Donnerstag, den 31.12.2015:
Das Jahr geht zu Ende
Ein weiteres Jahr geht wieder zur Neige und rückblickend wird jeder für sich wieder einmal einen Schlussstrich ziehen über ein schönes, ein wunderschönes, ein hartes, ein unbequemes, ein erschreckendes, ein durchwachsenes Jahr.
Auch Du siehst Dein Jahr rückblickend an und entscheidest, ob es Dich zum Erleuchten gebracht hat oder ob es Deine Sichtweise verdunkelt hat. Du weißt heute noch nicht einmal mehr, was Du das ganze Jahr getrieben hast und vielleicht ist Dir dennoch Bewusst, welche Highlights und welche Slowlights Du hattest. Du stufst einige Deiner Entscheidungen und einige Deiner Begebenheiten ein und formst Dir ein Bild dazu. Wenn Du jedoch vergessen könntest und sagen kannst, das war ein Jahr voller Erkenntnisse und ich werde weder positiv noch negativ darüber berichten, sondern alles so stehen lassen, wie es war, so bist Du in Deiner Jetzt - Zeit angelangt. Rückwirkend kannst Du aus vielen Erlebnissen Erkenntnisse ableiten, doch ob diese Dir bei Deinen neuen Begebenheiten und Gegenüberstellungen beim nächsten Versuch besser oder schlechter gelingen werden, bleibt dahin gestellt. Dies ist auch nicht von Sinn, denn nichts wiederholt sich in Deinem Dasein.
Sicherlich gibt es Dejavu - Erlebnisse und Du meinst schon etwas einmal erlebt zu haben, aber das fällt nicht in die Kategorie des Los Lassens. Grundsätzlich kannst Du heute mal wieder sagen, all das, was das vergangene Jahr Dir gebracht hat, war Segensreich und Wertvoll und hat Dich auf Deinem Lebensweg begleitet. Es hat Dich gestärkt oder vielleicht hast Du Dich auch schwächen lassen, aber es ist vergangen, vorbei und Du kannst es hinter Dir lassen. Du kannst wünschen, dass es nicht mehr so kommen möge, wie es war oder Du kannst wünschen, dass es so gut weitergehen mag, wie es war. All Deine Wünsche kannst Du in Dein inneres Ich schicken und dann kannst Du Dich erneut auf den Weg machen, Deine Wünsche zu verwirklichen.
Du kannst Dir für das Neue Jahr vornehmen, nicht mehr zu rauchen, nicht mehr so viel zu essen, nicht mehr so viel Alkohol zu Dir zu nehmen, nicht mehr zu viel zu streiten, nicht mehr so viel mit Dir zu hadern und vieles andere.
Versuche Deine Wünsche jedoch anders zu formulieren. Schenke ihnen die Macht der Auferstehung, damit diese auch in Erfüllung gehen mögen. Formuliere sie vielleicht mit den Worten: Ich wünsche mir, dass meine Hose das ganze Jahr hält und mich wärmt und schützt. Ich wünsche mir, dass der Computer immer funktioniert und ich Freude mit diesem habe. Ich wünsche mir, dass mein Auto jeden morgen anspringt und gesund und ohne Schaden das ganze Jahr durch fährt. Ich wünsche mir, dass alle elektronischen Geräte Standhaft sind und ihren Verpflichtungen nachkommen.
Du kannst auch wünschen: Ich wünsche mir, dass mein Herz wunderbar weiter schlägt und es Spaß und Freude erlebt mit jedem Schlag, welchen es ausübt. Ich wünsche mir, dass meine Galle sich erfreut über die Speisen, welche sie aufnehmen darf und dass sie all den Belastungen ohne Bedenken Tribut zollen kann. Ich wünsche mir, dass meine Hände und Finger sich ergänzen und in voller Tatkraft jede kommende Arbeit verrichten kann. Ich wünsche mir, dass mein Gehirn sich den Dingen widmen kann, welches es zur Freude bringt.
