Sonntag, den 15.11.2015:

Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit

"Welch schöne Begriffe in einer Zeit, welche die Verlogenheit in den Himmel preisen möge. Die Welt ist eine verlogene Welt und ist aufgebaut auf Lügen und Trümmern von Lügen."

Du sagst, dass die Welt verlogen ist und sich der Schönheit der Ehrlichkeit verschließt. Dennoch gibt es so viele Menschen, welche LEBEN die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit ihres Herzensempfindens, derer diese noch die Fähigkeit in sich tragen, sich ihres Herzens BEWUSST zu sein und sich diesem Herzen zu öffnen. Verstockt möge es sein und belastet durch die Vergangenheit und dennoch ist Dein emotionales Herz eine Wohltat in Dir, welche jederzeit wieder erweckt werden kann und darf. Du musst es nicht verschlossen lassen, weil Deine Erfahrungswelt eine Narbenflut in Dein Herz versenkt hat, sondern Du darfst Dich öffnen in der Hoffnung, dass Du keine weiteren Narben davon tragen wirst, was Dir jedoch keiner voraussagen kann. Dein Leben ist und bleibt erfüllt von ständiger Neugier und Phantasie und in dieser Welt tauchen immer wieder Menschen auf, welche Dir Deine Herzlichkeit scheinbar zu entreißen drohen. Dennoch bist Du gesegnet mit einem wundervollen und liebevollen Herzensbewusstseins.

Lass Dich tragen von der Freiheit Deiner Herzlichkeit. Lass Dich tragen durch die Schönheit Deiner Narben und nicht durch die daraus resultierenden Unebenheiten. Lass Dich tragen durch den Fluss Deiner Herzensenergie. Lass Dich tragen von den Fluten Deiner wunderbaren Erfahrungen, welche Du in Deinem Herzen verankert hast. Lass Dich tragen von den Ebenen der Weite und des Verständnisses. Lass Dich tragen von all den Begebenheiten, die Dein Herz erfreut haben und derer Ereignisse Du Dich immer wieder besinnen kannst, besser noch als die der Unerfreulichen. Lass Dich tragen von all der Liebenswürdigkeit der Menschen, die Leuchten im Tun und Handeln ihrer Offenbarung. Lass Dich tragen im Vertrauen Deines SELBST. Lass Dich tragen durch all Deine Liebesbekundungen Dir SELBST gegenüber, wenn sie auch nur sehr gering in Erscheinung treten mögen. Lass Dich tragen.

In Dir obliegt Deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und Du bist erfüllt in Deinem ganzen DASEIN. Du bist wohlwollend und ergiebig in all Deinen Taten und Handlungen, derer Du Deine Ehrlichkeit in den Vordergrund stellst. Immer wieder wirst Du Dich fragen, ob Deine Ehrlichkeit nicht ausgenutzt und hintergangen wird oder der Falschheit bezichtigt wird. Lass Dich nicht verirren in Deinem Tun und Handeln, sondern handele aus Deines Ermessens Wahrhaftigkeit und bedenke immer, dass Du keinen Schaden, weder Dir, noch Deinem Nächsten zufügen solltest. Deine Schönheit wird welken, wenn Du Deine Ehrlichkeit missbrauchst und Deine Aufrichtigkeit der Nutzlosigkeit preis gibst. Bedenke immer Deiner Handlungen, derer Du aus freiem Herzen Deine Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Liebe entgegen bringst. Diese mögen durch andere Menschen nicht so beurteilt, gesehen und angenommen werden, denn derer Blick könnte der Vernebelung erlegen sein, doch gehe Deines Weges, wenn es Deiner Herzlichkeit Fülle ein Geschenk bereitet.

Du bist gesegnet im Tun und Handeln Deiner Ehrlichkeit. Du bist gesegnet im Tun und Handeln Deiner Aufrichtigkeit.  Du bist erfüllt in all Deiner Herrlichkeit.

Handelst Du in Erfüllung Deiner Gnade und Liebkosung, so Du kannst nicht umhin, Dich der Wahrheit und Aufrichtigkeit zu ergeben. Du bist in aller Fülle und Mächtigkeit Dir ergeben und Deiner Liebeshandlung treu. Wärest Du Untreu Deinem SELBST gegenüber, so wäre Dein Herz, Deine Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit der Verstockung anheim gefallen.

Du wirst gebären die Unaufrichtigkeit und Wolllust ohne Beachtung der Liebe. Du wirst gebären die Verleumdung und Verurteilung ohne Beachtung der Liebe. Du wirst gebären den Undank und die Missgunst ohne Beachtung der Liebe. Du wirst gebären Unrecht und Unwirklichkeit einer Welt ohne Beachtung der Liebe. Du wirst gebären die Qualen des Schmerzes und die Quellen der Hoffnungslosigkeit, wenn Du Dich gegen Dich wendest und ohne Beachtung der Liebe lebst. Du wirst gebären Verantwortungsabgabe und Aufgabe Deiner Wirklichkeiten ohne Beachtung Deiner Eigenliebe. Du wirst gebären Eigenschaften, welche Deinem SELBST widerstreben, ohne die Integration Deiner Liebe. Du wirst gebären den Hunger und den Durst nach Selbsterfüllung und Selbstprophezeiung ohne Beachtung der Liebe. Du wirst gebären die Verzweiflung und den Unmut ohne Beachtung Deiner Liebesfähigkeit. Du wirst gebären den Wahnsinn und die Verirrung ohne Beachtung Deiner Liebe. Du wirst gebären Unrecht und Lieblosigkeit ohne Beachtung Deiner Liebe. 

Welch wunderbare Aussage: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich SELBST", denn ohne Eigenliebe ist eine Einschränkung aller Liebesfähigkeit vorgegeben. Dennoch übertreibe Deine Eigenliebe nicht und stelle diese nicht in den Fokus Deiner Geschehnisse, sondern sei behutsam mit dem Willen Deiner Liebesfähigkeit. In Überstürzung und Falscheinschätzung obliegst Du einem Trugschluss, welcher Dich in die Irre führen könnte und Deine Liebe wird zur Qual. Wenn Deine Liebe zur Qual wird, dann leidet Deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und Du hast keinen Nutzen von all dem und Deiner Welt entziehst Du ebenfalls diese wundervolle Natürlichkeit der Liebe.

Du bist gesegnet und ausgestattet mit Liebesfähigkeit. Du bekommst diese oftmals schon in der Kindheit entrissen und Dir werden andere Maßgaben eingepläut, derer Du die Fähigkeit erwirbst, diese, vor der Allgegebenheit der Liebe, einzusetzen. Erinnere Dich stets an Deine liebevollen Begebenheiten und setze Deinen Fokus auf die wundervollen Ereignisse in Deinem Leben und lass diese hervortreten in Dein Bewusstsein, denn diese sind durch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit beseelt. Alle Enttäuschungen und schlechten Erfahrungen durften sein und waren und dennoch müssen diese Dein Leben nicht bestimmen. Dein Leben bestand nicht nur aus diesen sogenannten negativen Erfahrungen, welche es im Grunde genommen nicht gibt. Diese Erfahrungen haben Dich geprägt, Dich zu dem gemacht, der Du heute bist. Sie haben Dir die Größe oder Kleinheit verliehen, in der Du Dich heute beheimatet fühlst. Dennoch hast Du schöne Erlebnisse gehabt und wirst immer wieder welche haben. Bediene Dich Deiner Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und schaue genau hin, ob Du in der Vergangenheit behaftet bist oder Du Dich Deinem JETZT Zustand, in fast freiem Gedenken, erleben kannst. Hafte nicht in Erinnerungen und vermische Deine Jetzt-Erlebnisse nicht mit Vergangenem, sondern entledige Dich Deiner Vergangenheit mit Liebe und stelle Dich Deinem JETZT mit der Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Liebe Deines Augenblicks. Wie schön werden Deine Erkenntnisse und Deine Erfahrungen sein. Wie schön. Welch Vielfalt entsteht in Dir und welch Freiheit eröffnet sich Dir. Welch Genuss umgibt Dich und welch frohlockender Duft umweht Dein Haupt. Welch Wahrhaftigkeit entsteigt aus Dir, in Dir und welch erfreulicher Anblick schenkt Dir eine weite und offene Aussicht in die Welt Deines Lebens.

