Sonntag, den 01.02.2015:
Glaube, was heißt das eigentlich? An was glaube ich? Welche Weltanschauung habe ich?
Will und muss ich die Weltanschauung anderer Menschen verändern oder beeinflussen?
Ein Mensch hat den Glauben an die Allmacht seiner SELBST.
Er ist der größte und wichtigste in seinem Leben und er will das Bestmöglichste erreichen.
Er will führen mit Kraft, Lautstärke und Eroberungswille.
Ein anderer schlägt leise Töne an. Er ist still und manche bezeichnen dies als Schwäche,
aber er schafft vieles und geht kontinuierlich eine Wegstrecke der Selbsterfüllung.
Eine Mutter schafft Leben. Eine Mutter schenkt Leben und ist bereit Fürsorge und Hingabe zu geben. Sie stellt sich hinten
an. Die Kinder und der Haushalt stehen an erster Stelle.
Ein Jugendlicher findet seine Freude im Glauben an sich selbst, dass er viele junge Mädchen verführt und mit diesen Sex hat. Dort findet er seine scheinbare Selbst-Achtung und seinen Selbst-Wert.
Eine Frau arbeitet und ist 10 Stunden pro Tag aus dem Haus und dann "schmeißt" sie noch den Haushalt und die Kinder. Der Mann ist ein "Alkoholiker". Sie weiß es und "schützt" ihn.
Abertausende "ähnliche" Begegnungen finden täglich statt. Abertausende haben einen Glauben, welchen sie unbewusst in ihrem Leben zur Geltung bringen.
Unsere Glaubenssätze sind geprägt und prägen. Unser Glauben verliert sich oft in den Alltagsdingen. Wir wissen oft nicht mehr, welchen Glauben wir vertreten sollen, dürfen, müssen, wollen. Wir glauben auch oft, in Dinge eingreifen zu müssen, um das scheinbare BESTE herbeizuführen. Können wir uns darauf einlassen, den Dingen den natürlichen Lauf, die natürlichen Bewusst-Seins-Zeiten einzuräumen?
Sind wir bereit, einen Glauben zu leben, welcher die Freiheit schenkt, loszulassen und sich darauf einzulassen, dass das Leben seinen Lauf nimmt, wie es ihn für richtig erachtet?
Wenn wir die Erschaffer unseres Daseins sind, welchen Freiraum hat dann das Leben selbst noch?
Ich glaube, dass wir unser Dasein erschaffen und ich glaube auch, dass wir dennoch loslassen können und uns dem Leben selbst hingeben können. Für mich gibt es darin keinen Widerspruch.
Glaube an Deine Macht als eigener Schöpfer und glaube an die Macht Deines loslassen könnens und Dein Vertrauen in Deinen Lebensfluss selbst.
Unsere Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten unseres Geistes und der Zerbrechlichkeit unseres Körpers und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Unser Geist ist der Schöpfer, unser Körper der Ausführende unseres Tages.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Liebe Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Sehnsüchte Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Vollendung Dir selbst gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Freitag, den 30.01.2015:
Begegnung mit der Angst vor dem Tod.