Auch diese Wünsche kannst Du äußern: Ich wünsche mir, dass meine Eltern sehr liebevoll mit mir und sich selbst umgehen. Ich wünsche mir, dass ich meinen Freunden immer dienlich sein kann und sie sich meiner Freundschaft gewiss sein können. Ich wünsche mir, dass ich meinem Chef ein guter Mitarbeiter bin, damit wir beide gemeinsam ein erfolgreiches und friedvolles Jahr miteinander verleben dürfen. Ich wünsche mir, dass ich meiner Frau das entgegen bringen kann, was sie als hilfreich und schön anzunehmen bereit einstufen kann.
Auch viele andere, unendlich viele andere Wünsche wirst Du in das Universum senden und hoffen, dass ein Bruchteil davon in Erfüllung gehen wird. Glaube ganz fest und tief an Deine Wünsche und Bedürfnisse, Deine Hoffnungen und spüre hinein, ob es wahrlich Deine Wünsche sind, welche Du absendest oder ob es Wünsche Deiner Gegenüber sind, die diese sich erhoffen. Bleibe bei Deinen Wünschen, bei Dir allein und in Deiner Begebenheit und spüre Dein Herz, welche Bedürfnisse Du wahrlich in Dir spürst und welche Deiner Wirklichkeit entsprechen. Wenn Du diese Bedürfnisse aus tiefstem Herzen wahrnimmst und genau weißt, dass diese zu Dir gehören, so vertiefe diesen Wunsch und fang nicht an zu bitten und zu betteln, sondern formuliere klar und deutlich und voller Selbstbewusstsein in positiver Form Dein Begehr. Fühle genau in Dich und erspüre in aller Tiefe, ob Du es richtig ausdrückst, ob es Deinem SEIN entspricht und Du empfindest genau, wenn Du Dich und das Universum betrügst. Du kannst Dich nicht betrügen, wenn Du in Deinem SEIN bei Deinem SELBST im DASEIN bist. Du kannst Dich nur wohlwollend erkennen, wenn Du ganz und gar klar bist und fühlst, was zu Dir gehört. Manch einer wünscht sich einen Lamborghini und spürt genau, dass dies der größte Quatsch ist und im Grunde genommen ein vollkommen falscher Wunsch ist. Sieh, was Du mit Deinem Wunsch verbindest, ob Du Anerkennung und Gesehen Werden suchst oder ob Du Dich wirklich materiell orientieren möchtest. Die wenigsten Menschen möchten sich im Grunde genommen materiell orientieren, sondern versinnbildlichen damit Statussymbole, welche in Deinem Innen zu fehlen scheinen. Doch nichts fehlt Dir. Nichts. Du hast alles, wessen Du an Bedürftigkeit Fürsorge zu leisten hast. Rufst Du das Geld herbei, welches Dir Ehre, Macht und Ruhm verherrlichen soll, so schau genau in Dich, wessen Bedürfnis Du damit in Verbindung bringst. Ob es Deine finanzielle Unabhängigkeit betrifft oder Dein persönliches Bedürfnis der vollendeten Freiheit, alles zu tun, was Dir obliegt, liegt in Deinem Betrachtungswinkel. Sieh genau hin und nimm wahr, denn Du bist viel mehr, als Dich in Abhängigkeit zu bringen mit irgend etwas, wessen Du im Grunde genommen keine Bedürftigkeit erspürst. Du bist so viel mehr und Du weißt das.
Dein Geschenk an Dich ist Deine unbegrenzte Sichtweise auf Deine Selbstlügen, derer Du nicht bedarfst, sondern welcher Du Dich entsagen kannst, wenn Du erkennst, dass Du Dich nicht zu belügen brauchst, wenn Du genauestens auf Dich hörst. Du magst andere kränken oder verärgern, aber lass diese Themen bei diesen. Du SELBST sei Dir TREU und ergeben und höre auf Dein inneres Bewusstsein, welches Dir immer Deine Wahrheit über Dein SELBST in Erscheinung treten lässt. Du bist ein wunderbarer und liebevoller Mensch in Deinem ganzen Wesen, lediglich Dein Geist ist beschränkt und sehr eingeschränkt.
Deine Seele ist vollkommen, ehrlich und rein. Deine Seele ist erfüllt, voll Reife, begnadet. Deine Seele ist GANZ und beinhaltet alles, was der Ursprünglichkeit Begebenheiten hervor rief. Deine Seele ist Vollkommenheit und auf Deine Seele kannst Du Dich verlassen. Schau hin und sieh. Erkenne und nimm wahr. Sei voller Ehre und Dankbarkeit, Würde und Demut, Gelassenheit und Freude, Hingabe und Verlässlichkeit. Sei voller Liebe, denn alles obliegt Dir in Deinem Wesen.