Gesegnet ist Dein Tun und Handeln in all Deiner Liebe und Ehrlichkeit. Entströmen wird Deine Ehre in die Welt der Herzlichkeit. Ehrbar wird Dein Name verbunden mit den Taten Deines Liebreizes und Ehrbar wird Dein Herz erfüllt sein in wahrer Liebesfähigkeit.

Möge Dein Geist erfüllt sein von Aufrichtigkeit und ehrbarem Handlungswillen. Möge Deine Ehrlichkeit die Grundlage Deiner Gegebenheiten sein. Mögest Du erfüllt SEIN in all Deinem Tun und Handeln und möge die Liebe Dein treuer Begleiter sein und mögest Du in tiefer, ehrbarer Dankbarkeit Dein Leben in Erfüllung leben. In tiefer Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

 

Samstag, den 14.11.2015:

Mord, Terror, Anschläge - Freitag, der 13. hat seine "Erfüllung" gefunden.

Welch Irrsinn schlägt in den Herzen dieser Selbstmörder, dieser fanatischen Irrläufer, dieser Menschen mit dem Gewissen eines anderen "freiheitlichen" Denkens?

Unzählige Menschen fielen einer "Opferung" darnieder, derer sie kaum einen bewussten Anteil daran verschwendeten, wessen sie sich des Todes hingeben mussten. Menschen sind tot. Angehörige trauern. Menschen sind verletzt und ringen noch mit dem Tode. Die Welt öffnet den Mund und ist erstaunt. Menschen sind verletzt und überleben mit Narben und Geschwülsten am Körper und in ihrem Herzen. Die ganze Welt hält den Atem an und ist erschrocken über die unglaubliche Möglichkeit, derer sich Menschen hingeben, wahllos "Unbeteiligte" zu ermorden.

Dennoch sind wir ALLE Beteiligte an diesem Geschehnis. Jeder ist in seiner Verantwortung aufgerufen, sich zu hinterfragen, wessen Ursprünglichkeit diese Grausamkeit unterliegt, derer sich Menschen hingeben, zu morden, zu terrorisieren, zu beängstigen?

Vielleicht hast auch Du schon diese Gedanken gehegt und hast letztendlich diese "Reife" noch nicht erlangt, zuzuschlagen. Täglich wird "terrorisiert" in den Familien, unter den Eltern, Paaren, Geschwistern, Religionsgruppen, Parteien, und vielen Gruppierungen und immer wieder "züchten" wir Menschen, welche dann ihre Eigenart entwickeln und irgendwann sich der "Fähigkeit" unterwerfen, Menschen kaltblütig zu ermorden und sich dann noch als Heilsbringer zu sehen. Diese Welt ist unbegreiflich und dennoch so einfach strukturiert. Der Mensch hat sich in vielerlei Hinsicht entwickelt und doch ist er noch in seiner primitiven Urzeitlichkeit hängen geblieben. Immer wieder wurden Menschen geopfert und immer wieder gab es Anschläge. Immer wieder wurde das Recht des Lebens mit dem Recht des Todes erkämpft und erkauft. Immer wieder wurden Menschen verfolgt um ihres Glaubens Willen und hingerichtet und immer wieder wurden Menschen eines anderen Daseins unterwiesen. Die Gerechtigkeit, welche scheinbar heute ihre Berechtigung hat, unterliegt immer der Wandlungsfähigkeit und ist morgen eine Ungerechtigkeit.

Der Mensch ist und bleibt ein sehr begrenztes und einfaches Wesen, welcher in der Frohlockung eines Irrsinns gefangen gehalten wird. Der Mensch ist der Unfähigkeit preis gegeben, sich jemals einer vollkommenen Friedfertigkeit anzuschließen und diese zu leben. Die Unterschiedlichkeit und Prägung von Systemen wird nie der Gleichheit entgegen strömen, denn zu vielfältig sind die Glaubensmuster und Ideologien. Immer wieder werden sich Menschen opfern müssen, um das Bewusstsein zu verschärfen, dass der Mensch BLIND ist und Blind bleiben wird. Unmöglich ist die Bewachung und Überwachung von Mördern und selbstsüchtigen Machthabern und Fanatikern. Unmöglich ist der Einzug der Verklärung in jedwedes Geschlecht. Unmöglich ist der Frieden in dieser Welt.

Der Mensch ist in der Unzufriedenheit zu Hause und seine ständigen "Verbesserungen" bringen ihn an den Rand des Wahnsinns zu glauben, dass es möglich ist, einen weltumspannenden Frieden zu beherbergen. Unerreichbar wird es sein, den Frieden, von welchem der Großteil der Menschheit ergriffen sein sollte, in die Natürlichkeit des Mensch SEINS zu integrieren. Die Gier, der Anspruch, die Macht, das Verständnis, sind Teile eines Ich-Zustandes, welcher seine Berechtigung hat und immer haben wird. Siehst Du diese Teile in Dir, so werde Dir BEWUSST, dass sie Dir dienlich sein möchten, dass Du sie annehmen darfst, dass Du ihnen Treue schenken darfst und dass Du derer wahren Sinn erkennst. Sie sind nicht da, um zu vernichten, jemanden zu untermauern oder etwas zu töten. Sie sind da, um uns darauf hinzuweisen, dass wir in Gefahren leben und diesen Gefahren uns stellen dürfen, ohne jedoch dabei Unrecht gegenüber Deines Nächsten auszuüben. Das ist die ganz große Kunst der Liebe. Doch Ansprüche und Methoden fallen der "Auslegung" anheim und finden neue Wege, welche leider auch der Verstümmelung des wahrhaftigen Geistes erliegen.

Niemand kann trösten die Toten und Gefallenen, die Opfer und Täter, die Auserkorenen und Leutseligen. Niemand kann erfassen den Irrsinn, welchem sich Menschen hingeben. Niemand kann begreifen, zu welchen Taten scheinbar unauffällige Menschen in der Lage sind. Niemand kann erfassen die Trauer und die Hoffnungslosigkeit, welche keimt unter den Verbliebenen.

Möge die Sanftmütigkeit einkehren in die Herzen der Betroffenen und in alle Menschen, deren Wohlgefallen sich der Liebe zuwenden. Möge das Herz der Täter und Vorbereiter solcher Missgriffe nicht mit Freude und Enthusiasmus erfüllt werden, sondern möge es diese ergreifen in der substantiellen Erfahrung der Liebesbereitschaft.

Dummheit obliegt dem menschlichen Dasein. Dummheit ist Teil der Geschichte. Dummheit ist erwachsen aus dem Geiste. Dummheit wird gewürdigt. Dennoch ist diese Begrifflichkeit vollkommen der Falschheit unterlegen. Kein menschliches Wesen obliebt im Grunde seines Herzens der Dummheit, ein Wesen von solch wunderschöner Komplexität zu töten und hinzurichten.

