Sonntag, den 11.10.2015:

Hört wirklich jemand richtig zu und nimmt wahr, was der Gegenüber zu sagen hat?

Ist der Mensch in seinem eigenen "Geplapper", mag es auch noch so interessant und rhetorisch feinfühlig rübergebracht werden, noch in der Lage, nicht sich selbst zu hören, sondern auch die Stimmen seines Gegenübers zu vergegenwärtigen und wahrzunehmen?

Antwortest Du auf die Geschichten Deines Gegenübers mit Geschichten Deiner Geschehnisse?

Ständig passiert es, dass Du "Geschichten" Deines Alltags erzählst und Dein Gegenüber erzählt Dir seine Geschichten seines Alltags. Was bleibt von beidem übrig? Oftmals nur die eigene Geschichte und die eigene Bedrängnis. Kaum Lösungsansätze werden gefunden, weil beidseitig die Bereitschaft nicht gegeben ist, sich hinzugeben und zuzuhören, sondern aus seinem eigenen Erfahrungsschatz und aus seinem eigenen Nähkästchen sein Repertoire zu veröffentlichen. Hier und heute bei diesem "Gesprächspartner" und morgen bei jenem. Wenn Du nach Hause kommst, was bleibt in Dir, bei Dir von der Vielfalt der gesprochenen Worte?

Selbstdarsteller und Selbstredner stehen in ständiger Bereitschaft auf der Bühne der Begegnung mit dem Gegenüber und der Offenbarung ihrer Erlebnisse. Der Gegenüber wartet auf das Ende des vernommenen Wortes und hat schon lange vor Beendigung der Worte, seine Geschichte im Geist und nutzt jede kurze Rede - Pause zur Wiederaufbereitung seines vorhandenen Themas, welche alle Welt erfahren darf und muss und "plappert" los. Über Jahre hinweg die gleichen Themen und gleichen Begebenheiten. Kaum Erkenntnisfähigkeit in der urgrundmaßgeblichen Beschaffenheit des Themenparks.

Es bleibt alles beim alten, weil...

vielleicht noch nicht bereit, sich dem eigenen Thema gegenüber zu stellen,

noch nicht gesichtet die Möglichkeiten der Veränderung,

noch nicht die Erkenntnis erworben, dessen es um Dein SELBST geht.

Der Mensch ist glücklich und froh, wenn er aus ganzem Herzen lachen kann und sich erfreuen kann an der Bereitschaft, einen anderen aufs Korn zu nehmen, den Gegenüber in seinem Witz entlarvt zu haben, dem eigenen Ich gefällig zu sein und sich zu "opfern" den Lachern der Gesellschaft. Freude und glückliche Gesichter tauchen auf, strahlende Augen und frohlockende Menschen. Schön. JEDES Lachen ist ein Geschenk und dient der herzlichen Freiheit. Kaum ist das Lachen vorüber, tritt der Geist der Nachdenklichkeit in das Gesicht und man öffnet sich wieder seiner eigenen Selbstironie.

Welch Schicksalsgewand doch in einem jeden Menschen vorhanden ist. Welch große Ereignisse sich in einer jeden Geschichte widerspiegeln. Welch enorme Vielfalt und doch Übereinstimmbarkeit es in vielen Geschehnissen gibt. Erst in der Betroffenheit der Vielfältigkeit von Menschen, welche das gleiche oder ein ähnlich vergleichbares Schicksal als Bürde mit sich tragen, unterliegt dieses dennoch der individuellen Betrachtungsweise des Betroffenen.

Ob eine Mutter ein Kind verlor - sie ist nicht alleine, denn derer Situationen passieren tagtäglich. Ob ein Kind oder ein Erwachsener gemobbt wurden und werden - Du bist nicht alleine, denn derer Situationen passieren tagtäglich. Ob Du oder der Partner, das Kind, eine schwere Krankheit durchlitten haben oder immer noch durchleiden, - Du bist nicht alleine, denn derer Situationen passieren tagtäglich. Ob Du misshandelt, missachtet oder hintergangen wirst - Du bist nicht alleine, denn derer Situationen passieren tagtäglich. Ob Du - EGAL, was Dich gerade betrifft, Parkinson, Insolvenz, Geschlechtlichkeit, - Du bist nicht alleine, denn derer Situationen passieren tagtäglich.

