dir BEWUSST, ob Deine Wünsche Deinen wirklichen Bedürfnissen entsprechen und wähle, entscheide und gehe BEWUSST den Weg Deiner Erfüllung. Wenn Du diese Erkenntnis gewonnen hast, so wirst Du keine unbewussten Handlungen mehr vollziehen. Du wirst alles in Deiner Wahrhaftigkeit wahrnehmen und in Klarheit ausführen. Deine all so geliebte Spontaneität wird sich auflösen in ein bewusstes Wahrnehmen Deiner Wirklichkeit. Du hast Dich dann ERKANNT. Du erkennst Dein Umfeld, Deinen Bewegungsspielraum, Deine Alternativen und Dein Ziel. Du erkennst Deine Teilwege und Deinen Weg. Du erkennst den Sinn Deiner jeweiligen Abschnitte Deines gesegneten Lebens und erkennst Dein DASEIN. Du erkennst und anerkennst Dein SELBST.
Manchmal wirst Du Dich fragen, gerade wenn Du in einem scheinbaren Loch gefangen bist und Dich voller Mühen versuchst aus eigener Willenskraft, Dich am Schlamm und Geröll hochzuziehen, jedoch immer wieder spürst, wie schwer Du doch bist und wie kraftlos Deine Finger oder Arme sind, oder aber die Wände des Loches sind klebrig, flüssig, nachgiebig, was Du hier machst und versuchst. Du hast zwar Vertrauen in Deine Fähigkeiten, aber das Umfeld bietet Dir nicht die Chance, nach oben zu steigen, sondern verhindert mit allen Mitteln Deine vorhandene Bereitschaft zu aktzeptieren, dass sie Dich im Loch halten möchten.
"Was willst Du dort oben? Bleibe hier unten, da haben wir Dich besser unter Kontrolle".
Nein, schau, dass Du nach oben kommst und Du Deine Kontrolle über Dich SELBST hast. Dafür brauchst Du noch nicht einmal nach oben zu kommen, denn Du kannst die Kontrolle auch in Deinem Loch haben. Du kannst Dir SELBST treu bleiben und zu Dir stehen und Dich vor allen Dingen annehmen. Wenn Du dann noch den Mut hast, einfach loszulassen, wirst Du erleben, wie sich langsam der Boden im Loch nach oben bewegt. Immer leichter wirst Du durch das Loslassen vom Klammern und Dich mit intensivster Kraftanstrengung nach oben ziehen wollend. Deine Leichtigkeit verschafft dem Boden die Möglichkeit, sich zu erheben, sich auszugleichen, sich an den oberen Rand des Lochs zu bewegen, bis er schließlich im Einklang mit dem "Oben" ist. Dann kannst Du Dich wieder bewegen, hast die Freiheit, kannst eine andere Fährte gehen, kannst Dich frei bewegen, kannst dort hin gehen, wo es Dir beliebt.
Du wirst erkennen, dass Du nicht alleine in Deinem Loch warst. Jeder um Dich herum hat sein eigenes Loch, in dem er lebt und haust. Jeder Mensch schafft sich diesen Raum. Er füllt sich diesen Raum auch nach eigenem Belieben aus. Er schmückt sich den Raum, er füllt ihn mit seinem persönlichen Unnütz oder mit Nützlichkeit. Er belebt seinen Raum mit Musik und Stimmung. Er schenkt seinem Raum das notwendige Flair. Der eine belässt es bei Matsch, Kälte und Feuchtigkeit. Der andere stattet ihn mit Wärme, Behaglichkeit und Wohlfühlmomenten aus. Du gehst durch die Felder der "Löchrigkeit" und siehst jeden Menschen in seinem Feld, in seinem "Loch" und Du erkennst, dass es Millionen unterschiedlicher Ausstattungen gibt. Du wählst Dir immer Deine persönliche Ausstattung aus. Niemand sonst. Der ein oder andere bekommt vielleicht eine gut gesegnete Ausstattung mit auf seinen Lebensweg und der andere bekommt eine andere Art von Lebensausstattung mit. Jedoch liegt es an und in Dir, was Du daraus für Dein Leben machst. Du gestaltest Dein Leben mit Freude oder Unfreude. Du gestaltest Dein Leben als Tellerwäscher oder Millionär oder wirst vom Tellerwäscher zum Millionär, vom geistig Blinden zum geistig Erhabenen, oder vom Kind zum Greis. Du entscheidest all Deine Wege, welche Du gehen möchtest und welche Dir von Bedeutung sind. Wenn Du auch glaubst, dass unnütze Zeiten dabei sind, so mag das wohl Deiner Objektivität entsprechen, dennoch wirst Du auch die Subjektivität darin erfassen können.
Sei Dir BEWUSST eines jeden Augenblicks in Deinem Leben und sei Dir BEWUSST Deiner Entscheidungen und Handlungen, derer Du Dich hingibst. BEWUSST und UNBEWUSST führen Deine Wege, leiten Deine Schritte und bringen Dich zu Erkenntnissen Deines DASEINS.
Jeder Deiner Tage ist ein neues Leben und an jedem Morgen Deines Tages schenke Dir das BEWUSSTSEIN, dass Du diesen Tag in Fülle leben möchtest. Dass Du des Abends im Bett nicht irgendetwas nachtrauern musst, wessen Du heute versäumt hast zu tun. Wache auf und sage Dir, wessen Du heute die Bereitschaft hast, Dich zu widmen und gehe abends in den Schlaf, das Vorzimmer des Todes, und gedenke Deiner in Ehrfurcht und Liebe, denn alles, was Du heute getan oder scheinbar nicht getan hast, hast Du erwählt, erschaffen, gelebt und Du kannst nichts davon mehr rückgängig machen. Du hast Dich dafür entschieden, Deinen Tag so zu gestalten oder gestalten zu lassen. Also nimm ihn an so wie er war, bedanke Dich und schließe Deine Augen und verwahre Dein Herz in stiller Andacht Deines vergangenen Lebenstages.
