Sonntag, den 23.10.:

Gottes Gnade ist allmächtig und groß und niemand kann je abstreiten, durch diese Gnade Glück erfahren zu haben, wie auch niemand je es bestätigen könnte.

Du bist voller "Unliebe" Dir SELBST gegenüber und hast verborgen all Deine Gefühle in einer Welt der Unzugänglichkeit. Du bist alleine und kannst nicht hantieren die Flut Deiner Emotion. Du sitzt da und Dein Verstand redet auf Dich ein und manchmal ist er auch ganz still und wenn Du Dich lobst und Dankbarkeit aussprichst, so spürst Du doch nicht die Gefühle in Dir. Du bist Schach Matt, denn Deine Gefühlswelt ist "WEG". Wo ist diese?, fragst Du Dich immer und immer wieder und je mehr Du Dich das fragst, umso mehr verschwinden die Gefühle. Die Erinnerung verblasst und die einstmals kurzfristig auftretende Freude verschallt in der Ewigkeit. Du fühlst nicht. Du bist nicht bei Dir. Dein Körper ist da. Dein Geist ist da. Dein Herz schlägt, aber spüren tust Du nichts. Fremd ist Dir die Gefühlswelt und einsam stehst Du da in der Suppe der Alltäglichkeiten. Kein Spüren, Kein Fühlen, Keine wärmende Herzlichkeit, Keine offene Wut, Keine Angst, Keine Wahrnehmung noch eine Erregung. TOT. TOT. TOT ist das Gefühl. Leblos lebst Du Dein Leben. Deine Körperhaltung ist von Unaufrichtigkeit gezeichnet. Deine Augen offenbaren die Leblosigkeit. Alles in und auf Deinem Körper trägt die Merkmale der Gefühllosigkeit. Juckreiz macht sichtbar, was von Innen nach außen möchte. Du kratzt Dich, doch fühlen tust Du noch nicht einmal den Schmerz, welcher auftritt beim Aufkratzen der Haut. Noch nicht einmal Dein Aufbegehren ist vorhanden, um zu finden in aller Anstrengung das Gefühl der liebevollen Umarmung Deinerseits gegenüber Deinem SELBST. Welch trostlose Kreatur bist Du? Welch bemitleidenswertes Subjekt? Welch unerfüllte "Seele"?

Nimm Dir nunmehr die Zeit für Dich und Deine Welt der scheinbaren Gefühllosigkeit. Nimm Dir unendlich viel Zeit, um Dich anzusehen, Dich zu beobachten, Dich wahrzunehmen. Stelle Dich in aller Nacktheit vor den Spiegel der Offenbarung und begutachte Dich. Noch Verzückung, noch Verachtung kannst Du spüren und nichts bewegt Dich, wenn Du betrachtest den leblosen Körper der Sinnlosigkeit. Ohne Inhalt kommt Dir das Erblickte vor, doch kein Gefühl offenbart sich Deinem SELBST.

Wer bist Du, dass Du so ohne Gefühl Dein Dasein bestreiten "musst"? Warum bist Du hier auf dieser Erde, wenn Dir versagt ist die "Menschlichkeit" der Gefühlswahrnehmung? Wessen Vergehen hast Du Dich schuldig gemacht, um zu Leben, ohne zu Leben?

Weder Partner, noch Obdach können Dich beglücken. Weder Gesellschaft, noch soziales Umfeld können erreichen Dein Gemüt. Gedankenverloren gehst Du zu den Stätten der Hoffnung, um zu finden Dein Gefühl der Wahrnehmung, doch nicht verloren scheint Dir Dein Gefühl, sondern noch nie vorhanden. Der Gedanke des Nicht Gewollt Seins keimt in Dir und wahrlich flammt da ganz fein ein Konstrukt in Dir, welches Dir zu sagen scheint, dass der Ursprung Deiner Gefühlswahrnung ist, dass Du "UNGEWOLLT" hier in Erscheinung getreten bist, doch unwahr ist Deine Erscheinung und weder Du selbst, noch Dein Umfeld scheinen Dich wahrhaft wahrzunehmen, denn zu sehr hast Du eingegraben den Augenblick Deiner Erkenntnis. Doch dies könnte ein Ansatz für Dich SEIN, denn dies ist der Ausdruck in Dir, welcher Dich bewegen und kurzfristig ein Gefühl wahrnehmen lässt, welches Dir die Wahrnehmung verleiht, dass Du nicht gewollt, weder von Dir, noch von Deinen leiblichen Erzeugern, hier in dieser Welt einen Zugang finden wolltest.

