Sonntag, den 22.11.2015:

Die tiefe Frucht der Liebe gegenüber Deinem Inneren Kind

Ist es nicht erstaunlich, was man im Laufe eines Lebens immer wieder erfahren muss und darf. Alles dreht sich im weitesten Sinne um Deine ursprünglichen Erfahrungen, welche Du insbesondere mit Deinen Eltern in Erlebnissen aufgenommen hast. Du hast von Beginn an den Umgang Deiner Eltern mit sich selbst, mit dem Partner, mit Deinem SELBST erfasst und aufgenommen und all Deine Erfahrungswerte in der anfänglichen Zeit auf dieser Erde hast Du mit ihnen geteilt und durch diese vernommen. Oftmals waren auch die Großeltern noch beteiligt. Du hast alles wahrgenommen, was um Dich geschah und hast Deinen ersten Kuss durch sie erhalten. Die ersten Streicheleinheiten, die ersten Gefühlsvermittlungen, die ersten Stimmungsschwankungen. Du hast eine solch wundervolle Zeit gehabt, um auf dieser Erde anzukommen.

DU auch?

Ja, es gibt viele Eindrücke, in denen diese Ursprünge nicht so begannen und durch Unsicherheit und Kampf wurden die ersten Monate geprägt und auch diese Erlebnisse haben Dich geprägt und lassen Dich vielleicht heute noch kämpfen. Du kämpfst gegen die Windmühlen Deiner Vergangenheit, gegen die Schrecken Deiner Kindheit, gegen...

Immer wenn wir gegen etwas ankämpfen, spüren wir, dass es kaum einen Sinn macht, gegen etwas zu kämpfen. Die weitaus sinnvollere Variante ist für etwas zu stehen, für etwas aufzubegehren, für etwas Ausdauer aufzubringen. Zu wissen, was Du willst, sollte Dein Antrieb und Deine Motivation sein. Immer wieder Dich aufzumachen, um zu erkennen, was Dein Leben Dir bereit stellt und wessen Dein Herz Dich führt.

Du spürst Deine Bedürfnisse und Deine Wünsche und weißt, wo Du hin willst.

Du kennst Dich am besten, aber schaust Du auch wirklich nach Dir?

Dein inneres Kind schaut Dich immer noch nicht an. Es dreht sich weg und ist immer noch sehr traurig. Du beachtest dieses immer noch nicht mit aufrichtiger Achtsamkeit. Du lässt es im Eck stehen und willst Dich mit ihm noch nicht weiterentwickeln. Du gehst Deinen irrigen Weg in dieser Welt und bist immer allein und einsam, denn Dein Kind ist es auch. Allein gelassen wurde dieses irgendwann auf dem Weg Deiner Verirrung des Erwachsen Werdens. Dieses Kind möchte nur gesehen werden, angesehen werden, angesprochen werden, beachtet werden und wahrgenommen werden, damit es sich nicht mehr allein und einsam fühlt in einer wundervollen Welt. Es sieht jedoch die Schönheiten nicht und kann diese nicht wahrnehmen, weil es immer wieder beschränkt ist auf das eigene Ich, welches beachtet werden möchte.

Wie kannst Du die Welt um Dich wahrnehmen in tiefstem Bewusstsein und voller Liebe, wenn Du Dich SELBST nicht wahrnimmst und achtest?

Alles bleibt Trug, wenn Du Dich Deines SELBST nicht annimmst.

Schau nach Dir und gehe "zurück" und beachte in liebevoller Zuwendung Dich SELBST, Deine ICHS und Deine innere Begegnung. Wenn Du Dich wahrgenommen hast und immer wieder, täglich auf das fruchtbarste in Erinnerung rufst, und Dein Kind sich entwickeln kann und darf und sich immer mehr der Beachtung und Aufmerksamkeit hinwenden kann, so wirst auch Du eine Entwicklung in Dir wahrnehmen, welche Dich der Einsamkeit entfremdet und das Gefühl der Einsamkeit wird entschwinden, wenn eine Verschmelzung Deines inneren Kindes und Dir, dem Erwachsenen, stattfindet. Welch Wohltat wird einkehren in Dir und welch Freude wird Dein Herz erfüllen. Welch Gefühle werden Dich beflügeln und Dich als GANZES in Erscheinung bringen. Dies gilt für die SUCHENDEN, die sich SELBST suchen.

Wenn Du einmal Dein inneres Kind erblickt hast und Du es mit auf Deinen / Euren Weg einlädst, wird Freude und Glück in Dir einziehen. Vergiss es nicht und lass es nicht aus den Augen, bis zum Tage der Verschmelzung und des Eins Werdens. Habe Geduld und schenke Dir Zeit und Achtsamkeit für EUCH. Es lohnt sich, EINS zu werden mit Deinem SELBST.

Möget Ihr erstrahlen im Lichte eurer Verschmelzung und möge der vollkommene Friede in Dich einkehren. Wenn dies das Ziel Deiner Menschlichkeit ist, so beginne jeden Tag und in jedem Moment bis zum Tag der Vereinigung und Hingabe. Werde Dir und Deinem inneren Kind treu und bleibe Dir treu in tiefster umfassender Liebe.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

Samstag, den 21.11.2015:

Leere im Kopf. Leere in all Deinem Tun. Leere in all Deinen Begegnungen. Leere in Deiner Hoffnung und in Deinem Glauben. LEERE.