Sei stets Dankbar für die vielen Geschenke. Sei stets Dankbar für die vielen Menschen, die bereit sind, Dich zu begleiten, zu unterstützen, zu hinterfragen. Sei stets Dankbar für die vielen Begebenheiten, die Dir offenbaren, welches Deine Freude und welches Deiner Unfreude Beglückung findet. Sei stets Dankbar für Deine Außergewöhnlichkeit und Deine Einfachheit. Sei stets Dankbar für Deine Wahrnehmungen und Erkenntnisse und schaffe Dir Deinen Raum. Erfülle ihn mit Deiner Anschauung. Ergänze ihn, miste aus und bewege ihn oder lass ihn Antique. Er sollte immer Deiner Wahrhaftigkeit entspringen, denn nur dann ist Dein Wohlergehen und Dein Liebreiz die Wohnstätte Deiner Liebe.
Dein Leben sollte ein Geschenk für Dich SEIN. Schenke Dir SELBST Dein Leben. Schenke Deinem DASEIN die Erfülltheit im menschlichen Miteinander. Dein EINS SEIN entspringt Deinem BEWUSST SEIN des GANZ SEINS im ALL SEIN. In tiefer und aufrichtiger Liebe.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Donnerstag, den 24.09.2015:
"Dein Zimmer"
Verkriechst auch Du Dich in einem Zimmer, in welchem Du "Sicherheit" vermutest?
Läufst auch Du der Gegenwart davon und willst Dich dieser nicht stellen?
Wenn Dir ein Raum eine scheinbare Sicherheit gibt, wessen Fehlerhaftigkeit siehst Du in der Außenwelt?
Es gibt Menschen, welche in den Phasen einer Depression, eines Burn-Outs, einer Midlife-Krise, einer Menstruationspause oder einer Gesinnungsänderungsphase die Außenwelt meiden.
Wenn Du derzeit auch das Gefühl hast, Dich in einem Zimmer verstecken zu müssen, damit Du keinem Menschen weh machst, nichts falsch zu machen versuchst und Dich aus allem herauszuhalten versuchst, Deine persönlichen Abgrenzungen zu finden, Dich unverstanden fühlst, des Partners Aggressionspolitik zu entgehen, Deiner eigenen Aggression zu widerstehen, dem Außen keine Angriffsfläche zu bieten, welche Dir schaden könnte oder Dich der Verletzung preis geben würde, oder eine andere Form Deiner Wahrnehmungsdefensive bevorzugst, so könnte es sein, dass Du in einer "Krise" steckst, deren Ausmaß Dir vielleicht gar nicht Bewusst ist. Diese Krise könnte größer sein, als von Dir vermutet. Manch einer wurde nur noch auf der Bahre aus diesem Zimmer herausgetragen.
Nutze Du Deine Möglichkeit, erhobenen Hauptes und standhafter Beine und Füße sowie einer aufgerichteten Wirbelsäule diesen Raum zu verlassen. Nutze Deine Möglichkeit, in diesem Raum, Deinem SELBST näher zu kommen und klar zu werden, wessen Bedürfnisse Du erfüllen möchtest und welche Bedürfnisse die Deinigen sind. Nutze Deine Möglichkeit in diesem dunklen Zimmer, Deine Wahrnehmung zu schärfen und zu erkennen, um wessen Weg es hier geht. Nicht die anderen, im Außen sind das Thema, sondern Du SELBST und Du, wie Du mit den Dir gegebenen Situationen umgehst oder versuchst, damit umzugehen.
Du bist in der Dunkelheit einer Depressionsphase gelandet und die Welten scheinen zu verschwimmen. Diese Realität scheint mit der Deinigen nicht in Übereinstimmung und umgekehrt. Deine Wahrnehmungen sind so intensiv, dass sich Dein Gegenüber kaum darin erkennen kann und schon gar nicht verstehen kann, wessen Berg Du gerade zu erklimmen versuchst oder welches Tal Du gerade zu erkunden Dich Deiner Willigkeit hingibst. Du bist auf der Suche nach Deinem SELBST. Du bist auf der Suche nach Halt in dieser Welt. Du bist auf der Suche nach der Liebe, die Dich trägt. Du bist auf der Suche nach Harmonie in Deiner "nahen" Welt. Du hast keine Verständnismöglichkeit für das Verhalten Deiner Familie, Deines Umfeldes. Du hast keine Auffassungsgabe von der Unberührtheit dieser, Dich umgebenden Menschen. Du willst dabei sein, bekommst aber immer einen vor den Latz geknallt und fühlst Dich unwohl und ungeliebt bei denen, die Du zu lieben versuchst. Du willst Dich integrieren, aber die andere Welt ist nicht mehr Deine Welt. Du wirst abgelehnt, missachtet und hingerichtet.
