Unser Glauben und unser Wissen. Das sind unvorstellbare Welten. Wir werden geprägt durch den jeweiligen Glauben einer Weltreligion, einer Glaubensrichtung, den Glaubensanschauungen eines Staates, eines Volkes, einer Landesgruppe, eines Stammes, eines kleinen Teilgebietes eines Landes, einer Stadt, einer kleinen Dorfgemeinschaft, einer Familiensippe, einer Familienzugehörigkeit, eines Freundeskreises, der eigenen Erlebniswelt. So vielfältig und noch mehr kommen unsere Glaubenssätze zustande, die unser eigenes Ich, unseren Verstand und unsere Gedanken prägen.

Unser Wissen ist abhängig von unserer Wissensbereitschaft und dessen, was ich in meinem Geist aufzunehmen bereit bin. Ebenso ist das Wissen unerschöpflich und so reich, dass es unmöglich erscheint alles Wissen in mir aufzunehmen. Die Vielfalt der Bücher, Informationszeitschriften u.s.w. mit vielfältigen Theorien, Philosophien, Auslegungen, Forschungsergebnissen u.s.w. sind unüberschaubar und die sog. Experten in ihren jeweiligen Gebieten werden von Gegenexperten scheinbar widerlegt, dass für mich in der menschlichen Wissenschaft alles wahr ist demjenigen, der dies für sich bezeugt. Allwissenheit und All-Gemein-Gültigkeit gibt es in dieser Vielfalt nicht. Alles hat seine Richtigkeit und wird von der Richtigkeit des Morgen wieder abgelöst, denn dann hat das Morgen seine Richtigkeit und das Alte ist vergangen. Sei offen für die Vielfalt des Glaubens und des Wissens. Alles hat zum jeweiligen Bewusst-Seins-Zustand seine Berechtigung und führt Deinen offenen Geist zu öffnendem Bewusst-Sein.

Samstag, den 06.02.2015: Reinkarnation, Rückführung, Nahtoderlebnisse u.s.w.:

 

Reinkarnation - Wiedergeburt: (Stevenson)

Es gibt wenig nachweisbare Fälle der Reinkarnation, aber es gibt sie.

(Der "berühmteste" ist der von Shanti, einem indischen Mädchen. Der Tod, die Charaktereigenheiten und die familiäre Umgebung sowie Einzelheiten, die nur noch lebende Personen bestätigen konnten, wurden hier nachweislich geprüft und fanden ihre Bestätigung.)

Kinder haben uns die Reinkarnation vorgegeben. Es gibt einige Berichte und Dokumentationen darüber, wo Kinder über ein Leben vor diesem Leben berichten.

 

("Ich selbst manifestiere mein Dasein. Ich bin der Meister meiner Selbst. Ich bin der Kapitän meiner Seele und Seelenführung. Jeder Mensch ist liebevoll, nett, aufrichtig, einfühlsam, in Harmonie mit der Göttlichkeit. In unserer Ignoranz bestrafen wir uns selbst. Niemand ist mir gleich. Jedes Wesen ist Einzigartig."  - Glauben oder Wissen wir das?-)

 

Rückführung:

Oft durch Erwachsene in Erinnerung gebrachte frühere Leben.

(Es gibt ca. 24 nachgewiesene Fälle.

Die meisten Berichte fallen in Zeiten, in denen keine schriftlichen Hinterlassenschaften oder sonstige Nachweise aufzuspüren sind. Es gibt Begebenheiten, in der Menschen genau schildern, auf einer Burg gelebt zu haben oder in bestimmten Gebieten und diese konnten die einzelnen Begebenheiten des Hauses, der Burg, der Landschaft genau aufschlüsseln, ohne jemals in ihrem jetzigen Leben vor Ort gewesen zu sein. )

 

Nahtoderlebnisse:  (Kübler-Ross)

Unzählige Berichte und Dokumentationen über Nahtoderlebnisse liegen vor. Eine der bekanntesten Vertreterinnen war eine Schweizerin, die ihr Leben dem "Tod in der neuen Lebensform" gewidmet hat. Ich habe das erste mal 1982 ein Buch von ihr gelesen.