Doch Du bist hier. Du lebst. Du bist in die Welt der Menschlichkeit eingetaucht und hast erschaffen Deine Welt der Wahrnehmung und Deine Welt Deiner Gefühlserkundung. Auch wenn Du denkst, dass Du nicht fühlen kannst und wenn Dein Verstand Dir immer wieder einredet, dass Du Gefühlslos bist und Dich nicht Deinen Gefühlen stellen solltest, so tust Du es doch. Du hast das Gefühl der scheinbaren Gefühllosigkeit und Du spürst. Du spürst so, wie es Dir gegeben ist, so, wie es Deinem Gegenüber in seiner Wahrnehmung gegeben ist. Es ist so, wie es ist und Du kannst annehmen Deinen Blick Deiner Gefühlsoffenbarung, auch wenn Du in Deiner Vergangenheit Erfahrungen anderer Gefühlswahrnehmungen für Dich verinnerlicht hast, welche Du zu suchen gedenkst, derweil es in Dir etwas auslöste, was dereinst andere als Wärme in Deinem SELBST verwörtlichen möchten. Du hast schon mal erspürt das Gefühl der "Liebe", das Gefühl des "Neids", das Gefühl des "sexuellen Empfindens", auch wenn Dir der Orgasmus bisher versagt geblieben ist. Du willst mehr, als das, was Du Dir im Grunde genommen geschenkt hast.

Aber wie kannst Du mehr wollen, als Du bereit bist, Dir zu schenken? Wie kannst Du Dich vergraben in der Schlucht der Vergessenheit und wie kannst Du Dich hinwenden zur erfüllenden Freude? Was verbirgst Du in Dir, dass Du Dich scheinbar zu verschließen scheinst gegenüber der Wahrhaftigkeit der Wahrnehmung?

Du nimmst wahr, doch muss es nicht der Identität des Gegenübers entsprechen. Du willst so fühlen, wie Deine Gegenüber. Du willst lachen aus Herzen. Du willst Tränen fallen lassen und das Gefühl der Traurigkeit spüren. Du willst das Lächeln des Kindes in Dir spüren und willst die unendliche Freude erspüren. Du willst die Wut in Dir offenbaren, welche Du in Dir zur Beruhigung gebracht hast. Du willst die Agression herauslassen und die Ärgernis und willst FÜHLEN das Gefühl dieser Koexistenzen von Liebe und Hass. Du willst endlich FÜHLEN. Du willst FÜHLEN das Gefühl der Süßigkeit des Bonbons und die Bitterkeit der Arznei. Du willst FÜHLEN den Herzschlag Deines Gegenübers, wie Du FÜHLEN willst den Herzschlag Deiner Unbefangenheit. Du willst FÜHLEN den Windhauch und die Schlagkraft des Regens, die Leichtigkeit des Schmetterlings und die Unbekümmertheit der Biene. Du willst FÜHLEN die Begehrlichkeit und den Höhepunkt der körperlichen Vereinigung. Du willst FÜHLEN die Liebe des Todes und die Trauer des Lebens. Du willst FÜHLEN den Schein der Sonne und das Leben SELBST.

Verwehrt hat Dein Geist Dir die Wahrnehmung der Sinnlichkeit und hat Dich gefesselt im Schema der geistigen Einsilbigkeit. Eingeschlossen hast Du die Beweglichkeit aller Gefühle und genommen hast Du Dir die Herrlichkeit der Emotionen.