Du bist einfach erschöpft und all die Gegebenheiten vor Dir lösen Stress in Dir aus. Alles, jede Kleinigkeit ist ein Stressfaktor für Dich. Dein Herz fängt an, unregelmäßig zu schlagen und Du spürst Dein Herzrasen, wenn Dein Partner Dich bedrängt und kritisiert. Dein Körper ist gelähmt und so von Schwere gezeichnet, dass Du der Unfähigkeit unterliegst, Dich zu erheben. Der Schlaf ist die einzige annehmbare Ausweglosigkeit. Der Kopf ist voll von Gedanken, welche sich ständig im Kreis bewegen, dass Du eine Änderung vollziehen musst und im Zwiespalt verankert bist, dass Du keine Änderung vornehmen kannst, weil dies und jenes nicht machbar ist. Du fühlst diese Steine in Dir, welche Dich unbeweglich machen. Der Energiefluss ist tot. Die Masse Deines Körpers würde selbst auf dem Mond in dessen Gebirge einbrechen und keine Leichtigkeit würde Dir selbst in dieser Atmosphäre offenbart werden. Du bist schwer, unfähig, Deinem Körper Energie zuzuwenden. Alle Energie wird Dir entzogen und nur die kleinste Unstimmigkeit lässt Dich versinken im Tal Deines Ausgebrannt Seins.
Unaufhaltsam strömen Kälte und Hitzewallungen in Deinem Körper in unregelmäßigen Abständen umher. Schweißausbrüche und Ängste treffen Dich wie Stromschläge und die Unwilligkeit Deines Körpers strömt in Deinen Geist. Dein Geist ist erfüllt von allerlei Gedanken, derer Du bisher keine Gelegenheit gegeben hast, dass diese zum Vorschein kommen könnten. Verwirrung herrscht in Deinem Innen, hunderte von Fragen tauchen auf und auch vielerlei Antworten und Gegenargumente tauchen auf. Alles schwirrt in Unordnung in Deinem gesamten menschlichen Erscheinungsbild und jede kurze Phase der "Freiheit" wird dankbar aufgenommen. Das Bewusstsein registriert jedoch sofort, dass es nur ein kurzer Aussetzer ist und sogleich wieder ein Schub in Erscheinung treten wird. Ständige Unruhe und Unausgeglichenheit begleiten Dich und Du möchtest endlich Ruhe und Sicherheit. Kein Mensch kann Dich beschützen oder Dir in irgendeiner Form diese Last abnehmen. Du musst diese "Symptome" alleine tragen und Dir ist Bewusst, dass dies ein paar Monate sein könnte, aber auch über Jahre hinweg Deine Begleiter sein können.
Stetig bist Du alleine mit Deinen Gefühlswahrnehmungen, Deiner inneren Zerrissenheit, Deiner Unzufriedenheit und Deinem Anspruch nach Erlösung.
Wenn Du gute Freunde hast, nutze deren Bereitschaft, für Dich da zu sein und schenke Dir die Freiheit, das Fenster Deines verschlossenen Zimmers ab und zu zu öffnen. Wie oft fällt es Dir schwer, den Rollladengurt zu betätigen und den Rollladen nur einen Spalt breit nach oben zu ziehen? Wie oft fällt es Dir schwer, nur den elektronischen Knopf zu drücken, dass sich der Rollladen bewegt? Das Licht ist nicht zu erkennen. Die Dunkelheit bleibt im Zimmer. Kein Lichtschein ist zu sehen, über Monate, Jahre hinweg und kein Ausweg ist Dir vergönnt. So verbringst Du eine unnütze Zeit voller Sorgen und Einsamkeit in einem Verlies der Heimatlosigkeit.
Immer wieder scheint ein kleiner Hoffnungsschimmer aufzutauchen, aber nur kurz und dann schmerzt es wieder und Deine Einsamkeit und Hilflosigkeit holt Dich ein. Du bist allein in Deinem Zimmer, weil Du derzeit nicht die Fähigkeit aufweist, einfach nur die Tür aufzumachen für Deine Mitmenschen, einfach nur den Rollladen anzuheben, damit Licht in die Dunkelheit strömen kann, einfach nur das Fenster zu öffnen, damit der Hauch des Windes Dein Herz erreicht und Deine Lungen öffnet für die Bereitschaft, wieder zu atmen und am Leben teilzunehmen.
Kraft- und Mutlosigkeit halten Dich zurück. Ängste und Vertrauensverluste halten Dich zurück. Du hältst Dich zurück. Du allein hast die Macht und Kraft Dein Verlies anzunehmen, in Akzeptanz zu gehen und Deine, durch Dich verschlossene Tür, wieder Stück für Stück zu öffnen. Du brauchst Deine Bereitschaft, Dich neu zu orientieren, Dich Deiner Gegebenheiten zu stellen und ihnen einen neuen Ausdruck Deiner Liebesbereitschaft entgegen zu bringen. Du allein bist in der Lage, Deine Welt zu gestalten. Du allein hast die Energie, welcher Du am Leben und an der Bereitschaft, zu LEBEN, Befürwortung schenken kannst. Du kannst Dein Zimmer wählen oder die unendliche Freiheit des Außen. Alles ist Dir offenbar. Du hast die Wahlfreiheit. Schenke Deinem Geist diese Erkenntnis und diese Wahrhaftigkeit und verleite ihn nicht, in der Dunkelheit zu verweilen.
Alles hat seine Zeit und seinen Sinn. Quäle Dich nicht mit der Verurteilung, dass Du Dich in Dein Zimmer der Depression, des Burnouts, der Midlife-Krise, der Menstruationspause oder oder oder begibst, sondern nimm an die Wahl, dessen Du Dich hingegeben hast. Du hast gewählt oder hast Dich durch die Entscheidungsfreudigkeit Deines Umfeldes da hinein manövrieren lassen. Dennoch hast Du dieser Wahl zugestimmt und Dich an diesen Ort begeben. Wenn er Dir unheimlich ist, so erkenne auch dessen Schönheit. Wenn er Dich bedrückt, so erkenne auch dessen Freiheit. Wenn er Dich erniedrigt, so erkenne auch dessen Hoheit. Wenn er Dich bedrängt, so erkenne auch dessen Friedlichkeit und Schutz.