Es wird Dir eine Lehre SEIN, wenn Du Deine Leere zu schätzen in der Lage bist. Du wirst erkennen, wie schön eine Leere sein kann. Du bist nicht aufgeregt, nicht gehetzt, nicht aufgewühlt. Du fühlst Dich verbunden in Dir und spürst eine Leere in allem, was Du tust. Traurigkeit umspannt Dich und tiefe Freude sind Deine Begleiter, denn Leere ist die Fülle all Deiner Ichs. Genieße Deine Leere in all Deiner Stille.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Freitag, den 20.11.2015:

Der erste Schnee, der erste Unfall, der erste Todesfall auf Grund eines Unfalls, das erste Mal, die erste Begegnung, der erste Zwischenfall, das erste Gespräch, die erste Wahrnehmung, das ERSTE.

Immer wieder findet etwas zum ersten Mal statt und die Erwartungen werden übertroffen oder unterboten. Die ersten Geschehnisse bleiben in Erinnerung. Die ersten Geschehnisse bleiben in Deinen Hirnarealen verhaftet. Die ersten Geschehnisse bleiben in Deinen Emotionen verborgen. Die ersten Geschehnisse fließen immer wieder in Deinen Charakter mit ein und verbinden sich. Die ersten Geschehnisse prägen Dich durch Deine Wahrnehmung und Einstufung. Empfindest Du ein Geschehnis als wertvoll und liebevoll, so wirst Du auch zukünftige Begegnungen leichter einschätzen. Empfindest Du Deine ersten Geschehnisse als Ausdruck tiefer Enttäuschung und verurteilst diese, so prägst Du Deine zukünftigen Handlungsoptionen.

Mit dem Beginn Deines Daseins hier auf dieser Erde wirst Du ausgesetzt der Welt der Wölfe und Löwen und ihnen zum Fraß vorgeworfen. Du SELBST bist ein LÖWE, doch Du erkennst es nicht und auch die anderen erkennen Dich nicht, denn Du bist ja noch so klein und winzig und dennoch bist Du voll tiefer Erinnerungen und Wahrnehmungen, welche Du aber Stück für Stück in diesem Leben vergessen wirst. Das erste Mal wird jedoch unvergessen in Dir Bestand haben und das erste Mal ein intensives Erlebnis zu haben, wird und kann Dich prägen. So nimm wahr das erste Mal aus der Neutralität, wenn Dir die Möglichkeit geschenkt wird. Verurteile es nicht, sondern gib Dich ganz Deinem ersten Geschehnis hin und fühle die Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit, die Aufrichtigkeit und die Entsprechung. Fühle Dich bei jedem ERSTE Mal.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

 

Donnerstag, den 19.11.2015:

Ein Jahr ohne Begegnung. Irritation oder Wirklichkeit?

"Ich habe ein Jahr lang keinen Menschen angesprochen oder eine Begegnung gehabt. Ich habe mich verkrochen in mein Zimmer und bin nicht auf die Straße. Ich lebte von Wasser und Brot und von Internetbestellungen. Dunkel war die Zeit und fruchtbar. Ich fühle mich nunmehr erwachsen und frei. Dennoch möchte ich nicht mehr in diese Wirklichkeiten."

Kannst Du Dir das vorstellen?

Verbringe einmal ein Jahr lang ohne eine "Menschenseele", nur mit Dir alleine und Deinen Geistern, die Dich nach einigen Wochen ständig umgeben. Allein SEIN. Verlassen. In der Wohnung, im Zimmer. Kein Kontakt zum Außen. Ab und zu die Tür aufmachen, um die Päckchen mit Lebensmittel und Getränke nach innen zu holen, damit der Körper einigermaßen erhalten bleibt.

"Mit der Zeit musste ich nicht mehr viel essen. Am Tag reichte manchmal ein Stück Brot und Wasser. Ich nahm nicht ab und nicht zu."

Wie kann man geistig so wach bleiben, dass einem die Geister nicht kontrollieren?

Du bist umgeben von Deinen Gedanken und immer wieder holen sie Dich ein und umgeben Dich und belabern Dich.

"Nein, mit der Zeit wurden sie still, denn ich bot ihnen keine Angriffsfläche mehr und auch von Außen kamen keine Angriffsflächen. Es wurde ganz still mit meinen Gedanken und Ruhe kehrt auch in mir ein. Von Außen nichts, außer ab und zu Nachrichten und Infos. Schöne Filme aus dem Internet. Lesen und Stille. Übungen für den Körper, den Geist, für die Weitung meines Herzens."

Welch ein Geschenk, ein ganzes Jahr fast niemand und nichts um sich zu haben und sich nur mit sich selbst beschäftigen.

Könntest Du das auch?

"Der Tag war so unendlich lang und ohne Hektik und den Stress, ständig von einem Termin zum anderen zu springen und das und jenes noch erledigen zu müssen und jenem und welchem Rechenschaft abzulegen. Nein, nichts war da, außer dieser wunderbare, lange Tag, welcher 24 Stunden umfasste und doch von unendlicher Länge erstrahlte."

Ging es Dir von Beginn an gut mit diesem "Projekt"?