Wie gut, dass der Mensch Freunde hat, die zuhören, die sich hingeben, die mitfühlen, die Ratschläge erteilen, die da sind. Wie gut, dass der Mensch Anker in seinem Leben wahrnimmt und diese auch setzt. Wie gut, dass der Mensch Mensch ist und dazu in der Lage ist, einfach da zu sein, wenn der Gegenüber das Gefühl hat, sich diesem zu öffnen.

Dein Gegenüber spürt, ob Du Dich öffnest oder ob Du nur plapperst und genauso verspürst Du Deines Gegenübers Öffnung oder unnützes Geschwätz.

Viele Worte und unaufhörliches Selbstgerede über der Welten Weisheiten und die eigenen Ansichten verhelfen dem Gegenüber wenig in seiner Substanzklärung.

Wie oft versuchen die Menschen keine Stille auszuhalten und wollen schwatzen, um der Stille aus dem Weg zu gehen?

Gespräche sind so wichtig, so bedeutend und so wertvoll. Geplapper gehört in den Bereich der Geselligkeit und hat dort auch seine wundervolle Daseinsberechtigung. Gespräche sind jedoch in der Tiefe begründet und führen auch weiter in die Tiefe. Gegenseitiges zuhören und aufwarten ist eine Kunst, welcher nicht viele Menschen sich verschrieben haben.

In Dankbarkeit ein Gespräch führen zu können, ist eine weitere schöne Begabung und Befähigung. Die Ursprünglichkeit und tiefe Aussage herauszufiltern aus dem Gespräch, offenbart sich Deiner Herzöffnung.

Sei ein guter Gesprächsbegleiter. Sei ein gesegneter Zuhörer und würdevoller und achtsamer Erkennender. Sei ein Mensch des Wortes und des Tates.

Höre auch Dir gut zu und nimm wahr, was Du Dir mitzuteilen hast. HÖRE Dich und verplappere Dich nicht.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Samstag, den 10.10.2015:

"Ich werde von meiner Kollegin gemobbt. Sie missachtet mich und tritt mich mit Füßen. Sie macht mich schlecht und ich fühle mich schlecht."

Ist es nicht ein wunderbares Geschenk, welches Dir gegenüber gesetzt wurde, damit Du erkennst, worum es in Deinem Leben auch gehen sollte?

Kannst Du Deine Mobbing-Opfer-Rolle auch als Täter-Rolle entlarven, in welcher Du Dich hingibst und Anstoß bist für Deines Gegenübers Aktionen?

Woher kommt Deine Opferrolle?

Viele Menschen fühlen sich als Opfer eines Mobbing-Attentats. Über Jahre hinweg verweilen sie in der Rolle des "Opfers", ohne sich BEWUSST zu machen, dass es ihnen obliegt, sich dieser Situationen oder dieser "Grenzwertigkeiten" zu entziehen, vielleicht besser noch, sich diesen zu stellen. Mucksmäuschen still zu sein und still zu halten muss nicht immer der richtige Weg sein. Sich zu stellen und aufzubegehren, könnte den Gegenüber jedoch auch noch stärker werden lassen. Sich anzunehmen, den Gegenüber anzunehmen, könnte eine Variante sein, welche eine große Erleichterung schenken könnte.

Wessen Ursprung obliegt Dein Verhalten und Dein eingeschüchtert Werden?

Wo kommt dieser Umstand wirklich her und was könntest Du für Dich daraus ersehen und erspüren?

Du bist ein Mensch. Dein Gegenüber ist ein Mensch. Du bist ein wohlwollender Mensch. Dein Gegenüber ist ein wohlwollender Mensch. Du bist ein achtsamer Mensch. Dein Gegenüber ist ein achtsamer Mensch. Du bist ein geduldiger Mensch. Dein Gegenüber ist ein geduldiger Mensch.

Beide tragt ihr den Schleier der Unkenntnis und dennoch seid ihr Euch der Kenntnis eurer Handlungsvariationen BEWUSST.

Das "Opfer" streckt seine breite Brust nach vorne, öffnet sich, gibt sich ohne Deckung zu erkennen und dem "Täter" bleibt nichts übrig, als einfach darauf einzuschlagen, denn das Opfer will ja scheinbar durch die Gestik und Mimik "provozieren". So geht es hin und her und keiner weiß, wie er aus diesem undurchsichtigen, jedoch klaren Schaubild etwas für sich ableiten kann, was zum Wohle der Beiden zum Ausdruck kommen könnte.