Was muss wahrhaftig passieren, dass sich Menschen hingeben der Blindheit eines Systems, welches mit Gewalt und Niedertracht Aufmerksamkeit erringen und erkämpfen möchte?

Wessen Geistes muss sich die Erfüllung Gewährleistung erschaffen, um Seinesgleichen zu ermorden?

Weshalb trifft es diese Menschen, die gerade zu dieser Zeit, scheinbar am falschen Ort, zur falschen Zeit, anwesend waren?

Keine Beantwortung wird ein zu Hause in Deinem Geiste finden und niemand wird eine letztendlich erfüllende Antwort bereit stellen können. Ob nun alles seine Zeit hat und Du doch immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist, kann hier in Frage gestellt werden. Die Tötung rüttelt Menschen auf, wieder anders zu denken und zu handeln. Sie ruft auch Menschen hervor, deren Aggression gesteigert wird. Sie ruft widerum alle Formen von Gewalt und Frieden zu Tage und löst wieder den Beginn einer anderen Natürlichkeit der Betroffenen aus.  Der Kreislauf des Lebens nimmt einen scheinbar anderen Lauf, als gedacht, geplant und gewünscht.

Welch Mutter möchte ihre Kinder beerdigen vor ihres eigenen Ablebens?

Welch Partner möchte seinen geliebten Menschen verlieren in der Gewissheit des Ausführens eines niederträchtigen Komplotts?

Wer möchte schon mitleiden mit all den Betroffenen?

Sind wir wirklich nicht in der Lage, in göttlicher Harmonie miteinander umzugehen?

Nein, wir sind Menschen. Wir sind Wesen dieser irdischen Gemeinschaft. Wir sind eine Vielvölkerschaft, die der Unfähigkeit des lebenswerten Miteinanders unterliegt und immer unterlegen sein wird.

Wie Sonnensysteme und Galaxien aufeinander prallen und vernichten und neues schaffen, so ist der Mensch, so ist alles, so ist die Natürlichkeit des Lebens.

Und doch dient es der Erkenntnis und Wahrhaftigkeit und letztendlich bleibt der Glaube, dass eines Äons Tages, die Vollkommenheit einkehrt, doch der Zweifel widerlegt sofort, dass es dann nur Stillstand gäbe. Also wird es bleiben in immer wiederkehrenden Geschehnissen, dass der Mensch sich seiner Angreifbarkeit ergeben hingeben muss.

Möge den Menschen, welche direkt betroffen sind, dennoch nicht der Lebensmut und die Lebensfreude genommen werden und möge die Trauer sie dazu ermutigen, liebevoll in die Welt zu gehen und mit aller Liebe zu handeln. Möge nicht der Jähzorn und die Vernichtung Einzug halten und die Verurteilung und das Nicht Verzeihen eine neue Welt der Hoffnungslosigkeit kreieren. Mögen alle Menschen sich näher kommen und miteinander einen Weg des Friedens suchen und machbar machen.

Fange in Deinem Umfeld an und schenke Dir Deinen Frieden und schenke ihn Deinem Nächsten. Liebe Dich und Du hast die Möglichkeit, geliebt zu werden und Liebe wird verbreitet, ohne einem Gegenüber Unrecht zuzufügen.

Gesegnet die Menschen, deren Tod ein Mahnmal sein wird, derer wir schon so viele auf dieser Welt haben. Gesegnet die Menschen, die reinen Herzens sind. Gesegnet bist Du.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Freitag, den 13.11.2015:

Besorgt SEIN, Aufgeregt SEIN, Anmaßend SEIN, Aufgewühlt SEIN, Annehmend SEIN.

Wie sehr bist Du doch in Deiner Kleinheit beschränkt und siehst Deine kleine Welt mit Deinen kleinen Augen und Deinen Einschränkungen. Du stehst inmitten von großen Häuserblöcken und darin sind unzählige Fenster, welche Dich anzustarren scheinen. Du allein auf einem großen Platz, so klein und winzig, und doch bedrängt und eingeengt durch die Größe dieser auf Dich eindringenden Gebäude und Blicke. Du siehst zwar diese Möglichkeiten und offenen, großen, weiten Straßen, traust Dich jedoch kaum, Dich einer Bewegung hinzugeben. Die Starre hat Dich eingeholt. Die Allmächtigkeit drückt Dich in Deine Kleinheit und lässt keine Rührung in Dir zu. Du stehst wie festgenagelt auf dem Schachbrett Deines Lebens und kannst keinen Schritt mehr wagen. Du weißt nicht mehr weiter. Kein Gedanke unter den unzähligen Gedankenverläufen schenkt Dir eine Einsicht und eine Möglichkeit, Dich wieder zurückzubesinnen auf Deine unendlichen Möglichkeiten und Handlungsvielfältigkeiten.

Du scheinst Schach Matt zu sein. Du scheinst Bewegungslos zu sein. Du scheinst das Opfer einer Intrige zu sein. Du scheinst der Looser Deiner Welt zu sein. Du scheinst besiegt von all den Blicken, von all dem Gegenüber, von all der Bedrohlichkeit dieser Welt. Du scheinst in Dir zu versinken. Du scheinst in Dich hinein zu verschmelzen. Du scheinst Dich Deinem Innen zu ergeben oder Dich endlich an Dein Innen zu wenden und Dein Innen wahrzunehmen.

Die Blicke nach dem Außen, dem Bedrohlichen, dem Dich Erdrückenden, dem Dich Erniedrigenden, dem Dich in Starre zu versteinernden, dem entrinnenden Außen widersetzt sich eine Verschmelzung mit Deinem Innen. Du wirst flüssig und verschmilzt mit allem, was Dich umgibt und kommst zu Deinem SEIN. Du fühlst Dich. Du fühlst Deine Flüssigkeit, Deine Wärme, Dein Feuer, Dein Wasser, Deine Luft, Deine Masse, Deine Energie. Alles kannst Du in Dir vereinen und Du wirst zu einer Einheit in allem, was Dich vorher zu erdrücken schien.

Du nimmst wahr Deine Schönheit und nimmst wahr diese Größe und Unendlichkeit, diese Weite und diese Dunkelheit in der Helligkeit oder die Helligkeit in der Dunkelheit. Es ist wahrhaftig Groß und Schön und angenehm und wunderbar. Es ist EINFACH und doch von nie gesehener Schlichtheit und Ergriffenheit. Es ist die Stille und die Ruhe, die sich in Dir vereinigt haben. Kein Geplapper und keine Missgunst treten in Erscheinung. Es scheinen viele Fäden, hell und klar und von Einfachheit geprägt, in einer Unendlichkeit sich nicht zu bewegen. Stillstand ist eingekehrt in Deine Welt und in Deinen Geist. Er denkt auch nicht weiter. Er versucht keine Antwort zu finden. Er ist einfach still und schaut nur. Er ist ergriffen von der Einfachheit. Immer wieder strebte er, Dein Geist, nach der ständigen Überwachung und Kontrolle Deines SELBST und immer wieder hat er gewonnen und nun ist er selbst still. Er hört und genießt ohne Regung und Hinterfragung. Kein Zweifel, keine Lösungsmöglichkeit, keine Fragestellungen treten auf. Nur die Stille herrscht in dieser wundervollen Geschmeidigkeit. Diese Stille ist in Dir, sie ruht in Dir, sie ist Dein EIGEN. Du darfst diese erleben und Deinem Geist diese unendliche Ruhe und Tiefe schenken, dessen er sie dankbar annehmen wird. Halte sie fest, diese Stille, diese Sanftheit, diese Geborgenheit, dieses NICHTS. Nichts ist es, was Dich belastet und nichts ist es, was Dich ergreift. In diesem Nichts ist Dein vollkommenes SEIN beinhaltet und findet in der Erfüllung seine Vollkommenheit. Die Ruhe und Stille, die Schlichtheit und Einfachheit sind in Deinem äußeren Leben Dir nicht gegeben, denn Unnütz umgibt Dich und Unnütz ist Dein ständiger Begleiter. Komme zu Deinem Nichts und Du bist Dir Deiner Ursprünglichkeit wieder vollends NAHE. Keine Fragen tauchen auf und das woher und das wohin löst sich in Luft auf, denn hier ist Deine Heimat, Dein Raum, Deine Begebenheit, Dein wahres und einzigartiges ICH. Hier bist DU. Hier bist Du bei Dir und Deinem SELBST in Einklang und Würdigkeit. Du bist gesegnet in Deinem SELBST und gesegnet bist Du in dieser wunderbaren Allmacht Deines SEINS. Du benötigst keine Welt und Realität, welche Dir scheinbare Schätze und widerkehrende Sorgen vor Augen führt, keine Rechtfertigung und keine Verurteilung. Nichts benötigst Du, denn Du bist im Nichts beheimatet. Welch Wohltat, Stille, Ergriffenheit. Welch Tiefe, Weite, Unendlichkeit. Welch Frieden und welch unerreichbare Liebe. Welch Dankbarkeit und Demut, Barmherzigkeit und Liebkosung. Welch Schönheit in all der Schlichtheit.