"Nein, der Beginn war schrecklich, das abschalten, das alleine sein, das ruhige und die "Arbeitslosigkeit". Alles war schlimm und bedrückend und erschwerend. Wie oft wollte ich ausbrechen und aus dem Haus gehen. Wie oft wollte ich Menschen treffen und mit ihnen Worte austauschen und Gedanken. Doch desto länger die Zeit wurde und nach ca. drei bis vier Wochen war alles eingespielt. Mein Körper, mein Geist, meine Umgebung. Alles war so, wie ich es annehmen konnte. Ich musste natürlich sehr "streng" meine Übungen vollziehen und mich einem 21 Tage Programm unterziehen, aber das hat mir sehr geholfen und mich wirklich befreit."

Was passierte in den ersten vier Wochen?

"Panikattacken,  Ängste, Furcht, geistige Verwirrungen, Traumatisierung. Alles spielte sich in mir ab. Meine Gedanken fuhren Achterbahn und ich hatte niemanden zwecks Austausch. Ich sprach mit mir selbst, mit den Fernsehschauspielern, mit der Wand, mit den "Besuchern", meinen mittlerweile sehr guten Freunden, die mich leider wieder verlassen haben. Meine Großeltern und viele Verwandte tauchten auf. Auch Begleiter meiner Eltern oder Großeltern und von allen bekam ich Geschichten erzählt, welche mein Leben prägten. Alles umgab mich wie mit einem Schleier und dennoch begriff ich sehr bald, dass all das mit meiner Geschichte und meinen Ursprüngen zu tun hatte. Ich war nur mit mir alleine und doch umgab mich ein ganzes Geschichtsbuch mit all den Spielern und ihren Ereignissen."

Und als diese Zeit der "Geister" vorüber war, wie ging es weiter?

"Ich konnte mir begegnen und sah mich mit ganz anderen Augen. Ich ließ Geschehnisse wieder in mir aufflammen und erkannte diese NEU. Ich sah diese mit ganz anderen Augen und einem ganz veränderten Geist. Meine Gefühle übermannten mich teilweise und ich musste schwer an mir festhalten, damit ich nicht abhob und irre wurde. Ich sah mein Leben neu und sehe dieses heute aus einem ganz anderen Blickwinkel. Ich konnte in aller Stille mich selbst und all die mich umgebenden Menschen neu wahrnehmen und sah hinter die Gesichter und Ausdrücke, hinter die Worte und hinter die Fassade und konnte erkennen, aus welcher wahrhaftiger Ursprünglichkeit alles entstammte. Ich besann mich neu und wurde neu. Ich wurde dankbarer für alle Ereignisse und konnte mit allem Frieden schließen. Und das tut so gut und ich bin so frei und so voller Energie, welche ich als Liebe bezeichnen möchte. Im Grunde genommen möchte ich nicht wieder zurück in die Welt, in eine Realität, welche mir jetzt sehr unwirklich vorkommt, welche mich wieder "leiden" lassen wird und in welcher ich mich vielleicht nicht mehr wohlfühlen werde. Dennoch wird es sein, wie im "Projekt", nach einigen Wochen bin ich wieder voll drin im Geschehen der hektischen Wirklichkeit."

Würdest Du das Projekt nochmals starten wollen, mit dem Wissen, welches Du heute in Dir verinnerlicht hast?

"Ich würde jedem empfehlen, dass er aus seinem Alltag aussteigt, sich zurück nimmt, sich seiner Geschichte widmet und sich dann seinem SELBST annehmen kann und sich in seiner eigenen Offenbarung wiederfindet. Jeder, welcher diese Intensivität in sich aufsaugen kann und darf, wird das Leben mit ganz anderen Augen wahrnehmen. Jeder würde es nicht schaffen, sich so lange seinem SELBST zu widmen, denn es bedarf einer unbändigen Kontrolle und Hingabe, sich mit sich SELBST zu beschäftigen und sich wahrnehmen zu lernen. Deshalb wird dies wenigen Menschen vergönnt sein, denn all die "Normalos" werden ihre Realität in ihrer Umgebung leben und gestalten, wie sie dieses von jeher gewohnt sind. Kaum einer wird aussteigen und sich wahrlich so intensiv um sich selbst kümmern und sich mit seinen Ichs auseinander setzen. Dazu bedarf es eines großen Mutes und eines sorgsamen Umgehens mit seiner Geschichte."

Was ist Dir besonders wichtig und welche Erkenntnisse sind für Dich am bedeutsamsten?

