Sonntag, den 02.10.:

Gedanken über die Unvernunft der Beziehung lassen manchmal keine Ruhe in Deinen Geist einfliegen. Immer wieder stellst Du Dir die Frage der Unverbindlichkeit der Beziehung. Du hast nicht erhalten den Partner Deiner Wunschvorstellung und hinab geglitten ist das Gefühl der Liebe. Hinweg geschwemmt wurde es auf Grund fehlender Fürsorge Deines Gegenübers. Du hast gegeben, was Dir möglich war und Du hast gewollt, gewünscht, gehofft, doch zerfallen sind Deine Träume, "weil" Dein Gegenüber nicht sich Deinem Wohlergehen "unterordnen" wollte. Geschlagen und missachtet fühlst Du Dich und hinweg geschmissen erspart Dir Dein Geist nicht die Ruhe und Segnung der Annahme der Wirklichkeit. Du sehnst Dich nach Annahme und Wohlfühlmomenten im Reich der Sinne, doch lebst Du im Reich der Wirklichkeit und fremd erscheint Dir alles. Wie kann es sein, dass der Mensch in sich die Fähigkeit vereinsamt, ein Leben führen zu wollen, welches die Zärtlichkeit und Berührungsvermeidung in sich verinnerlicht? Gequältes und unwirkliches Miteinander in gegenseitiger Respektlosigkeit und unwürdigem Spiel? Welch Armut steckt im Geiste derjenigen, welche Aufrecht erhalten ein Bild der familiären Zweisamkeit, wenn es sichtbar und spürbar ist, dass der Tod sich eingeschlichen hat? Unvernunft und Dummheit könnten Bezeichnungen dafür sein, doch vermessen zu sein, dies verurteilend darzustellen, entspricht der menschlichen Fehlbarkeit des Geistes.

Geh hinaus aus dem Feld der Wirklichkeit und gehe hinein in Dein Feld der Wahrhaftigkeit. Lass los den Irrsinn, der Deinen Geist beflügelt, solche Vergehen an Dir und Deinem Nächsten zuzulassen. Wenn Du auch der Verantwortungslosigkeit preisgegeben wirst, so handelst Du doch in Verantwortung für Dich und Deinen Nächsten, denn zerstörerisch ist die Kraft der Andersartigkeit.

Menschen, welche sich selbst dienen und keine Partnerschaft eingehen möchten und als kompromisslos und kalt wahrgenommen werden, sind Menschen. Sie obliegen dem Geist der Vergangenheit, welcher die Prägungen in sie festgelegt hat und deren Unwilligkeit einer Änderung zuzustimmen, nicht Einzug gefunden hat im Sinnbild ihrer Wirklichkeit. Doch Du musst das nicht ertragen müssen, denn ansonsten obliegst auch Du dem Geist der Unwilligkeit, auch wenn noch alle Hoffnung in Dir vorhanden ist. Doch alle Hoffnung wird vergehen im Stehen Bleiben dieser "Gefangenschaft" und erstrahlen kannst Du nur, wenn Du Dich öffnest einer neuen Hoffnungswilligkeit, um Deinem Leben Freude zu schenken. Du musst nirgends verharren dort, wo Du Dich der Unliebe ausgesetzt fühlst. Dein Gegenüber liebt so, wie er es gelernt hat und kann nicht aus der Rolle seines Erfahrungshorizontes heraus und vermeint auch noch zu wissen, dass Du ihm die Bestätigung für seine vergangene Erfahrung bereit stellst. Dies ist eine geistige Unwahrheit, doch Du kannst selten bewirken, dass Dein Gegenüber sich einer Änderung vollziehen möchte, denn sein Rechtsbewusstsein ist so vorhanden und nicht so, wie Du es erfahren durftest. Wenn Du eine wohlbehütete Familie erleben durftest und hofftest, dass es Dir genauso widerfährt, und Du nun nach Jahren erkennst, was Du schon zu Beginn erkannt hast, dass es Dir missglückt ist, so verliere nicht den Mut, denn Du allein bist nicht "nur verantwortlich" für die Geschehnisse, denn der Zusammenhang wurde beidseitig erwählt. Du trägst die Verantwortung, dass Du nicht schon zu Beginn Deines Erkennens einen anderen Weg eingeschlagen hast. Denn das ist das Wichtige: Du folgtest nicht Deinem Herzen und Deinem Gefühl, sondern Deinem Verstand.