Ändere Deine Einstellung. Ändere Deinen Geist. Ändere Deine Art, die Gegebenheiten zu verurteilen, nimm diese an, wie sie sind. Ja, das ist leichter gesagt, als getan, wenn der Gegenüber immer wieder von neuem attackiert und blärrt und sich aufbläht und "Unheil" über Dich bringt.

Wie lange willst Du diesem Deine Brust noch öffnen, Dein Herz Dich der Verschmähungen hingeben? Wie lange willst Du dieses noch ertragen?

Bedenke, dass es nicht der Part Deines Gegenübers ist, welcher Du zu lösen hast, sondern es ist Dein Part, denn das, was Dich trifft, betrifft Dich. Du bist die Person, um die es geht, weder der neben Dir, weder Dein Chef, weder Dein Partner, noch sonst eine Person. Nur Du allein hast dieses Problem und nur Du allein kannst dieses Problem für Dich zur Lösung führen. Nicht mit Deinem Gegenüber, indem Du ihn gleichsam piesakst, missachtest und hintergehst. Dem würdest Du Gleiches mit Gleichem vergelten, was nicht unbedingt zur förderlichen Lösung in Deinem SELBST beitragen wird.

Schau nach Dir. Schau in Dich. Schau, wo es herkommt, dass Dir jemand gegenüber sitzt und Dich in "Bedrängnis" zu bringen scheint. Schau in Dein Innen, in Deine Zeit vor Deiner Zeit und nimm wahr, was geschehen ist in Deinem Kind SEIN oder in Deiner "Vorzeit".

Hat es was mit Dir zu tun oder bist Du nur ein Blitzableiter für eine andere Begebenheit?

Du kannst schauen und Du wirst sehen. Du weißt es in Deinem tiefsten Innen schon, jedoch hast Du Deine Bereitschaft noch nicht erkannt, Dich hinzugeben Deinem SELBST. Ja, es betrifft Dich und es könnte sein, dass es weh tut, wenn man hinsieht und erkennt, wessen Ursprung alles ist. Es könnte sein, dass es erschreckend ist und Du Angst davor hast, aber könnte es nicht auch erquickend sein, Dich dieser Wahrhaftigkeit zu stellen, damit die tägliche Begegnung durch Deine Selbstwahrnehmung eine Beendigung und Annahme diese ständig vorhandenen "Mobbing-Zustandes" erhält?

Du hast die Wahl?

Du kannst weglaufen und etwas Neues anfangen. Du kannst Dich weiterhin verhalten wie bisher und Dich "quälen" mit dieser Tatsache. Du kannst Deine Gesinnung ändern, indem Du den Ursprung wahrnimmst, die Veränderung bewirkst und Deinen Gegenüber annimmst so wie er ist. Du kannst.

Wähle und verschaffe Dir KLARHEIT über das, wessen Du Dich hingeben möchtest.

Kein Mensch dieser Welt braucht ein "Mobbing-Opfer" zu sein und kein Mensch dieser Welt braucht ein "Mobbing-Täter" zu sein. Niemand. Und dennoch passiert es ständig und immer wieder und Wiederholung um Wiederholung in einem nie endenden Kreislauf, welchen Du aber JETZT durchdringen kannst und für Dich die "Befreiung" erreichen kannst.

WÄHLE JETZT. Sei Dir KLAR. Entscheide.

Es betrifft Dich und keinen Umstehenden und niemand kann sich in Deine Rolle versetzen, welche Du auszufüllen versuchst.

Wenn Du erkannt hast, wessen Ursprung der Ausschlag für Deine offene Brust war und ist, so hast Du die Möglichkeit, eine Änderung herbeizuführen und Du wirst mit der Zeit wahrnehmen, dass sich eine Veränderung an Deinem Arbeitsplatz, mit Deinem Gegenüber, vollzieht, aber nicht, weil Du Deinen Gegenüber verändern wolltest, sondern, weil Du Dich Dir und Deinem SELBST offenbart hast und Du Dich erkannt hast. Alle Begebenheiten, welche Dich betroffen machen, betreffen Dich und nur Du allein kannst in Deinem Betroffen SEIN eine Änderung vollziehen.

Wie schön der Spruch doch zutreffend ist: "Wenn Du die Welt verändern möchtest, so verändere Deine Haltung dieser Gegenüber".