Doch wisse um der Schönheit in Dir und wisse um der Beschränktheit Deines Geistes. Wisse um die Vielfalt Deines Innen und wisse um der Göttlichkeit Deiner Gefühle. Vertraue Dir und schenke Dir den Blick auf das, was Du vereinnahmt hast für Dich seit Anbeginn Deiner Zeit. Schaue genau hin, ob Du nicht doch wolltest die Erkenntnis Deiner Erkenntnis. Denn Du hast gewählt und sonst niemand. Du bist gegangen diesen Weg und sonst niemand. Du hast Dich auserkoren, um zu erfahren das, wessen Du an Bedürftigkeit für Dich erkannt hast. Du hast geschaffen und hast erschaffen die Welt Deiner Wahrnehmung. So Du erkennen willst eine andere Welt, in welcher die scheinbare Gefühlswelt sich verstärkend zur Geltung bringt, so wähle und erschaffe Dir diese. Ob diese dann besser oder schöner oder selbstgerechter für Dich dann in Erscheinung treten wird, wird eine andere Erkenntnis für Dich werden. Die scheinbare Gefühllosigkeit, welcher Du derzeit Deine Offenbarung gedeihen lässt, kann Dich auch behüten vor der Vielfalt an Variationen, welche Deine Gefühlswelt zum zerbersten bringen könnte, doch bedenke, dass Du tust IMMER das, wessen Du bereit bist, zu tun. Niemand trägt die Verantwortung für Dein Handeln, Tun und Fühlen als DU ALLEIN. Du kannst nicht abgeben die Verantwortung und übertragen Deine Lasten und Freuden auf Deine Gegenüber, denn Du kannst lediglich alles für Dein SELBST Dir zur Offenbarung gestalten. Dafür bist Du, der Du bist. Dafür bist Du für Dich da - IMMER und zu jedem Zeitpunkt und in einem jedweden Gebaren, welches Du Dir auferlegt hast. So siehe die Schönheit für Dich, welche Du SELBST erkoren hast, um Dich kennenzulernen, auch wenn Du scheinbar außerhalb der "Norm" Dich in Bewegung oder Bewegungslosigkeit wahrnimmst, doch Du ALLEIN bist der Schöpfer Deiner Welt. Wenn Du nunmehr vernimmst, dass es genug ist und Du zurück in Deinen Heimathafen möchtest, so kannst Du für Dich eine Entscheidung treffen, denn immer wieder triffst alleine Du die Entscheidung für Dein Vorangehen, Dein Stille bleiben, Dein Inne halten und wenn Du Dich keinerlei Bewertung offenbarst, wirst Du erkennen, welch Schönheit und Vollendung in Deinem Tun Dir zum Vorschein kommt. So fühlst Du, wie Du fühlst. Du bist so, wie Du bist. Du darfst so sein, wie Du bist. Du bist.

Nimm an, Deine Ichs, Dein SEIN, Dein SELBST, denn nichts ist falsch oder schlecht an Dir und nichts ist Vollendung, denn Deine Erkenntnis wird Bruchstückhaft sein in der Vollendung Deines SELBST und in aller Vollendung aller Verbundenheit. Dein SEIN ist wahrlich Vollendung in aller Gesamtheit. So schenke Dir das Geschenk des Dich ANNEHMEN WOLLENS, denn SEIN bist Du Jetzt und Hier und Heute im Augenblick Deiner Selbstanerkenntnis.

Welch Schönheit und Frohlockung sich Dir offenbart und welch Herrlichkeit Du erstrahlst. Welch Wunder Du doch bist in all Deiner Schöpfungskraft. Welch Gnade Du Dir offenbarst und welch Hingabe Du Dir schenkst. Welch Liebe Du "erleidest", um Dich zu kennen und anzunehmen. Welch Dankbarkeit sich Dir offenbaren wird. Welch Geschenk Du doch bist.

Vertraue Dir und nimm wahr Deine Erkenntnisse und schaffe Dir Klarheit und entscheide weiterhin, wie Du auch bisher Deine Entscheidungen getroffen hast. Du kannst jederzeit wählen und hast die unendliche Freiheit, zu schaffen Dein Schaffen. So lebe in Deinem DASEIN und nimm an den Weg, welchen Du für Dich erwählt hast. Nimm an und sei liebevoll zu Dir. Nimm an und lebe Deine Annahme. Nimm an in aller Liebe. Nimm Dich SELBST an. Nimm an und schenke Dir die tiefe Dankbarkeit Deiner Annahme. Nimm Dich an, wie Du bist oder mach Dich zu dem, der Du SEIN möchtest. Nimm Dich immer an, wie Du bist und bedenke, dass Du derjenige bist, der Dich jederzeit "Neu" erschaffen kann. Nimm an die Liebe Deiner Selbstoffenbarung. Nimm Dich an. 