Erfreue Dich jederzeit an Dir und Deinem SELBST und sei Dankbar gegenüber Dir. Sei dankbar für jede Erkenntnis, jede Begegnung, jede Erfahrung, jedes Geschehnis. Sei dankbar dem Glück und dem vermeintlichen Unglück, der vermeintlichen Niedertracht und der Hoheit. Sei dankbar für all Deine Geschenke, welche Du Dir SELBST offenbart hast. Sei DANKBAR.
In Deiner liebevollen Dankbarkeit für Dich und das vergangene Jahr wirst Du Kräfte schöpfen von unerschöpflicher Größe und Stärke und diese werden Dich geleiten in ein neues Jahr mit all den wundervollen Begebenheiten von der Geburt bis hin zum Tode, durch die Liebe bis hin zur Qual, von der Aufopferung bis hin zur Täterschaft, von Deinem SELBST zu Deinem SELBST SEIN. Gedenke in einem jedem Moment Deiner dankbaren Zustimmung zu Dir.
All Deine Herzenswünsche mögen sich erfüllen und Dir dienlich sein zum Wohle der Menschheit. Danke für das Jahr, die Monate, die Wochen, die Stunden, die Minuten, die Sekunden, die Bruchteile von Geschehnissen, welche Dein Herz zum strahlen brachten. Danke in aufrichtiger Liebe.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Mittwoch, den 30.12.2015:
Glückliche Männer
Wenn Männer unterwegs miteinander sind und gemeinsam den Jahresabschluss feiern, so ist dies eine schöne Tradition, welche noch bei vielen Vereinen durchgeführt wird. Eine Wanderung zu einem Ort der Begegnung, ein gemeinsames Mittagessen, ein- oder mehrere Kneipenbesuche und einen gemütlichen Abschluss in einer Gaststätte. Gemeinsam wird ein Tag verbracht und über das vergangene Jahr und die vergangenen Jahre erzählt und immer wieder die gleichen Geschichten hervorgeholt und die Lacher zünden immer wieder. Die Männer sitzen zusammen und unterhalten sich in Kleingruppen, einzeln, aber auch die gesamte Gruppe hört auf den "Wortführer" oder Vorstand oder den Charismatiker dieser Gemeinschaft. In jeder dieser Gruppen gibt es einen "Vorstehenden", welcher das sagen zu haben scheint.
Unterschiedliche Typen von Mannesbildern vollenden die Gemeinschaft. Der Ruhige, der Sanfte, der Trinker, der Raucher, der Unbequeme, der Friedliche, der Zurückhaltende, der Aufbrausende, der jugendlich Wirkende, der Opa, der Gefräßige, der Smarte, der Durchsetzungswillige, der Mitholer, u.v.a. Charaktere. Belebend ist die Gruppe durch die Vielfalt der Unterschiedlichkeiten und doch letztendlichen Verbindung aller Teile. Jeder Teil trägt dazu bei, dass eine Vereinsstruktur wirken kann und zum Wohle des Vereins und der gemeinschaftlichen "Verpflichtungen" agieren kann. Viele Männer gehen über sehr lange Zeiträume gemeinsame Wege in einem gemeinsamen Hobby. Gemeinsamkeit wird hier sehr groß geschrieben und trägt zur inneren substantiellen Ausgeglichenheit des Mannes bei. In einer Freizeitgesellschaft kann er seinem Interesse nachgehen oder seinen Beruf in anderweitiger Funktion weiter ausführen. In dieser Gemeinschaft ist er Teil eines Systems, in welchem er freiwillig das einbringen kann, was seinen Fähigkeiten und seiner Lust Ausdruck verleiht. Er ist gebunden und dennoch hat er die freie Wahl seiner Entscheidung. Planungen werden besprochen, Organisationsaufteilungen finden statt, die Ressortaufgliederung gibt jedem die Möglichkeit, seine Fähigkeiten und Talente auszuspielen. Gemeinsam wird dann ein Jahr geplant, durchgeführt und wieder einmal zum Abschluss gebracht.