Dir ist Deine Handlungsvollmacht erteilt, Deinem SELBST wahrhaftig zu vermitteln, wessen Ursprünglichkeit Deine Ich-Zustände und Empfindungen sind. Dein Selbst-Bewusst-Sein und Deine Selbst-Wert-Einschätzung beeinflussen Deine Veränderungswahrnehmung zur  inneren Bereitschaft Deiner Annahme des gegebenen Zustandes. Du bist der Schöpfer Deines Weltbildes und wenn Du Deinem Gegenüber alle Macht schenkst, so trägst auch Du die Verantwortung, was Du davon zurück bekommst. 

Entscheide SELBST, nimm Dich wahr, löse Dich von Deinem "Feindbild" des Gegenübers und sieh Deine Schönheit und Würde. Nichts wird Dir mehr etwas anhaben können, denn in Deiner Liebe und in Deiner Treue bedarfst Du keines "Mobbings". Freiheit wird Dein Begleiter sein und Dankbarkeit wird Dich umschließen.

Handele und lass Dich nicht behandeln. Schau in Dich und wage den Schritt zu Deinem SELBST. Kein Gedanke von Angst oder Zermürbung sollen Dich begleiten, sondern Zuversicht, Hoffnung und Freiheit werden Deine Weggefährten. Vertraue Dir. Vertraue Deinem SELBST. Glaube an Dich. Mach Dich zu einem wundervollen, wertvollen Geschenk Deines SELBST.  LEBE und sei GLÜCKLICH und ohne Trübsal. Lebe und Handele Du nach Deines Sinnes Erwachens. LEBE.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

Freitag, den 09.10.2015:

Annahme oder Wirklichkeit?

Was nimmst Du in Deinem Leben an und was entspricht wirklich Deiner Wirklichkeit?

Ist es REAL, was Du siehst und wahrnimmst und was ist letztendlich REAL?

Keinem Menschen gelingt es, die Realität des Gegenübers wahrzunehmen oder zu durchschauen. Es werden immer Unebenheiten vorhanden sein und Risse im Blickfeld sein. Dein Gegenüber kann Dir seine Gegenwart, seine Realität, seine Wirklichkeit, seine Wahrhaftigkeit nicht beschreiben und verinnerlichen, denn derer siehst nur Du SELBST und sein SELBST. Du kannst Vermutungen anstellen und eigene Bilderfahrungen mit in die Geschichte einbringen, aber letztendlich bleibt dieses Bild der Unvollendung anheim, denn nur der Sender sieht sein Bild. Wenn in Dir große Gnade vorhanden ist, so siehe und erkenne, welch Wunder Dir geschenkt ist, nahe dem Bilde Deines Nächsten zu verweilen und dieses aufzunehmen, zu verinnerlichen, anzunehmen und zu bejahen. Dann, in dieser tiefen Verbundenheit spürst und siehst Du wahrhaftig mit Deinem inneren Auge.

Es ist wunderschön, den Menschen in seiner Nacktheit zu erblicken und wahrzunehmen und plötzlich fällt Dir auf, dass dieses Gegenüber Deinem SELBST sehr, sehr ähnlich ist. Sogar das Innen entspricht Deinem Innen und in tiefer Verborgenenheit lassen es die Menschen nicht zu, sich zu ihrem eigenen SELBST zu bekennen oder dieses überhaupt wahrzunehmen, anzusehen, anzunehmen. Umfassend ist Dein Blick in die Tiefe Deines SELBST und umfassend ist Dein Blick in Deine Seele.

Du bist ein gesegneter Mensch mit all Deiner Wirklichkeitswahrnehmung und es ist von zweitrang, ob Dein Gegenüber sich in Deine Welt einfühlen kann. Du bist ein wundervolles Geschöpf mit großer Hingabe und der Fähigkeit, Dich SELBST als großes GANZES und WERT-Volles einzustufen. 

Möge Dein Herz voller Erfülltheit und Liebe sein und mögest Du Deinem Nächsten mit dieser Eigenliebe begegnen. Keine Furcht, keine Angst, keine Bedrängnis, keine Unruhe und kein Unfriede wäre auf dieser Erde.

Unfriede entsteht, weil Du Dich als Mensch nicht liebst und wahrnimmst, wie Du letztendlich geschaffen bist in all Deinem DASEIN und in all Deiner Wahrnehmung und Wirklichkeit.