Wahrlich, das ist Dein zu Hause, Deine Wohnstätte, Deine Heimat. Wahrlich, das ist Dein Ich, Dein SELBST, Deine Wahrhaftigkeit. Wahrlich, hier bist Du bei Dir, in Dir. Hier im JETZT und HEUTE, im Augenblick Deiner Ankunft, Geburt und Tod bist Du EINS mit Dir und allem, was Dich umgibt. Hier bist Du die Erhabenheit und Niedrigkeit, der Schatz und das Furunkel. Hier bist Du ALLEIN und doch in Deinem SEIN. Hier bist Du voller Lobpreis auf Dein SEIN und voller Hingabe Deinem SELBST. Hier bist Du wohlwollend und angekommen. Das ist Dein Geschenk an Dich. In tiefster Liebe empfindest Du diese Hingabe und Würdigkeit im Scheine Deiner Eigenheit und Deines SEINS. Du bist. Du bist. Du bist.

Lobpreis sei Dir und ehre sei Dir, der Du bist in aller Ewiglichkeit. Gesegnet der Mensch, welcher erblickt seine Wahrhaftigkeit und Fülle. Gesegnet der Mensch, der Bewusstheit und Wahrhaftigkeit vereint wahrnimmt. Gesegnet der Mensch, der sich sieht im Lichte und in der Dunkelheit der Ergänzungsfähigkeit seines SEINS. Gesegnet sind alle Gegensätze und Widersprüchlichkeiten, welche im Raum Deines DASEINS alle ihre Beheimatung gefunden haben und EINS sind, vereint mit Dir und in Dir und zum Wohle Deines SEINS. Du bist gesegnet im Raum Deiner Unendlichkeit. Du bist die Seele der Wahrhaftigkeit. Du bist Ursprung, Ankunft und Hinführung. Du bist.

Gesegnet, der Du in Würde vor Deinem Angesicht Dich Deines Blickes würdig erweist und Dich Dir und Deinem SELBST in vollkommener Hingabe erweisen darfst. Du bist ein wundervolles Geschöpf und aller Wesenheit ist in Dir und Dein SELBST ist in aller Wesenheit Einheit und doch Großartigkeit aller Selbstständigkeit. Gepriesen ist Deine Größe und Wahrhaftigkeit. Gepriesen ist jedes Geschöpf dieser Vollkommenheit, derer Du teilhaftig bist. Wohlwollend schaut jener in Deinem Sein vorbei und anerkennt Dich als Dein eigenes Sein. Wohlwollend ist der Raum der Stille und des Nichts.

Wohlwollend ist Deine Fülle und zurück darfst Du gehen in die Welt des Trubels und der Blöcke mit ihren Blicken, um des Wissens der Allmächtigkeit gereift. Du gehst Deines Weges mit der Leichtigkeit Deines Seins und um der Erkenntnis Deiner Ursprünglichkeit und Unendlichkeit. Du gehst Deinen irdischen Weg mit der Leichtfüssigkeit des Windhauchs. Du schwebst und Dir ist Klarheit offenbart worden, denn Du bist Teil und Gänze in Fülle der Stille und des Nichts. Welch wunderbare Schönheit für Deine Einheit von Körperlichkeit, Geistigkeit und Ergriffenheit. Welch Botschaft der Fülle. Welch Klarheit und Dankbarkeit. Gesegnet der Mensch, dessen Bewusstheit sich seines SELBST offenbart. DANKE.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

Donnerstag, den 12.11.2015:

Die Erkenntnis des Zweifels

Woher kommen Deine Zweifel?

Wie kannst Du damit umgehen, dass Du daran nicht verzweifelst?

Welche Anerkennung benötigt Dein Zweifel?

Bist auch Du ein Mensch, welcher von einem oder mehreren Zweifeln "geplagt" wird?

Immer wieder kommt in Dir ein Zweifel nach oben. Du bezweifelst Deine Mitmenschen. Du zweifelst daran, dass etwas gut geht. Du zweifelst an Dir, dass Du das richtig machst, was Du gerade gemacht hast. Du zweifelst an den Entscheidungen anderer und an Deinen Entscheidungen. Der Zweifel ist Dein Begleiter.

Woher kommt dieser Zweifel? Vertraust Du Dir etwa nicht?

Vertraust Du etwa dem Leben nicht? Vertraust Du überhaupt jemandem?

Der Zweifler in Dir kommt immer wieder zum Vorschein und das ist nicht schlimm. Dein Zweifler veranlasst Dich, nochmals darüber nachzudenken, über eine Situation, eine Entscheidung, einen Weg. Der Zweifler ist immer Dein Freund und möchte Dir nur aufzeigen, dass es Alternativen geben könnte, die vielleicht Deiner inneren Bestimmung näher sind, als die Entscheidung, welche Du gerade treffen möchtest. Dein Zweifler ist ein guter Begleiter, wenn Du ihm den Freiraum einräumst, welchen Du zulassen möchtest. Wenn er Dich jedoch beherrscht, solltest Du freundlich mit ihm in Kommunikation treten und mit ihm Vereinbarungen treffen, deren Klarheit Du aber im vorhinein für Dich festsetzen solltest. Der Zweifler bezweifelt selbst Deine Klarheit, wenn er Besitz von Dir ergriffen hat. Er weiß nicht immer so recht, was er tut. Er freut sich über jede Klarheit Deinerseits und über jede Hinwendung und Zuwendung. Dennoch ist es des Zweiflers Gebärde und Ursprünglichkeit, ständig und immer und überall, seine Zweifel an allem und jedem und jedweden Geschehen anzuwenden. Er ist der Träger des Zweifels, der Zweifel selbst. Er ist ein Teil von Dir und will Dir nur Möglichkeiten offerieren, welche Du in Abwägung bringen darfst. Dein Zweifler sitzt im Geiste der ständigen Unzufriedenheit. Dennoch ist er ein liebevoller Begleiter und Hörer. 