Männerfreundschaften und Männerverbindungen werden schon in der Jugend geknüpft und über ganze Jahrzehnte, meist bis zum Tode, durchgehalten.
Grundsätzlich ist der Mann sehr einfach in seiner Struktur. Für ihn zählt eine Freundschaft, ein Erlebnis, ein gemeinsam erreichtes Ziel, die Zusammenkunft, um über einfache Themen wie Politik und Allgemeines zu plauschen und das friedliche Miteinander. Der Rudelführer hat meist eine besondere Stellung, jedoch nicht die Überragende. Mann hat jederzeit die Möglichkeit, sich aus dem Kreis zurückzuziehen, wenn es Mann nicht mehr passt. Einfach und ohne große Erläuterung wird dies hingenommen. Mann hat sein Aufgabengebiet, genau wie in Beruf und Familie, und versucht, diesem Gerecht zu werden und die Ausführungen so gewissenhaft wie möglich zu tun. Weitere Gedankengänge sind meist nicht nötig, denn die geistigen Hirnströmungen sind bei den meisten Männern sehr bescheiden und einfach miteinander verknüpft. Der Mann hat nur ein bisschen mehr als 1/3 der Hirnautobahnen wie eine Frau. Der Mann spricht weniger als die Hälfte der Worte pro Tag denn eine Frau. Der Mann beschäftigt sich um ein Vielfaches mehr mit dem Fernseher als dessen Frau. Der Mann ist sinnbildlich das Starke und die Frau das schwache Geschlecht, was so noch nie der Fall war und derzeit auf keinen Fall mehr ist. Die Männer wurden verweichlicht und verlieren Stück für Stück Positionen im Wirtschaftsleben, welche sie an Frauen abgeben. Der Mann ist auf dem Rückzug aus seiner Männlichkeit und wird immer mehr verweiblicht. Kochen, Bügeln, Aufräumen, Putzen, Wäsche machen, und andere Aufgaben übernimmt heute der Mann, denn er ist ja schon längst mittendrin im Alltag der Emanzipation. Wie schön, dass er doch noch im Verein eine andere Rolle einnehmen kann, doch auch dort verschwimmen die Grenzen.
Das Mann SEIN wird in den kommenden Jahren weiterhin auf eine harte Probe gestellt, denn das Mannsbild hat sich in den letzten Jahrzehnten gewaltig verändert und die Domäne der Frau hat sich angepasst, ja in vielen Teilen sogar der Männlichkeit erschlossen und die HÄRTE übernommen. "Die Frau sei dem Manne untertan", kann heute in vielen Teilen so nicht mehr stattfinden, denn die Männer passen sich an oder die Frauen passen sich an. Das ist gut so. Der Mann findet seinen fraulichen Anteil und die Frau findet ihren männlichen Anteil. Jetzt geht es noch darum, dass keiner der beiden dominiert, sondern sich in einem ausgeglichenen Verhältnis bewegen. Natürlich bleibt Frau Frau und Mann Mann und diese Anteile überwiegen in ihrer Natürlichkeit.
Männerfreundschaften sind sehr wichtig und sollten immer gepflegt werden. Achte darauf, dass Du Dein Mann SEIN mit Männern leben kannst und in dieser Männergemeinschaft Deinen Mann stehen kannst und darfst. Du bist geschaffen als Mann und bist nicht auserkoren, um Kinder zu gebären. Du bist geschaffen als Mann und bist nicht auserkoren, dass ein Kind an Deiner Brust saugt. Du bist geschaffen als Mann und darfst Deine Männlichkeit zum Ausdruck bringen. Sieh Dich als Mann und nimm Dich an als Mann. Erfreue Dich an Deinem Mann SEIN und erfreue Dich an der Männerschar. Liebe Dein Mann SEIN und dann wirst Du Dich umso mehr lieben. Die Herzlichkeit Deines Mann SEINS muss nicht verborgen bleiben, sondern kann vollends im Lichte erstrahlen. Sei Dir Bewusst, welch wundervolles Geschöpf Du als Mann bist und welch Fähigkeiten und Ressourcen in Dir vorhanden sind. Lebe Dein Mann SEIN in aller Hingabe und Befürwortung sowie in Rücksicht auf alles Leben dieser Welt. Lebe als Mann, als Mensch, als wundervolles Ebenbild Gottes.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Dienstag, den 29.12.2015:
Lass Los. Befreie Dich. Entsage dem, was Du nicht magst. Komm wieder in Bewegung.