Nimm Dich an und liebe Dich. Ehre Dich. Achte Dich und sei es Dir stets wert, zu wissen, welcher Anschauung Du Dich SELBST hingeben möchtest.

Deine Annahme und Deine Wirklichkeit entsprechen Deinem Bild Deiner Selbst-Wahr-Nehmung. Nimm Dich wahr, so wie Du bist. Nimm Dich wahr, so es Deinem Innen entspricht. Nimm Dich wahr in aller Unvollendung und Vollendung. Nimm Dich wahr in tiefster Achtsamkeit und Liebe. So Du dieses erreicht hast, so fällt es Dir unendlich leicht, Deiner Welt mit dieser Liebe und Achtsamkeit zu begegnen, denn nichts wird Dich mehr erschüttern und nichts kann Dich aus Deinem inneren Gleichgewicht heraus bewegen. Nur Du SELBST kannst Dir Untreu sein. Nie Dein Gegenüber, wenn er sich in seinem Treuemodus befindet. Aber jeder ist sich im Moment seines Handelns seiner Treue ergeben, sonst würde er anders handeln. Die Vergebung nach der Einsicht einer scheinbaren Fehlhandlung ist ein weiteres wichtiges Kriterium, dessen Du Deinem Ich Folge leisten darfst. Du spürst immer, wenn Du gegen Deinen Bauch und gegen Dein Herz gehandelt hast. Du fühlst dieses und Du wirst mit Dir hadern oder Du wirst in Dir in Frieden SEIN. Denn Schuld und Sünde können nicht Deine Begleiter sein, nur, wenn Du es Dir eintrichtern lässt durch die Gemeinde der vermeintlichen Sündhaftigen, derer Du Dich nicht hinzu gesellen brauchst.

Du bist ein Mensch in Liebe und Dankbarkeit. Du bist ein Mensch in Friedfertigkeit und Losgelöstheit. Du bist ein Mensch in Freiheit und Hingabe. Du bist ein Mensch.

Schön, dass wir alle Menschen sind, welche Achtsam dem eigenen Bild der Wahrnehmung folgen und schlussfolgern - ob nun recht oder unrecht - spielt keine Rolle. Es ist Dein Blick, Deine Wahrnehmung, Deine Annahme. Du wirst Dich für das Lieben, was Du aus Deinem Herzen in Bewegung bringst. Du wirst Dich für das Verurteilen, was Du gegen Dich SELBST veranlasst hast. Schau KLAR und werde Dir BEWUSST, wessen Geist Du bist und wessen Seligkeit Du anstrebst. Schaffe Dir Klarheit stets und immer neu.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Donnerstag, den 08.10.2015:

Schwach SEIN und Einsam SEIN.

"Ich kann einfach nicht anders. Ich bin schwach, einsam und bewegungslos."

Was könntest Du tun, um aus diesem Karussell der Unbeweglichkeit und der Einschränkungen herauszuzwitschen?

Welche Bewegungen müsstest Du unternehmen, um einen Rundgang ums Karussell zu begehen und alles aus den neutralen Blickwinkeln eines Außenstehenden zu betrachten?

Welcher Ursprung lässt Dich als schwach einstufen?

Sieh nach Deinen Ursprüngen all Deiner Gegebenheiten und Deiner Vergangenheit, in welcher Du Deine Sorge um das Schwach SEIN entwickelt hast. Schau, welch Schritte und welchen Weg Du genommen hast, um all dieses ursprüngliche Schwach SEIN verstärkt hast und Dich nunmehr auch noch Einsam und Bewegungslos erscheinen lässt. Schau genau hin und erkenne und erspüre Dein Bewusstsein.Fühle in Dich. Spüre. Vertraue Deinen Gefühlen und Deiner inneren Intuition. Vertraue Dir.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

 

 

Mittwoch, den 7.10.2015:

"Mutti, Vati, ich möchte, dass IHR Beide bei mir seid. Ich wünsche mir das. Ich freue mich mit Euch und bei Euch zu sein. Ich bin Euer Kind und ihr seid meine Eltern. DANKE."

Ist es nicht schön, wenn das Kind den Eltern zum Ausdruck bringt, dass es den Wunsch hat, dass die Eltern bei ihm sind? Es geht um den Schutz, um das Behütet SEIN, das Geborgen SEIN, die Hinwendung der Eltern gegenüber ihrem Kind. Oder ist es vielleicht das Kind, welches seinen Eltern die Hinwendung und Geborgenheit schenkt?