"Was ist, wenn ich tot bin? Meine Vater, meine Mutter sind verstorben. Ich bin der NÄCHSTE! Ich habe Angst vor dem Tot-SEIN." Wenn Menschen mit dem Tod konfrontiert werden, werden sie auch mit dem Leben konfrontiert. Sie machen sich scheinbar "erstmalig" ernsthaft Gedanken über das Leben. "Ich muss noch das tun und das. Hier möchte ich noch hinfahren und das möchte ich erleben." Da liegt der tote Mensch, der tote Körper im Zimmer, im Sarg, in der Leichenhalle. Leblos. Dann bin ich allein in den Räumlichkeiten des Verstorbenen und er sitzt noch auf dem Stuhl, wo er immer saß. Er will mit mir reden und ich mit ihm. Er ist scheinbar immer noch da, obwohl man weiß, dass der leblose Körper woanders oder auch schon unter der Erde begraben ist. Der Körper ist so vergänglich. Der Geist ist jedoch bei vielen immer noch in den Räumen, dass viele Menschen die Räumlichkeiten gar nicht aufsuchen möchten, wo der Verstorbene vormals lebte. Es bedarf einer gewissen Überwindung. Sie haben Angst vor dem "Geist", vor der ungewissen scheinbaren "Leere", vor dem nicht vorhanden SEIN des Verstorbenen, der noch "da" ist. Wir hängen noch an dem Menschen, ob wir ihn liebten oder weniger liebten, ob wir eine starke Bindung oder eine weniger starke Bindung hatten. "Ich hätte ihm gerne noch dies oder jenes gesagt und hätte gerne gewusst, welche Meinung er dazu hätte." Aber insgeheim wissen wir um der Antworten. Auch wissen wir um die Möglichkeit des "Aussprechens" trotz des Todes. Wir können mit unseren "Verstorbenen" kommunizieren. Wir können in Kontakt sein mit ihnen und wir können Antworten erhalten, wenn wir diese Seelen wieder in ihrer Ursprünglichkeit erfühlen. Wie viele Menschen reden auf dem Friedhof mit ihren Verstorbenen oder abends auf dem Sofa? Sie kommunizieren und machen leider auch Vorwürfe wie: "Warum hast Du mich alleine gelassen? Ich hätte Dich gerade jetzt noch gebraucht!"
Die Entscheidung wurde jedoch getroffen.
Das menschliche Dasein hat für den Verstorbenen JETZT ein Ende.
Vielleicht will er mir aufzeigen, dass Du jetzt genau auf Dein Leben schaust. Dass Du schaust und erkennst, was DU eigentlich willst. Was Dein wirkliches Begehren und welche Bedürfnisse Du für Dich selbst hast. Lebe Dein Leben JETZT und genieße DEIN Dasein JETZT so gut es geht und mit der Freude und Liebe, die Dein Herz beflügeln, Dir selbst ständig und jeden Tag neue Geschenke zu schenken. Erfühle und Erfasse DEIN Leben - JETZT!
Ich finde diese Erkenntnis die schönste Botschaft des Todes und bin sehr dankbar für dieses Bewusst-Sein.
Unsere Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten unseres Geistes und der Zerbrechlichkeit unseres Körpers und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Unser Geist ist der Schöpfer, unser Körper der Ausführende unseres Tages.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Liebe Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Sehnsüchte Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Vollendung Dir selbst gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Mittwoch, den 28.01.2015:
Ein Mann, abgestempelt als "geistig krank", erzählte mir vor längerer Zeit von seinen Begegnungen mit den "Gesichtern in den Tapeten", den "Menschen in seinem Zimmer", den "vielen Stimmen", die zu ihm sprechen. Er hat Angst, bekommt zitternde Hände wenn er daran denkt. Er ist gefangen in sich selbst und in einem System, das ihm "familiär" aufgeladen wurde. Er ist Träger eines Symptoms. Sein Geist weiß ganz genau, wo der Ursprung liegt und was er zu regeln hat. Die Geschichte mit seinem "bösartigen" Vater lässt ihn nicht los. Er ist noch in seiner Kindheit verhaftet und hat Angst vor seinem Vater, der ihn auch nach dessen Tod nicht ruhen lässt. Der Vater, sein Symbol der "Unterdrückung" und "Ungerechtigkeit" ist ständig gegenwärtig. Die Angst ist so groß und ständig anwesend. Des Sohnes Geist ist verhaftet in seinen Kindheitserinnerungen und wird langsam bereit und bewusst dessen, dass diese Abhängigkeit im Geiste sich auf seinen Körper auswirkte und er nur durch eine Bewusst-Seins-Veränderung beides wieder in Einklang bringen kann. Die Liebe dieses Mannes und die Sehnsucht nach der Liebe seines Vaters ist so enorm groß, dass sie sogar lähmend ist, weil unerfüllt.
Nun werden die Zwiegespräche besser, leichter. Der Mann nimmt seinen Vater an, er vergibt ihm sogar, er vergibt sich sogar und hat erkannt, dass auch sein Vater bereit sein darf, sich selbst zu vergeben. Das ist jedoch dessen Part. Derzeit ist des Vaters Geist noch unwillig, sich zu vergeben. Er "hängt" sich an seinem Sohn fest und ist noch nicht bereit, in seiner Auflösung seine gesegnete Ruhe zu finden und dem Sohn die "Freiheit" zu schenken.