Wähle NIE den Weg des Verstandes, wenn Dein Herz Dir eine andere Berufung auferlegt hat, denn dann gehst Du in die Irre und nimmst den Weg der Verzweiflung auf Dich. In Dir ist der "Gott der Erkenntnis" und wenn Du auf diese Wahrnehmung vertraust und diese befolgst, kannst Du Dich nicht verlaufen, denn Treu bist Du Deiner Wahrhaftigkeit. Diese Treue obliegt einzig und allein Deiner inneren Fügung und Zustimmung und wenn Du jedoch dem Geiste der Unvollendung zustimmst, kehrt ein der Samen der Verwirrung. Vielleicht hast Du erwählt diesen Weg und wolltest machen die Erfahrung, doch wahrgenommen hast Du etwas anderes und gefolgt bist Du Deiner Wahrnehmung nicht. So achte immer gut auf Deine wahrhaftige Wahrnehmung und vermeide die Hinführung und Überhandnahme Deines Verstandes, derer er sich lediglich der Erfahrung bedient, welche er schon kennengelernt hat.  Der Geist handelt aus der Vergangenheit heraus, aus dem Bewusstsein seiner Erfahrungen und beurteilt die Geschehnisse und steuert durch die vorhandenen Synapsenverbindungen Deinen Weg. Dein Gefühl verbindet die Neuartigkeit, jedoch auch die Natürlichkeit alles Gegebenen und schenkt Dir die Intuition der wahrlich "schöneren" Transformation.

Der Verstand vermittelte Dir vor langer Zeit jedoch die Botschaft, diesen Partner kannst Du nehmen, denn Sicherheit ist Dir und Deinen Nachkommen gegeben durch das Vorhanden Sein von materieller Beständigkeit. Doch gleichzeitig hattest Du auch das Gefühl der Zuneigung und Liebe und doch hast Du gespürt, dass da Falsches am Laufen ist. Du konntest nicht klar genug abschätzen, welch Ströme sich da auftaten und welch Irrungen Dich in die Verirrung führen werden. Du hast gefühlt das Gefühl der scheinbaren Liebe und hast gehört auf den Verstand, welcher Dir zurief: "SICHERHEIT". Doch gespürt hast Du die Differenz und das Abgestoßen Werden. Du warst Dir sicher, doch Du hast es auf Dich bezogen und Dich klein gemacht, weil Dein Verstand Dir vermittelt hat, dass Du derjenige bist, welcher "FALSCH" liegt, doch Dein Gespür hat von Beginn an wahrhaft gelegen. So hast Du verschwendet, scheinbar, die Jahre Deines Lebens und die Deiner "Geliebten" Mitmenschen. Unwahr hast Du Aufrecht erhalten, was nicht zu erhalten war, da es nicht auf einem soliden Untergrund erbaut wurde, denn "belogen" hast Du Dich von Beginn an, wie auch "belogen" sich der Gegenüber hatte. So kann keine Festigkeit entstehen und kein Gebäude sich den Gefahren von Sturm, Wind und Wasser widersetzen, ohne dass es einstürzt. So, wie Du dieses "erleben musstest", so ergeht es vielen Menschen, derer sich ihrer Wahrhaftigkeit oftmals sehr spät erinnern.