Es gibt Tage, Wochen, Monate, Jahre, in welchen man nicht erkennt, was man wirklich will oder man weiß, was man will, kann sich jedoch nicht entschließen, einen Entschluss zu fassen, dass man sich nicht mehr dem widmet, was man nicht möchte, sondern dem widmet, was man möchte. Ganz schön schwierig diese Welt und ihren, d.h. Deinen Sinn zu verstehen. Es ist so wichtig, dass Du in Deinem Herzen spürst, was sich richtig und wichtig für Dich anfühlt und Du Dich dementsprechend aufmachst, diesem, Deinem Weg zu folgen. Es ist so erstrebenswert zu schauen, was Dein Herz verwirklichen möchte und Du diesem Bestreben aufrichtig Annahme schenkst, Aufmerksamkeit widmest, los gehst und Dich Stück für Stück diesem Lebenstraum näherst.
Du suchst ständig nach dem Erfolg, der Bestätigung, der finanziellen Freiheit und Unabhängigkeit, des Geachtet Werden, des Gesehen Werdens, der Gesundung im Körper, Geist und in Deiner vermeintlichen Seele, des allgegenwärtigen Glücks, und vielem mehr. Du vermutest darin die Befriedigung und Harmonisierung Deines gesamten Wesens.
Wäre es nicht schön, wenn Du am Ende Deiner Tage sagen könntest mit friedvollem Herzen, dass Du zu jedem Zeitpunkt Deines Lebens auf der Erde, das getan und gemacht hast, was Dir möglich war. Du warst immer die Mutter, der Vater, der Bruder, die Schwester, das Kind, welches Du warst und nicht gerne sein gewollt hättest. Wenn Du nicht darin stecken bleibst in Deinen Aussprüchen und Verinnerlichungen, dass Du gerne alles anders gemacht hättest, so belügst Du Dich und lastest Dir Schuld auf Deine Schultern. Trauere NIE Deiner Vergangenheit nach, denn es obliegt Dir nicht, einer Änderung hinter her zu laufen, welche Du nicht mehr zu ändern vermagst. Du bist jetzt dort an dem Platz, wo Du SEIN wolltest. Du bist nicht weiter, nicht schneller, nicht geringer, nicht unglaubwürdiger, nicht glaubwürdiger, sondern DU bist JETZT und HEUTE, in diesem Moment an diesem Platz und obwohl Du gerne woanders wärest und obwohl Du Deine Welt gerne anders sehen würdest, so ist es dennoch Dein Platz, an welchem Du JETZT im Augenblick, verweilst.
All Dein Hadern und Murren und Verzagen und Dein Unverständnis Dir gegenüber ist sinnlos, denn es bewirkt lediglich die Unterdrückung dessen Schönheit zu sehen, welche gerade im JETZT vor Dir sich offenbart. Erkenne, wie wertvoll und wunderbar gerade der Moment dieses Lebensabschnittes ist, an welchem Du gerade Dein zu Hause gefunden hast, welches Du hervorgerufen hast, niemand anders. Die Schönheit liegt im Blick des Betrachters.
"Ich bin krank. Ich habe Schmerzen. Ich bin verletzt. Ich bin arm. Ich bin verlassen. Ich bin einsam. Ich bin unglücklich. Ich bin verloren. Ich bin gebrochen. Ich bin hilflos. Ich bin allein. Ich bin...." Ja, Du bist, weil Du es so für Dich erwählt hast. Du hast Deine Denkweisen heruntergebrochen auf Deine Handlungsweisen und Deine Entscheidungen wurden zu Deinen Fehlentscheidungen, doch nichts davon ist ohne Sinn. Du SELBST hast Dir den Sinn in Deinen Begebenheiten erschaffen und trägst nun auch weiterhin Deine Verantwortung. Dein Leben ist Deine Schöpfung. Deine Sichtweise ist Deine Betrachtungsweise. Dein Erkennen ist Deine Wahrheit. Deine Wahrhaftigkeit ist Dein Leben. Du bewertest und beurteilst Dein DASEIN. Du verurteilst Dich und stellst Dich und Deine Entscheidungen in Frage. Du vergibst allem und jedem oder machst andere verantwortlich, doch Du darfst auch Dir vergeben und Dir Deine Verantwortung für Dein Leben zutrauen.