Eine Eltern-Kind-Beziehung ist immer von unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Immer wieder erkennst Du, dass Du Mutter / Vater bist oder dass Du Kind bist. Es ist bedeutsam, welche Rangfolge Du inne hast oder welchen Platz oder welche Rolle Du in Deinem Familiensystem einnimmst.

Wie oft werden die Rollen innerhalb der Familie vertauscht?

Wie sehr wird mit der Identifikation der vorhandenen Rolle gehadert und gezweifelt?

Welch Durcheinander passiert ab und zu, vielleicht auch immer, in jedem Familiensystem?

Du bist der Sohn! Du bist die Tochter! Du bist die Mutter! Du bist der Vater! Du bist der Bruder! Du bist die Schwester! Du bist die Enkeltochter! Du bist der Opa! Du bist...

Du bist immer in Deiner jeweiligen Rolle beheimatet und darin wirst Du auch Dein ganzes Leben Dein Augenmerk richten. Deine Entwicklungsschritte in Deinem LEBEN sind immer Rollen Deines DASEINS.

 

Deine Seele

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Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

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In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

 

Dienstag, den 06.10.2015:

"Willst Du berühmt SEIN oder willst Du "nur" ein Mensch unter Menschen SEIN?"

Es gibt immer wieder Menschen, welche mit dem BEWUSSTSEIN aufwachsen, ein "berühmter" Mensch zu werden.

Ist auch in Dir ein "berühmter" Mensch versteckt?

Welches Anliegen ist in Deinem Innen so stark ausgeweitet, dass Du es gerne ausführen möchtest oder sogar ausführst?

Was ist in Dir passiert, dass Du Deine "Vision" nicht lebst und nicht gelebt hast?

Immer wieder stellen sich Menschen zur Schau und nach der Frage durch einen Journalisten bringen sie zum Ausdruck, dass sie schon immer die "Vision" dieses gerade erreichten Erfolges im Blick hatten. Sie wussten schon immer, sie fühlten schon immer, sie entwarfen schon immer einen Zielplan, damit sie dem Bild ihres SELBST Gerecht werden, was schon immer in ihnen verborgenen war. Alles wurde gesehen. Alles hat sich "ähnlich" ereignet, wie gesehen, nicht in den kleinsten Schritten, aber letztendlich als GANZES.

Hast auch Du schon früher ersehen, wo Du heute stehst?

Ist Dir BEWUSST, dass Du erschaffst, was Du denkst oder hast Du große Zweifel daran?

Welche Ereignisse kannst Du heute mit Deiner ursprünglichen "Vision" in Verbindung bringen?

Hast Du die Vision eines Mutter-DASEINS? Hast Du die Vision eines Gewerkschafts-Führers? Hast Du die Vision eines Geschäftsführers? Hast Du die Vision eines Anführers? Hast Du die Vision eines Kult-Regisseurs? Hast Du die Aufgabe eines "Retters"? Hast Du die Vision eines Millionärs? Hast Du die Vision eines Krankenpflegers? Hast Du die Vision eines Gestalters? Hast Du die Vison einer neuen Erfindung und Entdeckung? Hast Du die Vision eines Mystikers, eines Philosophen, eines Messias? Was ist Deine VISION?

Ja, Du bist ein Geschöpf, dem einprogrammiert ist, einmalig SEIN zu wollen. Ja, Du bist ein Geschöpf, als Unikat entwickelt, und dennoch mit aller Gleichheit erschaffen wie Dein Nächster. Fast alles ist Dir Gleich Deinem Nächsten. Fast alles unterliegt der Gleichheit Deines Auftretens wie des Deines Nächsten. Fast alles ist in Gleichheit verbunden und dennoch durch den Geist individuell erregbar. Fast alles ist der Gleichheit Integration ergeben. Fast alles ist Gleichheit und dennoch getrennt. Einzig bist Du verbunden  in Dir und Deinem Seelenverständnis. Du bist von Freiheit beseelt und unsinnig ist die Frage Deiner Substanzbeschränkung. Du bist, wer Du bist und Dein Denken schenkt Dir Dein Bewusstsein Deines SELBST. Du bist Natur und Energie, Bio und Neuro, Atom und irdisch, außerirdisch und allumfassend, so von Vielfältigkeit umstrahlt und all Deiner Gültigkeit gegeben.