Es ist Dein Raum, welchen Du erwählt hast, um Dich zu besinnen und Dir näher zu kommen, Dich zu erkennen, Dich wahrzunehmen, Dich Dir hinzugeben. Es kann der Raum Deiner Erkenntnis und Wahrhaftigkeit werden. Gestärkt und voller Zuversicht kannst Du die Tür öffnen und hinaus treten in eine Welt, welche Dir vielleicht nicht zusagt, aber in der Du die Möglichkeit hast, Dein restliches Leben mit Fülle anzustreben. Du kannst auch die Tür wählen, dessen der Tod auf Dich wartet. Der Tod ist lediglich ein Wort für das Eintreten in eine andere Welt, dessen keiner weiß, was ihn erwartet. Auch in dieser irdischen Welt weiß keiner, was ihn erwartet. Also ist die Wahl des Todes und die Wahl des Lebens ein Gleichklang ohne Erkenntnisfähigkeit dessen, was einem erwartet.
So Du Mensch bist, wähle das Mensch Sein und gib Dich hin Deiner geistigen Entwicklung, damit Dein Geist die Fülle und Schönheit Deiner Seele erkennt und sich eingliedern kann in diese wundervolle Weisheit allen Seins und Wissens. Deine Seele kennt Tod und Leben, sie kennt Trauer und Freude, ihrer ist Trost und Hoffnung, Liebe und Dankbarkeit, Angst und Sehnsucht inne und sie unterliegt keiner Bewertung, wie wir Menschen unser Leben bewerten und beurteilen. Deine Seele ist FREI, so im Grunde genommen auch Du FREI bist und Du kannst Deine Freiheit wählen durch Deine Klarheit und Deine Entscheidungsfreude. Wähle.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Mittwoch, den 23.09.2015:
Erste Begegnung nach über 30 Jahren und doch noch erkannt.
Dreißig Jahre - welch eine Zeit und was da alles passiert ist und was nicht. Drei Kinder, Streß, Sorgen, Beschwerden, Veränderungen, Unruhe, Unglück - Äh? Auch gute Dinge?
Achtsamkeit und ein beschaulicher Rückblick könnten Dich veranlassen, alles Revue passieren zu lassen und Dich Deinen Erfahrungen zu widmen.
Welche Erfahrungen haben Dich weitergebracht?
Auf welche Erfahrungen hättest Du gerne verzichtet?
Welche einschneidenden Ereignisse hast Du besonders in Erinnerung?
Wie ist es Dir wirklich ergangen in den letzten Jahren?
Wo stehst Du heute und wo wolltest Du stehen?
Wenn Du einen liebevollen Menschen weit über 30 Jahre nicht mehr gesehen hast, so schaust Du mal kurz zurück in die Zukunft. Dein Blick bringt Dich in Deine Jugendzeit, in welcher Du mit den Mädchen und Jungs angebandelt hast, vielleicht die ersten Küsse, den ersten Sex, die erste Liebe, den Streit mit den Eltern, die Schulzeit, die Ausbildungszeit, die Freundschaften, die vielleicht noch bis heute bestehen. Jedes Jahr wirst Du durchgehen können und in jedem Jahr wirst Du ein oder mehrere Ereignisse wahrnehmen können, an denen Du festhältst, welche Dir noch so tief in Deinem Bewusstsein sind, als geschehen diese Dinge gerade erst Jetzt. Du kannst Dich an Details, an Begebenheiten, an Gefühle und Gedanken genauestens erinnern. Dir wird wieder die Situation bewusst und die schönen Begebenheiten haben meist den Vorrang. Die Erinnerung an diese Geschehnisse sind so zeitnah und klar, dass es vorkommen könnte, gerade noch in dieser Zeit zu stehen und zu verweilen. Der Geist "verirrt" sich in dieser Vergangenheit für einen kurzen Augenblick. Man geht gemeinsam einige Erinnerungen durch und stellt fest, dass es Übereinstimmungen gibt, welche man gleich wahrgenommen hat und sich in beiden auch gefestigt haben und man stellt fest, dass dem anderen einige Situationen wesentlich bewusster sind, als einem Selbst und umgekehrt geschieht dies ebenso, dass sich in Dir Dinge verfestigt haben, derer sich Dein Gegenüber nicht erinnern kann. Jeder hat sein Wahrnehmungsfeld eingeschränkt und für sich im Innen verankert. "Ach so hast Du das gesehen" und "Ne, so habe ich das nicht wahrgenommen", kommen zum Ausdruck. Nach so vielen Jahren können "Unklarheiten" geklärt werden und eine andere Sichtweise kann erschaffen werden, derer man vielleicht über viele Jahre gegrübelt hatte.
Gleich "jung" geblieben ist der Gegenüber, einwenig grau, aber gut aussehend und die Jugendgesichtszüge sind fast unverändert. Währenddessen sieht man sich an und denkt. "Hm, ganz schön dick geworden, Falten, graue Schläfen, dicke Backen, Haarverlust u.s.w.". Vielleicht denkt der Gegenüber das auch. Aber im kurzen Gespräch findet man diese Gegebenheiten als angenommen und es ist schön und angenehm, sich zu unterhalten.
Die Jahre vergehen und wenn Du nicht in Deiner jeweiligen Zeit bist, so kommst Du nicht umhin zu hinterfragen, wo all die Jahre sind und wessen Unsinn Du Dich oftmals hingegeben hast.