"Ich und jedes Wesen sind Gesegnete auf dieser Erde mit einem Bewusstsein, das so voll ist von Wissen und Erfahrung, was wir jedoch vergessen und verdrängt haben. Wir kommen hier her  und haben alles vergessen. Wir kommen in eine Welt und wollen die uns bekannten Erfahrungen erneut erleben und erlebbar gestalten. Wir kommen hierher und wollen Schöpfung sein und gestalten und stellen uns Dumm unserer gesamten Vollkommenheit, welche uns INNE ist. Wir fühlen uns verlassen und allein, einsam und ungesehen und wissen dennoch um unsere Vielfältigkeit und Verbundenheit mit allem was da ist und allem was war und je sein wird. Wir stehen mit einem Fuß in der Vergangenheit und mit einem Fuß in der Zukunft und vergessen unsere Standhaftigkeit jetzt in diesem Augenblick. Wir sind Gestrandete an einem wundervollen Seeufer und sehen lediglich die unendliche Anzahl an Sandkörnern und die darin enthaltenen Welten und Weiten verwehren wir uns dem Blick. Wir kommen von weit her und sind Teil der allumfassenden Göttlichkeit und dennoch verirren wir uns hier in dieser so eingeschränkten Menschlichkeit. Wir verfallen der Vergessenheit und des Wahnsinns der Obliegenheiten und wähnen uns in Sicherheit durch materialistisches Gebähren. Wir sehen nicht die Schönheiten unseres SEINS und nehmen nicht wahr die Wirklichkeiten, welche das Leben Lebenswert betrachten. Wir schenken uns die Unvollkommenheit in der Dummheit unserer Wissbegierde und streifen uns den Mantel der Begrenztheit um. Wir schmachten im selbsternannten Höllenfeuer und wollen nicht wahrhaben die Identität unserer Göttlichkeit. Wir sind von solcher Liebesfähigkeit beseelt und verfallen einer Selbstsucht, welche ihres gleichen sucht. Unsere Seele ist erfüllt von aller Beständigkeit und allumfassender Wahrhaftigkeit, derer wir im Mensch Sein nicht im Geringsten den Anspruch erheben, diese Gültigkeit anzuerkennen, geschweige denn in Betracht zu ziehen. Kleingläubigkeit hat unsere Vergesslichkeit eingenommen und doch ist der Mensch so unterschiedlich, wie es kaum eine andere Gattung geben kann. Der Mensch ist einfach, primitiv und uneinsichtig und beinhaltet dennoch alle Weisheit und Barmherzigkeit. Wohlklang ist des Menschen Ursprünglichkeit und Wohlklang ist die Harmonie des Universums aller Vollkommenheit. Wohlklang lass in Dir erklingen und Dein Mensch SEIN wird zur Bejahung und Befürwortung Deines und Deines Nächsten Ergriffenheit."

DANKE für einen Blick in die Welt der menschlichen Unvollkommenheit. DANKE.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Mittwoch, den 18.11.2015:

Welch Gnade steckt im Alter der Erkenntnis.

Eine Mutter möchte seiner erwachsenen Tochter beistehen und ihr zur Seite stehen im Tal der Tränen und dennoch muss sie Geduld ertragen und Ungerechtigkeiten und Vorwürfe über sich ergehen lassen.

Die Schönheit dieser Mutter ist unverkennbar. Die Weisheit ist ihr inne und dennoch kann sie diese Weisheit nicht weiter schenken, derweil der Empfänger keine Bereitschaft offenbart, diese in Empfang zu nehmen.

Wenn Du nunmehr auch "ALT" bist und wie ich es ausdrücken möchte, mit "Weisheit" gesegnet bist, so kann es dennoch immer wieder im Laufe Deines "reifen" Lebens passieren, dass Du Unstimmigkeiten und Ungerechtigkeiten miterleben musst, derer Du Dich im Grunde genommen nicht mehr stellen wolltest, denn alles hast Du schon mitgemacht in Deinem Leben. Deine eigenen Erfahrungen sind voll von Erkenntnissen und Begebenheiten, welche Du im Grunde genommen nicht mehr durch Deine Kinder wiederbeleben wolltest. Du wolltest Deine Kinder verschonen vor den Erfahrungen, welche Du schon gemacht hast. Du wolltest Dich schonen in der Gewissheit, dass Du schon alles erlebt hast und nun friedvoll Deine letzten Tage gehen möchtest. Doch es wird Dir ein Strich durch Deine "Rechnung" gemacht und von neuem musst Du mitleiden in den Geschichten Deiner Kinder.

Könnte es nicht so sein, dass man ein friedvolles Ende mit in sein Grab nimmt?

Wäre es nicht wunderschön, wenn man diese Gedanken, dass die Kinder scheinbar gleiche Schicksale erleben müssen, wie einmal einst einem SELBST geschah, in deren Verantwortung liegt?

Ist der Gedanke daran, dass Du Dein Kind nicht schützen und beschützen konntest

vor diesen "unschönen" Erfahrungen, nicht zermürbend?

Es ist scheinbar nicht Deine Aufgabe, denn diese sind die Herausforderungen eines jeden Einzelnen, eines jeden Wesens dieser Erde. Bedenke immer, dass Du "nur" der Schöpfer dieser Wesen bist und einen Teil Deiner Geschichte weitergibst. Und dennoch ist Deine Schöpfung eine eigene Schöpfung, welche sich aufmacht, ihre eigenen Erfahrungen zu kreieren. Du trägst keine Verantwortung mehr und Du darfst Dich lossagen von der Verpflichtung der Treue und darfst schenken die Eigenverantwortung an Deine Nachkommenschaft. Du kannst nicht ändern und bewegen die Gründe Deiner Nachkommenschaft. Du kannst einen Weg vorgeben, eine Schutzvorrichtung aufbauen, eine Leichtigkeit mit auf den Weg geben, aber gehen, auf eigenes Fußes Schritte gehen, darf Deine Nachkommenschaft in Eigenregie. Du kannst loslassen und Dich auf Dein SELBST und Deine verbleibende Zeit konzentrieren. Du kannst loslassen und Dich widmen im Gebet für die wohltuende Entwicklung Deiner Nachkommenschaft.

Welch bittere Erkenntnis willst Du in Dir aufsaugen, wenn Du die scheinbare Erkenntnis in Dir auflädst, dass Du versagt zu haben scheinst und Du doch nicht Deiner Nachkommenschaft die Botschaften "richtig" übermittelt hast?