Die Liebe ist jedoch auch wandelbar, wie das Leben selbst. Derer Du dereinst geliebt hast, widmest Du heute keines Blickes mehr. Derer Du einst fremd in Erscheinung getreten bist, bist Du heute näher denn Deiner ursprünglichen Liebe. Änderbar ist die Liebe und wandlungsfähig, denn der Geist hat große Macht und großen Einfluss. Er ist stark und begehrlich und rechthaberisch. Nicht immer liegt er im Unrecht, doch eingeschränkt ist seine Fähigkeit des Überblickens, denn wahrhaft handelt er aus der Erfahrung der Vergangenheit. Das, was er zu erkennen vermeint, beurteilt, verurteilt er oder stimmt diesem zu aus der Erfahrungswelt seiner Vergangenheit. Ähnlich könnte es bei Deinen Gefühlen auch sein und oftmals vergleichst Du Deine Gefühlswelt mit der Zeit Deiner Vergangenheitserfahrungen, doch beurteilen tut Dein Verstand, welcher sehr großen Einfluss auf Deine Gefühlswahrnehmung hat. So kommst Du nicht umhin, Deinem Verstand und Deiner Intution zu vertrauen, denn alles ist in Abhängigkeit und gegenseitigem Einverständnis. So letztendlich bleiben wird die Erkenntnis, dass das, was Du alles erleben durftest, Teil Deines Lebens sein "musste", da in Einstimmigkeit des Geistes, des Gefühls und der Körperlichkeit, Du den Weg eingeschlagen hast, welchen Du gegangen bist und weiterhin gehen wirst. Einmal überwiegt das Herz und einmal der Verstand und einmal das Bauchgefühl. Dein Leben besteht aus der Vielfältigkeit der vorhandenen Gegebenheiten und ist immer der Wandelbarkeit erlegen. So nimm den heutigen Tag als Geschenk an und erfreue Dich an diesem in all seiner Pracht und Herrlichkeit, in all seiner vermeintlichen Bitterkeit und Feindseligkeit, in all seinem Gefühl und seiner Geistestätigkeit, in aller dankbaren Liebe. Es ist Dein Tag. Mache ihn Dir zum Geschenk.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Freitag, den 30.09.:

Was soll das nun wieder? Ein Kind wird geprägt durch Krankenhausaufenthalte und die Familie "geschockt" durch immer wieder auftretende "Störmomente" im Lebensrhythmus. Diagnose wieder leicht bis erschreckend, weil es in der Dimension der Auswirkungen etliche Verlaufsmöglichkeiten gibt. Kann es nicht einmal ein Leben geben, in welchem Ruhe einkehrt und die Behaglichkeit des wohlwollenden Zurücklegens?

NEIN, das Leben ist ein ständiges Wechselspiel von Geben und Nehmen und Aufs und Abs und Glücklich SEIN und Deprimiert Werden. Immer wieder unterliegt es Schwankungen. Beim Einen mehr, beim Anderen weniger.  So ist es mit Deinem Leben von Beginn an. Du öffnest Dich bei der Geburt schon den "Dramen" dieses Lebens und den "Schmankerln". Kaum hier, kann es schon losgehen mit der abwechslungsreichen Folge des DASEINS und niemand schenkt Dir Gewissheit, dass Dein Leben in voller Blüte erstrahlen wird und Du nur das honigsüße Löffelchen gefüllt bekommst, welches Dir Dein Leben mit Fülle erstrahlen lässt.

Es ist nicht verwunderlich, dass einige Menschen anfangen, sich Gedanken zu machen und für sich die Entscheidung treffen, keine Kinder in diese Welt setzen zu wollen. Sie wählen diese Entscheidung aus Eigennutz, aber auch aus der Verantwortung heraus, dem "Kommenden" nicht eine große Bürde aufzuerlegen. Immer verständlicher werden diese "Enthaltungen" und immer klarer werden die "Vorteile", welche daraus resultieren für jeden Einzelnen, der die Entscheidung gegen "das Leben" treffen möchte und getroffen hat. Die Bevölkerung im europäischen Raume sinkt und der Vorwurf an die "Nicht Werdenden Mütter und Väter" schallt in die Welt, dass diese nicht bereit sind, Verantwortung für sich und die Welt auf sich zu nehmen. Wie soll das Rentenniveau gehalten werden? Wie soll die wirtschaftliche Leistungskraft erhalten bleiben? Wie soll es weiter gehen?