Höre auch Du ihm immer genau zu, lass Dich jedoch nicht ablenken oder in die Irre führen, derer Dein Herz Du dann der Erstickung preisgeben würdest. In aller Abwägung und Fürsorge darfst Du zuhören und wahrnehmen, welche Botschaften Dir Dein Zweifler übermitteln möchte. Manchmal versucht er auch, den Zweifel auf Deinen Gegenüber abzuwälzen, doch Du darfst erkennen, dass Deine Zweifel immer die sind, welche zu Deinem Zweifler gehören. Wenn Du an etwas zweifelst, so betrifft es Dein Wesen, Dein Dasein, Deine Bestimmung. Es trifft Dich. So schau genau hin, was Dich trifft. Siehst Du den Zweifel im Blicke Deines Gegenübers, so lasse diesen Zweifel bei Deinem Gegenüber, wäge jedoch ab, ob es Dich trifft. Hegst Du einen Zweifel an Deinen Taten und Deinen Gedanken, so prüfe Dein Herz und Deine inneren Wertmaßstäbe und siehe, welche Gefühle in Dir dem Ausdruck verleihen, wessen Du bereit bist, in Erfüllung zu bringen.

Dein Zweifel hat ab und zu eine Berechtigung, vielleicht auch immer und dennoch ist er nur ein "Mahner", der aus Deiner Geschichte kennt, was er in Deinem Erleben kennengelernt hat. Du hast durch Deine Begegnungen und Erfahrungen Deinen Zweifler in Dir kreiert und erschaffen und er kennt lediglich die Erfahrungshorizonte Deiner Geschehnisse. Du hast  ihm beigebracht, den Zweifel in bestimmten Situationen auszuleben, derer Du Dich in Deiner Frühzeit nicht genug gewachsen gefühlt hast. Du hast ihm eingeredet, dass er Dich in bestimmten Situationen oder Begebenheiten darauf hinweisen soll, dass Du wieder nicht, den "falschen Weg" einschlägst, welchen Dir zu Vorzeiten nichts Gutes verheißen hatte. Dennoch liegt es in Deinem Blickwinkel der Betrachtungsweise aus dem Geschehnis mit des Kindheitsblickes oder dem Auge eines gereiften Geschöpfes. Du kannst heute neu wählen und entscheiden und einen neuen Blick in Dir reifen lassen, welchem Du, der Ursprünglichkeits Auslösung des Zweifels, keine Berechtigung mehr zu teil werden lässt. 

Wie wundervoll sind doch all Deine Begleiter und Mahner und Hinweisgeber, derer Du die Erkenntnis wahrnehmen darfst, welche sie Dir übermitteln möchten. Dein freier Geist und Deine uneingeschränkte Fähigkeit, wahrlich aus dem Bauch heraus fühlend wahrzunehmen, schenken Dir die Freiheit Deiner Entscheidungsmöglichkeit und die Variante einer Perspektivblickänderung. Schenke allen Deinen "Freunden" die Aufmerksamkeit und Dankbarkeit für ihr freudiges Erscheinen und ihre unentwegte Unterstützung auf dem Weg Deiner Erkenntnisse. Du SELBST wirst große Dankbarkeit durch diese erfahren und in Deinem Herzen integrieren können. Du SELBST wirst wahrnehmen die Bereitschaft der Veränderung und Neuausrichtung. Dein Zweifel kann sich zurückziehen in der Anerkenntnis seines Bewusstseins, dass Du ihn nicht mehr in diesen Augenblicken benötigst. Wenn Du ihm dieses in all Deiner Herzlichkeit und Güte vermittelst, kann er sich lossagen seines ursprünglichen Zweifels Deines ehemals Geschehenen.

Der Zweifel liebt die Freiheit, wie auch Du die Freiheit liebend annehmen kannst und darfst. Die Freiheit Deiner allgegenwärtigen "Einschränkungen" liegt diesen genauso nahe, wie Dir. Du darfst Dir nur Deine Freiheiten zugestehen und diese willkommen heißen. Deine Freiheit obliegt Deinem SELBST und nie Deinem Zweifel.

Sieh, welch wundervolle Schöpfungen Du in Dir beherbergst und erkenne an, dass sie sich derer alle, in Deinem Hause des Wohlfühlens, bereitwillig hinzugeben gewillt sind. Sie fühlen sich bei Dir wohl und wollen Dir treu dienlich sein, derer Du ihnen Unterschlupf und Heimat bietest. Du schenkst ihnen die Nahrung, welcher sie bereit sind, diese Dir zu offenbaren. Du schenkst ihnen die Luft zum atmen und die Möglichkeit der Erscheinung. Du schenkst ihnen ihre Daseinsberechtigung.

Du hast alle Möglichkeiten, sie weiterhin zu beherbergen, aber Du hast auch die Möglichkeit, ihnen ein neues, ein eigenes ZuHause anzubieten, unter dessen Wohnstätte Du nicht die Herbergsmutter bist und ihnen ihren eigenen Freiraum schenkst, welcher einer Tangierung Deinerseits nicht von Nöten ist. Du schenkst ihnen ihre Freiheit in anderen Räumlichkeiten, welche Dich nicht mehr betreffen und derer Du Dich nicht mehr ihrer Fürsorge bemächtigen musst. Die Freiheit dient euch allen. Wie wunderschön und welch liebevolle Gesten des Geschenkes beidseitiger Freiheit.

Genieße Deine Freiheit und auch die Familie der Zweifel darf ihre Freiheit genießen.

Welch größeres Geschenk kannst Du Dir und Deinen Freunden schenken?

In gesegneter Freiheit all Deiner Beschränkungen und Einschränkungen, Hinweisgeber und Moralprediger, Nudisten und Freiheitsliebenden. Sei gesegnet.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

 

Mittwoch, den 11.11.2015:

"Von mir kommt dein erhabenster Gedanke, dein klarstes Wort, dein edelstes Gefühl.

Alles, was weniger ist, entstammt einer anderen Quelle,"

ist ein Zitat aus dem Buch "Gespräche mit Gott" und beinhaltet eine so tiefe Wahrheit, welche man zuerst einmal begreifen darf. Auch die Ignoranz gegenüber unseren Erfahrungen wird hier als Grund für unser "Stehen bleiben" erwähnt. Ebenso wird die Bitte und die Dankbarkeit wunderbar erklärt. Bitte nie um etwas, was eines Mangels Ursprung in Dir entsprungen ist, denn dann wirst Du Deinen Mangel produzieren. Erkennst Du jedoch an, dass Du dankbar annimmst, wessen Du schon hast und wessen in der Realität vorhanden als Wirklichkeit da ist, so kannst Du erhalten, was da ist. Du kannst nie erhalten, wessen Du als Mangel empfindest. Lerne in der "Verkehrtheit" zu denken und zu fühlen.

Welch einfache und plausible Philosophie und Wahrheit, welche scheinbar aus Gottes "Mund" entsprungen ist und einem Menschen offenbart wurde. Nein, nicht einem Menschen, sondern vielen Menschen werden Dinge offenbart und mitgeteilt, aber Du nimmst nicht wahr die Botschaften, die Hinweise, die Mitteilungen, die Geschenke. Du bist verbohrt in Deiner Welt und in Deiner Realität und willst einfach teilhaben am wirtschaftlichen Erfolg, an Reichtum und Macht. Aber Du bist blind und taub und hörst und siehst nicht Deines eigenen Lobpreises. Du verschließt Dich Deiner eigenen Wirklichkeit und Wahrhaftigkeit und willst nur mithalten in einem System der Verirrung und der Trugschlüsse.