So geht es auch, wenn Du eine innerliche Zeitreise begehst. Du schaust auf Deinen Strahl des Lebens und siehst von Beginn des Eintritts in diese Welt über alle Begebenheiten, welche Dich prägten bis hin zum heutigen Augenblick alle Begegnungen und Geschehnisse, welcher Du Dich erinnern möchtest. Tiefer gehend wirst Du besonders prägende Ereignisse wieder oder erneut wahrnehmen und kannst Deinen Blick mit heutiger Weisheit neu ausrichten und einen anderen, oft sehr erweiterten Stellenwert, erfassen. Die, Dich prägenden Beeinflussungen, wirst Du in einem anderen Lichtstrahl erblicken und wirst eine Änderungswahrnehmung vornehmen, welche Deine Einstellungen stark verändern können. Du wirst danach den Menschen, welche Dich prägten und deren Glaubensauffassung Du übernommen hast, vergeben und nun anerkennend Deine Wirklichkeit verinnerlichen. Du wirst eine Freiheit in Dir spüren, derer Du Dich über Jahrzehnte nicht hingeben wolltest. Du wirst Dir selbst vergeben und verzeihen für Deine starrsinnige Haltung über viele Jahre hinweg. All das und noch viel mehr kannst Du Dir schenken, wenn Du Dich auf Deine Zeitreise begibst und Dich öffnest für neue Wahrnehmungsaspekte.
Grundsätzlich entspricht Deine Gegenwart Deiner autonomen Freiheit. Geprägt bist Du jedoch in Vorzeiten und dadurch unterliegst Du einer ständigen Unfreiheit. Es hat sicherlich Sinn, Deine Vergangenheit anzunehmen und zu bearbeiten mit all Deiner jetzt vorhandenen Weisheit. Der Ursprung all Deiner gegenwärtigen Ungereimtheiten und Unklarheiten liegt sehr oft in Deiner kindheitsprägenden Verinnerlichung von Ereignissen der damaligen Zeit. Sehr oft wirst Du erkennen, dass weder Eltern noch andere Bezugspersonen wissentlich Dich Deiner Interpretation alleine gelassen hätten. Wäre ihnen bewusst gewesen, was sie mit einem Wort oder einer Handlung in Dir auslösen, hätten sie sich tunlichst davor gehütet, Dir solch eine Bürde aufzuerlegen. Kaum ein Mensch möchte den Gegenüber BEWUSST benachteiligen, verstören, kränken und missachten, denn dies liegt nicht im Wesen der Menschlichkeit. Du suchst nach ganz anderen Werten und Sinnvorstellungen und so wie Du auf der Suche bist, kannst Du davon ausgehen, dass Du eine unermesslich große Zahl an Gleich-Gesinnten finden wirst, welche auf der gleichen Suche sind.
Verlass den Pfad des Suchens und besteige den Pfad des dankbaren Findens. Nimm an die Wohltaten, welche Dir entgegengebracht werden und verwechsle nicht Deine Gegenwart mit Deiner Vergangenheit. Nimm Dich JETZT so an, wie Du bist, wie Du Dich verhältst, wie Du Dich zum Ausdruck bringst. Nimm Dich an. Du bist JETZT so und nicht anders. Wenn Du eine Änderung vollziehen möchtest, so schau auf den Ursprung und behebe die ursprüngliche Missetat Deinerseits und desjenigen, welcher Dir die Missachtung entgegengebracht hat.
Vergebe, Verzeihe, nimm Dankbar an und offenbare Dich Deiner wirklichen Gefühle. DANKE.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Dienstag, den 22.09.2015:
Eine lustige Truppe von "Saufkumpanen"
Ist es nicht wunderschön, wenn sich Männer gemeinsam verabreden und einen schönen Abend miteinander verbringen? Es wird getrunken, erzählt, gelacht, gewitzelt, die Schoppen miteinander geteilt, die Theke miteinander geteilt und ein wunderschöner Abend miteinander verbracht. Miteinander, Gemeinsam und in sehr schöner Harmonie. Und das schon über viele Jahre hinaus, fast täglich, ohne dass jemals ein Zwischenfall stattfand. Sehr schön mit anzusehen und zu erleben.
Das sind Männerabende. Das Thema der Frau kommt ganz selten überhaupt im Ansatz nur zur Geltung. Es geht um die Alltagsgeschichten, die Alltagsbegebenheiten, die Geschichten aus der Vergangenheit, die Erlebnisse des heutigen Tages, um den Humor und durch den Kakao ziehen, ohne jemand dabei zu verletzen. Es geht einfach darum, miteinander in Kontakt zu treten und Männergespräche zu führen. Sich daran erfreuen, an der Freiheit des Mann Seins. Manche können dabei auch richtig einen trinken und 5 bis 15 Schoppen an einem Abend sind keine Seltenheit. Aber es ist schön, erfrischend, belebend, einfach Mann SEIN unter Seinesgleichen, um verstanden zu werden von Gleichgesinnten.
Alle Arten von Typen treten auf. Der Ehrgeizige, der Erhabene, der Schüchterne, der Humorvolle, der "Traurigere" und der "Lustigere" Typ, der sich zurückhaltende und der aufbrausende, der von sich erzählende und ihm niemand zuhörende und der, dem alle zuhören, da er scheinbar die entscheidende Rhetorik und Ausstrahlung besitzt. Der Zuhörer und der Erzähler in wechselseitiger Stimmungsvielfalt. Manchmal laut, manchmal leise, manchmal ganz still, wobei dann jeder auf den Fall der Stecknadel wartet. Einige rauchen mehr oder weniger und enorm viel, andere sind die Passivraucher. Einer strahlt immer, ein anderer hat wenig Ausstrahlung in seinen Gesichtszügen. Der Protzer und der Nichtshabende an einer Theke. Der arme, der mittelbetuchte, der reiche - alle an einem Tisch und keiner wird geringer oder höher eingeschätzt. Alle sind GLEICH an der Theke der Himmelspforte.