Es geht weiter, unabhängig von der Zahl der Neugeborenen und wenn ein unvermeidbarer Krieg wieder die Welt erobert, wird es wieder zahllose Toten geben und die Menschheit vor andere "Probleme" gestellt werden. So ist auch verständlich, wenn ein NEIN gegen das Leben ausgesprochen wird, auch in Verbindung mit dem Bilde einer düsteren Zukunft für diese Generationen. Doch wissen tut keiner etwas und verstehen schon gar nicht. Zahlen werden offenbart, Szenarien entwickelt und in der Vielfalt der Medienlandschaft Unruhe verbreitet. Der Journalismus ist besessen von Bildhascherei und negativen Schlagzeilen, vom Auseinandernehmen von Persönlichkeiten und zerstören von hoffnungsfrohen Bildern. Die Zukunft in der Düsternis dargestellt und prophezeit der Weltuntergang und das Leid des Mensch SEINS verherrlichend, trumpfen diese "lee(h)renden" Meister der rhetorischen Verwundbarkeit auf als Gebilde der vier apokalyptischen Reiter und eines Tages werden diese sogar "Recht" behalten, denn eintreten wird alles, was in des Menschen Geistes sich entwickelt und je mehr Menschen davon "besessen" werden, umso wahrscheinlicher ist das eintreten. Doch dies könnte man wieder der Astrologie gleich setzen sowie mit den Wahrscheinlichkeitsberechnungen in Verbindung bringen und auch der Zufallsforschung zuordnen.

Das Leben bringt ständige Veränderungen und ist nicht dem Zwecke bestimmt, immer gleichbleibend zu SEIN. Wandelbar ist der Aspekt der Entwicklung und ein jeder in einer Familienbindung erfährt die Unterschiedlichkeit von Lebensentwicklung. Alle Phasen der Lebendigkeit und des Todes treten im Laufe des Lebens in Erscheinung und die Angst vor den Schmerzen ist eines der größten qualvollen Erlebnisse des Mensch SEINS, welche so große Auswirkungen auf das Bewusstsein vieler Menschen hat. Die Angst belebt den Mangel an Zuversicht und Vertrauen in die Vermeidbarkeit der Schmerzlichkeit. Angst zu haben vor etwas, was noch nicht da ist und von welchem man nur gehört hat und die man erfahren durfte, weil der Gegenüber von Schmerzen geplagt wurde, ist der Beginn und Anfang der Schmerzempflindlichkeit. Je mehr ich zehre am Gebilde der Angst vor Schmerzen, umso mehr manifestiere ich mein Bild vom Schmerz. 

Und dennoch bleibt dann immer wieder die Frage unbeantwortet, warum ein Säugling schon den Schmerz in Erfahrung bringen möchte? Wie kann ein scheinbar unausgereiftes Wesen schon Schmerz und Krankheit manifestieren? Was will er sich selbst und den "Eltern" damit näher bringen? Wieso wähle ich eine Behinderung, eine Abnormität, ein Anders SEIN?

Das ist einzig begründet in der Vielfältigkeit des Lebens und die Vorstellung des vereinfachten menschlichen Geistes von der Natürlichkeit des Lebens als "Gut" entspricht nicht der tatsächlich vorhandenen Vielfalt. So einfach ist das Leben nicht.

Begnüge Deine wertvolle Geistigkeit nicht mit den Bildern der Glückseligkeit, sondern öffne Dich stets dem Blick der Weitläufigkeit und visualisiere Dir die Gegebenheiten Deines Lebens als Geschenk Deiner Erfahrung. Dabei wirst Du Dich immer fragen, wie Du eine Krankheit oder einen Schmerz als Geschenk annehmen kannst oder Dich die Belastung erdrückt, dass ein geliebter Mensch diese Erfahrungen machen "muss". Du wirst in all Deinen Fragen keine Beantwortung erhalten und Du wirst lediglich im Loslassen all Deiner Fragen ein Gespür erhalten, dass alles seine Wirklichkeit und Wahrhaftigkeit beinhaltet, derer Du nie im Wissen Klarheit erhalten wirst, sondern einzig in der inneren Erfahrbarkeit. Könntest Du abschalten den Geist der Unvollendung, wärest Du in der Lage zu ergründen das Unergründliche aller gegebenen Natürlichkeit. Doch Dein Mensch SEIN mit Deinem vergangenheitsorientierten Geistesgebaren schränkt Dich ein. Einzig im Loslassen des Festhalten Wollens von natürlich vorhandenen Gegebenheiten liegt Deine Freiheit der Wahrhaftigkeit. Wahrlich wirst Du keinen Schmerz der Verurteilung offenbaren, sondern annehmen die Gegebenheit.