Schau hin, siehe, erkenne, nimm wahr und fühle diese wunderbare, befreiende Botschaft, welche in Dir steckt, welche Deinem bewussten SEIN entspringt. Fühle Dein edelstes Gefühl und spüre all diese befreiende Energie, die auftaucht, wenn Du Dich hingibst der Liebe und der Andacht. Wähle Deine Wort so sorgsam, wie Du nur kannst, denn Worte sind Ursprünglichkeiten der Widersprüchlichkeit und der Falschauslegung. Gedanken durchleuchten Dein Gehirn und Deine Wahrnehmung betrügen und wiederholen sich in ständig widerkehrender Form und Du hast die Möglichkeit, aus dieser Vielfältigkeit den erhabensten Gedanken für Dich herauszufiltern, wahrzunehmen, zu verinnerlichen und im Lobpreis Deines Schöpfungsbewusstseins, diese in Handlungen und Taten zu verwandeln. Welch Allmacht ist Dir gegeben, Du kleingläubiger Mensch.

In der Einfachheit und Klarheit Deiner Struktur liegt Deine Möglichkeit, Dich einer Entfaltung preiszugeben, derer Du nur geringfügig den Glauben an Dich und Dein SELBST hervorrufst. Lieber rufst Du nach HILFE und schreist Deinen Mangel in die Welt. Nicht von Mangel bist Du gesegnet, sondern von unendlicher Fülle und Weisheit. In Dir ist alle Macht Gottes und alle Macht der Menschlichkeit. In Dir ist Unendlichkeit an Erfahrung und Du bist nur geringfügig bereit, diese Erfahrungen zu verinnerlichen und Dir nutzbar zu gestalten.

Wessen bist Du großmäulig genug, Dich der Erfahrungen zu widersetzen und andere Wege einzuschlagen? 

Bist Du größer oder kleiner als Dein Gegenüber?

Wessen Geistes Ursprung obliegt Dir, Deine eigenen Erfahrungen machen zu wollen?

Du hast alle Erfahrungsbandbreite in Dir vereinigt und Du bist erfüllt von Allseligkeit. Dennoch irrst Du umher und verfolgst Deinen Mangel zu beheben und auszugleichen und zu Füllen mit Unnütz und Ballast. Sieh in eines Senfkorns Kleinheit die Universalität der Schöpfung. Sieh in der Mikrigkeit den Makrokosmos. Sieh, welch unendliche Vielfalt in Dir steckt. Sieh und Fühl.

Dennoch verzage nicht und sei Dir nicht untreu, wenn Du nicht gleich wahrnimmst und Du dennoch in Deiner Kleinheit Stimmung versinkst. Du bist JETZT  so und es geht Dir JETZT so und Du lebst JETZT so und Du fühlst JETZT so und all Deine Gedanken kreisen JETZT so und Dein Herzempfinden ist JETZT so und Dein Bauchgefühl fühlt JETZT so. Du bist der, der Du im Moment bist.

Das bedeutet nicht, dass Du darin verharren und aushalten musst. Das bedeutet auch nicht, dass Du aus Deines Mangels Empfindung heraus hervorrufen musst, was Du haben möchtest. Das bedeutet auch nicht, dass Du verirrt und anders bist, als Dein Gegenüber. Das bedeutet gar nichts, außer die Annahme zu akzeptieren und anzunehmen, dass Du Dich JETZT gerade in diesem Zustand befindest. Lerne diesen Zustand zu lieben, anzunehmen und kämpfe nicht dagegen an. Wenn Du in Deinem Inneren spürst und wahrnimmst, dass sich in dem Kommenden eine Änderung vollzieht, Du Dich der Hoffnung und des Glaubens darin in dankbarer Liebe zuwenden kannst, so wirst Du erhalten, ohne darum zu bitten. Denn alles ist, dessen geistiger Hinwendung und Zuwendung Du Dich Deinem SELBST öffnen kannst. All das, wessen Du erreichen möchtest, was Du an anderen Menschen, welche scheinbar Dein Ideal erreicht haben und leben dürfen, ist da. Du siehst es ja und nimmst es wahr und hast das Bedürfnis, dies ebenfalls zu erhalten. Es steht Dir genau so zu, wie den Menschen, welche es schon haben. Ob dies ein unendlicher Reichtum, eine Fülle von Macht, eine gehobene Stellung und Achtbarkeit, ein kreativer und schaffender Geist sein sollte, alles ist vorhanden und kann Dein Wesen SEIN. Aber nicht in gefangener Begierde, sondern in freiheitlicher Demut kann wachsen, was zu Wachstum bereit ist.

Öffne Dich Deiner Liebe und Deinem Wesen und sei gnädig mit Dir und Deinem Geist. Bedenke immer Deines erhabensten Gedanken, Deines klarsten Wortes, Deines edelsten Gefühls und missbrauche diese nicht zu Gunsten von Allmacht der Verirrung.

Du SELBST weißt, wessen Fähigkeit in Dir verborgen ist und welche Dankbarkeit Du für Deine Realität zu "opfern" bereit bist. Die Freiheit der uneingeschränkten Dankbarkeit ist ein Schlüssel für Deinen Weg.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Dienstag, den 10.11.2015:

"Dein Gedanke bewirkt Deine Wirklichkeit"

"Ich denke, so bin ich."

"Meines Geistes Ergebenheit dient meinen Handlungen und Taten."

Ja, die Verirrungen und Verwirrungen Deines Geistes sind oftmals, unerkannt und doch wissend, Deine Begleiter und Deine Schöpfungsenergie. Alles bildlich visualisierte Geisteserwachen scheint der Beginn der wirklichen Realität Deines Alltags zu entspringen. Du erschaffst mit Deinem Geiste Deine Realitäten und Wirklichkeiten. Du erschaffst mit Deinem Bilde Deine Zukunft. Du erschaffst mit Deinen Gedanken Deine Welt und Dein Umfeld. Du erschaffst mit all Deiner Emotion Deine Gegebenheiten und Dein Leben selbst. Du erschaffst.

Nicht jeder stimmt dieser Theorie zu, doch vielleicht erkennst Du eine gewisse Wahrheit in dieser Philosophie. Du erschaffst Dir Dein Himmelreich oder Deine "Hölle" auf Erden. Du selbst trägst die Verantwortung für Dein Leben. Bist Du von Miesepetern umgeben und Deines Sinnes entspricht diesen Begebenheiten nicht, so kannst Du wählen und Dich zuwenden Deinem eigenen Gutdünken. Du musst nicht verharren in einer Welt, welche Dir widerstrebt. Doch bedenke, dass das, was Dir widerstrebt, das, was Du verurteilst, das, wogegen Du kämpfst, Dich mehr und mehr einholen wird und zum Alltag Deiner Gedankenwelt wird und darüber hinaus auch noch zum Alltag Deiner Wirklichkeit ersteht. Deshalb siehe genau hin und erkenne, was Du willst und wessen Du Dich hingeben möchtest. Entscheide in vollem und tiefsten Bewusstsein, was wichtig und richtig für Dich ist. Gehe Deines Weges und lass Dich nicht beirren von Andersgläubigen und Andersdenkenden. Deine Welt entspringt Deiner Ursprünglichkeit und Deines Bewusstseins, dessen Du Dich hinzugeben bereit erklärst. Du darfst entscheiden. Ob dies nun im Widerspruch zur Weltanschauung oder Deines Gegenübers ist, das mag deren Auffassung obliegen. Wichtig ist, dass Du Dir Deiner Wahrheit Treue schenkst. Deine Wahrheit mag nicht der Wahrheit Deines Gegenübers entsprechen, aber es ist Deine momentane Erfassung Deiner Wirklichkeiten. Wenn Du jedoch diese Wahrheit einzig und alleine mit Deinem Geiste erfassen möchtest und die Gefühle und Emotionen beiseite schiebst, wirst Du immer spüren, dass ein Ungleichgewicht entsteht und Dir über Deine scheinbare Wahrheit keine "Sicherheit" Gewährleistung schenken wird. Du spürst immer, wenn Du nicht im Einklang mit Deinem SELBST bist. Du spürst immer, wenn Du vermeintlich dem Geist die Führung überlässt und er die Wahrheit für sich pachten möchte, dass Deine Gefühle jedoch dieser Gedanken widersprüchlich entgegen stehen. Dann schaue genau hin und sieh, welch scheinbarem Irrtum Du unterliegst.