Du bist ein Geschöpf und Du bist ein WUNDER. Du bist Neutralität und Gegebenheit. Erspüre Dich und fühle Deine Wahrhaftigkeit. Du brauchst nach NICHTS zu suchen, denn ALLES ist vorhanden. Du wirst Deiner Bestimmung Urkraft nie wiederstehen, denn Du hast alles in Dir und Du wirst tun, was zu tun ist. Tue es in Liebe und Achtsamkeit. Tue und handele in Liebe, Aufrichtigkeit und mit allem Mut, welcher in Dir vorhanden ist. Du lebst Dein SELBST. Lebe Dein LEBEN BEWUSST. In Ehrerbietung.

 

Deine Seele

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Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

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Dein Seelenvolk-er

Montag, den 05.10.2015:

 "WARTEZEIT"

"Jetzt hat die alte Dame noch nicht einmal Zeit, um hier zu warten, bis sie dran ist. Sie ist im Hause stationär aufgenommen und dennoch ist ihr die Wartezeit von einer Stunde, bis die Untersuchung stattgefunden hat, zu lange. Wenn sie hier nun keine Zeit hat, wo dann?" So spricht ein Arzt ein allgemeines Thema des "Deutschen Alten" an, welcher scheinbar immer noch nicht begriffen hat, dass Zeit auch eine andere Dimension haben kann, als sie es bisher kennen. Klar strukturiert. Von morgens bis abends. 6:00 Uhr, 7:00 Uhr, 8:00 Uhr.... u.s.w.. So geht es fort, bis in die Abendstunden, bis die Zeit zum Einschlafen gekommen ist, wörtlich genommen, wirklich bis zum Einschlafen zum Eintritt in die Himmlische Pforte. Ob dort dieser Zeitplan auch so funktioniert?

Viele Menschen sind es so gewöhnt und Wartezeiten ist ein Übel der Zeit, welches viele Menschen nicht geduldig hinnehmen möchten.

"Nein, es muss sofort passieren. Es wurde gesagt, dass es um diese Zeit passiert. Ich habe mich darauf eingestellt, auf diese Zeit. Es ist eine Unverschämtheit, wenn es später wird."

Lebst auch Du in einem so engen Zeitraster?

Welche Zeit verlierst Du im Krankenhaus, wenn Du sowieso weißt, dass Du mindestens zwei Tage vor Ort "ausharren" musst?

Verlierst Du überhaupt etwas an Zeit oder GEWINNST Du nicht viel mehr?

Die Gewohnheit macht Dich zu dem, der Du bist. Deine Gewohnheit hat Dich so werden lassen, der Du heute noch bist, egal, welches Alter Du belegst oder gerade, weil Du ein gesegnetes Alter hast. Die Gewohnheit ist Dein Begleiter und die Gewohnheit hat Dir immer mitgeteilt, dass alles flott und schnell und zu Deiner absoluten Zufriedenheit erfolgen MUSS. Du selbst schenkst Dir nicht die Zeit des Bleibens, denn Du eilst schon wieder voraus zum nächsten Termin, welcher dann den weiteren Termin wieder in Verzögerung bringt.

Wie kannst Du bei diesem Tempo bei Dir SEIN?

Wie schaffst Du eine Abkapselung des Termindrucks?

Was muss noch geschehen, dass Du endlich spürst, wie wertvoll und wichtig Deine Zeit ist?

Deine Zeit, in der Du zu Leben versuchst, ist kurz und knapp bemessen. Erinnere Dich daran, welche lange Zeit Du als Kind zur Verfügung hattest, wie lange es dauerte, bis Du nach der Schule beim spielen bis zum Abendessen eine Zeitoffensive hattest. Unendliche Zeit hattest Du, da Du kein Zeitgefühl hattest. Desto Älter Du wirst, desto schneller scheint die Uhr zu Laufen und Dich um Deine Zeit zu bringen. Wenn Du jedoch nie in Deiner Zeit LEBST, so wird es Dir schwer fallen, die unendlich lange Zeit eines Tages wahrzunehmen.

Wie schön doch ein Tag ist, wie lange und ausgiebig und ergiebig. LANG und Ergiebig. Welch ein Geschenk. Welch eine Wohltat. DANKE für jeden Augenblick. DANKE für jeden Moment. DANKE für jede ZEIT. Danke für die WARTEZEIT. DANKE.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

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Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er