Welch Unruhe willst Du in Dir beherbergen, wenn Du all Deine Vorwürfe zum Vorschein bringen möchtest?

Hast Du wirklich falsch gehandelt oder wurden Deine Nachkommenschaft in "unschönen" Verhältnissen groß gezogen, in welchen Disharmonie und Unklugheit ihre Ausdrucksweise verstärkten?

Du hast gegeben, was Du zu geben bereit warst und was Dir an Gegebenheiten Du Dir selbst zur Offenbarung gebracht hast. Nicht mehr, nicht weniger. Du hast all das gegeben, was Dir zum jeweiligen Punkt möglich war, denn sonst hättest Du ja etwas anderes geben können. Doch Du hast das gegeben und das geschenkt, was Dir möglich war. Verirre Dich nicht damit, etwas anderes zu glauben und Dir etwas anderes vorzumachen. Bleibe bei Dir und erkenne, dass Du immer und zum jeweiligen Zeitpunkt, Deine Dir zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt hast und immer die Machbarkeit gewählt hast. Wäre eine andere geistige Möglichkeit gegeben, so hättest Du sie erwählt. Immer wieder hattest und hast Du in Deinem Leben geistige Varianten zur Verfügung, aber Du wählst zum jeweiligen Augenblick ab und triffst eine Entscheidung, welche weder falsch noch richtig ist, sondern im Moment ihren Wirkungsgrad auslebt. Du hast immer Dein BESTMÖGLICHSTES gegeben.

Sei Dir Dankbar für diese Erkenntnis und lasse ab von Deinen Kindern, derer diese sich SELBST ihrer eigenen Entwicklung und ihres eigenen Erfahrungsschatzes bemächtigen dürfen. Du hast lange genug die Verantwortung getragen, nunmehr darfst Du FREI SEIN und Dich Deiner Hingabe zuwenden. Du darfst Dich Deinem SELBST hingeben und Dich in aller Achtsamkeit und Fürsorge, Würde und Selbstanerkenntnis Dir widmen und sagen:

"Ich habe mein Bestmöglichstes getan. Alles weitere lege ich in die Hände des göttlichen Widerspruchs".

Welch Freiheit kehrt in Dir ein und welch Wohltat, welch Frieden und welch Liebe. Du kannst Dich von all dem befreien, was Dein Herz zu ersticken droht. Du allein hast die Fähigkeit, Dein Herz zu spüren, Deinen Verstand in Einklang zu bringen, Deine Emotionen zu verwirklichen. Nutze Deine Dir verbleibende Zeit zur Erkenntnis Deiner eigenen Umarmung. Nutze die Momente Deines DASEINS zur Verinnerlichung Deiner immerwährenden Liebe. Nutze Deine Gelegenheiten zur Weitergabe von Hoffnung, Vertrauen, Zuversicht und Demut. Nutze Deine Gegebenheiten und erkenne, dass die eigentliche Verantwortung nur Deinem SELBST obliegt. Wenn Du Dich derer BEWUSST bist, kommst Du nicht umhin, ohne weiteres Zutun, der Vermittlung Folge zu leisten und die, welche zur Erkenntnis bereit sind, werden erkennen. Die Menschen, welche sich einer anderen Öffnung Bereitschaft zugänglich machen, gewähre ihnen diese freiheitlichen Handlungsvielfältigkeiten. Es obliegt nicht Deiner Verantwortung. Einzig Deiner Welt darfst Du die Verantwortlichkeit anheim stellen und Du wirst erkennen, dass diese ohne weiteres durch andere wahrgenommen wird.

LEBE DEIN LEBEN und genieße die Tage Deines DASEINS.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

 

Dienstag, den 17.11.2015:

Selbstzerstörung durch ständige Kritik an anderen und Schuldzuweisungen an anderen. Der eigene Blick ist beschränkt und Unnachgiebigkeit zieht in das Herz ein. Hass kommt hoch und das Gefühl, sich selbst nicht mehr leiden zu können, nimmt überhand.

Ist das nun ein gestörtes Verhältnis zu Dir SELBST?

Hast Du vielleicht doch recht, dass die anderen Materialisten und Egoisten

und neidvolle Menschen sind?

Siehst Du alles Klar oder bist Du doch im Nebel Deiner Selbstzerwürfnisse angelangt?

Immer wieder verfällst DU in Dein Rad der Zeit und verurteilst die Menschen um Dich herum. Menschen, welche Du bisher geliebt hast und Menschen, welchen Du bisher treu zur Seite gestanden hast und welche Dir treu zur Seite standen. Diese Menschen haben Dich aufgerüttelt und Dir aufgezeigt, dass die Welt doch kein schönes, einfaches Spielfeld ist, sondern dass es, wenn es hart auf hart kommt, sie ihre Krallen und Bösartigkeiten ausfahren. Diese Menschen wurden gereizt bis zum Punkt der Niedertracht und gaben sich dann auch noch der Niedertracht hin, Dich zu verletzen, Dich auszubeuten, Dich zu hintergehen. Welch üble Gesellschaft, derer Du jahrelang vertraut hast.

Könnte es jedoch sein, dass Deine Welt sich auf den Kopf gedreht hat, weil

Du Entscheidungen getroffen hast, die Dein Umfeld überraschten,

ja vielleicht sogar sehr verletzten? 