So bist Du gesegnet, wenn Du kannst loslassen Deine "Fragen" und Deine "Vergangenheit" und Dich stets widmen kannst, Deinem Jetzt - Dasein Deines Lebens. Anzunehmen alle "scheinbare" Wirklichkeit in wahrhaftiger Demut und Dankbarkeit offenbart Dir Deine tiefste Liebe zu Deinem SELBST-BEWUSST-SEIN. So kann auch der Schmerz angenommen im SEIN sein. Frohlocken kannst Du im Schein Deines Lichtes und erkennen wirst Du die Naht der Verbundenheit zu allem SEIN. Erblicken wirst Du der Liebe Gerechtigkeit und erscheinen wirst Du im Glanze Deiner Vollendung. Welch wunderbare Schöpfung Du bist, Mensch im Mensch SEIN.

Entwicklungen werden voranschreiten und es wird der Tag kommen, wo der scheinbare "Roboter" die "Fähigkeiten" des Mensch SEINS in sein Bewusst SEIN übernimmt und kaum eine Unterscheidung wird stattfinden. Das Gehirn des Menschen obliegt dem Gehirn der Wissenschaft und entwickelt sich so wie sich das Gehirn des Roboters entwickelt in der Wissenschaft zum Gehirn als Solches. Alle Gefühlswelt wird integriert und in Gang gesetzt, so daß die Fähigkeiten des robotären Menschen in Gleichheit gelangt der Menschlichkeit.

Doch hat die Technik ein Seelenverständnis oder ein Seelenbewusstsein?

Alle Entwicklung ist Schöpfung und obliegt der schöpferischen Natürlichkeit durch die Fähigkeit des Geistes, sich zu manifestieren. Alle Entwicklungsschritte des Lebens von Beginn der Schöpfung, welche es im Grunde genommen nicht gab, da alles schon war, sind Schöpfungen der Natürlichkeiten. Wenn Du vermeinst, dass der Beton ohne Wahrhaftigkeit ist, so dient er liebevoll. Wenn Du vermeinst, dass die Ziegel ohne Wahrhaftigkeit ist, so dient diese doch liebevoll. Wenn Du vermeinst, dass Metall ohne Wahrhaftigkeit ist, so dient dieses doch liebevoll. Wenn Du vermeinst, dass der Stein ohne Wahrhaftigkeit ist, so dient dieser doch liebevoll. ALLES ist vorhanden und Teil des LEBENS. Nichts ist LEBLOS, denn aller Sichtbarkeit obliegt das Phänomen der Lebendigkeit. Sogar das Unsichtbare obliegt dem LEBEN. So gehe durch Deine Welt und siehe, welch Leben vor Dir steht und Dir dienlich zur Seite gestellt wird. Alles ist im Leben beheimatet, auch wenn es Deinem Geiste keine Würde zu verleihen vermag. So ist das Seelenverständnis nicht nur dem menschlichen Gefüge zuzuordnen, wie es Deinem irren Geiste eingepflegt wurde, sondern alles ist beinhaltet im SEELEN-BEWUSST-SEIN. ALLES, ohne Ausnahme. So diene dem Handlauf, wie auch dieser Dir dient. So diene dem Heizkörper, wie auch er Dir dient. So diene dem pflanzlichen Dasein, wie auch diese Dir dient. So diene der tierischen Schöpfung, wie auch diese Dir dient.

DIENE und lass Dich bedienen, denn im Nehmen und Geben wird Dir offenbar, welch Verbundenheit das Leben für Dich bereit hält. Alle Gegebenheit steht Dir dienend zur Verfügung, wie auch Du dienend Deinem Gegenüber zur Verfügung stehst, ohne dass es Dir zeitlebens immer ins Bewusstsein rückt. So ist das Leben ein wundervolles Befürworten aller Gegebenheiten, selbst des Schmerzes und des Todes. Leben ist viel mehr als das dahinvegetieren in der Menschlichkeit. Selbst die Vegetation obliegt dem veränderbaren Lebenswandel. Alles lebt und Du bist TEIL. DANKE.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Mittwoch, den 28.09.:

Wohlwollend begehst Du eine scheinbar stumpfsinnige Arbeit, welche Dir keinerlei Nutzen bringt, noch einen Ertrag, noch etwas für Deine Familie oder sonstige Menschen. Du tust etwas aus Eigenbegierde und Eigensinn, welchem Du zuzuschreiben in der Lage bist, dass es eines Tages vielen Menschen etwas bedeutet, diese Schriften zu erfassen. Doch Du kannst nicht anders. In Deinem Geist bewegt sich etwas, was Du zum niederschreiben Dich berufen fühlst. Eine Stimme in Dir, DIE STIMME, lässt Dich erahnen, welch komplexer Geist Deinen Verstand in Wallung bringt und Dich zum Schreiben bewegt. Du leerst Deinen Kopf, Deine Gedanken und sortierst und vor allem HÖRST DU ZU auf etwas Dir Bekanntes und doch scheinbar Aussenstehendes, doch tief in Dir Verborgenes. Du kannst es nicht richtig zuordnen, doch es ist Teil Deines Bewusstseins. Manchmal vernimmst Du Worte oder Satzzusammenstellungen, welche Dich befremden und im Grunde genommen nicht Deiner Redensart entsprechen, doch Du hörst und wirst Teilhaber des Geschehens, denn Deine geistige Klarheit bringst Dur zur Niederschrift mit Deinem Zehnfingersystem. Gedanken, Geist und körperliche Funktionalität sowie das emotionale Erspüren der Wahrhaftigkeit in den Worten führen zu einer fühlbaren Harmonie in Dir. Gleichklang und Wohlklang kommen in Dir zur Geltung und lassen hervorbringen die Worte des Geschehens. Wie wertvoll dies für Dich ist und wie Klar Du dadurch bist. So scheint dieses "stumpfsinnige" hin und herschieben und speichern und ausdrucken der Worte des gegebenen Geistes doch einem Wunsche in Dir zu entsprechen, dass Menschen anfangen zu lesen die Worte der Gegebenheiten und verinnerlichen in Übereinstimmung mit diesen, denn ihrer ist die Gleichheit gegeben zu vernehmen das, was sowieso in ihnen geschrieben ist. All die scheinbare Weisheit ist gegeben dem Menschen in aller Würde und sein Wissen ist vorhanden um der Wahrhaftigkeit dieses Verständnisses.

Doch es bringt Dir keinen Ertrag, keinen wirtschaftlichen Erfolg, kein Geld, welches Dir dient zur Begleichung Deiner Verbindlichkeiten. Es ist scheinbares leeres Geschwafel, ohne, dass Du davon Deine Kinder ernähren kannst und Deiner Frau dienlich sein könntest. Nichts von all der irdischen Wichtigkeit verlaiblicht sich in den Worten Deiner Wahrhaftigkeit. Doch Du vertraust, Du hoffst, Du glaubst und erfüllt hat sich bisher alles, was Deines Herzens Wunsches sich aufgemacht hat, in Erfüllung zu gehen. Du hast erkannt, erfühlt und erspüren dürfen und müssen, was es heißt, dem Leben dienlich zu sein. Nicht vorgestellt hast Du Dir die Tränen der Unbarmherzigkeit und nicht erahnend konntest Du Dir die "Herzlosigkeit" Deiner Gegenüber. Doch nicht diese waren Herzlos, sondern Du hast Dich verschlossen den Gegebenheiten und hast in verändertet Abfolge wahrgenommen die Wirklichkeiten. Du warst blind in naivem Kindheitsvertrauen und hast nicht erahnt, welch "Grausamkeiten" Dich erreichen können, wenn Du SELBST nicht Klarheit für Dich erschaffen hast. Scheinbar hereingefallen bist Du in die Suppe der Würzigkeiten und erstickt bist Du an Feindseligkeiten der überstrengen Gewürze, doch Du lebst noch und hast erkannt, dass es an Dir liegt, welche Feinabstimmungen Du vornehmen solltest, damit Du Deinen Bedürfnissen näher kommen kannst. Zur Suppe gehört der Koch und die jeweiligen Zutaten. Du allein bist wie immer nur ein Teil des Ganzen und so wird es immer sein im Leben, dass diese vielen Zutaten Dir zusetzen oder Deinen Gaumen mit wundervollen Geschmacklichkeiten verwöhnen. An Dir liegt auch die Abstimmung und die Freude, Dich hinzugeben der fadlosen Suppe, der geschmacklichen Suppe, der versalzenen Suppe. Du kannst würzen, wenn Du auch nur ein Teil der Würzigkeit beinhaltest, doch letztendlich wählst Du die Zutaten und beurteilst den Geschmack. In einem jenen Jahr wählst Du die Frische, in einem anderen die Hitze, widerum im nächsten das Ungewürzte und im darauffolgenden Jahr die geschmacksintensive Variante. Deshalb bedenke immer Deine Schritte, Deine Bedürfnisse, Deine Wunschgestaltung für Deine scheinbare Zukunft, denn eintreten wird das, was Du hervorrufen und bilden wirst im Stamm Deiner Schaltzentrale. Dein Leben gestaltest Du immer wieder und wenn Dir Klarheit verliehen wird, so weißt Du, wie Du Dein Leben zum Glück für Dich und für andere gestalten kannst.