Seit diese Männer jung waren bis heute, wo sie ein reiferes Alter erreicht haben, ist der Treffpunkt der Gleichgesinnten die gemeinsame Theke, der gemeinsame Austauschort, die gemeinsame Dorfkneipe. Wunderbar, dass es noch solche Orte der Begegnung gibt, denn diese werden immer rarer.
Eine Hochachtung auch an all diese Frauen, welche ihre Männer zu diesen Orten gehen lassen (müssen) und welchen ihnen die Freiheit des Mann Seins gewähren, auch im Wissen um die Alkohol"sucht" ihrer Liebsten. Sie haben die Geduld und Hingabe, ihren Männern diesen Freiraum zu gewähren, auch mit dem Wissen, dass diese dort in "Sicherheit" sind vor aufdringlichen Frauen, denn dies ist eine Männerdomäne. Der Mann kommt gelassener und seelenruhig nach Hause, setzt sich aufs Sofa oder legt sich ins Bett und schläft sobald ein. Die Liebe kommt dabei manchmal zu schaden, aber nur, wenn die Frau mit diesen Tatsachen nicht zurecht kommt und die Vorwürfe überhand nehmen. Hier akzeptieren die Frauen diese Männerträume und Männerfreundschaften. Sie nehmen ihre Männer so an, wie sie sind und wissen, dass die Willensstärke oder die "Sucht" dieser Männer stärker ist, als die ständige Bereitschaft, anwesend zu sein zum Wohle der Frau. Die Männer schätzen ihre Freiheit und die Frauen schätzen ihre Freiheit. Jeder erfüllt seinen Part und seine Aufgabenstellungen innerhalb der Familie. Das ist gut so und funktioniert in vielen Fällen.
Hast auch Du Deine Männerfreundschaften?
Kannst Du diese in vollen Zügen genießen?
Geht es Dir gut damit?
Alkohol, Zigaretten, aktives und passives Rauchen, Lautstärke, gesundheitsgefährdendes Verhalten, könnten Zeichen von Negativität sein.
Gemeinschaft, Freundschaft, Freude, Harmonie, Gesprächsaustausch, Gefühl der Akzeptanz und des Angenommen Seins, so SEIN Können wie man ist, könnten Zeichen des Positiven und der psychologischen "Gesundung" sein.
Alles Auslegungssache und die Zeit wird es zeigen, ob der Lungenkrebs, die Leberzyrrhose, die Einengung der Gefäße, die Nierenüberfunktion oder andere Beschwerden eine Vorrangstellung im Leben dieser Männer einnimmt. Meist ist die Lebenserwartung geringer und dennoch leben diese Männer ihren Traum vom Leben und der Gemeinschaft.
Wenn sie heute sterben, haben sie gelebt nach ihrem Schemata, nach ihrer Lust und Laune. Freundschaft war stärker als der Gedanke an Krankheit. Gemeinschaft war stärker als der Gedanke an
Einsamkeit. Bestetigkeit war stärker als der Gedanke an Unerfülltheit.
All diese Begegnungen dienen dem "Frustabbau", der Tendenz, zu Hause zu "versauern", des Gemeinschaftsgefühls und des Feierabendschoppens.
Du hast jede Möglichkeit, Dein Leben zu gestalten, wie es Dir beliebt und wie es Deinen Gewohnheiten entspricht. Du schaffst Dir Deine Gewohnheiten und Deine Begegnungen und gehst dort hin, wo Du Dich wohl fühlst. Du nutzt die Dir geschenkten Momente so, wie es für Dich scheinbar richtig und gut ist. Dies sollte immer Deine Entscheidungen beeinflussen, dass Du zu Deinem Wohle hantierst und Du Deinem Wohl entgegengehst. Du spürst immer, dort wo Du Dich "zu Hause" fühlst und wo Deine Gleich-Gesinnten sind, ist Deine "Beheimatung". Es kann natürlich auch Gewohnheit werden und Sucht. Es hat sich natürlich eine Leidenschaft entwickelt, welche Suchttendenzen in allen Bereichen fördert.
Ob Du nun noch "klar" entscheiden kannst, weshalb Du diese Orte der Begegnung aufsuchst und ob Dir überhaupt "klar" ist, welcher Sucht Du Dich ergeben hast, um etwas zu umgehen, etwas aus dem Wege zu gehen, etwas zu vermeiden, einer Konfrontation aus dem Wege zu gehen, das bleibt Deiner Hinterfragungsfrequenz überlassen. Du musst Dich auch nicht hinterfragen, denn Du fühlst Dich ja dort, wo Du bist, wohl.
Du kannst in Dich hineinschauen und Dir verinnerlichen, welcher Hingabe Du fröhnst und ob diese Dir gesundheitliche und psychische Stabilität und Stärke verleiht oder ob diese Dich sehr beschränken.
Die überwiegende, tendenziell hervorstechende Meinung ist die, dass der Tod früher oder später auftauchen wird und dem Leben ein Ende bereitet. Bis zu diesem Zeitpunkt kannst Du all das genießen, was Dir scheinbar gut tut. Das tun diese Männer mit Freude und Hingabe, mit Lust und Laune, mit Humor und Bewusstsein, mit Anerkenntnis und Klarheit. Vielleicht ist diesen Männern das Bewusstsein über den Tod und das Leben und dem Zwischendasein, welches "sinnvoll", in eigenem Interesse gestaltet werden sollte, wesentlich klarer, als vielen anderen Menschen. Sie nutzen die ihnen geschenkte Zeit in Gemeinsamkeit.