Könnte es jedoch sein, dass Du mit Deiner Welt in Unzufriedenheit gelangt bist und keine andere Lösung mehr als die Trennung sahst und Du der Verursacher aller "Missstände" bist?  Könntest Du der Auslöser sein, der Deine Gegenüber zu Handlungen verführte, derer diese sich im vorab nie einem Gedanken, geschweige denn einer Handlung unterwarfen?

Ja, jetzt sollst Du wieder SCHULD sein an all dem, was passiert ist und an all dem, wie sich die Menschen um Dich herum verhalten? Ja, Du sollst die schuldige Person sein, die der Auslöser war und die Reaktionen der anderen hervorrief? Ja, Du sollst der SCHULDIGE sein, denn Du hast ja diese Entscheidungen getroffen ohne Rücksprache und Absprache? Du allein bist vorangepirscht und hast den "harmonischen" Lebensablauf zerstört? Du bekommst die SCHULD und Du verteilst SCHULD?

Dabei ist alles keine Frage der SCHULD, sondern ein Geschehnis, welches seinen Lauf nahm in der Unüberschaubarkeit der Folgen. Eine Handlung, ein Wort, eine Begebenheit hat den Lauf des "normalen" Lebensalltags zerstört und bringt Menschen, die vorher einigermaßen friedlich miteinander umgingen, in Wallung und selbstzerstörerische Handlungen. Welch ein Irrsinn, wenn eine Person aus dem Alltag entflieht und sich der bisherigen Gegebenheiten nicht mehr unterordnen möchte. Der Kreislauf der Zerstörungen, der Missstimmungen, der Depressionen, der Beschuldigungen, der Anschuldigungen, der Kompromisslosigkeit, der Verbitterung, der Enttäuschung, der Lieblosigkeit, des Kampfes, beginnt und wird einige Jahre, wenn nicht bis zum Lebensende Bitterkeit in die Herzen säen und Bitterkeit ernten.

Welch Armut und welch tiefe Menschlichkeit.

Du hast eine Entscheidung getroffen und musst mit allen Konsequenzen leben. Du hast eine Entscheidung getroffen und darfst Dir eine andere Zukunft aufbauen. Du hast eine Entscheidung getroffen und kannst nicht mehr zurück. Du hast eine Entscheidung getroffen und hast gewählt, unbewusst und dennoch mit einer gewissen Abwägung der Unzufriedenheit Deines bisherigen Daseins. Du hast eine Entscheidung getroffen, zu welcher Du jetzt stehen darfst.

Es wird Dir keine Erfüllung bringen, die anderen schlecht zu reden, den anderen Unverständnis zuzusprechen, den anderen die Schuld zuzuweisen, Dich missraten und verkauft zu fühlen. Es wird Dir keine Erfüllung bringen, die anderen zu verurteilen, des Materialismus zu bezichtigen, der Ignoranz Dir gegenüber bloßzustellen. Es wird Dir keine Erfüllung bringen, Deinen Hochmut den anderen vor die Füße zu werfen und Deine Kleinheit durch Vergiftung darzustellen. Es wird Dir keine Erfüllung bringen und Ruhe wird in Dein Herz nicht einkehren können, wenn Du Dich nicht darauf besinnst, dass Du der Urheber Deiner Aktionen bist.

Entweder triffst Du eine Entscheidung oder Entscheidungen werden durch andere getroffen. Du hast immer die Wahl und kannst und wirst dennoch entscheiden, unbewusst oder bewusst. So wähle den Weg Deiner bewussten Entscheidung und stehe zu Deiner Entscheidung mit all den Konsequenzen, die daraus erfolgen werden. Du wirst Dein Herz nicht in Liebe annehmen können, wenn Du im Zwist mit Deiner Entscheidung bist und andere Menschen dafür verurteilst. Dies wird Dir keinen Frieden bringen, denn Dein Same ist nicht beflügelt durch die Liebe, sondern Zwietracht und Unruhe ist der Inhalt.

Gehe den Weg der Trennung in Frieden und schenke Deinem Innen den Frieden, welcher in Dir wohnt. Du brauchst Dich weder der Scham, noch der Angst, noch der Ungerechtigkeit zu unterwerfen, sondern nimm an Deine Entscheidung und nimm an die Entscheidung, welche Du scheinbar nicht zu treffen bereit warst. Dennoch hast Du, nur DU diese ENTSCHEIDUNG getroffen und eine Ent-SCHEIDUNG zu treffen, bedeutet, sich von etwas zu trennen, etwas loszulassen, etwas hinter sich zu lassen. Dein Lebensabschnitt war und ist nicht mehr und wird nie mehr sein. Sei Dir dessen immer BEWUSST, wenn Du einen Weg neu beschreiten möchtest. Du triffst die Wahl Deines Weges und darfst ihn dann auch voller Liebe gehen. Der Hass, welcher in Dir auftaucht, wird Dich vergiften und Deine natürliche Schönheit verstellen. Dein Außen wird Deinem Innen entsprechen und Zerrissenheit wird die Falten in Deinem Gesicht zum Vorschein bringen. Die Flut von körperlichen Erbrechen wird Dich einholen, wenn Du gegen Dein SELBST, gegen die Liebe, gegen die Natürlichkeit anzukämpfen bereit bist. Du wirst nie siegen, denn der Sieg liegt einzig in der Hingabe und im Loslassen sowie im Annehmen Deines SELBST. Krieg und Kampf werden Dich zermürben und einem Schlachtfeld gleich setzen, bei welchem es keinen Sieger geben wird. Die Leichen auf dem Schlachtfeld sollen gefallen sein für den Frieden? Welch ein Schwachsinn!