Wie sehr steckst Du doch fest in selbst zuschnürenden Fesseln. Wie sehr versteckst Du Dich vor Dir und der Welt. Wie sehr bist Du doch verwurzelt in Deinem System des Selbstmitleids und Deiner Selbstmissachtung. Wie groß ist doch Deine Möglichkeit, sich dem zu entziehen und sich die Schritte der Leichtigkeit anzueignen. Wie Wagemutig ist der Neubeginn und doch welch Zuversicht kann er Dir offenbaren. Steh auf, verlass Dein Tal und mache Dich auf den "beschwerlichen" Weg zum Gipfel. Die Tage der Stille, der Ruhe, der Besinnung, des Kräfte Schöpfens, des sich Nieder Lassens, des sich Vorbereitens, des sich Versteckens, sind vorbei. Bewege Dich und geh. Sieh den Gipfel. Sieh die Nähe zur Sonne. Sieh die Leichtigkeit. Sieh Dich dort, wo Du zu SEIN wünschst. Sieh Dich an den Orten Deines Begehrs. Sieh Dich bei den Menschen Deiner Sehnsüchte. Sieh Dich bei der Heilkraft und Quelle. Sieh Dich und nimm Dich wahr in Deinem SELBST, Deinem SEIN, Deinem JETZT.
Schön und wahrhaftig wirst Du erscheinen im Ebenbild Deiner Harmonisierung. Das ist es, was Du suchst und nie und nimmer finden wirst in einem anderen, in anderen Menschen und anderen Gegebenheiten. Einzig findest Du Erfüllung in Dir und Deinem Zugeständnis, dass alles "gut" ist, so wie es JETZT ist. Unverständnis regt sich in Dir, weil Du unter Schmerzen leidest, weil Du unter Kontrollverlust beängstigt bist, weil Du Dich der Einsamkeit und des Allein SEINS verpflichtet fühlst, weil Du Krankhaftigkeit und Unvollkommenheit in Dir wahrnimmst und nicht annimmst, wessen Du gerade offenbart bist. Du nimmst wahr die Beschwerden Deines DASEINS, aber willst nicht sehen, den Ursprung Deiner Umtriebigkeit. Du hältst Dich gefangen im Turm Deiner Sehnsüchte und siehst die Freiheit Deines Lufthauchs nicht. Du bist Dein Herrscher über Feuer und Wasser. Du bist Dein bester Freund. Erkenne und Du wirst und kannst nicht mehr verzagen in den Wellen des Ozeans. Freiheit ist Dir geschenkt und Freiheit darfst Du Dir SELBST schenken. Sei gesegnet und erfüllt in Demut und Dankbarkeit.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er
Montag, den 28.12.2015:
Neblig, Kalt, undurchsichtig. Die Wetterlage ist heute unüberschaubar. Die letzten Tage waren durch Sonne und Wärme geprägt und es war ein schönes Weihnachtsfest.