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Montag, den 17.10.:

Begegnungen, Gespräche, Hinwendungen, Zuwendungen, Befürwortungen, Vereinbarungen. Dein Leben ist im ständigen Fluss der Gezeiten und immer wieder erlebst Du den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter und stellst mit "Erschrecken" fest, dass Du älter wirst und Deine Lebensphilosophie sich Jahr um Jahr wiederholt und sich in Deinem Geiste so verfestigt hat, dass Du kaum die Möglichkeit hast, Dich daraus zu "befreien". Erstmals kommt dies wahrscheinlich zum Zeitpunkt der sogenannten "Midlife Krise oder der Menopause", in welcher Du Dich fragst, welchen Sinn die Vergangenheit hatte, wenn sich nunmehr alles aufzulösen scheint, wessen Du glaubhaft die Sicherheit vermutet hast. Welch Trennungen von Arbeit, Freunden, Ehepartnern, Kindern, gesellschaftlichen Strukturen, Wohnstätten, Glaubensüberzeugungen u.v.m. sich da bewegen, ist von unvorstellbarer Tragweite. Sich aus dem eingeschlichenen Trott zu befreien und die innere Unzufriedenheit bekämpfen wollend, machst Du Dich auf den Weg zu neuen Galaxien. Unwirklich erscheint Dir das Vorhandene und gleichgültig nimmst Du wahr, dass Dich vieles nicht mehr befriedigt oder Dein Herz in Wallung bewegt. Ausgelaugt scheinst Du zu sein und alle Veränderbarkeit spürst Du in Deinen körperlichen Bewegungsabläufen und Deinem geistigen "Eingeschränkt SEIN". VERÄNDERUNG muss her. NEUES muss her. REIZE müssen her.

Bei all der vorhandenen Reizüberflutung durch die medialen Vorgaben erscheint es fast unmöglich, sich dieser Tortur der Überstülpungen zu entziehen, denn Einzug gehalten hat die "Manipulation" des Geistes durch die Macht des medialen Geistes. Welch Vorgaben und welch Geschichten werden erzählt und wie frei öffnet sich Dein Geist für die Aufnahme von bösartigem und von leichtgläubigem, welche Du verinnerlichen wirst und zu Deinem werden lässt, ohne Dich der Klarheit Bewusstsein zu vergegenwärtigen, dass alles dient, um Dich zu locken, Dich zu kaufen, Dich still zu halten, Dich ängstlich zu machen, Dich fügsam zu machen, dich gehorsam und unbeweglich zu machen. Alles, was Du vereinnahmst durch diese mediale Sintflut, wird Dich abkehren lassen von Deinem SELBST. Natürlich kannst Du lernen, in Dich aufsaugen die Masse an Informationen und die Flut an Beiträgen und dennoch wird bleiben das Loch der Ungewissheit, ob es wahrlich stimmt, was Du da in Dich aufgesogen hast. Doch Nein, Du wirst spüren, wenn Du von Falschheit erfasst wirst, doch oftmals wirst Du es Dir weiterhin bequem machen und weiterhin verinnerlichen und verinnerlichen, bis das andere SEIN Du übergestülpt hast auf Dein, in Dein, mit Deinem SEIN. Doch bleiben wirst Du Innen und auftun wird sich das Gefühl des "Wirklich Ich-SEINS". Sei sehr sorgsam mit Deinem Leben und gewähre Dir jederzeit Deinen Blick in Dein SELBST. Mache Dich auf und geh zurück, zurück zu Deinem Ursprung, zu Deiner Wahrhaftigkeit, zu Deinem SEIN, denn Du bist mehr als der Mülleimer all der medialen Herrschaft und Du bist mehr als der Zwang des ständig "Antworten Müssens". Du bist viel mehr, als dass Du Dich überfluten lassen musst durch Geschichten von Tyrannen, Mördern, Opfern und Tätern, Gewaltbereiten und Lobeshymnenbefürwortern, mehr als die Angst, welche in Dich hineingebohrt wird und mehr als die Sorgen der Ungewissheit, welche aufgebauscht werden in der Flut der Übertreibungen. Du bist viel mehr, als dass Du Dich "vereinnahmen" lassen müsstest von all den Herrlichkeiten, welche Dich erobern wollen, damit Du hörig bist und zahlst auch noch für Deine Hörigkeit.