Bei all dem Irrsinn in dieser Welt achte Du auf den Frieden in Dir und um Dich herum und manchmal ist das glückliche und friedvolle Herz ohne "Besitz", die weitaus wertvollere Wahrhaftigkeit als das stumpfsinnige Begehren nach Material. Wenn Du letztendlich stirbst und Deine irdische Welt verlässt, so sterbe mit einem liebevollen, gesegneten und herzlichen Bewusstsein in tiefer Dankbarkeit für all Deine Erfahrungen. Wenn Du all Deine selbsternannten Irrwege in Liebe und Dankbarkeit annehmen kannst und all jene um Verzeihung und Vergebung bitten kannst und letztendlich Dir für all Deine "Vergehen" liebevoll vergeben kannst, so kannst Du einschlafen mit der Gewissheit des allgöttlichen Friedens in Dir. Schlafe gut und bedenke Deine geistigen Taten, Handlungen und Vorgehensweisen und all das, was Du in und mit Deiner Liebe der Fähigkeit unterstellt hast, dass es Frucht bringen möge, wird Früchte tragen und der Baum der Erkenntnis wird frischen Atem, Sauerstoff, Nahrung und Schönheit in die Welt Deiner Nachkommenschaft bringen. Welch Geschenk Du doch für die Welt SEIN kannst und darfst. Genieße die Schönheit Deines DASEINS als dankbares Geschenk für diese Welt. DANKE.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er

Montag, den 16.11.2015:

Ein Pferd mit Reiter und mit der Unterstützung von Sanftmut, Gefühl, Stärke, Kraft, Willen, symbolisiert, mit der Verbundenheit gegenüber anderen Menschen, und immer die Welt der Anderen im Blick, den Wunsch nach dem aufrichtigen Stehen zu sich SELBST.

"Ich kann nicht richtig zu dem stehen, was ich tue und verfalle immer wieder der Auseinandersetzung mit meiner Kollegin."

Ein klares Nein oder ein klares Ja zum Ausdruck zu bringen, fällt vielen Menschen nicht ganz so leicht. Es ist dennoch so wichtig, dass Du zu Dir stehst und Du genau weißt, wessen Du Habhaft sein möchtest. Du solltest immer wissen, was Du willst und die Klarheit in Dir spüren, wessen Du Dich hingeben möchtest. Klarheit schafft Klarheit. Du musst und brauchst Deinen Gegenüber nicht umzupolen, nicht auf dessen Fehler hinzuweisen, denn Dein Gegenüber macht keine Fehler. Er handelt so, wie er es aus seinem besten Gewissen für sich vertreten kann oder wie er es beigebracht bekam. Du hast als Kollege nicht die Verantwortung, ihn auf seine Veränderungen in seinen Handlungsweisen drauf zu stupsen. Dafür ist dieser selbst verantwortlich. Du bist lediglich Deiner Verantwortung Deines SELBST erlegen und darfst Sorge tragen, dass Du Deiner Verantwortung so gewachsen bist, dass Du ein eindeutiges Ja in Dir spürst, in den Dingen, welche Du tust. Dein Handeln obliegt lediglich Deiner Fürsorge und Deines Blickes und nicht Deines Gegenübers. Wenn dieser in scheinbarer Unachtsamkeit scheinbar der falschen Handlung unterliegt, dann überprüfe genau, ob Du in Deiner Beurteilung oder Verurteilung richtig liegst. Schau nach Deinen Gegebenheiten und Deinen inneren Werten und überprüfe nur Deine Handlungsweisen und Deine Reaktionen auf Situationen. Es ist nicht maßgeblich Dein Gegenüber für Deine Handlungen, sondern einzig und allein Dein Agieren und Deine Reaktion. Du darfst diese Verantwortung immer und zu jeder Zeit auf Dein Wesen übertragen, aber vermeide die Kritik Deines Gegenübers, welcher handelt, wie es seinem Gewissen entspricht oder seiner Unwissenheit entstammt. Auch Du könntest in Unwissenheit Handlungen vollziehen, derer Dein Bewusstsein nicht die Fähigkeit erlangt hat, die Tragweite zu überschauen. 

Handele stets nach Deines Ermessens Gutdünken und spüre immer die Wahrheit in Dir. Wenn Du ein eindeutiges Zeichen, ein Ja, ein bestätigendes Bauchgefühl, eine wärmende Herzlichkeit in Dir empfindest, so hast Du "richtig" gehandelt, sofern man überhaupt von "richtig und falsch" reden kann. Richtig und Falsch sind Beurteilungen und Verurteilungen der menschlichen Gegebenheiten und bedürfen weder der Zustimmung noch der Entfremdung. Sie sind Empfindungsgrundlagen der menschlichen Eigenheiten und Einstufungen, welche wiederum einem ständigen Wandel und einer individuellen Gestaltungsoption unterliegen.