Willst Du auf Deinem Recht pochen und Dich nicht ergeben und unterwerfen unter eines anderen Rechthaberei? Oder bist Du doch bereit, auf die Stimme Deines Herzens zu hören und Dich zu offenbaren, dass Deinem Geist ein "Irrtum" unterlaufen ist?

Du wirst immer in Dir wissen, was wahr und unwahr ist. Du wirst immer in Dir erkennen, welch Geistes Fehlhaftigkeit Du unterliegst. Du wirst immer wahrnehmen, Deine Unstimmigkeiten. Deshalb könnte es wunderbar für Dich werden, wenn Du Deine Stimmigkeiten in allem versuchst, auszubauen, zu erweitern und wahrhaftig Du SELBST wirst.

Bist auch Du ein Mensch, welcher vor lauter Ablenkungsmanövern sich SELBST

immer wieder ausweicht?

Geht es Dir auch so, dass Du immer wieder zu Deines ursprünglichen Anstoßes zurückkehrst und in einem Moment der geistigen Wachsamkeit erblickst, wessen Du Dich hingeben müsstest und dennoch widmest Du Dich wieder Deinem Alltag?

Kehre zurück zu Deinen Wurzeln und behebe Deine Wurzelsünden, derer Du aufgeladen hast und welche Du tragen wirst bis an Deines irdischen Lebens Ende, wenn Du nicht offen und bereit bist, damit in Einklang zu gelangen. Die Zerissenheit quält Dich und treibt Dir die Angst in Deine Körperlichkeit. Die Unruhe lässt Dich im Innen zermürben und frisst an Deiner Körperlichkeit. Dein Geist versucht Dich zu beruhigen und zu besänftigen und will ablenken und Dir "helfen", doch er weiß es nicht besser, als dass er sich der Ursprünglichkeit nicht stellen möchte. Er umgeht und umschifft in ständig wiederholender Beteuerung Deine Ursprünglichkeit. Bedanke Dich bei ihm und teile ihm mit, dass er sich ruhig den Situationen und Begebenheiten der "Vergangenheit" stellen darf und ehrlich sein darf. Er braucht Dich nicht zu beschützen und zu bemuttern. Er darf ehrlich und aufrichtig sein und sich stellen der Gegebenheiten, welche in Dir erwachsen sind. Bewirke in Dir Deine Authentizität und Deine Wahrhaftigkeit. Liebkose Dich in aller Feinfühligkeit, welche Dir gegeben ist. Umarme Dich und sieh, welch wundervollen Mensch Du umarmen darfst. Beglückwünsche Dich zum Ruhme all Deiner Erkenntnisse. Sei Dankbar Deinen Ahnen und ein Fürsprecher für deren Erlösung, in welcher auch Deine Erlösung Erfüllung beherbergt ist.

Du entsprichst dem Kreislauf einer Sippschaft und derer Makel und derer Erfreulichkeiten. Du beinhaltest das Geschehen Deiner Ahnenschaft und in Dir wirkt die Geschichte der Menschlichkeit. Du bist immer Teil eines Systems und Teil einer Wirklichkeit. Du bist immer einem Wirkungskreis ergeben, welcher manchmal für Dich unscheinbar zum Vorschein dringt. Erkenne diese Wirkung und werde Dir BEWUSST, wessen Du manchmal Dich ergeben hingeben kannst. Frohlocke im Angesicht Deiner Ahnenschaft und erkenne, welch Heilbringer Du SEIN kannst zum Wohle Deiner Sippe, vor Dir und nach Dir. Sei Dir BEWUSST Deiner Möglichkeiten und Offenbarungen. Sei Dir BEWUSST Deines SEINS und Deiner WIRKKRAFT. Sei Dir BEWUSST Deiner Begabungen und Fähigkeiten und sieh die Nützlichkeit aller Natürlichkeit.

Du bist viel mehr, als Du es erahnst. Du bist viel mehr, als Dir Dein BEWUSSTSEIN es in Erscheinung bringt. Du bist viel mehr, als Deiner geistigen Beschränktheit. Du bist viel mehr, als Deine Wirklichkeit. Du bist viel mehr. Du bist, der Du bist.

Sei gnädig und liebevoll mit Dir. Sei beständig und gutherzig mit Dir. Sei demütig und barmherzig mit Dir. Sei gesegnet und erfreulich mit Dir. Sei erfüllt und erstrahle mit Dir. Sei DU.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Montag, den 09.11.2015:

Die Macht des Nachlassens

Spürst auch Du, dass Du in bestimmten Momenten fühlst, wie Du nachlässt mit Deiner geistigen Flexibilität?

Fühlst auch Du, dass Du bei bestimmten Handlungen spürst, wie Du nachlässt mit Deiner körperlichen Funktionalität?

Empfindest Du auch das Nachlassen des "Kampfes" um eines begehrenswerteren Lebens?

Alles hat seine Zeit und wenn Deine Zeit des Nachlassens gekommen ist, so nutze diese Zeit des Verständnisses für Deine neue Art des Denkens, des Handelns und des Wirkens. Du hast zu den jeweiligen Zeiten in Deines Lebens überschaubarer Struktur das getan, was Du zu tun gedachtest und nun kannst Du Dich in klarem Bewusstsein zurücklegen und Dir verinnerlichen, dass auch diese nun kommende Zeit ihre Bestimmung hat.

Es ist nicht einfach, zu erkennen, dass man in allen, einem innewohnenden Gegebenheiten Nachlässigkeiten zulassen muss, weil der Körper und der Geist nicht mehr übereinstimmen. Man möchte etwas tun und hat etwas im Kopf, bekommt es aber durch körperliche Einschränkungen nicht mehr geregelt. Der Bauch muss dem Kopf mitteilen, dass es so nicht machbar ist, wie gedacht, sondern es müssen Alternativen gefunden werden, um einigermaßen gewisse Zielrichtungen einzuschlagen.

Die Sehfähigkeit lässt nach. Die Hörkraft baut ab. Die Schluckfähigkeit verlangsamt sich. Die Arme werden bewegungsloser. Die Hände und Finger spüren die Langsamkeit. Der Rücken biegt sich nicht mehr so oder ist total verbogen. Die Beine sind wesentlich schwerer und das Gehen lässt seine Beschwerden aufkommen. Das Urin lassen verselbständigt sich und die Schließmuskel hören nicht mehr so auf den Geist. Die Koordination aller Funktionalitäten des Körpers sind nicht mehr so, wie man es gewöhnt war. Eine neue Zeit bricht an. 