Der Mensch ist seltenst ein Einzelkämpfer. Er ist ein Gemeinschaftswesen, denn ihm ist inne, dass die Individualität in der Gemeinsamkeit aller Übereinkunft integriert ist und wir alle ein Teil des Ganzen sind. Das ist diesen Männern Inne, obwohl es vielleicht in der Sucht- und in den Abhängigkeitsverhältnissen Hinterfragungen zur Beantwortung geben könnte. Vorrangig ist jedoch die Gemeinschaft und das Bewusstsein der Zusammenkunft von Gleich-Gesinnten.
Genießt Euer Leben und nehmt die Gemeinschaft als Geschenk wahr. Achtet auf Eure psychische Gesundung, welche auch eurer körperlichen Ertüchtigung Grundlage sein kann. Sucht unterliegt einer psychischen Störung, doch psychische Gesundung erliegt meist auch einer Sucht. So lebe und sei Du SELBST. So lebe und achte Dein SELBST. So lebe und erfreue Dich an den Schöpfungen dieser Gegebenheiten. Lebe in Dankbarkeit und Gemeinsamkeit. LEBE.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Montag, den 21.09.2015:
"Diskussion über Liebe und Sex mit zwei Philosophen, einer Buchautorin, einem Paar- und Sexualtherapeuten und einem Evolutionsbiologen."
Wie unterschiedlich die Auffassungen über Liebe und Sex, über die Wortspielereien von Emotionen und Gefühlen, die unterschiedlichen Erkenntnisse des menschlich biologischen Systems, die Herleitungen und Umleitungen sind, ist schon beeindruckend. Übereinstimmungen und dennoch eine enorme Auslegungsbreite und Auslegungsvielfalt.
Ein kleines Fazit könnte sein, dass die Liebe eine vielfältige Auslegungsform beinhaltet und sehr individuell anzusehen ist. Viele Menschen sehen die Liebe in sehr unterschiedlichen Sichtungsweisen und Handlungsweisen. Die Auffassung von Liebe kann gar nicht eindeutig festgelegt werden, derweil fast jeder Mensch eine differenzierte, für sich wahrnehmbare Entscheidung der Liebe, vornimmt. Für den einen ist Liebe ein Gefühl und für den anderen ist Liebe die Hingabe in Tätigkeiten. Für den anderen ist Liebe eine weltumspannende Eigenschaft und für den anderen ist sie alleine in seinem SELBST beheimatet. Die Liebe ist so vielfältig und unüberschaubar und jeder Mensch sucht diese unauffindbare und undefinierbare, allgemeingültige LIEBE. Nächstenliebe, Opferliebe, Märthyrerliebe, Hingebungsliebe, freie Liebe, Mutterliebe, Partnerliebe, egoistische Liebe, Aufopferungsliebe.
Wie definierst Du für Dich Deine Liebe gegenüber Dir SELBST und Deinem Nächsten?
Hast Du schon einmal eine tiefe Liebe empfunden und tief in Deinem Innen erspürt?
Konntest Du dieses Gefühl festhalten oder in welchen Momenten wurde Dir Bewusst, dieses Gefühl kannst Du nicht weiterhin festhalten und bleibt leider nicht ewig bestehen?
Wie gehst Du mit diesen Gefühlen um?
Welche Gedanken vernebeln Dir die Liebe und welche Gedanken lassen die Liebe aufblühen?
Die Ursprünge der Liebe, die Gedanken, wie sich Liebe entwickelt hat, die unterschiedlichen Vorstellungen von Liebe und die Beweggründe für oder gegen Liebe -
Spielen diese für Dich eine Rolle?
Philosophen machen sich Gedanken darüber und suchen nach der tieferen Bedeutung und Quintesenz, Evolutionsbiologen forschen nach Ursachen, Grundlagen und biologischen Abläufen, die diese Liebe beschreiben und katalogisieren können, Paar- und Sexualtherapeuten haben ihre vielfältigen Erfahrungswerte durch Gespräche gesammelt und versuchen diese in ihrer Einfachheit und Komplexheit in der praktischen Umsetzung zur Unterstützung weiterer "Betroffener" sinnvoll einzusetzen. Eine Antwort hat keine der Parteien. Jeder hat seine Grundwahrheit, doch eine letztlich gültige Formel für die Liebe gibt es nicht.
Der Sex, die Sexualität ist ein Teil der Liebe, der scheinbar "geringste" Anteil an der Liebe. Hier befinden wir uns in einer Lustzone des primatenhaften Verhaltens und der Ursprünglichkeit aller Entwicklung. Ohne Sex hätte es keine Entwicklung gegeben. Ohne den sexuellen Trieb hätte es keine Nachkommenschaft gegeben. Stillstand wäre geblieben. Dadurch, dass sich dann, ganz grob ausgedrückt "Hunden mit Katzen beim Sex gekreuzigt" haben, entstanden andere Gattungen. So wurde die Erde mit Vielfältigkeit ausgestattet und einzig in der Sexualität liegt der Ursprung. Weitere geologische und evolutionsbiologische sowie andere Begebenheiten führten zur Vielfalt der Arten und Rassen. Aus einer dieser Gattungen entstand der Primat des Mensch Seins. Sex erschuf den Menschen mit. Sex bestimmt heute noch die Weiterbepflanzung allen Lebens. Sex hat bei dem Mensch Sein einen großen Stellenwert und wird oft sehr überstrapaziert und ausgereizt. Das menschliche Gehirn, welches sich enorm ausgeweitet hat, unterliegt immer noch dem Irrglauben, dass Sex lediglich für die Fortpflanzung einen Sinn hat. Dies ist auch einer geschichtlich, kulturellen Entwicklung geschuldet. Der Trieb im Menschen nach Sexualität und Vereinigung wird oftmals mit Liebe verwechselt. Dieser Trieb diente ehemals zur Fortpflanzung und Stärkung der Sippe. Heute wird es ja größtenteils vermieden, dass ein Sprössling aus einer Vereinigung erzeugt wird. Sex dient der Triebbefriedigung und der Befriedigung eines Lustempfindens.