Sieh Deine wahre Bereitschaft, Dich etwas zu widmen und Dich etwas hinzugeben. Sieh Deine Erfüllung in Deinen Aufgaben und spüre, welch Freude in Dir wächst, Deine Aufgaben zu tun, weil Du diese als Deine "Richtigkeit" empfindest. Fühle genau hin und erspüre die Sehnsucht dessen in Dir, welches ausmacht Dein Wohlwollen Deinem SELBST gegenüber und dem Wohlwollen Deiner, den Du Umsorgenden. Deine Fähigkeiten und Begabungen, Dein SELBST wahrzunehmen, sind ein Geschenk für Dich und wenn Du erkannt hast, wie wunderschön Deine Handlungen in Verbindung Deiner inneren Übereinstimmungen erfolgen, dann kann kein Wehleiden in Dir aufkommen. Du wirst anerkennen Deine Weise der Handlungen und die Weisungen Deines Gegenübers annehmen können. Nichts wird Dir eine Last sein, denn Du erkennst, dass alles seine Richtigkeit und Wichtigkeit hat, auch wenn Dein Geist Dir einzureden versucht, dass Du die Welt verbessern solltest. Es ist nicht Deine Aufgabe, die Welt Deines Gegenübers zu "verbessern". Es ist Dein Anliegen und Dein Begehr, Deine Welt zu gestalten, damit Du in aller Frohlockung und Hingabe Dich SELBST spüren lernst und Dich SELBST in Erfahrung bringen kannst. Deine Erfahrung ist ein Teil Deiner Wahrhaftigkeit. Du lernst Dich kennen in Deinen Erfahrungen und in Deinen Botschaften, doch Du darfst eine klare Bewusstseinshingabe Dir offenbaren, um zu erkennen, wessen Geistes Du bist und wessen Dein Herz eine Frohlockung erspürt.

Du bist ein Wesen von unendlicher Hingabe und Dein Mensch SEIN ist gleich Deines Nächsten und doch von so großer Unterschiedlichkeit, dass Du es kaum wahrhaben möchtest. Wie kann Dein Gegenüber gleich Dir SEIN, wenn er Handlungen vollzieht, derer Du in Deinem Geiste und in Deinem Innen nicht nachvollziehen kannst? Nichts obliegt Dir, als die Erkenntnis zu verinnerlichen, dass die Gegebenheiten der Polarität der Ausdruck von Menschlichkeit, von Schöpfung, von Allgegebenheit sind. Ohne die Erkenntnis der Polarität wüsstest Du Dich nicht zu definieren und Deine Definition von Deinem SEIN entspricht weitestgehend Deiner scheinbaren Objektivität, Dich über Deinen Gegenpart auszudrücken.

"So, wie mein Gegenüber, wie mein Vater, meine Mutter, so will ich nicht SEIN." Durch den Ausschluss dieser Gegebenheit führst Du Dich jedoch hinein in das SEIN Deines Gegenübers und wendest Dich ab von Deinem SELBST. Um Dein SELBST wahrzunehmen, darfst Du Dich Deinem SELBST zuwenden ohne Hinwendung Deiner Gegensätzlichkeit. Du bist Deine Gegensätzlichkeit sowie Deine Wahrheit. Du bist Nichts und dennoch bist Du vorhanden. Du bist Licht wie Dunkelheit und all diese Gegebenheiten haben ihre Berechtigung, denn ohne diese Gegensätzlichkeit wäre Deine SELBSTDEFINITION von Unvollkommenheit.

Welch wahres Bestreben ist in Dir verankert, Deinem SELBST nachzujagen, Dich aufzuopfern, Dich zu hintergehen, nur um der Allwissenheit Gerechtigkeit zu erfahren? Das brauchst Du nicht. Du brauchst Dich nie zu hintergehen, Dich zu opfern, Dich von Dir abzuwenden. Du darfst Dir Deine Sanftmut, Deine Willenskraft und Entscheidungswürde SELBST schenken und benötigst dafür kein Außen. Alles ist in Dir und jede Äußerlichkeit ist die Ablenkung von Deinem SELBST. Schau Dich an und erkenne, welche wundervollen Begabungen und Fähigkeiten in Dir stecken und welch Abhängigkeiten Du Dir aufbürdest mit der Beurteilung und Verurteilung Deiner Gegenüber. Aber das darfst Du, denn Du bist und bleibst ein verurteilendes Wesen. Schränke es ein so gut es Dir möglich ist und verurteile weder Deines nächsten Handlung noch Deine eigene Unklarheit.

Schenke Dir Dein Geschenk der Erkenntnis dessen, der Du wirklich und wahrhaftig SEIN möchtest. Sieh Deine Handlungen, Deine Taten, Dein Herzensbegehr und gehe in Übereinstimmung mit Deinem Geist den Weg Deiner Emotionen, welche Deine Wahrheit in Dir zum Ausdruck bringen. Vertraue Dir und Deinem SELBST. Schenke Dir all Dein Vertrauen.

Ohne Dein Vertrauen in Dein SELBST wirst Du keinen Sinn in Deinem DASEIN wahrnehmen können. Vertraue und Glaube in dankbarer Liebe und eine Offenbarung wird Dich in Deinem SELBST berühren und das Leben für Dich zum erstrahlen bringen. Du bist gebettet in Deines heimatlichen SELBST, im Bewusstsein aller Herrlichkeit und Ehre sowie in der Würde unfassbarer Liebesfähigkeit. Gesegnet bist Du in Liebe.

 

Deine Seele

weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers

und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.

Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.

Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.

In Liebe und sei gesegnet

Dein Seelenvolk-er