Freundschaften sind vorhanden und vergehen. Freundschaften halten auf ewig und dennoch ist manchmal die Ewigkeit sehr beschränkt. Wenn Freunde aus "gewissen" Gründen nicht ganz offen sind, solltest Du Deinem Freund dennoch die Vergebungshand reichen und nachfragen, weshalb es ihm unmöglich war, eine gewisse Zeit kein Vertrauen in Dich zu haben. Manchmal sind die Gründe nicht so leicht ersichtlich und manchmal sind auch "Unwahrheiten" im Spiel, welche durch andere ins Spiel gebracht wurden. Wenn Du nunmehr Deinem Freund weiterhin als Freund Dein Vertrauen schenken möchtest, so kannst Du den ersten Schritt machen oder aber abwarten, ob der andere einen Schritt machen möchte. Manchmal versagen sich beide die Schritte und Jahre vergehen, ehe Du wieder mit ihm in Kontakt trittst und dabei wird festgestellt, dass einfach einmal eine Ruhepause benötigt wurde. Diese Ruhepausen sind wichtig und gut und sollten jedoch beide nicht belasten. Im Innen sollte bei beiden der Friede eingekehrt sein, doch meist brennt irgendetwas Unausgesprochenes und es wäre einfacher und leichter, wenn es ausgesprochen würde. Doch Du oder Dein Gegenüber traust Dich nicht oder Du weißt gar nicht, warum der andere so "komisch" reagiert und evtl. böse auf Dich ist. Wenn nichts ausgesprochen wird, so bleibt die Dunkelheit und Ungewissheit im Raum stehen bis zum Tage des Ausspruchs. Dann erst wird Dir möglich, zu verstehen. Ein Freund sollte immer gegenüber dem Freund seine Bedenken und Vorurteile oder seinen Misstrauensverweis vorlegen, damit der Gegenüber die Möglichkeit hat, seine Wahrheit auszudrücken. Dies wird dem Freund verwehrt im Moment der Erkenntnislosigkeit. Ob dies nun FAIR ist oder nicht, magst Du weder beurteilen, noch verurteilen. Es liegt im Interesse des Betrachters, seine Fairness auszuleben oder seine Fairness für sich zu behalten. Der "Unwissende" kann lediglich in Stummheit verharren oder seinen Gegenüber ansprechen und nachfragen. Er kann auch die Pause, wenn es keine Belastungen in ihm hervorruft, genießen. Alles ist möglich.
Dennoch: Unklarheit schafft immer Unklarheit und Unverständnis. Spekulationen könnten auftauchen, deren Ursprung ein völlig falscher sein kann. Vorwürfe könnten gemacht werden, deren Ursprung ein völlig unwahrer Vorgang sein könnte. Verurteilungen könnten stattfinden. Nichts ist mehr so wie es war und Misstrauen wird bleiben. Wenn Ehrlichkeit und Offenheit fehlen, werden andere Maßstäbe einkehren und für Unruhe sorgen. Die Beziehung einer Freundschaft wird angespannter werden und daraus resultierend werden Freundschaft und Beziehungsfähigkeit in Frage gestellt. Die Unklarheit über die weitere Freundschaft wird hervorbringen eine geistige Schwämme von Vermutungen und eine Abkehr der Vertrautheit voranbringen.
Schade, aber manchmal ist der Lauf der Zeit so, dass aus Freundschaften Bekanntschaften werden, aber auch aus Bekanntschaften Freundschaften werden. So genieße die Möglichkeiten Deines Daseins und bevorzuge die Dinge, welche Deinem Herzen gut tun und Dich erfreuen. Beschäftige Dich nicht mit "Nichtigkeiten" und Dingen, die Deinem Herzen nicht wohlgesonnen sind, sondern erlebe die Botschaften der Friedfertigkeiten und liebevollen Zuwendungen. Wende Dich den Menschen zu, welche bereit sind, Dich anzunehmen und Dir ein Wohlwollen entgegen bringen. Wende Dich an die Menschen, deren Herz Dein Herz berührt und die zufrieden mit und in Deiner Gegenwart sind. In der Gegenwart sollst Du leben und mit den gegenwärtigen Momenten des freudvollen Daseins sollst Du liebäugeln, denn diese Begebenheiten werden Deine Herzlichkeit erwärmen und Früchte in Dir tragen, welche Du weiterschenken kannst. Meide die Menschen, welche Dir nicht wohlgesonnen sind. Verurteile diese jedoch nicht und zaudere nicht mit Dir, weil Du diese Menschen derzeit nicht erreichen kannst, sondern erkenne, dass deren Verstrickungen deren Angelegenheiten sind, wie Deine Verstrickungen Deine Angelegenheiten