So Du glauben kannst, dass alles Dir dienlich ist, so ist Deine Naivität Dein Schutz. So Du erkennen wirst, dass die Manipulation Dich befriedigen kann, so ist Deine Naivität Dein Schutz. So Du Dich hingibst den Frohlockungen des Gestaltungsspielraumes der Macher, Denker und Lenker, so ist Deine Naivität Dein Schutz. So Du einkehrst in die Wirklichkeit der Welt der Fantasie, so ist Deine Naivität der Schutz. Vielleicht braucht der Mensch diesen Schutz und sieht es als HILFE an, obwohl er im Grunde genommen nach Hilfe ruft.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die Überheblichkeit im Geiste. Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die Arroganz des Geistes.   Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide den Neid des Geistes.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die Gefrässigkeit des Geistes. Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die Fesselung des Geistes. Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die fehlende Toleranz des Geistes.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die Gier und den Hass des Geistes.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die Oberflächlichkeit des Geistes.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die ständige Befürwortung des Geistes.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die Verurteilung des Geistes.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die Eifersucht des Geistes.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch vermeide die Vergangenheitsbewältigung des Geistes.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch gestalte Dein Leben in aller Herzlichkeit und Liebe.

Sei Dir BEWUSST über Deine "Macht" des SEINS, doch LEBE.

Dein Geist ist Dein ständiger Begleiter und er möchte hervorbringen seine Worte und so mögest Du diese wandeln im Handeln. Er treibt Dich an in ständiger Unruhe und besiegelt die Welt Deiner Wahrnehmung. Er schickt Dir Bilder der Vergangenheit und schickt Dir Angst vor der Zukunft. Er schickt Dir Botschaften der Bestrafung und warnt Dich vor freiheitlichem Gebaren. Er ist ein willenloser, sich entwickelnder Genosse, im Bestreben, ja nichts "FALSCH" zu machen und entwickelt dadurch Strategien aus der Vergangenheit heraus, welcher er für die Zukunft Gleichbemessung zukommen lässt. Er wird nie fühlen können, wie Du wahrlich Deine Bestimmung erfühlen möchtest, denn geprägt durch die Stimulation der gegenwärtigen Vergangenheit dringt er immer in das Bewusstsein des "Schon Dagewesenen" ein und bleibt auf der Stelle stehen. Nur durch Neuprogramation erhält er Ausschau auf Andersblickende und verändert seinen Erfahrungshorizont. Du kannst ihn trainieren, an das GUTE in Dir zu glauben und so verstärkst Du seine Vergangenheit mit den Erfahrungen des Gut SEINS. So wirst auch Du Dein SELBST manipulieren wie die Medien der Offensichtlichkeit. Doch bei Deiner Manipulation des Geistes wird einhergehen die Vereinbarkeit des Zusammenschlusses Deiner Ichs zu Deinem SELBST. Du lässt Dich nicht manipulieren, sondern gestaltest Deinem SEIN Deine innere, aus Dir hervorkommende Wahrhaftigkeit. So bleibst Du bei Dir und in Dir und Du kannst Dich den Manipulationen des Geschäftig SEINS entziehen und verwirklichen Dein DASEIN zum Wohle Deines SELBST.

Verworren ist das Spiel der Manipulationen, doch Wesentlich im Geschehen der Wirklichkeiten.

Gestalte Dein Leben in aller Fürsorge und Geduld und Hingabe und Leidenschaft und gewähre Dir den Ritt des DASEINS im Geiste Deines Gleichklangs mit dem Bewusstsein des harmonischen Inne SEINS.

"Kein Mensch braucht dieses Geschwafel und diese wirre Auslegungsbereitschaft. Es erscheint sehr manipulativ, was Du da von Dir zu geben hast."

Es mag sein, dass Du für die Menschen zu reden in der Lage bist, doch überstelle Dich nicht den Eigenheiten des SEINS eines jeden Einzelnen, sondern entscheide für Dich, ob es Dir dienlich ist oder es Dich erquicken mag. So gehe Dein Leben in aller Gewissheit, dass es so "gut" ist, wie Du es für Dich als "gut" empfindest.

In aller dankbaren Verbundenheit.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er