Der Sohn hat jedoch aus tiefstem Herzen erkannt, dass seine VERGEBUNG gegenüber dem Vater und sich selbst ein erster
großer Schritt zur SELBST-LIEBE ist. Die Loslösung von der "Abhängigkeit des Vaters" und der ständigen Einforderung der Liebe durch den Vater und durch ihn an seinen Vater, kann ein weiterer
Schritt sein, der eine Reinigung des Geistes vollzieht.
Dieser Mann ist voller Erkenntnis und voller Liebe. Aber er ist "geistig" krank.
Dieser Mann ist voller Wahrhaftigkeit und vollen Bewusst-Seins. Aber er ist "geistig" krank.
Dieser Mann ist voll des Glaubens und voll des Wissens um die göttliche Allmacht. Aber er ist "geistig" krank.
Dieser Mann hat eine, dem "Normalmenschen" fremdanmutende, ihm jedoch eigene, Realität. Aber er ist "geistig" krank.
Diesem Mann wurde erzählt, dass das, was er wahrnimmt und vermeint zu sehen, nicht echt ist. Die "Wahnvorstellungen" sind unrealistisch und unecht. Für ihn nicht.
Könnte es nicht gut für diesen Menschen sein, dass er seine "Realitäten" anzunehmen lernt und in seiner Welt eine kommunikative Ebene mit "seinen Begleitern" aufnimmt?
Könnte es nicht gut für diesen Menschen sein, dass er seine Vergebung sich selbst gegenüber begreifen lernt und die Vergebung für seinen Vater tief in seinem Herzen aufzunehmen beginnt?
Könnte es nicht befreiend für diesen Menschen sein, wenn er seinen Gefühlen einen freieren Verlauf schenkt als bisher? Dass er die "versteckten und verdrängten" schönen Gefühle wieder in sein Bewusst-Sein rückt?
Dieser Mann ist ein liebevoller Mensch, im Herzen rein und von tiefer Feinfühligkeit "gesegnet".
Mögen unsere Wünsche das Bewusst-Sein des Mannes beflügeln, dass er wieder sich selbst segnet und liebt.
Unsere Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten unseres Geistes und der Zerbrechlichkeit unseres Körpers und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Unser Geist ist der Schöpfer, unser Körper der Ausführende unseres Tages.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Liebe Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Sehnsüchte Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Vollendung Dir selbst gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Dienstag, den 27.01.2015:
Gestern durfte ich einige Kindergärten besuchen und bekam das Geschenk des Dabei-Sein-Dürfens. Diese Liebe und Geduld, welche die Erzieherinnen, ich traf zu meiner Verwunderung und Freude auch männliche "Erzieherinnen", aufbringen, um diesen kleinen Geschöpfen ein Gefühl der Geborgenheit, der Gemeinschaft, der Lebensfreude, des Teilens und Gewährens entgegenbringen, ist beachtlich. Ein Lärmpegel, ein Wutausbruch, ein Kampf, der liebliche Gesang einer ganzen Horde von Kindern, die sehr nette Haushaltshilfe, die kocht und putzt und auch noch ein offenes Ohr und Herz hat, offenbarten mir, dass der Großteil unserer Kinder sicher und wohlbehütet getragen wird von wunderbaren Menschen, die diese Kinder liebevoll begleiten. Diese Menschen wissen um die Bedürfnisse der kleinen, starken, aggressiven, schwachen, selbstbewussten, ängstlichen, den sich ausschließenden und den sich öffnenden Seelen und schenken ihnen Beachtung, Anerkennung, Aufmerksamkeit und Fürsorge. Die Grundbedürfnisse des menschlichen Zusammenlebens dürfen unsere Kinder in diesen "Einrichtungen" ER-LEBEN und diese Begebenheiten prägen das Kind-Sein sowie das spätere Erwachsenen-Sein. Wir dürfen so dankbar sein, dass unsere Kinder das Glück haben, solche Erlebnisse kennen zu lernen, diese in ihr Bewusst-Sein aufzunehmen und auch die Möglichkeit haben, diese Erfahrungen machen zu dürfen.