Jetzt musst Du auch noch Deinen Geist in diese Richtung bewegen, dass er all das versteht und annimmt, akzeptiert und damit umzugehen lernt. Ein Kampf Deines Inneren beginnt und Du hast nicht so viele Möglichkeiten. Wahrlich darfst Du erkennen, dass da etwas passiert, was Du lange nicht wahrhaben wolltest und was Du auch zu einem Großteil verdrängt und verbannt hattest. Du wolltest die Möglichkeit der Einschränkungen nicht in Betracht ziehen und hast weitergemacht wie bisher und hast versucht, alles so zu machen, wie bisher, bis dann doch der "SCHNITT" kam und Du von Teilen Deines bisherigen Lebensstils abgeschnitten wurdest.

Du darfst nun erkennen, dass alles seine Zeit hat und hatte und Du nunmehr in einen anderen Teilabschnitt gelangst, welchem Du Dich noch nicht bereitwillig fügen möchtest. Du wehrst Dich noch und willst den Kampf aufnehmen in der Gewissheit, dass diese irdische Zeit Dir doch Deine "Grenzen" aufzeigen wird. Du siehst es beim Nachbarn, beim Einkaufen. Es begegnen Dir nunmehr Menschen und Geschichten mit ähnlichen Schicksalen und Du lernst neue Gegebenheiten wahrzunehmen, derer sich schon im Alltag Deines Gegenübers eingespielt haben. Du willst nicht so werden. Du möchtest Dein Leben weiterhin gestalten und LEBENSWERT machen, doch nicht mit diesen vielen kommenden Einschränkungen. Begehrlich suchst Du Deine Leichtigkeit und Deine Freude am DASEIN. Voll Unverständnis willst Du festhalten an Deinen Gewohnheiten und Deinem Getue und Getümmel im Weltbild Deines Verständnisses.

Ja, Dein Leben hatte schöne Seiten, aufregende Zeiten, ungünstige Zeiten, aller Vielfältigkeit ausgeliefert und doch bestimmend durch die Möglichkeiten Deiner geistigen Entwicklungspotenzialschöpfung. Du hast gehandelt auf Grund Deiner Denkstrukturen und hast Deinem Leben die Möglichkeiten offenbart, welcher Du fähig warst, in Übereinstimmung Deiner ICHS zu Deinem SELBST gleiche Gültigkeit zu erlangen. Es ist Dir immer gelungen und Du brauchst an keinem Deiner Handlungsstränge zu verzagen oder zu verzweifeln oder Dich Deiner Bemitleidung hinzugeben. Du SELBST hast gehandelt oder handeln lassen durch Deine Gegenüber, mit der Bereitschaft der Hingabe und des Vertrauens in diese und in Dich. Du SELBST hast im Moment des Ereignisses dazu beigetragen, BEWUSST  oder UNBEWUSST, dass dieser Augenblick zu dem Augenblick wurde, welcher erschaffen wurde durch die Begehrlichkeit der geistigen Anhänglichkeiten Deiner Ich-Gegebenheiten.

Trage die Verantwortung für Deine Entscheidungen und für die Entscheidungen, welche Du Deinem Gegenüber offen ließest. Trage die Verantwortung für all Deine Momente und Augenblicke, in welchen Du scheinbar versagt hast. Trage die Verantwortung für all Dein Tun und Handeln in den Momenten des Geschehens. Es war und hatte scheinbar seine Berechtigung. Verzage nicht, hadere nicht und verfalle nicht in Selbstzweifel, denn wahrlich kannst Du keinen erschaffenen Moment der Veränderung anheim stellen. Du kannst in Deinem inneren Blick wieder in Deine Situationen zurückgehen, welche Du erwünscht hättest, dass diese nicht so geschehen wären und Du kannst Dich den Beteiligten und Dir SELBST stellen und einige, für Dich offengebliebene Fragen, der Beantwortung anheim stellen. Es wird Dir Frieden in Deinem Innen schenken und Vergebung und Verzeihung. Die Ansicht und das Gespräch werden Dir einen neuen Blickwinkel erschließen und Du wirst gesätigt Deines neuen Weges gehen können.

Du wirst erkennen, dass, den Stellenwert, welchen Du einer Situation beigemessen hast, durch Deines Gegenübers keine Berechtigungsgrundlage eingeräumt wurde und umgekehrt. Die Blickwinkel waren unterschiedlicher Natur und die Bemessungsgrundlagen entsprachen nicht der Gleichheit. Gehe zurück in die Geschichte Deiner "zerstörerischen" Geistigkeit   und schließe Frieden mit Deinem Gegenüber und vor allem mit Deinem Geiste. Siehe Dich Deines ganzen Bewusstseins und nimm wahr, welcher Gelassenheit und welchen Nachlassens Du Dich doch ergeben darfst und welch Freiheit in Dir einziehen kann. Öffne Dich Deines Verständnisses und Deiner Bereitschaft, Dich Dir hinzugeben in der Klarheit um Deines Wissens und Deiner Liebe all Deiner Augenblicke und all Deiner Gegebenheiten. Du brauchst derweil um keiner Traurigkeit nachzutrauern und kein Samenkorn wird zurückkehren in der Form, wie es seine Einmaligkeit erlebt hatte. NEUES ist, war und wird immer SEIN. 

Schau in Deinen Spiegel und sieh, welch wundervoller Mensch Du bist. Schau Dir in Deine Augen und sieh, welche Strahlen und welch TIEFE darin enthalten ist. Sieh in den Spiegel Deines SELBST und erkenne, welche phantastische und wundervolle Schöpfung Du bist und Dir wird klar, welch wundervolle Schöpfung Dein Gegenüber ist. Deine innere Tiefe ist so groß, so weit, so unermesslich und ohne Ende. Diese Tiefe geht zurück zu allem Ursprung der Menschlichkeit und zu allem Ursprung der Schöpfung. Deine Tiefe ist so gewaltig unendlich und doch so gewaltig von Einfachheit. Du bist viel, viel mehr, als Du in Deiner eigenen Geringschätzung Anerkenntnis verweilst. Schau genau hin und siehe, erkenne und nimm wahr Deine unkenntliche Erkenntnis Deiner allgegenwärtigen Größe und Aufrichtigkeit, Tiefe und Verbundenheit mit allem SEIN. So weit Dein Blick in Dein Innen geht und so offen und weitläufig ist Deine Wahrhaftigkeit ausgestattet mit aller Fülle und Erkenntnisfähigkeit. Siehe Deine Schönheit und Du wirst nicht umhin kommen, die Schönheit aller Gegebenheiten wahrzunehmen.

Ist der Krieg in Deines Blickes, die Zerstörung und die Wut, die Ausgegrenztheit und der PURE Egoismus Teil Deiner Widrigkeiten, so stelle Dich dieser Gegebenheit und schere aus in die Welt dessen, derer Du eine neue Berührung erspürst. Du hast die Möglichkeit des ERGREIFENS und des HANDELNS. Vertraue Dir und Deiner Fähigkeit, Dich dem zu widmen, welchem Du der Widmung Dich preiszugeben in der Lage bist. Du triffst eine Entscheidung und vertraust Dir. Du gehst den Weg Deiner Visualisierung oder lässt entscheiden über den Weg Deiner Irrbarkeit. Dennoch triffst Du immer die Entscheidung. Du bist Dein Schöpfer und Dein treuer Begleiter sowie Deine Verirrung. Es obliegt Dir.

Liebe Dein Leben und spüre die Dankbarkeit. Spüre und empfinde, nimm wahr und verinnerliche. Sei Dir BEWUSST all Deiner Gedanken, Deines Handelns und Tuns und übe Dich in der Fähigkeit, Dir Deine Klarheit zu verschaffen, zum Wohle Deines DASEINS und zum Wohle der Menschen, welche Deiner Nähe Beherbergung finden.

Lobpreis sei Dir und Deiner Gabe des Nachlassens.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er