Sex dient der Liebe oder dient die Liebe dem Sex?
Wenn das Gefühl der Liebe, welches als Liebe sehr individuell empfunden wird, durch die Bestärkung der sexuellen Verbindung gestärkt wird und Freude daran empfunden wird, was sollte daran falsch sein?
Wenn der Sex gekauft wird, was immer noch sehr häufig passiert und aus den unterschiedlichsten Gründen erfolgt, und dadurch die Lust befriedigt wird, was sollte daran falsch sein?
Betrügst Du dann die Liebe? Betrügst Du Dich SELBST?
Kein Moralprediger kann Dir diese Antwort geben und sollte Dir eine Antwort geben, denn Du allein. Du hast Dein Gespür, Dein Gefühl, Deine Lust und Du allein hast Deine Antwort, wenn Du diese denn auch hast.
Wenn Du keine Antwort suchst und Dich in Freiheit Deinen Gelüsten hingibst und niemand zu schaden kommt, welch Verurteilung, außer Deiner Naivität zu folgen, hast Du zu erwarten?
Schau nach Dir und schau danach, was Deinem Innen gut tut und Dir eine Wohltat ist. Schau nach Dir und schau danach, welch Güte und Annahme Du Dir SELBST gegenüber in all Deinen Handlungen nachvollziehen kannst. Schau nach Dir und Deinem Nächsten, welchem Du keine Verletzungen zufügen solltest.
Wie oft verletzt Du im Namen der Liebe?
Wie oft hintergehst Du Dein SELBST im Namen der Liebe?
Wie oft tust Du etwas im Namen der Liebe?
Vielleicht spielt es gar keine Rolle, wie oft Du das tust, sondern aus welcher Intention heraus Du etwas tust, welche Kraft und Macht Dich bewegt, etwas zu tun. Tust Du etwas aus Deinem eigenen Liebesempfinden heraus, so wirst Du spüren, welche Früchte daraus erkoren werden. Ebenso kann es natürlich auch vorkommen, dass Deine Liebesbemühungen beim Gegenüber nicht zur Geltung kommen, da dieser ein vollkommen anders gelagertes Liebesverständnis besitzt. Wenn Du eine Vorstellung besitzt, so besitzt meist diese Vorstellung Dein Gehabe. Wenn Du jedoch die Liebe der Freiheit unterstellst, könnte es sein, dass die Freiheit Dein Begleiter ist und Du keinen Besitz in Anspruch nehmen müsstest, geschweige denn in Besitz genommen wirst. Wenn Deine Vorstellung von Liebe Deinem freiheitlichen Gedankengut entspricht, so LEBE Deine LIEBE in Freiheit. Lass den Moralpredigern ihre Art von Liebesbekundung für die Welt, den Philosophen ihre Auslegung von Liebesbewusstsein, den Autoren ihre Freiheit der Auslegung, den Biologen ihre Erkenntnisse und Forschungsergebnisse und den Beratern ihren Erfahrungsschatz.
Du SELBST bist der Wissende und Weise Deines Liebesverständnisses und Deines sexuellen Lustempfindens. Du SELBST bist ein Mensch mit großer Weisheit und Liebesfähigkeit. Du SELBST bist ein Geschöpf unendlicher Würde und Selbsterkenntnis. Du SELBST bist Dir Deines SELBST BEWUSST. Du bist ein Individuum in einer gesellschaftlich eingeschränkten Epoche. Du bist ein Teil eines Gedankengutes. Du bist ein Teil der gesellschaftlichen Manipulationsstrategie, welche heute größer denn je, ausgebaut und aufgebaut in den Medien, ihre Vorrangstellung bezieht. Deinem Gehirn wird vor Augen geführt, was Liebe ist und was Sex ist und Du bekommst vorgesetzt in aller medialen Präsenz die Vorstellungs- und Verkaufswelt von Liebe, Lust und Sex.
Lass Dich nicht zu sehr ablenken, sondern bleibe bei Dir. Wahre Dir Deinen eigenen Blick und versuche allen Manipulationsversuchen standhaft Deiner Stellung Treuheit zu verleihen. Dein Gefühl stimmt, Deine Wahrnehmung stimmt, Dein Urteilsvermögen stimmt. Es hat für Dich zum jeweiligen Zeitpunkt die richtige Schwingung und Frequenz, derer Du Dich in Klarheit annehmen kannst. Kaum ein Mensch kann sich in Dich hineinversetzen und muss es auch nicht, denn Du bist eigen und nur Du kannst Dir vertrauen.
Habe keine Angst vor Deinen Blicken und Gefühlen und Deiner Wahrnehmung. Du bist ein Geschöpf, welches große Tiefe in sich birgt und sich seines SELBST immer BEWUSST ist. Du darfst großes Vertrauen in Dein Innen haben, aber vertraue nicht so oft Deinem Verstand, welcher der Manipulation der Vielfältigkeit verfallen ist. Die geistigen Reduktionen unterliegen der Einflössung von Bild und darstellerischer Kunst und somit jedweder Manipulation.
Deine inneren Bilder sind einer Ursprünglichkeit Wahrhaftigkeit Deines Bewusstseins entsprungen und unterliegen keiner Manipulation, sondern der Erfahrung der Geschehnisse aller Ursprünglichkeit. Vertraue Deinem Innen. Vertraue Deinem SELBST. Vertraue Deiner Liebe. Vertraue Deinen Empfindungen. Vertraue Dir in all Deiner Liebesfähigkeit.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er