sind. Liebkose Dich und nimm wahr, dass Du Dich lieben darfst, wenn auch andere Dich nicht zu lieben in der Lage sind, deren Bereitschaft Du im Grunde genommen einforderst, dass diese Dich lieben mögen. Nein, ohne Zwang und Druck sollte Liebe stattfinden. Aus der Freiheit und der Gegebenheit heraus entstehen Freundschaften und Liebschaften. Sieh, was jeder Einzelne bewirkt und leistet zum Wohle seines Umfeldes und wenn Du nicht diesem Wohlbefinden derzeit zugehörig bist, so sei nicht traurig und verzage nicht, sondern wähle den Ort Deiner Zugehörigkeit. Entspanne in Liebe und harre der Dinge, die auf Dich warten und Dein Herz erfreuen werden. Gib nicht auf, auch wenn Du derzeit in einer Sackgasse Dein zu Hause finden mögest. Bedenke, dass der Weg, den Du hereingegangen bist, nicht unbedingt der Weg sein muss, welchen Du wieder hinaus gehen musst. Du darfst Dich öffnen für Wege Deiner Bereitschaft und Wege Deiner Zuversicht, Wege Deines Vertrauens und Wege Deines Herzens. Gehe seltenst den Weg Deines Verstandes, lediglich in Übereinstimmung mit Deinem Herzen solltest Du erspüren, welcher Weg, welche Person, welche Gegebenheit Dich anspricht und in oder bei welcher Du Dich wohlfühlst. Dein Wohlfühlaspekt sollte der WICHTIGSTE in Deinem Leben sein, denn wenn es Dir gut geht und Du Dich wohl fühlst, so kannst Du andere Menschen, die der Missmutigkeit verfallen sind, anstecken, teilzuhaben an Glück und Wohlergehen. Du kannst, musst dies jedoch nicht und brauchst dies auf keinen Fall zu erzwingen. Jeder ist seines Glückes eigener Schmied und kann für sich und sollte für sich und darf für sich und muss für sich letztendlich seine Entscheidung treffen, wessen er bereit ist, sich hinzugeben und hinzuführen. Du kannst die Menschen unterstützen und ihnen eine Krücke sein, doch ermutige diese immer zum selber gehen lernen und zur dankbaren Annahme der Krücke.
Lebe in der Gewissheit, dass Du Dir selbst dienen solltest und Dich selbst lieben solltest und Dir selbst treu sein solltest, denn letztendlich, wenn Dich der scheinbar letzte Freund verlässt, wirst Du auf Dich gestellt sein. Du brauchst nicht die Unterstützung und die Notwendigkeit eines Freundes, doch sie ist immer ein Geschenk, wenn sie aus Herzen vorhanden ist.
Alles trügerische und verräterische vermeide und bedenke, dass wie auch Du, Dein Gegenüber, der Eigensucht verfällt und dies ein Teilabschnitt seines Lebens sein kann. Alles ist Teil Deiner Erkenntnis und Wahrnehmung und Du kannst dann abwägen, für welch Wichtigkeit Du Dich entscheiden möchtest.
Bewahre Dir Dein reines Herz, auch wenn das Umfeld scheinbar einen anderen Weg gehen möchte. Bewahre Dir Dein reines Herz und triff Deine Entscheidungen auf Grund Deines Herzenswunsches und Deines Bauchgefühls. Du wirst damit oftmals wahrhaftiger Deinem SELBST näher kommen, wie es Dein Verstand tut. Bewahre Dir Dein reines Herz, denn Du lebst in und mit reinem Herzen. Mit reinem Herzen bist Du geboren und mit reinem Herzen solltest Du Deinen Weg gehen, welcher Dich in eine andere Energie verwandeln wird. Ein reines Herz ist ein Geschenk unendlich würdevoller Liebe.
Dankbar darfst Du annehmen Deine Liebe gegenüber Dir und gegenüber Deinem Nächsten. Du bist ein gesegneter Mensch und liebevoller Erdenbürger. Schaffe Dir Deine aufrichtige Freundschaft Dir gegenüber und Du wirst erhalten aufrichtige Freundschaften.
Lebe in Deiner Liebe und Du wirst erhalten Liebe in Fülle.
Lebe mit aufrichtigem Herzen.
Deine Seele
weiß um der Unzulänglichkeiten Deines Geistes und der Zerbrechlichkeit Deines Körpers
und dennoch liebt Sie, ohne jeden Zweifel.
Dein Geist ist der Schöpfer, Dein Körper der Ausführende Deines Tages.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Liebe Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Sehnsüchte Dir SELBST gegenüber.
Segne Deinen Tag mit dem BEWUSST-SEIN Deiner Vollendung Dir SELBST gegenüber.
In Liebe und sei gesegnet
Dein Seelenvolk-er