Was Du jedoch machen kannst, wenn "unnütze" Gedanken Dich ereilen und die Furcht Dich einholt und Gedanken der Entfremdung bei Dir Einkehr finden, Unklarheit herrscht und Du nunmehr durch einen scheinbar unbewussten Gedanken Dir eine "Zukunft" hervorkramst, welche Du im Grunde genommen nicht Leben wolltest, so bedenke immer Deine Gedankenspiele und gehe sehr vorsichtig damit um. Präge diese immer zum Wohlwollen Deines DASEINS und zum Wohlwollen der Allgerechtigkeit. IMMER achtsam SEIN und BEWUSST die eigenen Gedankenspiele begutachten, durchleuchten und in Klarheit auf den Weg bringen. Du schaffst immer das, was Du in Deinem geistigen Auge in Augenschein nimmst und auf den Weg der Erfüllung bringst. So Du das scheinbare Negative, wie auch das scheinbare Positive Deine Wege kreuzen, so bist doch Du der Schöpfer dieser Gegebenheiten. Alles, auch jetzt noch Unerkannte, hat seinen Sinn in Deinem Leben. ALLES, denn Du bist der Schöpfer all Deiner Erlebnisse, so wie auch Dein Gegenüber dieser Schöpfer ist und gemeinsam habt ihr Euch auf den Weg gemacht, diese Schöpfung zu gestalten, zu formen und zu LEBEN.

So könnte es sein, dass es weder Schicksal, noch Fügung, noch Zufälle in Deinem Leben gibt, denn all diese Begriffe sind Dir gegeben in Deiner Schöpfungsmacht. Wenn Du suchst nach der Lösung und vertraust in den Zufall, so wirst Du finden nicht den Zufall, sondern das Glück in Deines Wunschesvorstellung Deines schöpferischen TUNS. Tausende von Versuchen werden gemacht, um eine Erfindung für die Menschheit Wirklichkeit werden zu lassen und letztendlich kommt der Zufall und sagt: "Hier bin ich. Du hast gewonnen". NEIN. Du SELBST hast Deine Wirklichkeit erschaffen im ständigen Vertrauen und im Glauben an Deine eigene Schöpfungsmacht. Wenn Du jedoch Unklarheit verspürst, könnte es sein, dass Dein Gegenüber die "Erfindung" macht und Du stumm dastehst und verzweifelst an der Ideologie Deiner Unfähigkeit. Wirklichkeit wird etwas dann, wenn Du diese Sichtbar für Dich geschaffen hast und wenn diese Sichtbarkeit dann auch die Mitmenschen erreicht. Wobei es nicht bedeutet, dass Deine Sichtung der Wirklichkeit falsch oder fremd ist, wenn diese kein anderer wahrnehmen kann - Nein, Deine SICHTUNG ist Dir gegeben und geschenkt. So entspringt diese immer Deinem Wahrhaftigkeitsverständnis. Deshalb verzweifle oder zweifle nicht an Dir, sondern nimm wahr und erfasse die Klarheit für Dich.

Du bist gesegnet und erkannt im Lichte Deiner Wirklichkeit und wenn Du Dein Licht für Dich leuchten siehst und nicht der Einsamkeit verfällst, so bist Du angekommen bei Dir und Deinem SELBST und wahrgenommen hast Du das Licht der Welt.

Sei immer SEGEN für Dich und handele in Demut und Wahrhaftigkeit für Dich und Deinen Nächsten, denn Wohlwollen soll einem jeden Menschen gedeihen in liebevoller Dankbarkeit.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er