Ich wünsche mir auch noch viel mehr starke Männer in den Kindergärten und Schulen, die dem männlichen Geschlecht ihre Selbst-Achtung des Mann-Seins veranschaulichen helfen. Nicht, dass diese "Machos" werden, Nein - sie sollen das Männer-Bewusst-Sein erkennen. Der Mann denkt anders als die Frau. Der Mann ist von Natur aus anders als die Frau. Die Unterschiedlichkeit des Körpers, der Zellstrukturen, der Gehirnvernetzungen ist erheblich anders und das können unseren männlichen Geschöpfen nur Männer, deren männliches Bewusst-Sein gereift ist, nahe bringen.
Das soll hier nicht gegen das wundervolle weibliche Geschlecht gerichtet sein. Frauen sind Frauen und Männer sind Männer und das ist gut so.
Aber: Frauen haben auch männliche und Männer haben auch weibliche Anteile in sich.
Wenn Du nun bewusst wahrnimmst, dass DU SELBST weibliche und männliche Anteile in DIR hast und Du Dir Deiner Einheit von "Weiblichkeit und Männlichkeit" in DIR SELBST bewusst wirst, dann hast Du eine wunderschöne Erkenntnis erlangt.
Du bist Teil eines Mannes und Teil einer Frau. Nur beides schenkt uns EINHEIT.
In diesem Sinne wünsche ich unseren Kindern liebevolle, starke und ehrsame Begleiter.
Unsere Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten unseres Geistes und der Zerbrechlichkeit unseres Körpers und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Unser Geist ist der Schöpfer, unser Körper der Ausführende unseres Tages.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Liebe Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Sehnsüchte Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Vollendung Dir selbst gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Montag, den 26.01.2015:
Geldmangel - Wo rührt dieser her? Wie kann es sein, dass ein Großteil unserer Bevölkerung einen Mangel an Geld aufweist? "Ich kann heute nur das nötigste kaufen. Der Lohn von meinem Mann wurde noch nicht überwiesen. Ich kann die Rechnungen derzeit nicht begleichen," war ein Aussage einer Frau am Samstag. Geld spielt in unserer Gesellschaft die entscheidende Rolle. Wir haben einen Lebensstandart und den wollen / müssen wir halten. Der Blick auf das Wesentliche bleibt uns verwehrt, weil die Angebotspalette und die Manipulationen sowie die Beeinflussung durch die Medien ein ihriges ("IRRIGES") dazu tut.
Jeder, der in finanzieller "Not" war und ist, kann nachvollziehen, dass in einem Menschen eine große Belastung, eine Last liegt, den Verpflichtungen nicht nachkommen zu können. Da hilft oftmals auch die Liebe zu sich selbst wenig. Der Gedanke, seinen Zahlungsverpflichtungen hinterher zu rennen, bremst, lähmt, macht müde und ängstigt. Hier dem Bewusst Sein mitzuteilen, dass es immer wieder weiter geht, fällt sehr schwer. "Immer wenn die Last so schwer ... kommt von irgendwo ein Lichtlein her" kann trösten, muss aber nicht. Aus meiner Erfahrung kenne ich Familien, die am 17. des Monats nicht mehr wussten, wovon sie ihren Kindern für den Rest des Monats etwas zu essen kaufen sollten. Sie haben es alle geschafft. Ich glaube, dass ihnen der unerschütterliche Glaube geholfen hat, dass sie es schaffen. Sie haben sich nicht aufgegeben. Sie haben Wege gesucht, Lösungen und sie haben Hilfe erhalten. Der Mensch ist in der Lage, sich selbst zu helfen und Hilfe anzunehmen. Du selbst hast Kräfte in Dir, von denen Du vielleicht noch nichts weist. Du selbst bist ein würdevoller Mensch. Schenke Dir Selbst-Achtung, Selbst-Wert und Selbst-Liebe und Du schenkst Dir die Kraft, um Deine Lasten zu tragen und die Lasten kleiner werden zu lassen. In diesem Sinne wünsche ich Dir die Kraft und Ausdauer.
Unsere Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten unseres Geistes und der Zerbrechlichkeit unseres Körpers und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Unser Geist ist der Schöpfer, unser Körper der Ausführende unseres Tages.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Liebe Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Sehnsüchte Dir selbst gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem Bewusst-Sein Deiner Vollendung Dir selbst gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er