Die Hirnforschung bezweifelt bis heute diese Berichte. Sie spricht oft von Gehirnvernetzungen und chemischen Reaktionen während des "Sterbens". Da im Gehirn viele Daten, Geschehnisse aus der Vergangenheit gespeichert sind, erscheinen dann Bilder wie die des Tunnels und des Lichtes als chemische Reaktion und Bildauswurf. Die Erläuterungen zu Kinder-Nah-Tod-Erlebnissen und deren Berichte und die Uneinigkeit der Wissenschaftler (Entwicklungs- Psychologie- und Hirnforscher) diesbezüglich stehen noch immer konträr zueinander.

Bleibt uns also nur der Glaube daran?

Eine GESCHICHTE!

Als mir meine Mutter eines Tages (das war zwischen 1977 und 1980) von ihrem Traum berichtete, erzählte sie mir, dass sie ruhig einschlief und während des Einschlafens nahm sie ein grelles Licht wahr. Sie sah einen Lichttunnel. Sie wurde von jemand am Eingang abgeholt und "flog" mit diesem durch den Tunnel in Richtung Licht. Im Tunnel begegnete sie vielen "Menschen" die sie begrüßten. Am Ende des Tunnels, dessen strahlendes Licht sie blendete, wurde sie auf eine wunderschöne große, helle blühende Wiese geführt und traf dort ihren, durch einen Unfall getöteten Sohn. Ein Tisch war gedeckt mit vielen Gaben. Auch andere Menschen aus ihrer Familiengeschichte, die verstorben waren, traf sie dort. (Wie lange sie sich aufhielt und wer ihr begegnete, weiß ich heute nicht mehr.) Ihr wurde jedoch von den angetroffenen Menschen mitgeteilt, dass jetzt noch nicht die Zeit war, dort zu bleiben. Sie muss jetzt noch zurück auf die "Erde", um ihre Aufgaben noch auf dieser  zu erledigen. Dann sagte meine Mama einen Satz, den ich nie vergessen werde: "Ich wollte aber nicht zurück. Ich fühlte mich dort so wohl und leicht und ich war bei meinem Kind." Dieser Satz traf mich auch ins Herz, denn ich und meine Geschwister waren doch auch ihre Kinder und sie wollte nicht zu uns zurück?!?!?!

Ich habe diesen Satz lange nicht verstanden, heute jedoch kann ich diesen in klarem und tiefsten Bewusst-Sein nachvollziehen und habe meiner Mutti dafür vergeben.

Meine Mutti hat nie von einer Frau Namens Kübler-Ross oder sonstigen lebenden Personen gehört und von Nah-Tod-Erlebnissen auch nicht. Sie hörte nicht von Tunnel und sonstigem. Erst als ich 1982 ein Buch von Kübler-Ross in der Hand hielt und diese Geschichten las und mich an "den Traum" meiner Mutter erinnerte, berichtete ich ihr davon und uns beiden wurde klar, dass auch sie ein Nah-Tod-Erlebnis hatte.

Für mich ist es kein Glaube - Es ist Gewissheit!

 

 

Erscheinungen:

 

 

Flash Bags:

(Erinnerungen und Wiederaufkommen von Erlebnissen aus einer "Vorzeit" des jetzigen Lebens.)

 

Deja-vu Erlebnisse:

("Ich hatte das gleiche Erlebnis schon einmal erlebt. Ich kann mich genau an die Details erinnern.")

 

Muttermale/ Missbildungen:

(können auf eine Art der Todesfolge hindeuten!?)

 

Gefühle:

Das Unbewusste nutzt Gefühle.

Das Bewusste nutzt Worte.

Gefühle steuern unser Handeln und sind viel mächtiger als Worte.

Der "Schlüssel" zum Eingang für Gefühle finden wir auch in der medizinischen Hypnose.